Hotel Eden
ist vermutlich
seit 2016 dauerhaft geschlossen.
Grund: Das Hotel Eden wurde von ANA übernommen. Jetzt gibt es nur noch "Kaffee rund um die Uhr". Das Restaurant (Garbo) ist nach Eggestein-Leopoldshafen umgezogen.
Geschrieben am 07.12.2015 2015-12-07| Aktualisiert am
07.12.2015
Besucht am 13.08.2015
Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Gleich zu Beginn und mit unserem Aperitif bekommen wir Chips von Schinken, Speck und Käse, und das originell in einer Schale, die gefüllt ist mit Belugalinsen, gereicht. Auf dieses folgt aufgeschnittenes Baguette, Öl, Butter und einem Frischkäseaufstrich. Und was mich bei der Öl-Reichung sonst stört, nämlich daß oft mehr verkleckert wird, als auf dem Brot landet, wurde im Garbo perfekt gelöst: das Öl ist mittels einer Pipette entnehmbar und so auch besser zu dosieren.
Wir staunen nicht schlecht, als wir jetzt auch noch mit zwei Grüße überrascht werden. Einmal war es ein ganz feines Thunfischtatar mit einem Tupfer Misocreme in einer kleinen Waffel. Dieser wurde dann noch von einem in dünnste Scheiben geschnittenen Pulpo mit einem Wakamesalat getoppt.
Meine Esslust ist an einem so heißen Tag geringer und es sollte auch etwas leichtes sein. So hatte ich als Vorspeise mir eine Polenta, die mit schwarzem Sesam überbacken war, ausgesucht. Ursprünglich war das Gericht unter der Hauptspeisenrubrik gelistet und für die Vorspeisengröße hatte ich später 13 Euro auf der Rechnung. Die kleine Salatgarnitur überraschte mit viel verschiedenen kleinen grünen Blättchen. Die Granatapfelkerne dazwischen paßten gut. Besonders gut gefällt mir auch der Einsatz von Kräutern, auch wenn diese teilweise nur Dekoration waren. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen ...
Nicht ganz so zufrieden war ich mit dem bestellten "Eingemachten Kalbfleisch" (17 Euro). Meine Erwartungen, daß ich jetzt so ein richtig schwäbisches Gericht, wie ich es von meiner Oma und von meiner Mama gekocht kenne, waren wohl zu hoch. Erwartet hatte ich ein butterweiches gewürfeltes Kalbfleisch, gleichzeitig saftig und kurzfasrig in einer schönen cremigen, ganz leicht säuerlichen weißen Soße. Dazu gab es immer hausgemachte Spätzle. Im Garbo habe ich dann ein trockenes, langfasriges, geschmacksneutrales Kalbfleisch mit einer viel zu flüssigen Soße serviert bekommen. Die Spätzle waren nicht frisch geschabt oder ausgedrückt, sondern wurden zum erwärmen und was ich gar nicht mag, angebraten. Die Pfifferlinge on top kenne ich zum eingemachten Kalbfleisch nicht. Ist sicher Geschmackssache, ich habs nicht gebraucht.
Auch wenn jetzt mein Hauptgang nicht so meinen Geschmack getroffen hat, möchte ich im nächsten Sommer dort doch wieder zum Abendessen hingehen. Ich habe in der Zwischenzeit und auch heute wieder festgestellt, daß es besser ist, so ganz typische schwäbische Gerichte, dazu gehören auch z. b. Ofenschlupfer, doch lieber bei der Mama zu essen. Das bekommt ein Restaurant (vlt. ein Landgasthof) meistens gar nicht so hin.
Das andere gegessene hat mich restlos überzeugt, baff war ich über zwei Grüße und auch sonst geht es nobel zu. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt, der Service ist engagiert und macht mehr als (s)einen Job. Etwas überflüssig fand ich dagegen den Träger des Essenstabletts, dem ein Servicemitarbeiter folgte, der dann das Essen servierte.
Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
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Hotel Eden
Hotel Eden€-€€€Restaurant, Hotel, Catering072118180Bahnhofstraße 15, 76137 Karlsruhe
4.0 stars -
"Garbo - Hotelrestaurant das ich gerne empfehlen kann" Karibiksonne210Mein Besuch war nach einem Chilltag und 35 Grad im Schatten am Epplesee. Diese brütende Hitze zog sich bis in den Abend hinein und so konnten wir am Besuchstag des Restaurant Garbo noch in dem sehr gemütlichen Außenbereich sitzen. Der ist hinter dem Restaurant und sehr ruhig abseits der Straße, umgeben von vielen grünen Sträuchern und Tannen. Alleine das Küchengebläse ist leise im Hintergrund hörbar. Alle ca. 13 Außentische stehen unter einem Sonnenschutz und sind mit Stofftischdecken und Stoffservietten eingedeckt.
Gleich
Das Hotel Eden hat einen neuen Pächter seit Mai 2016 bekommen.
Im Rahmen der Neuordnung hat dann das Restaurant "garbo" dabei das Haus Ende 2016 verlassen. Aber das garbo wird es danach weiter geben - nur an neuer Stätte: http://www.garbo-loewen.de.
Und die Gäste im Hotel Eden haben das Angebot in zwei Partner-Restaurants zu speisen. Verhungern muss also niemand: http://ka.mediterrane.eu/
Das Hotel Eden hat einen neuen Pächter seit Mai 2016 bekommen.
Im Rahmen der Neuordnung hat dann das Restaurant "garbo" dabei das Haus Ende 2016 verlassen. Aber das garbo wird es danach weiter geben - nur an neuer Stätte: http://www.garbo-loewen.de.
Und die Gäste im Hotel Eden haben das Angebot in zwei Partner-Restaurants zu speisen. Verhungern muss also niemand: http://ka.mediterrane.eu/
Hotel Eden
Hotel Eden€-€€€Restaurant, Hotel, Catering072118180Bahnhofstraße 15, 76137 Karlsruhe
stars -
"Gourmet-Restaurant garbo zieht um" kgsbusDas Hotel Eden hat einen neuen Pächter seit Mai 2016 bekommen.
Im Rahmen der Neuordnung hat dann das Restaurant "garbo" dabei das Haus Ende 2016 verlassen. Aber das garbo wird es danach weiter geben - nur an neuer Stätte: http://www.garbo-loewen.de.
Und die Gäste im Hotel Eden haben das Angebot in zwei Partner-Restaurants zu speisen. Verhungern muss also niemand: http://ka.mediterrane.eu/
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Gleich zu Beginn und mit unserem Aperitif bekommen wir Chips von Schinken, Speck und Käse, und das originell in einer Schale, die gefüllt ist mit Belugalinsen, gereicht. Auf dieses folgt aufgeschnittenes Baguette, Öl, Butter und einem Frischkäseaufstrich. Und was mich bei der Öl-Reichung sonst stört, nämlich daß oft mehr verkleckert wird, als auf dem Brot landet, wurde im Garbo perfekt gelöst: das Öl ist mittels einer Pipette entnehmbar und so auch besser zu dosieren.
Wir staunen nicht schlecht, als wir jetzt auch noch mit zwei Grüße überrascht werden. Einmal war es ein ganz feines Thunfischtatar mit einem Tupfer Misocreme in einer kleinen Waffel. Dieser wurde dann noch von einem in dünnste Scheiben geschnittenen Pulpo mit einem Wakamesalat getoppt.
Meine Esslust ist an einem so heißen Tag geringer und es sollte auch etwas leichtes sein. So hatte ich als Vorspeise mir eine Polenta, die mit schwarzem Sesam überbacken war, ausgesucht. Ursprünglich war das Gericht unter der Hauptspeisenrubrik gelistet und für die Vorspeisengröße hatte ich später 13 Euro auf der Rechnung. Die kleine Salatgarnitur überraschte mit viel verschiedenen kleinen grünen Blättchen. Die Granatapfelkerne dazwischen paßten gut. Besonders gut gefällt mir auch der Einsatz von Kräutern, auch wenn diese teilweise nur Dekoration waren. Das Gericht würde ich mir jederzeit wieder bestellen ...
Nicht ganz so zufrieden war ich mit dem bestellten "Eingemachten Kalbfleisch" (17 Euro). Meine Erwartungen, daß ich jetzt so ein richtig schwäbisches Gericht, wie ich es von meiner Oma und von meiner Mama gekocht kenne, waren wohl zu hoch. Erwartet hatte ich ein butterweiches gewürfeltes Kalbfleisch, gleichzeitig saftig und kurzfasrig in einer schönen cremigen, ganz leicht säuerlichen weißen Soße. Dazu gab es immer hausgemachte Spätzle. Im Garbo habe ich dann ein trockenes, langfasriges, geschmacksneutrales Kalbfleisch mit einer viel zu flüssigen Soße serviert bekommen. Die Spätzle waren nicht frisch geschabt oder ausgedrückt, sondern wurden zum erwärmen und was ich gar nicht mag, angebraten. Die Pfifferlinge on top kenne ich zum eingemachten Kalbfleisch nicht. Ist sicher Geschmackssache, ich habs nicht gebraucht.
Auch wenn jetzt mein Hauptgang nicht so meinen Geschmack getroffen hat, möchte ich im nächsten Sommer dort doch wieder zum Abendessen hingehen. Ich habe in der Zwischenzeit und auch heute wieder festgestellt, daß es besser ist, so ganz typische schwäbische Gerichte, dazu gehören auch z. b. Ofenschlupfer, doch lieber bei der Mama zu essen. Das bekommt ein Restaurant (vlt. ein Landgasthof) meistens gar nicht so hin.
Das andere gegessene hat mich restlos überzeugt, baff war ich über zwei Grüße und auch sonst geht es nobel zu. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt, der Service ist engagiert und macht mehr als (s)einen Job. Etwas überflüssig fand ich dagegen den Träger des Essenstabletts, dem ein Servicemitarbeiter folgte, der dann das Essen servierte.