Geschrieben am 24.06.2018 2018-06-24| Aktualisiert am
24.06.2018
Besucht am 08.05.2018Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 136 EUR
Dieser Beitrag mal mit Vorgeschichte: Radio SWR1 am 05.05.18 (mein Urlaubsbeginn) – der SWR1 Weinmann Werner Ecker stellt den 2016er Gelben Muskateller Sekt des Weingutes Nicole Graeber in Edenkoben vor (nachzuhören unter https://www.ardmediathek.de/radio/SWR1-Weinmann/Weinmann-2016er-Gelber-Muskateller-Sekt/SWR1/Audio- Podcast?bcastId=34171576&documentId=52247560). Dieser Radiobeitrag machte mich neugierig auf diesen trockenen Winzersekt, ich dachte auch gleich an den Kollegen hbeermann… und an eine Bestellung. Die Homepage mit Onlineshop gleich besucht, aber: € 7,00 Versandkosten für 6 Flaschen? Das geht besser! Also rief ich unsere Lieblingspension Spatzennest in Maikammer an, zum Glück war so kurzfristig ein Zimmer frei! Reserviert! Dann einen Tisch in der Dorfchronik bei Frau Schwaab für Dienstag Abend reserviert. Mein Mann kam von einer Besorgung nach Hause und ich konnte ihm stolz berichten, wie ich Porto spare! Am folgenden Dienstag dann gleich (nach einem Mittagessen im griechischen Restaurant Olympia in Lemberg) zum Weingut Graeber, bisher kannten wir es nicht. Die Vinothek war gut besucht und ich fragte nach dem gelben Muskatellersekt. Dumm gelaufen: Innerhalb von wenigen Stunden nach dem Radiobeitrag war der Sekt ausverkauft. 1 Flasche war noch in der Verkostung – das tut schon weh, wenn man dann einen wirklich tollen Sekt probieren, aber nicht kaufen darf! Im November sei der neue Jahrgang verfügbar und bei mir vorgemerkt! Tja, Sparfuchs PetraIO hätte einfach vorab zur Abholung den Sekt bestellen sollen! Dumm gelaufen, der Ausflug war trotzdem schön! So trafen wir…
… gut gelaunt am Abend zu Fuß in der Dorfchronik – Weingut Schwaab - ein. Im Torbogen des Weingutes standen schon feine Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel.
Die Chefin, Frau Schwaab, begrüßte und uns zeigte unseren eingedeckten Tisch im schönen Außenbereich mit mediterranen Kübelpflanzen und vielen Blumen. Sie reichte uns die saisonal wechselnde Speisekarte.
Der geschützte Innenhof war schon gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends. Es ist einfach eine sehr schöne Atmoshäre in diesem Hof. Aber auch in den schön unterteilten Räumen des alten Winzerhauses sitzt man sehr angenehm.
Wir bestellten die obligatorische Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 4,60. Zum Aperitif 2 Gläser Cabernet Sauvignon blanc de noir Sekt, extra brut, 0,1 l - € 5,90. Ein guter Anfang, auch ohne gelben Muskateller!
Vorweg wurde ein Stoffkörbchen mit 4 verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. Die Wahl dieser feinen Brote war hervorragend, wir konnten keinen Favoriten ausmachen!
Dazu ein leichter Kräuterfrischkäse als Begleiter.
Mit Frau Schwaab verständigten wir uns, dass wir mit den Speisen eine Weinbegleitung des eigenen Weingutes Schwaab wünschen. Dies war natürlich kein Problem und Frau Schwaab beriet uns bestens. Der Weinanbau wurde kürzlich auf Bio umgestellt.
Zur Vorspeise für uns beide das Lachstatar mit geröstetem Brot und Spargelsalat - € 16,50. Dazu den trockenen Silvaner, 0,1 l - € 2,40 und den Grauburgunder, 0,1 - € 2,70.
Unsere Vorspeisen wurden serviert und uns bot sich ein schöner Anblick. Nur vom Spargel war nichts zu sehen. Das Lachstatar fein geschnitten und dezent und gut abgeschmeckt. Dazu frisch geröstetes Brot. Unter frischen Blattsalaten mit Sauerampfer und Kresse fand sich dann doch eine gute Portion Spargelsalat. Lachstatar mit geröstetem Brot und (verstecktem) Spargelsalat
Dieser war separat mariniert. Eine wunderbar leichte Vorspeise.
Zum Hauptgang sollte es auch Spargel sein. Dieser als Tagesgericht auf der Tafel mit Schnitzel, es war aber kein Problem das Schnitzel gegen gebratenen Zander zu tauschen.
Also für uns: Auf der Haut gebratener Zander, Spargel, Hollandaise und Ofenkartoffeln - € 26,50.
Auxerrois trocken, 0,25 l – € 5,80 und Sauvignon blanc trocken, 0,25 l – € 7,90.
Mit wunderbarem Duft wurde das Hauptgericht serviert. Der Zander perfekt gebraten, die Haut knusprig, das Fischfleisch zart und saftig. Die Zitronenspalte auch mit angebraten – fein. Dazu halbierte Drillinge mit feinen Röstaromen. Die Hollandaise frisch aufgeschäumt. Zander, Spargel, Hollandaise, Ofenkartoffeln
Beim Spargel hätte es eine Stange mehr sein dürfen. Auch mag ich den Spargel lieber, wenn er noch etwas mehr Biss hat. Geschmackssache. Wir waren sehr zufrieden.
Zum Abschluss für meinen Mann die Crème brûlée mit Himbeersorbet - € 6,50. Serviert wurden auf einer Schiefertafel 2 kleine Schälchen Brûlée, dekoriert mit frischen Früchten, das leicht säuerliche Sorbet passte sehr gut dazu. Crème brûlée mit Himbeersorbet
Auf der Karte entdeckte mein Mann noch den Grauburgunder Orangewein – € 2,80. Orange Wein
„Orange“ aufgrund der Farbe, geschmacklich an einen guten Sherry erinnernd. Mal was Anderes!
Frau Schwaab war an diesem Abend im Service weitgehend alleine tätig. Routiniert und alles im Blick. Hier fühlt man sich als Gast gut aufgehoben! Die Küche bietet handwerklich gut zubereitete Frischeküche. Die angebotenen Speisen passen zum Weingut und zur Pfalz, aber eben auch zeitgemäß-modern ohne langweilig zu sein.
Dieser Beitrag mal mit Vorgeschichte:
Radio SWR1 am 05.05.18 (mein Urlaubsbeginn) – der SWR1 Weinmann Werner Ecker stellt den 2016er Gelben Muskateller Sekt des Weingutes Nicole Graeber in Edenkoben vor (nachzuhören unter https://www.ardmediathek.de/radio/SWR1-Weinmann/Weinmann-2016er-Gelber-Muskateller-Sekt/SWR1/Audio- Podcast?bcastId=34171576&documentId=52247560).
Dieser Radiobeitrag machte mich neugierig auf diesen trockenen Winzersekt, ich dachte auch gleich an den Kollegen hbeermann… und an eine Bestellung. Die Homepage mit Onlineshop gleich besucht, aber: € 7,00 Versandkosten für 6 Flaschen? Das geht besser!
Also rief ich unsere Lieblingspension Spatzennest in Maikammer an, zum Glück... mehr lesen
4.5 stars -
"Unser dritter Besuch!" PetraIODieser Beitrag mal mit Vorgeschichte:
Radio SWR1 am 05.05.18 (mein Urlaubsbeginn) – der SWR1 Weinmann Werner Ecker stellt den 2016er Gelben Muskateller Sekt des Weingutes Nicole Graeber in Edenkoben vor (nachzuhören unter https://www.ardmediathek.de/radio/SWR1-Weinmann/Weinmann-2016er-Gelber-Muskateller-Sekt/SWR1/Audio- Podcast?bcastId=34171576&documentId=52247560).
Dieser Radiobeitrag machte mich neugierig auf diesen trockenen Winzersekt, ich dachte auch gleich an den Kollegen hbeermann… und an eine Bestellung. Die Homepage mit Onlineshop gleich besucht, aber: € 7,00 Versandkosten für 6 Flaschen? Das geht besser!
Also rief ich unsere Lieblingspension Spatzennest in Maikammer an, zum Glück
Geschrieben am 31.10.2014 2014-10-31| Aktualisiert am
05.05.2018
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Dorfchronik
Im Vorbeifahren entschlossen wir uns, doch mal zu schauen wie Maikammer von innen aussieht. Also suchten wir einen Parkplatz und streiften durch die schönen Gassen.
Dem einladenden Eingang der Dorfchronik, mit feinen Speisen auf der Tafel, wollten wir dann erst gar nicht widerstehen. Im geschützten Innenhof nahmen wir bei warmen Wetter Platz.
Wie sich herausstellte, saßen wir nicht nur im Restaurant sondern auch im Weingut der Familie Schwaab. Dies war uns durchaus nicht unangehem als Weinfreunde.
Die Chefin begrüßte uns freudlich und reichte die Speisekarte. Diese enthält schöne Gerichte bei denen "hausgemacht" im Vordergrund steht und auch sicherlich so ist. Vieles pfälzisch, aber modern und kreativ interpretiert. Wir waren voll und ganz mit den wechselnden Gerichten der Außentafeln zufrieden und hatten hier schon Entscheidungsschwierigkeiten.
Die Getränke (Rieslingschorle und Apfelschorle) wurden gut gekühlt und flott serviert.
Wir haben uns ausgesprochen wohl gefühlt.
Von den Tafeln wählten wir:
Die Kürbislasagne klein mit gegrillten Coctailtomaten zu € 8,50 und die Saumagen-Ravioli mit Kräuterpesto und Salatbouquet zu € 9,80.
Wer mich hier kennt, wird nicht erwarten, dass ausgerechnet ich als "Fast-Nie-Fleisch-Esser" die Ravioli wählte! Diese waren top zubereitet, nochmal leicht knusprig angebraten mit gut gewürzter Saumagenfüllung. Das Pesto geschmacklich perfekt und perfekt passend. Die Salatbeilage mit feinem Dressing. Am letzten Tag unserer Vorderpfalz-Kurzreise musste dieses Gericht für mich dann mal sein! Allerdings ist mein Fleischbedarf nun wieder für einige Zeit gedeckt.
Die Kürbislasagne meines Mannes (die ich selbstverständlich probierte) hat uns dann beiden perfekt geschmeckt und wäre das nächste Mal doch auch meine Wahl. Richtig gut und toll mit dem (höchstwahrscheinlich) Hokkaidokürbis!
Wenn wir das nächste Mal in die Vorderpfalz kommen, sind wir hier wieder zu Gast! Dann aber noch lieber zu einem ausgedehnten Abendessen!
Und da Frauen ja alle Shoppingqueen's sind, habe ich für zu Hause noch eine ordentliche Weinauswahl und hausgemachte Feigenmarmelade geshoppt. Die Weine, zu Hause getestet, schmecken definitiv nach mehr.
Das Ambiente ist sehr schön, einladend, gepflegt und liebevoll dekoriert.
Die etwas in die Jahre gekommenen Toiletten dennoch gepflegt und nett aufgehübscht.
Im Vorbeifahren entschlossen wir uns, doch mal zu schauen wie Maikammer von innen aussieht. Also suchten wir einen Parkplatz und streiften durch die schönen Gassen.
Dem einladenden Eingang der Dorfchronik, mit feinen Speisen auf der Tafel, wollten wir dann erst gar nicht widerstehen. Im geschützten Innenhof nahmen wir bei warmen Wetter Platz.
Wie sich herausstellte, saßen wir nicht nur im Restaurant sondern auch im Weingut der Familie Schwaab. Dies war uns durchaus nicht unangehem als Weinfreunde.
Die Chefin begrüßte uns freudlich und reichte... mehr lesen
5.0 stars -
"Gutes Essen, guter (eigener) Wein!" PetraIOIm Vorbeifahren entschlossen wir uns, doch mal zu schauen wie Maikammer von innen aussieht. Also suchten wir einen Parkplatz und streiften durch die schönen Gassen.
Dem einladenden Eingang der Dorfchronik, mit feinen Speisen auf der Tafel, wollten wir dann erst gar nicht widerstehen. Im geschützten Innenhof nahmen wir bei warmen Wetter Platz.
Wie sich herausstellte, saßen wir nicht nur im Restaurant sondern auch im Weingut der Familie Schwaab. Dies war uns durchaus nicht unangehem als Weinfreunde.
Die Chefin begrüßte uns freudlich und reichte
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Radio SWR1 am 05.05.18 (mein Urlaubsbeginn) – der SWR1 Weinmann Werner Ecker stellt den 2016er Gelben Muskateller Sekt des Weingutes Nicole Graeber in Edenkoben vor (nachzuhören unter https://www.ardmediathek.de/radio/SWR1-Weinmann/Weinmann-2016er-Gelber-Muskateller-Sekt/SWR1/Audio- Podcast?bcastId=34171576&documentId=52247560).
Dieser Radiobeitrag machte mich neugierig auf diesen trockenen Winzersekt, ich dachte auch gleich an den Kollegen hbeermann… und an eine Bestellung. Die Homepage mit Onlineshop gleich besucht, aber: € 7,00 Versandkosten für 6 Flaschen? Das geht besser!
Also rief ich unsere Lieblingspension Spatzennest in Maikammer an, zum Glück war so kurzfristig ein Zimmer frei! Reserviert! Dann einen Tisch in der Dorfchronik bei Frau Schwaab für Dienstag Abend reserviert.
Mein Mann kam von einer Besorgung nach Hause und ich konnte ihm stolz berichten, wie ich Porto spare!
Am folgenden Dienstag dann gleich (nach einem Mittagessen im griechischen Restaurant Olympia in Lemberg) zum Weingut Graeber, bisher kannten wir es nicht. Die Vinothek war gut besucht und ich fragte nach dem gelben Muskatellersekt. Dumm gelaufen: Innerhalb von wenigen Stunden nach dem Radiobeitrag war der Sekt ausverkauft. 1 Flasche war noch in der Verkostung – das tut schon weh, wenn man dann einen wirklich tollen Sekt probieren, aber nicht kaufen darf! Im November sei der neue Jahrgang verfügbar und bei mir vorgemerkt!
Tja, Sparfuchs PetraIO hätte einfach vorab zur Abholung den Sekt bestellen sollen! Dumm gelaufen, der Ausflug war trotzdem schön! So trafen wir…
… gut gelaunt am Abend zu Fuß in der Dorfchronik – Weingut Schwaab - ein. Im Torbogen des Weingutes standen schon feine Tagesempfehlungen auf der Schiefertafel.
Die Chefin, Frau Schwaab, begrüßte und uns zeigte unseren eingedeckten Tisch im schönen Außenbereich mit mediterranen Kübelpflanzen und vielen Blumen. Sie reichte uns die saisonal wechselnde Speisekarte.
Der geschützte Innenhof war schon gut besucht und füllte sich im Laufe des Abends. Es ist einfach eine sehr schöne Atmoshäre in diesem Hof. Aber auch in den schön unterteilten Räumen des alten Winzerhauses sitzt man sehr angenehm.
Wir bestellten die obligatorische Flasche Mineralwasser, 0,75 l - € 4,60. Zum Aperitif 2 Gläser Cabernet Sauvignon blanc de noir Sekt, extra brut, 0,1 l - € 5,90. Ein guter Anfang, auch ohne gelben Muskateller!
Vorweg wurde ein Stoffkörbchen mit 4 verschiedenen frischen Brotsorten gereicht. Die Wahl dieser feinen Brote war hervorragend, wir konnten keinen Favoriten ausmachen!
Dazu ein leichter Kräuterfrischkäse als Begleiter.
Mit Frau Schwaab verständigten wir uns, dass wir mit den Speisen eine Weinbegleitung des eigenen Weingutes Schwaab wünschen. Dies war natürlich kein Problem und Frau Schwaab beriet uns bestens. Der Weinanbau wurde kürzlich auf Bio umgestellt.
Zur Vorspeise für uns beide das Lachstatar mit geröstetem Brot und Spargelsalat - € 16,50. Dazu den trockenen Silvaner, 0,1 l - € 2,40 und den Grauburgunder, 0,1 - € 2,70.
Unsere Vorspeisen wurden serviert und uns bot sich ein schöner Anblick. Nur vom Spargel war nichts zu sehen. Das Lachstatar fein geschnitten und dezent und gut abgeschmeckt. Dazu frisch geröstetes Brot. Unter frischen Blattsalaten mit Sauerampfer und Kresse fand sich dann doch eine gute Portion Spargelsalat.
Dieser war separat mariniert. Eine wunderbar leichte Vorspeise.
Zum Hauptgang sollte es auch Spargel sein. Dieser als Tagesgericht auf der Tafel mit Schnitzel, es war aber kein Problem das Schnitzel gegen gebratenen Zander zu tauschen.
Also für uns: Auf der Haut gebratener Zander, Spargel, Hollandaise und Ofenkartoffeln - € 26,50.
Auxerrois trocken, 0,25 l – € 5,80 und Sauvignon blanc trocken, 0,25 l – € 7,90.
Mit wunderbarem Duft wurde das Hauptgericht serviert. Der Zander perfekt gebraten, die Haut knusprig, das Fischfleisch zart und saftig. Die Zitronenspalte auch mit angebraten – fein. Dazu halbierte Drillinge mit feinen Röstaromen. Die Hollandaise frisch aufgeschäumt.
Beim Spargel hätte es eine Stange mehr sein dürfen. Auch mag ich den Spargel lieber, wenn er noch etwas mehr Biss hat. Geschmackssache. Wir waren sehr zufrieden.
Zum Abschluss für meinen Mann die Crème brûlée mit Himbeersorbet - € 6,50. Serviert wurden auf einer Schiefertafel 2 kleine Schälchen Brûlée, dekoriert mit frischen Früchten, das leicht säuerliche Sorbet passte sehr gut dazu.
Auf der Karte entdeckte mein Mann noch den Grauburgunder Orangewein – € 2,80.
„Orange“ aufgrund der Farbe, geschmacklich an einen guten Sherry erinnernd. Mal was Anderes!
Frau Schwaab war an diesem Abend im Service weitgehend alleine tätig. Routiniert und alles im Blick. Hier fühlt man sich als Gast gut aufgehoben! Die Küche bietet handwerklich gut zubereitete Frischeküche. Die angebotenen Speisen passen zum Weingut und zur Pfalz, aber eben auch zeitgemäß-modern ohne langweilig zu sein.