Geschrieben am 29.05.2016 2016-05-29| Aktualisiert am
29.05.2016
Besucht am 07.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 40 EUR
Allgemein
Nach unserem Sightseeingprogramm in Burghausen mit einer 90 minütigen Führung über die mit 1051 Metern „längsten Burg der Welt“ und einem Spaziergang durch die Altstadt am Fuß der Burg fuhren wir zum späten Mittagsmahl zum nur wenige Kilometer entfernten Klostergasthof Raitenhaslach. Die barocke Klosteranlage ist die älteste Zisterzienserklosteranlage Bayerns und ist, sehr idyllisch in unberührter Natur an der Salzach gelegen, wie die Stadt Burghausen ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur für Kultur- und Kunstfreunde, sondern auch für Liebhaber guter Küche.
Ambiente
Der Klostergasthof gilt als einer der schönsten Gastronomiebetriebe seiner Art in Bayern und bietet in verschiedenen, allesamt urig gemütlich und kunstvoll originell eingerichteten Räumlichkeiten Platz für über 200 Gäste, die hier in einmaliger geschichtsträchtiger Umgebung tafeln können. Bei schönem Wetter kann man Im schönen Kastanien-Biergarten mit Selbstbedienung seine mitgebrachte Brotzeit bei einem frisch gezapften Bier genießen oder sich wie wir auf der Sonnenterrasse auf der Rückseite des Gasthofes bedienen lassen.
Service
Es war so gegen 14 Uhr als uns einer der wenigen noch freien Tische mit typischer Bierzeltbestuhlung von einer freundlichen Dame im Dirndl zugewiesen wurde. Es herrschte Hochbetrieb und so mussten wir etwas länger auf die Speisekarte, die Bestellaufnahme sowie auf Getränke und Essen warten, die 3 weiblichen Servicekräfte waren offensichtlich etwas „überfordert“, allzumal auch noch Gäste einer Hochzeitsgesellschaft eintrafen, für die in einem der Gasträume festlich gedeckt war.
Küche
Beim Wettbewerb "Bayerische Küche" des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde der Klostergasthof mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet, nicht zuletzt weil die Küche ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung regionaler Qualitätsprodukte legt.
Die Speisekarte bietet bayrische, saisonale und regionale Schmankerl. Wir wurden schnell fündig und wählten von der Tageskarte Putensteak & Spargel, mit Hollandaise und neuen Kartoffeln zu 13,80 €.
Bewertung: auf großem vorgewärmtem Teller wurden sehr schmackhafter perfekt gegarter weißer und grüner Spargel serviert, überzogen mit einer exzellenten samtigen Sauce Hollandaise mit zurückhaltendem Eigengeschmack. Ebenfalls gelungen waren die wohlschmeckenden kleinen neuen Kartoffeln , bekrönt mit frischem Dill und Petersilie, als optisch wie kulinarisches I – Tüpfelchen befanden sich neben einer halbierten Kirchtomate ein Häubchen aus essbaren Blüten am Tellerrand. Auch die Fleischbeilage schmeckte toll, ein kleines herrlich saftiges dezent gewürztes mageres Putensteak mit angenehmen Röstaromen. Geschmacklich verdient das Essen 5 Sterne, kleinen Punktabzug gibt es aber für die doch etwas mickrige „Kinderportion“ – insgesamt 4 Stangen Spargel mittelgroß und klein, 3 kleine Kartoffeln und ein Ministeak eignen eher als Zwischenmahl. Auch für moderate 13,80 € erwarte ich da mehr.
Getränke: frisch gezapftes Helles vom Hofbräuhaus Traunstein
Fazit: sehr gute Klosterküche in unverwechselbarem historischem Ambiente
Allgemein
Nach unserem Sightseeingprogramm in Burghausen mit einer 90 minütigen Führung über die mit 1051 Metern „längsten Burg der Welt“ und einem Spaziergang durch die Altstadt am Fuß der Burg fuhren wir zum späten Mittagsmahl zum nur wenige Kilometer entfernten Klostergasthof Raitenhaslach. Die barocke Klosteranlage ist die älteste Zisterzienserklosteranlage Bayerns und ist, sehr idyllisch in unberührter Natur an der Salzach gelegen, wie die Stadt Burghausen ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur für Kultur- und Kunstfreunde, sondern auch für Liebhaber guter Küche.
Ambiente
Der Klostergasthof... mehr lesen
4.5 stars -
"sehr gute Klosterküche in unverwechselbarem historischem Ambiente" saarschmeckerAllgemein
Nach unserem Sightseeingprogramm in Burghausen mit einer 90 minütigen Führung über die mit 1051 Metern „längsten Burg der Welt“ und einem Spaziergang durch die Altstadt am Fuß der Burg fuhren wir zum späten Mittagsmahl zum nur wenige Kilometer entfernten Klostergasthof Raitenhaslach. Die barocke Klosteranlage ist die älteste Zisterzienserklosteranlage Bayerns und ist, sehr idyllisch in unberührter Natur an der Salzach gelegen, wie die Stadt Burghausen ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur für Kultur- und Kunstfreunde, sondern auch für Liebhaber guter Küche.
Ambiente
Der Klostergasthof
Eins der besten Dinge, die man in der Stadt mit der längsten Burganlage der Welt machen kann, ist von der 500 Jahre jungen Altstadt an der Salzach, die Österreich mit Deutschland verbindet, mit dem Gspusi bis nach Raitenhaslach zu wandern.
Der Klostergasthof hat es geschafft, ohne Kitsch und gespieltem Bajuwaren-Hokuspokus (wie in bayrischen Großstädten oder alpinen Skigebieten) Gäste aus aller Welt anzuziehen, während es gleichzeitig ein Hotspot für Einheimische blieb.
Bis vor ca. 20 Jahren wurde noch Bier gebraut, jetzt ein paar Kilometer weiter nach altem Rezept.
Die Speisekarte ist bis auf 3 Gerichte fleischig, dafür sind die frischen Rehrl mit 2 Semmelknödel für 17 Euro phänomenal.
Eins der besten Dinge, die man in der Stadt mit der längsten Burganlage der Welt machen kann, ist von der 500 Jahre jungen Altstadt an der Salzach, die Österreich mit Deutschland verbindet, mit dem Gspusi bis nach Raitenhaslach zu wandern.
Der Klostergasthof hat es geschafft, ohne Kitsch und gespieltem Bajuwaren-Hokuspokus (wie in bayrischen Großstädten oder alpinen Skigebieten) Gäste aus aller Welt anzuziehen, während es gleichzeitig ein Hotspot für Einheimische blieb.
Bis vor ca. 20 Jahren wurde noch Bier gebraut, jetzt ein paar Kilometer weiter nach altem Rezept.
Die Speisekarte ist bis auf 3 Gerichte fleischig, dafür sind die frischen Rehrl mit 2 Semmelknödel für 17 Euro phänomenal.
5.0 stars -
"Feinste Küche + bestes Bier der Stadt" ChorizoEins der besten Dinge, die man in der Stadt mit der längsten Burganlage der Welt machen kann, ist von der 500 Jahre jungen Altstadt an der Salzach, die Österreich mit Deutschland verbindet, mit dem Gspusi bis nach Raitenhaslach zu wandern.
Der Klostergasthof hat es geschafft, ohne Kitsch und gespieltem Bajuwaren-Hokuspokus (wie in bayrischen Großstädten oder alpinen Skigebieten) Gäste aus aller Welt anzuziehen, während es gleichzeitig ein Hotspot für Einheimische blieb.
Bis vor ca. 20 Jahren wurde noch Bier gebraut, jetzt
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Nach unserem Sightseeingprogramm in Burghausen mit einer 90 minütigen Führung über die mit 1051 Metern „längsten Burg der Welt“ und einem Spaziergang durch die Altstadt am Fuß der Burg fuhren wir zum späten Mittagsmahl zum nur wenige Kilometer entfernten Klostergasthof Raitenhaslach. Die barocke Klosteranlage ist die älteste Zisterzienserklosteranlage Bayerns und ist, sehr idyllisch in unberührter Natur an der Salzach gelegen, wie die Stadt Burghausen ein lohnendes Ausflugsziel, nicht nur für Kultur- und Kunstfreunde, sondern auch für Liebhaber guter Küche.
Ambiente
Der Klostergasthof gilt als einer der schönsten Gastronomiebetriebe seiner Art in Bayern und bietet in verschiedenen, allesamt urig gemütlich und kunstvoll originell eingerichteten Räumlichkeiten Platz für über 200 Gäste, die hier in einmaliger geschichtsträchtiger Umgebung tafeln können. Bei schönem Wetter kann man Im schönen Kastanien-Biergarten mit Selbstbedienung seine mitgebrachte Brotzeit bei einem frisch gezapften Bier genießen oder sich wie wir auf der Sonnenterrasse auf der Rückseite des Gasthofes bedienen lassen.
Service
Es war so gegen 14 Uhr als uns einer der wenigen noch freien Tische mit typischer Bierzeltbestuhlung von einer freundlichen Dame im Dirndl zugewiesen wurde. Es herrschte Hochbetrieb und so mussten wir etwas länger auf die Speisekarte, die Bestellaufnahme sowie auf Getränke und Essen warten, die 3 weiblichen Servicekräfte waren offensichtlich etwas „überfordert“, allzumal auch noch Gäste einer Hochzeitsgesellschaft eintrafen, für die in einem der Gasträume festlich gedeckt war.
Küche
Beim Wettbewerb "Bayerische Küche" des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten wurde der Klostergasthof mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet, nicht zuletzt weil die Küche ein besonderes Augenmerk auf die Verwendung regionaler Qualitätsprodukte legt.
Die Speisekarte bietet bayrische, saisonale und regionale Schmankerl. Wir wurden schnell fündig und wählten von der Tageskarte Putensteak & Spargel, mit Hollandaise und neuen Kartoffeln zu 13,80 €.
Bewertung: auf großem vorgewärmtem Teller wurden sehr schmackhafter perfekt gegarter weißer und grüner Spargel serviert, überzogen mit einer exzellenten samtigen Sauce Hollandaise mit zurückhaltendem Eigengeschmack. Ebenfalls gelungen waren die wohlschmeckenden kleinen neuen Kartoffeln , bekrönt mit frischem Dill und Petersilie, als optisch wie kulinarisches I – Tüpfelchen befanden sich neben einer halbierten Kirchtomate ein Häubchen aus essbaren Blüten am Tellerrand. Auch die Fleischbeilage schmeckte toll, ein kleines herrlich saftiges dezent gewürztes mageres Putensteak mit angenehmen Röstaromen. Geschmacklich verdient das Essen 5 Sterne, kleinen Punktabzug gibt es aber für die doch etwas mickrige „Kinderportion“ – insgesamt 4 Stangen Spargel mittelgroß und klein, 3 kleine Kartoffeln und ein Ministeak eignen eher als Zwischenmahl. Auch für moderate 13,80 € erwarte ich da mehr.
Getränke: frisch gezapftes Helles vom Hofbräuhaus Traunstein
Fazit: sehr gute Klosterküche in unverwechselbarem historischem Ambiente