Besucht am 29.05.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 58 EUR
Seit über sieben Jahren bemüht sich der Landkreis bereits darum, die Buckelwiesen bei Mittenwald zum UNESCO Weltkulturerbe erklären zu lassen. Auch heuer wird es wieder nichts, die Kollegen aus dem Erzgebirge waren mit ihrer Kulturlandschaft schneller. Das tut aber der landschaftlichen Schönheit keinen Abbruch. mit dem Rad ein lohnendes Ziel - die Buckelwiesen
Und wenn man von dort die nächsten zehn Kilometer immer leicht bergab radelt, landet man so wie wir in Wallgau bei dem Hotelgasthof Post. Dieser Gasthof mit Hotelbetrieb ist einmalig weit und breit. Kann er doch nicht nur auf eine lange Geschichte zurückblicken, sondern auch als perfekte Kulisse für jeden Heimatfilm dienen, so prachtvoll sieht er aus. Daß man aber trotz aller Tradition mit der Zeit geht, zeigt sich z. B. an der liebevoll gestalteten E-Bike-Tankstelle neben der Terrasse. E-Bike-Tankstelle
Schatzl und ich suchten uns ein schattiges Platzerl an einem der großen Holztische und bekamen rasch die Speisekarten gereicht. Und beim Anblick der vielversprechenden Schmankerl lacht das hungrige Auge: knuspriger Schweinsbraten, hintere Schweinshaxen, gegrillte Spanferkelkoteletts oder Schlutzkrapfen mit brauner Butter – wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? ländliche Idylle - Blick von der Terrasse
Für mich bitte von der Wochenkarte „gebackener deutscher Spargel mit Bärlauchdip und buntenBlattsalaten“ (€ 13,60) und für Schatzl „Ochsenfetzen kräftig in der Pfanne angebraten, mit Zwiebeln, Kräutern und Röstkartoffeln und marinierte Blattsalate“ (€ 17.80). Für bzw. gegen den Durst zwei große Johannsibeerschorlen (€ 3,50).
Der Kellner ist ein Unikum. Beim Aufnehmen der Bestellungen wiederholt er diese so laut, daß die Vermutung nahe liegt, daß die Küche gleich mithören soll, was die Gäste bestellen, damit sie sich schon mal darauf einstellen können :-))
Mein Spargel war großartig. Die Panade wunderbar goldbraun und knusprig, der Spargel nicht verkocht, und der Dip einfach nur köstlich. Einzig der Salat hatte für meinen Geschmack zuviel Radicchio-Anteil. Das machte ihn etwas arg bitter. Schmeckt’s auch meinem Nebengeräusch gegenüber? Ja, zufriedenes Brummen. Nur heißer hätte es sein dürfen, bekam ich zu hören. gebackener Spargel - saulegga !! Ochsenfetzen
Nach so viel gesundem Spargel muß noch eine süße Sünde her. Wir sind schließlich in Bayern, da fällt die Wahl auf „Topfenstrudel mit Eis und Sahne“ (€ 4,90) sowie „2 Stück Marillen-Palatschinken mitSchokoladensoße am Tisch flambiert“ (€ 6,20) sowie bitte einen Cappuccino (€ 3,60) und einen Espresso (€ 2,20).
Strudel prima, die Palatschinken wollten einfach nicht in Flammen aufgehen. Andererseits hatten sie von der Küche schon zuviel Bräune mitbekommen und schmeckten am Rand etwas angebrannt. Mein Cappuccino war geschmacklich gut und hatte einen prima Milchschaum, der Espresso wurde von Schatzl mit einem „naja“ kommentiert. Topfenstrudel
Was gibt es sonst noch zu sagen? Der Gasthof liegt an der Hauptdurchgangsstraße. Vor allem die vorbeiknatternden Motorräder trüben die Stille. Durch hohe Glasscheiben versucht man dem entgegenzuwirken. Außerdem pfeifft dann auch kein Wind um die Ecke. lauschige Terrasse
Alles ist sauber und gepflegt. Das gilt auch für die Toiletten.
Fazit: Jederzeit gerne wieder !!
*
Seit über sieben Jahren bemüht sich der Landkreis bereits darum, die Buckelwiesen bei Mittenwald zum UNESCO Weltkulturerbe erklären zu lassen. Auch heuer wird es wieder nichts, die Kollegen aus dem Erzgebirge waren mit ihrer Kulturlandschaft schneller. Das tut aber der landschaftlichen Schönheit keinen Abbruch.
Und wenn man von dort die nächsten zehn Kilometer immer leicht bergab radelt, landet man so wie wir in Wallgau bei dem Hotelgasthof Post. Dieser Gasthof mit Hotelbetrieb ist einmalig weit und breit. Kann er doch... mehr lesen
Gasthof im Hotel zur Post
Gasthof im Hotel zur Post€-€€€Hotel, Gasthof4988259190Dorfplatz 6, 82499 Wallgau
4.5 stars -
"Gasthof wie aus dem Bilderbuch mit vielen bayrischen Schmankerln" Obacht!Seit über sieben Jahren bemüht sich der Landkreis bereits darum, die Buckelwiesen bei Mittenwald zum UNESCO Weltkulturerbe erklären zu lassen. Auch heuer wird es wieder nichts, die Kollegen aus dem Erzgebirge waren mit ihrer Kulturlandschaft schneller. Das tut aber der landschaftlichen Schönheit keinen Abbruch.
Und wenn man von dort die nächsten zehn Kilometer immer leicht bergab radelt, landet man so wie wir in Wallgau bei dem Hotelgasthof Post. Dieser Gasthof mit Hotelbetrieb ist einmalig weit und breit. Kann er doch
Geschrieben am 23.02.2015 2015-02-23| Aktualisiert am
25.02.2015
Besucht am 26.09.2014
Wie jedes Jahr sind wir auch im letzten Jahr anlässlich unserers Urlaubes in der Post gewesen. Die Begrüssung ist herzlich und uns wurde sofort ein Platz in der alten Wirtsstube zugewiesen. Es wird eine recht umfangreiche Speisenkarte vorgelegt, jedoch täglich wechselt. Die Speisen selbst sind immer sehr frisch und sehr schmackhaft und erfreuen den Genießer. Dieses Lokal kann bedingungslos empfohlen werden.
Einen herzlichen Dank an den Oberkellner, Herrn Jakob Schaffer, der selbst beim größten Andrang stets die Übersicht und seine gute Laune behält.
Wie jedes Jahr sind wir auch im letzten Jahr anlässlich unserers Urlaubes in der Post gewesen. Die Begrüssung ist herzlich und uns wurde sofort ein Platz in der alten Wirtsstube zugewiesen. Es wird eine recht umfangreiche Speisenkarte vorgelegt, jedoch täglich wechselt. Die Speisen selbst sind immer sehr frisch und sehr schmackhaft und erfreuen den Genießer. Dieses Lokal kann bedingungslos empfohlen werden.
Einen herzlichen Dank an den Oberkellner, Herrn Jakob Schaffer, der selbst beim größten Andrang stets die Übersicht und seine gute Laune behält.
Gasthof im Hotel zur Post
Gasthof im Hotel zur Post€-€€€Hotel, Gasthof4988259190Dorfplatz 6, 82499 Wallgau
5.0 stars -
"In dieses Lokal muß man einfach hin !" Ehemalige UserWie jedes Jahr sind wir auch im letzten Jahr anlässlich unserers Urlaubes in der Post gewesen. Die Begrüssung ist herzlich und uns wurde sofort ein Platz in der alten Wirtsstube zugewiesen. Es wird eine recht umfangreiche Speisenkarte vorgelegt, jedoch täglich wechselt. Die Speisen selbst sind immer sehr frisch und sehr schmackhaft und erfreuen den Genießer. Dieses Lokal kann bedingungslos empfohlen werden.
Einen herzlichen Dank an den Oberkellner, Herrn Jakob Schaffer, der selbst beim größten Andrang stets die Übersicht und seine gute
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Und wenn man von dort die nächsten zehn Kilometer immer leicht bergab radelt, landet man so wie wir in Wallgau bei dem Hotelgasthof Post. Dieser Gasthof mit Hotelbetrieb ist einmalig weit und breit. Kann er doch nicht nur auf eine lange Geschichte zurückblicken, sondern auch als perfekte Kulisse für jeden Heimatfilm dienen, so prachtvoll sieht er aus. Daß man aber trotz aller Tradition mit der Zeit geht, zeigt sich z. B. an der liebevoll gestalteten E-Bike-Tankstelle neben der Terrasse.
Schatzl und ich suchten uns ein schattiges Platzerl an einem der großen Holztische und bekamen rasch die Speisekarten gereicht. Und beim Anblick der vielversprechenden Schmankerl lacht das hungrige Auge: knuspriger Schweinsbraten, hintere Schweinshaxen, gegrillte Spanferkelkoteletts oder Schlutzkrapfen mit brauner Butter – wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?
Für mich bitte von der Wochenkarte „gebackener deutscher Spargel mit Bärlauchdip und bunten Blattsalaten“ (€ 13,60) und für Schatzl „Ochsenfetzen kräftig in der Pfanne angebraten, mit Zwiebeln, Kräutern und Röstkartoffeln und marinierte Blattsalate“ (€ 17.80). Für bzw. gegen den Durst zwei große Johannsibeerschorlen (€ 3,50).
Der Kellner ist ein Unikum. Beim Aufnehmen der Bestellungen wiederholt er diese so laut, daß die Vermutung nahe liegt, daß die Küche gleich mithören soll, was die Gäste bestellen, damit sie sich schon mal darauf einstellen können :-))
Mein Spargel war großartig. Die Panade wunderbar goldbraun und knusprig, der Spargel nicht verkocht, und der Dip einfach nur köstlich. Einzig der Salat hatte für meinen Geschmack zuviel Radicchio-Anteil. Das machte ihn etwas arg bitter. Schmeckt’s auch meinem Nebengeräusch gegenüber? Ja, zufriedenes Brummen. Nur heißer hätte es sein dürfen, bekam ich zu hören.
Nach so viel gesundem Spargel muß noch eine süße Sünde her. Wir sind schließlich in Bayern, da fällt die Wahl auf „Topfenstrudel mit Eis und Sahne“ (€ 4,90) sowie „2 Stück Marillen-Palatschinken mit Schokoladensoße am Tisch flambiert“ (€ 6,20) sowie bitte einen Cappuccino (€ 3,60) und einen Espresso (€ 2,20).
Strudel prima, die Palatschinken wollten einfach nicht in Flammen aufgehen. Andererseits hatten sie von der Küche schon zuviel Bräune mitbekommen und schmeckten am Rand etwas angebrannt. Mein Cappuccino war geschmacklich gut und hatte einen prima Milchschaum, der Espresso wurde von Schatzl mit einem „naja“ kommentiert.
Was gibt es sonst noch zu sagen? Der Gasthof liegt an der Hauptdurchgangsstraße. Vor allem die vorbeiknatternden Motorräder trüben die Stille. Durch hohe Glasscheiben versucht man dem entgegenzuwirken. Außerdem pfeifft dann auch kein Wind um die Ecke.
Alles ist sauber und gepflegt. Das gilt auch für die Toiletten.
Fazit: Jederzeit gerne wieder !!
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