Besucht am 19.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Die Vorredner haben bereits alles erfasst, so kann ich mich auf das Essen konzentrieren. Vorab aber noch eine kleine Warnung: Bitte fahren Sie langsam auf den Parkplatz, denn einige Mitglieder des Streichelzoos (welcher frei hoppeln darf), leben ihre Neugierde auf dem Schotter aus!
So. Der Gast hat fast an jedem Tag die Wahl, sich entweder an einem der mehr als reichhaltigen All-You-Can-Eat-Themenbuffets zu bedienen, oder alternativ aus der Karte auszuwählen.
Buffet ist nicht so mein Fall, so sollten es an diesem Tag sein:
1 x Schnitzel "Jäger Art"
1 x Semmelknödel mit Pilzsauce
Leider habe ich vergessen, mir die Preise zu notieren, da ich eingeladen wurde und somit auch keine Rechnung vorliegen habe. Die Preise aber... die sind mehr als günstig, was nach wie vor dem Umstand geschuldet ist, dass es sich um ein Restaurant eines Zusammenschlusses von mehreren Landwirten handelt, welche so ihre Waren in erster Qualität günstig an den Gast bringen. Tolles Konzept, Vorteile für beide Seiten.
Das Schnitzel war weich, die Panierung kross - zumindest das eine freie Stückchen -, leider mit der Sauce (sehr, sehr lecker - keine Packungsware!) zugeschüttet. Warum, bitteschön, brate ich ein Schnitzel kross an, um dann die Panierung im Anschluss mittels Sauce in eine matschige Pampe zu verwanden? Dem Geschmack tut es keinen Abbruch, aber das Mundgefühl ist ein vollkommen Anderes. Kleiner Tipp: Eine Sauciere kann da Abhilfe schaffen und kostet nur wenig mehr. Die Spätzle waren sehr gut, ich würde mich allerdings nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese frisch selbst im Haus hergestellt werden.
Der Salat ist dabei, wird gegessen, aber in meinen Augen eher eine Pflichtübung der Küche, denn eine Kür.
Wieder sehr gut sind dagegen die Semmelknödel. Fluffig, keine festen Tennisbälle, die Sauce auch hier prima zubereitet, in Nuancen unterschiedlich im Geschmack zur Sauce des Schnitzels.
Auch heute waren die Toiletten sehr sauber, obwohl ein großer Andrang herrschte. Leider liegen diese im Keller.
Fazit: Kein Sternelokal, jedoch sehr solide und konstante Küchenleistung, deutlich besser als die meisten Lokale im Umkreis und allemal um Längen vor den Autobahnraststätten. Hinfahren, rasten, genießen.
Die Vorredner haben bereits alles erfasst, so kann ich mich auf das Essen konzentrieren. Vorab aber noch eine kleine Warnung: Bitte fahren Sie langsam auf den Parkplatz, denn einige Mitglieder des Streichelzoos (welcher frei hoppeln darf), leben ihre Neugierde auf dem Schotter aus!
So. Der Gast hat fast an jedem Tag die Wahl, sich entweder an einem der mehr als reichhaltigen All-You-Can-Eat-Themenbuffets zu bedienen, oder alternativ aus der Karte auszuwählen.
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Gasthaus Frankenfarm
Gasthaus Frankenfarm€-€€€Restaurant, Metzgerei, Catering09227942020Bernecker Str. 40, 95502 Himmelkron
4.0 stars -
"Immer wieder gerne - denn es schmeckt!" DerSilberneLoeffelDie Vorredner haben bereits alles erfasst, so kann ich mich auf das Essen konzentrieren. Vorab aber noch eine kleine Warnung: Bitte fahren Sie langsam auf den Parkplatz, denn einige Mitglieder des Streichelzoos (welcher frei hoppeln darf), leben ihre Neugierde auf dem Schotter aus!
So. Der Gast hat fast an jedem Tag die Wahl, sich entweder an einem der mehr als reichhaltigen All-You-Can-Eat-Themenbuffets zu bedienen, oder alternativ aus der Karte auszuwählen.
Buffet ist nicht so mein Fall, so sollten es an diesem Tag
Auf dem Rückweg nach Nürnberg hatte ich schon an verschiedenen Orten vergeblich versucht, ein Mittagessen zu ergattern. Schließlich zeigte mir die RK-App einige interessant klingende Einträge in der Nähe der BAB-Abfahrt Bad Berneck. Also fuhr ich dort ab und sah bereits nach wenigen hundert Metern das Schild der Frankenfarm. Parkplätze gibt es dort reichlich.
Ich betrat das große Gebäude des Landgasthofs durch eine Doppeltür und kam dann in einen Bereich, wo von einem Buffet Kuchen ausgeteilt wurde. Einige Schritte weiter konnte ich dann den normalen Restaurantbereich sehen, dabei wurde mir von einer vorbeieilenden, mit mehreren Tellern beladenen Bedienung ein freundliches „Grüß Gott!“ entgegen geschmettert. Eine Tischzuweisung war in dem großen Raum, in dem vielleicht 5 - 6 von insgesamt bestimmt 35 Tischen besetzt waren, sicher nicht erforderlich. Ich suchte mir einen Tisch an der rückwärtigen Fensterfront, von wo aus man einen schönen Blick auf den hauseigenen Streichelzoo hatte.
Die gleiche Bedienung, in Lederhose und rot-weiß karierte Bluse gekleidet, brachte mir dann prompt die Speisekarte und fragte nach meinem Getränkewunsch. Ich bestellte einen großen Spezi (0,5l für 2,80 €). Während ich noch die Karte studierte, wurde der Spezi von einer anderen Bedienung nach wenigen Minuten gebracht. Das Speisenangebot ist übrigens komplett auf der Homepage des Restaurants einsehbar: http://www.frankenfarm.de/www/cms/upload/pdfs/Hauptspeisekarte_2012.pdf
Schließlich hatte ich mich entschieden und bestellte „Pikante Pfefferhaxe, panierte Schweinshaxe in Pfeffersauce, dazu ein Kartoffelkloß“ (9,50 €). Die Bestellung wurde in das kleine digitale Helferlein eingetickert, die Bedienung bedankte sich und verschwand.
Das Mobiliar im Wintergarten mit seinen vielen Fenstern ist aus hellem Holz und bildet so eine angenehme, freundliche Atmosphäre. Auf den Tischplatten lag jeweils nur eine Papierserviette in der Mitte, darauf ein Bierkrug mit Besteck und Servietten, Salz- und Pfefferstreuer aus Edelstahl und ein Teelicht im Glas.
Es waren keine zehn Minuten seit der Bestellung vergangen, als die Bedienung auch schon den großen Teller mit meinem Essen servierte. Auf dem Teller fand ich eine beachtlich große Haxe, in der ein Steakmesser steckte, das sich im weiteren Verlauf aber als völlig unnötig herausstellte. Klar, dieses Essen war vorbereitet und wurde dann nur noch auf den Teller gefüllt, niemand kann eine Haxe in zehn Minuten zubereiten und auch beim Kloß ist das zumindest schwierig. Diese Haxe war aber bis vor kurzer Zeit noch im Ofen gewesen, sie war richtig heiß, und das Fleisch zerfiel sozusagen bei einem scharfen Blick. Im Inneren waren noch Spuren von Senf erkennbar. In Verbindung mit der Pfefferrahmsauce, die zahlreiche grüne Pfefferkörner enthielt und absolut nicht nach Convenience schmeckte, war der Geschmack für den Fleischliebhaber perfekt. Auch der Kloß, der mittig ein paar Semmelstückchen enthielt, war sehr gut gemacht. Insgesamt war die Portion auch sehr gut bemessen, ich hätte auch nicht einen weiteren Bissen essen können.
Die Toiletten im Untergeschoss, kurz vor der endgültigen Abfahrt aufgesucht, waren sehr gut eingerichtet und auch sehr sauber. Trotzdem könnte es dort mal etwas eng werden, wenn die Gaststätte voll besetzt ist.
Fazit: Es ist eine Großgaststätte (insgesamt ca. 500 Plätze!) und auf Massenabfertigung eingerichtet. Die Karte ist diesem Umstand angepasst und bietet im Wesentlichen Gerichte, die in kürzester Zeit in Massen aus der Küche geschoben werden können. Dennoch habe ich diesen Umstand aus meinem Essen nicht heraus schmecken können, es war ausgezeichnet. Zumindest also zu Zeiten, wo nicht gerade Horden von Bustouristen hier durchgeschleust werden, eine klare Empfehlung.
Auf dem Rückweg nach Nürnberg hatte ich schon an verschiedenen Orten vergeblich versucht, ein Mittagessen zu ergattern. Schließlich zeigte mir die RK-App einige interessant klingende Einträge in der Nähe der BAB-Abfahrt Bad Berneck. Also fuhr ich dort ab und sah bereits nach wenigen hundert Metern das Schild der Frankenfarm. Parkplätze gibt es dort reichlich.
Ich betrat das große Gebäude des Landgasthofs durch eine Doppeltür und kam dann in einen Bereich, wo von einem Buffet Kuchen ausgeteilt wurde. Einige Schritte weiter konnte... mehr lesen
Gasthaus Frankenfarm
Gasthaus Frankenfarm€-€€€Restaurant, Metzgerei, Catering09227942020Bernecker Str. 40, 95502 Himmelkron
4.0 stars -
"Selbstvermarktungsorganisation mit angeschlossenem Großrestaurant" stekisAuf dem Rückweg nach Nürnberg hatte ich schon an verschiedenen Orten vergeblich versucht, ein Mittagessen zu ergattern. Schließlich zeigte mir die RK-App einige interessant klingende Einträge in der Nähe der BAB-Abfahrt Bad Berneck. Also fuhr ich dort ab und sah bereits nach wenigen hundert Metern das Schild der Frankenfarm. Parkplätze gibt es dort reichlich.
Ich betrat das große Gebäude des Landgasthofs durch eine Doppeltür und kam dann in einen Bereich, wo von einem Buffet Kuchen ausgeteilt wurde. Einige Schritte weiter konnte
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Buffet ist nicht so mein Fall, so sollten es an diesem Tag sein:
1 x Schnitzel "Jäger Art"
1 x Semmelknödel mit Pilzsauce
Leider habe ich vergessen, mir die Preise zu notieren, da ich eingeladen wurde und somit auch keine Rechnung vorliegen habe. Die Preise aber... die sind mehr als günstig, was nach wie vor dem Umstand geschuldet ist, dass es sich um ein Restaurant eines Zusammenschlusses von mehreren Landwirten handelt, welche so ihre Waren in erster Qualität günstig an den Gast bringen. Tolles Konzept, Vorteile für beide Seiten.
Das Schnitzel war weich, die Panierung kross - zumindest das eine freie Stückchen -, leider mit der Sauce (sehr, sehr lecker - keine Packungsware!) zugeschüttet. Warum, bitteschön, brate ich ein Schnitzel kross an, um dann die Panierung im Anschluss mittels Sauce in eine matschige Pampe zu verwanden? Dem Geschmack tut es keinen Abbruch, aber das Mundgefühl ist ein vollkommen Anderes. Kleiner Tipp: Eine Sauciere kann da Abhilfe schaffen und kostet nur wenig mehr. Die Spätzle waren sehr gut, ich würde mich allerdings nicht so weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese frisch selbst im Haus hergestellt werden.
Der Salat ist dabei, wird gegessen, aber in meinen Augen eher eine Pflichtübung der Küche, denn eine Kür.
Wieder sehr gut sind dagegen die Semmelknödel. Fluffig, keine festen Tennisbälle, die Sauce auch hier prima zubereitet, in Nuancen unterschiedlich im Geschmack zur Sauce des Schnitzels.
Auch heute waren die Toiletten sehr sauber, obwohl ein großer Andrang herrschte. Leider liegen diese im Keller.
Fazit: Kein Sternelokal, jedoch sehr solide und konstante Küchenleistung, deutlich besser als die meisten Lokale im Umkreis und allemal um Längen vor den Autobahnraststätten. Hinfahren, rasten, genießen.