Geschrieben am 19.08.2020 2020-08-19| Aktualisiert am
19.08.2020
Besucht am 25.07.2020Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Nun war es wieder soweit, Zeit für´s Abendessen. Bei unserem schlendern durch die Stadt hatte Spotzl gelesen das es hier heute Braumeistergulasch gibt und einen Biergarten im Hinterhof. Also auf den Weg gemacht und vorm Haus gab es noch viele freie Tische, notfalls dann hier Platz nehmen. Wenn man in der Innenstadt beim Karstadt durch die Passage an der Karolinerstr. durchgeht kommt man direkt dort hin. Breit ist das Haus aber nicht und daneben befinden sich noch weitere Gastrobetriebe. Man muss schon etwas schauen. Das Haus ist dafür tief und hoch. Zum Biergarten im Hinterhof geht es Treppen runter, rauf , rüber, nüber. Behindertengerecht auf keinen Fall und die Toiletten befinden sich im ersten Stock. Am Straßenrand gibt es einige Parkmöglichkeiten die aber bei unseren Besuch sehr belegt und begehrt waren.
Service
Hinweis Tafel am Eingang dass man warten soll bis man abgeholt wird. Leider kam niemand und so machten wir uns auf den Weg ins innere. Niemand zu sehen , so entschieden wir uns Richtung Biergarten zu gehen. Dort begrüßte uns dann eine Dame in Alltagskleidung aber durch den Bedienungsgürtel erkennbar als Servicekraft und fragte ob wir was essen möchten. Auf unser ja teilte sie uns einen Tisch zu , brachte eine Karte mit und erfragte unsere Getränkewünsche. Wir baten um einen Blick in die Karte und beim Blick auf die Zigarettenschachtel meinte sie Aschenbecher bringe ich gleich. Das ging sehr rasch und sie wollte wissen was wir möchten. So schnell sind wir nicht und vor allem dauert es länger wenn man bloß eine Karte für zwei Personen hat. Die Getränke kamen dann rasch und ein Krug mit Besteck und Servietten erreichte uns. Hier gab es noch den Hinweis , das schwarze Messer ist für den Grillteller, da ist ein Steak drauf. Erste Freude groß, zweiter Gedanke, es wurde kein Gargrad gefragt.
Der Salat kam vorab mit einem bitte schön an den Tisch , auf die Essen mussten wir etwas warten, was wir nicht verstanden, wir waren momentan die einzigen Gäste. Bei Ablieferung gab es noch einen guten Appetit und dann waren wir auf uns alleine gestellt, niemand zu sehen. Ein neuer Gast kam und hierbei bemerkte sie unsere leeren Teller und erkundigte sich ob es gepasst hat. Ob wir noch was möchten fragte sie nicht und die bitte um eine Karte ging irgendwie unter bei ihr. Schnell eine Karte besorgt in der Hoffnung wenn der andere Gast sein essen bestellt wir eine Manowar Nachspeise bestellen können. Etwas verwundert schaute sie die Karte am Tisch bei uns an und meinte – möchten sie noch was – Die Schnäpse kamen rasch , wieder auch mit einem bitte schön. Bei der Essenslieferung beim Herr konnten wir dann auch mitteilen das wir zahlen möchten. Sie meinte komme gleich und das gleich dauerte auch wieder ein wenig. Es gab einen Bon , ein Danke schön und es wurde ein schöner Abend gewünscht. Gut wir sind in Franken, aber Franken gehört nun mal zu Bayern und sie meinte dann noch Tschüß. Tschüß in Bayern geht gar nicht. Die Dame war zwar nett und freundlich, aber unter einer Bedienung erwarten wir schon das sie präsent ist und man sich nicht vorkommt als man zu Hause auf der Terrasse sitzt. 2 Sterne
Essen
Es gibt hier eine blaue Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Die ist aber schon ein wenig abgenützt.Schön wäre auch wenn jeder eine Karte bekommen würde. Die Gerichte sind sehr Fleischlastig mit einem Hauch von Fisch. Nürnberger Bratwürstl sind natürlich auch vorhanden. Für Vegetarier sehr schlecht, haben nichts lesen können.
Wir hatten ein Weizen für 4,20 € , ein Landbier dunkel für 3,90 €, ein Kirschwasser und einen Himbeergeist für jeweils 3,50 €. Zum essen das „ Braumeistergulasch“ mit Semmelknödel u gem. Salat für 10,50 € und den Baumwoll-Grillteller mit Kartoffelrösti und Wirsinggemüse für 19,50 €
Der Beilagensalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, Gelberüben, Krautsalat und Gurkensalat. Es gab ein einfaches Essig-Öl-Dressing darüber. Dieses war für alle Sorten gedacht. Irgendwie als wenn es von der Oma noch übrig geblieben ist, geschmacklich gesehen jetzt.
Braumeistergulasch – hm ja, da haben wir eine andere Vorstellung davon. Wir würden sagen Semmelknödel mit Rahmschwammerl wo dem Koch ein Stück Fleisch rein gefallen ist. Wenn man auf das Bild schaut gibt es links oben ein Stück Fleisch und das war alles auf dem Teller. Sollen wir es jetzt als Glück ansehen ? Es war nämlich so was von trocken. Dagegen der Semmelknödel eine wunderbare Konsistenz, etwas fester, so wie wir ihn mögen. Geschmacklich gut und auch mit Kräutern verfeinert. Was Spitzenklasse war ist die Soße. Verschiedene frische Schwammerl mit drinnen und auch Pfifferlinge. Sie war mit Speck und Zwiebeln verfeinert, ein wenig Essiggürckchen gaben noch zusätzlich Geschmack ab und vom abschmecken her so was von lecker. Das hat aber alles nichts mit Braumeistergulasch für uns zu tun.
Grillteller- erst mal das Würstchen probiert, sehr schön gebraten und richtig lecker würzig. Würden wir hier auch jederzeit als alleistehendes Gericht bestellen. Weiter zum Wirsinggemüse, schön würzig, cremig, mit Speck verfeinert und klasse abgeschmeckt. Nur so ging es nicht weiter. Das Fleisch, Pute durchgebraten ja, aber nicht tot gebraten. Schwein darf zart rosa sein, war aber auch komplett durch wie zu Omas Zeiten und das gleiche beim Steak. Hier nur der Vorteil das es eine Klasse Fleischqualität war, sonst hätte es man nicht mehr beißen können. Schade dafür wenn es so eine Qualität ist. Die Kräuterbutter lassen wir jetzt mal weg, die kriegste überall zu kaufen. Auch beim Rösti schade dass man die nicht selber macht, knusprig angebraten war er aber innen leicht matschig und vom würzen wollen wir gar nicht reden.
Zum Teil so was von lecker, aber warum macht man aus dem Rest so was . Vor allem wenn man so ein Gulasch bestellt hätte man auch gerne Fleisch drinnen. 2,5 Sterne
Ambiente
Wie schon geschrieben, keine Sterne wegen der Corona Zeiten.
Es ist ein altes Wirtshaus, hier zwei Fotos beim Eingang zur Gaststube und in die Gaststube. Man ist hier noch etwas in der Zeit zurück.
Enten sind hier sehr beliebt, überall stehen hier Deko Figuren rum.
Es ist ein größerer Hinterhof , schön ruhig mit der typischen Brauerei Biergarten Klappbestuhlung. Es wird hier zum größten Teil alles mit Schirmen beschattet.
Viele Pflanzen und Blumen verschönern diesen Bereich um sich etwas wohler zu fühlen zwischen den Häusern
Auf dem Tisch gab es hier auch frische Blümchen.
Sauberkeit
Es war alles sauber was wir sehen konnten. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren , sonst sauber.4,5 Sterne
Nun war es wieder soweit, Zeit für´s Abendessen. Bei unserem schlendern durch die Stadt hatte Spotzl gelesen das es hier heute Braumeistergulasch gibt und einen Biergarten im Hinterhof. Also auf den Weg gemacht und vorm Haus gab es noch viele freie Tische, notfalls dann hier Platz nehmen. Wenn man in der Innenstadt beim Karstadt durch die Passage an der Karolinerstr. durchgeht kommt man direkt dort hin. Breit ist das Haus aber nicht und daneben befinden sich noch weitere Gastrobetriebe. Man... mehr lesen
Zur Baumwolle
Zur Baumwolle€-€€€Restaurant0911227003Adlerstr. 18, 90403 Nürnberg
3.0 stars -
"Manches so lecker und dann ..." manowar02Nun war es wieder soweit, Zeit für´s Abendessen. Bei unserem schlendern durch die Stadt hatte Spotzl gelesen das es hier heute Braumeistergulasch gibt und einen Biergarten im Hinterhof. Also auf den Weg gemacht und vorm Haus gab es noch viele freie Tische, notfalls dann hier Platz nehmen. Wenn man in der Innenstadt beim Karstadt durch die Passage an der Karolinerstr. durchgeht kommt man direkt dort hin. Breit ist das Haus aber nicht und daneben befinden sich noch weitere Gastrobetriebe. Man
Aus Diskussionen um unter-, mittel- oder oberfränkische Schweinereien halt ich mich als norddeutscher Swienegel besser raus.
Als regelmäßiger Nürnberg-Besucher daher nur zwei Beiträge zu fränkischer Küche in der Innenstadt. Wenn es denn Wurst sein soll, käme doch statt (oder als Ergänzung) zum Bratwurst-Röslein und Bratwursthäusle das Zum Gulden Stern in der Zirkelschmiedsgasse in Betracht. Platzmäßig der Gegenentwurf zum Röslein, aber auch mit Superlativ als "ältestes" (davon gibt's scheinbar einige...). Nach dem Brand auch wieder geöffnet, wie ich mich überzeugt habe.
Und für ein breiteres Angebot fränkischer Küche das vorliegende Zur Baumwolle.
Hier ist gerade richtig, wer meint, dass einheimischer Besuch Garant für gute Küche ist (vom Gegenteil - teils unterdurchschnittliche, teils unterirdische Küche in Touristenläden - hat mich spätestens das Schäufele im Kachelofen in Bamberg überzeugt). Bei meinem Besuch am Montagabend war es brechend voll und das Verhältnis von Franggen zu Ausländern lag ca. bei 77:3 (zwei Italiener, einBorgfelder).
Auf zwei Etagen in historischen Gemäuer fränkische Gaststubengemütlichkeit mit viel Holz, allerlei Schnitzerei und Schnickschnack, Stimmengewirr und Wärme - auch im Auftreten der freundlich-resoluten Bedienungen in trachtennahen Kleidern.
Da am Montag (?) leider kein Karpfen serviert wurde, musste es mal wieder Schäufele sein, zuvor Leberknödelsuppe. An beidem in Menge und Qualität nichts auszusetzen. Der Knödel locker und kräftig gewürzt, die Brühe mit Petersilie. Die Schweineschulter eine reele Portion, die Kruste knusprig, nicht hart. Das Fleisch fiel leicht vom Knochen und war fast überall noch so saftig, wie es sein kann. Das extra vorgelegte scharfe Messer hätt's nicht gebraucht. Der Kloß mit Brotwürfelfüllung schon Fertigware, aber schön stärke-fluffig. Die Sauce von dünner Konsistenz, aber gut gewürzt. Klasse der Wirsing, mild, sahnig, mit reichlich Schinkenspeck. Mit 13,80€ kein Schnäppchen, aber angemessen.
Vom Fass wird Zirndorfer (Helles und Kellerbier) gezapft und auch Weißbier, aber da habe ich nicht aufgepasst. Verschiedene Flaschenbiere von Tucher.
Alles habe ich zwar auch schon mal besser gegessen/getrunken/erlebt. Aber eben nicht so zentral.
Von mir eine Empfehlung (sollte man ausnahmsweise nicht die "weltbesten" Sushi am Kornmarkt wollen).
Aus Diskussionen um unter-, mittel- oder oberfränkische Schweinereien halt ich mich als norddeutscher Swienegel besser raus.
Als regelmäßiger Nürnberg-Besucher daher nur zwei Beiträge zu fränkischer Küche in der Innenstadt. Wenn es denn Wurst sein soll, käme doch statt (oder als Ergänzung) zum Bratwurst-Röslein und Bratwursthäusle das Zum Gulden Stern in der Zirkelschmiedsgasse in Betracht. Platzmäßig der Gegenentwurf zum Röslein, aber auch mit Superlativ als "ältestes" (davon gibt's scheinbar einige...). Nach dem Brand auch wieder geöffnet, wie ich mich überzeugt habe.
Und für... mehr lesen
Zur Baumwolle
Zur Baumwolle€-€€€Restaurant0911227003Adlerstr. 18, 90403 Nürnberg
4.0 stars -
"Fränkische Gastlichkeit" DerBorgfelderAus Diskussionen um unter-, mittel- oder oberfränkische Schweinereien halt ich mich als norddeutscher Swienegel besser raus.
Als regelmäßiger Nürnberg-Besucher daher nur zwei Beiträge zu fränkischer Küche in der Innenstadt. Wenn es denn Wurst sein soll, käme doch statt (oder als Ergänzung) zum Bratwurst-Röslein und Bratwursthäusle das Zum Gulden Stern in der Zirkelschmiedsgasse in Betracht. Platzmäßig der Gegenentwurf zum Röslein, aber auch mit Superlativ als "ältestes" (davon gibt's scheinbar einige...). Nach dem Brand auch wieder geöffnet, wie ich mich überzeugt habe.
Und für
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Service
Hinweis Tafel am Eingang dass man warten soll bis man abgeholt wird. Leider kam niemand und so machten wir uns auf den Weg ins innere. Niemand zu sehen , so entschieden wir uns Richtung Biergarten zu gehen. Dort begrüßte uns dann eine Dame in Alltagskleidung aber durch den Bedienungsgürtel erkennbar als Servicekraft und fragte ob wir was essen möchten. Auf unser ja teilte sie uns einen Tisch zu , brachte eine Karte mit und erfragte unsere Getränkewünsche. Wir baten um einen Blick in die Karte und beim Blick auf die Zigarettenschachtel meinte sie Aschenbecher bringe ich gleich. Das ging sehr rasch und sie wollte wissen was wir möchten. So schnell sind wir nicht und vor allem dauert es länger wenn man bloß eine Karte für zwei Personen hat. Die Getränke kamen dann rasch und ein Krug mit Besteck und Servietten erreichte uns. Hier gab es noch den Hinweis , das schwarze Messer ist für den Grillteller, da ist ein Steak drauf. Erste Freude groß, zweiter Gedanke, es wurde kein Gargrad gefragt.
Der Salat kam vorab mit einem bitte schön an den Tisch , auf die Essen mussten wir etwas warten, was wir nicht verstanden, wir waren momentan die einzigen Gäste. Bei Ablieferung gab es noch einen guten Appetit und dann waren wir auf uns alleine gestellt, niemand zu sehen. Ein neuer Gast kam und hierbei bemerkte sie unsere leeren Teller und erkundigte sich ob es gepasst hat. Ob wir noch was möchten fragte sie nicht und die bitte um eine Karte ging irgendwie unter bei ihr. Schnell eine Karte besorgt in der Hoffnung wenn der andere Gast sein essen bestellt wir eine Manowar Nachspeise bestellen können. Etwas verwundert schaute sie die Karte am Tisch bei uns an und meinte – möchten sie noch was – Die Schnäpse kamen rasch , wieder auch mit einem bitte schön. Bei der Essenslieferung beim Herr konnten wir dann auch mitteilen das wir zahlen möchten. Sie meinte komme gleich und das gleich dauerte auch wieder ein wenig. Es gab einen Bon , ein Danke schön und es wurde ein schöner Abend gewünscht. Gut wir sind in Franken, aber Franken gehört nun mal zu Bayern und sie meinte dann noch Tschüß. Tschüß in Bayern geht gar nicht. Die Dame war zwar nett und freundlich, aber unter einer Bedienung erwarten wir schon das sie präsent ist und man sich nicht vorkommt als man zu Hause auf der Terrasse sitzt. 2 Sterne
Essen
Es gibt hier eine blaue Brauereikarte mit Klarsichthüllen. Die ist aber schon ein wenig abgenützt.Schön wäre auch wenn jeder eine Karte bekommen würde. Die Gerichte sind sehr Fleischlastig mit einem Hauch von Fisch. Nürnberger Bratwürstl sind natürlich auch vorhanden. Für Vegetarier sehr schlecht, haben nichts lesen können.
Wir hatten ein Weizen für 4,20 € , ein Landbier dunkel für 3,90 €, ein Kirschwasser und einen Himbeergeist für jeweils 3,50 €. Zum essen das „ Braumeistergulasch“ mit Semmelknödel u gem. Salat für 10,50 € und den Baumwoll-Grillteller mit Kartoffelrösti und Wirsinggemüse für 19,50 €
Der Beilagensalat bestand aus verschiedenen Blattsalaten, Gelberüben, Krautsalat und Gurkensalat. Es gab ein einfaches Essig-Öl-Dressing darüber. Dieses war für alle Sorten gedacht. Irgendwie als wenn es von der Oma noch übrig geblieben ist, geschmacklich gesehen jetzt.
Braumeistergulasch – hm ja, da haben wir eine andere Vorstellung davon. Wir würden sagen Semmelknödel mit Rahmschwammerl wo dem Koch ein Stück Fleisch rein gefallen ist. Wenn man auf das Bild schaut gibt es links oben ein Stück Fleisch und das war alles auf dem Teller. Sollen wir es jetzt als Glück ansehen ? Es war nämlich so was von trocken. Dagegen der Semmelknödel eine wunderbare Konsistenz, etwas fester, so wie wir ihn mögen. Geschmacklich gut und auch mit Kräutern verfeinert. Was Spitzenklasse war ist die Soße. Verschiedene frische Schwammerl mit drinnen und auch Pfifferlinge. Sie war mit Speck und Zwiebeln verfeinert, ein wenig Essiggürckchen gaben noch zusätzlich Geschmack ab und vom abschmecken her so was von lecker. Das hat aber alles nichts mit Braumeistergulasch für uns zu tun.
Grillteller- erst mal das Würstchen probiert, sehr schön gebraten und richtig lecker würzig. Würden wir hier auch jederzeit als alleistehendes Gericht bestellen. Weiter zum Wirsinggemüse, schön würzig, cremig, mit Speck verfeinert und klasse abgeschmeckt. Nur so ging es nicht weiter. Das Fleisch, Pute durchgebraten ja, aber nicht tot gebraten. Schwein darf zart rosa sein, war aber auch komplett durch wie zu Omas Zeiten und das gleiche beim Steak. Hier nur der Vorteil das es eine Klasse Fleischqualität war, sonst hätte es man nicht mehr beißen können. Schade dafür wenn es so eine Qualität ist. Die Kräuterbutter lassen wir jetzt mal weg, die kriegste überall zu kaufen. Auch beim Rösti schade dass man die nicht selber macht, knusprig angebraten war er aber innen leicht matschig und vom würzen wollen wir gar nicht reden.
Zum Teil so was von lecker, aber warum macht man aus dem Rest so was . Vor allem wenn man so ein Gulasch bestellt hätte man auch gerne Fleisch drinnen. 2,5 Sterne
Ambiente
Wie schon geschrieben, keine Sterne wegen der Corona Zeiten.
Es ist ein altes Wirtshaus, hier zwei Fotos beim Eingang zur Gaststube und in die Gaststube. Man ist hier noch etwas in der Zeit zurück.
Enten sind hier sehr beliebt, überall stehen hier Deko Figuren rum.
Es ist ein größerer Hinterhof , schön ruhig mit der typischen Brauerei Biergarten Klappbestuhlung. Es wird hier zum größten Teil alles mit Schirmen beschattet.
Viele Pflanzen und Blumen verschönern diesen Bereich um sich etwas wohler zu fühlen zwischen den Häusern
Auf dem Tisch gab es hier auch frische Blümchen.
Sauberkeit
Es war alles sauber was wir sehen konnten. Auf den Herrentoiletten die üblichen Staubspuren , sonst sauber.4,5 Sterne