Geschrieben am 26.06.2017 2017-06-26| Aktualisiert am
26.06.2017
Besucht am 25.06.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 41 EUR
Es war für uns der vierte oder fünfte Anlauf in den letzten Jahren, hier einzukehren. Einige Male hatte das Waldhaus geschlossen oder wir waren außerhalb der Öffnungszeiten da, das andere Mal waren hier geschlossene Gesellschaften. Heute hat es endlich geklappt.
Das Köschinger Waldhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt inmitten des etwas 5.000 Hektar großen Köschinger Forstes, der vom Wittelsbacher Ausgleichsfond verwaltet wird. Ein großer Parkplatz ist vorhanden, ebenso ein kleiner Kinderspielplatz. Ausgedehnte Waldspaziergänge sind hilfreich nach allzu üppigem Essen.
Ambiente:
Über eine Steintreppe geht es vom Weg hoch zum Biergarten und weiter ins Waldhaus. Im Haus rechts ist die nicht zu große Gaststube. Die meisten Tische waren heute schon belegt, andere waren reserviert. Links vom Eingang befindet sich ein Nebenzimmer bzw. Saal, wo sich heute eine größere Gesellschaft zu einer Geburtstagsfeier traf.
Wir entschieden uns deshalb für den Biergarten. Sauber und gepflegt, die Tische tragen rot-weiß karierte Tischdecken.
Service:
Kurz darauf erschien Bedienung Rosi, brachte die Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Der Service ist freundlich und aufmerksam, Leerläufe werden vermieden. Die Bestellungen werden drahtlos an die Küche übermittelt, wobei es oft zu Verbindungsproblemen kommt. In der Tat hat man hier auch kaum Handyempfang.
Essen:
Als Vorspeise teilten wir uns Ravioli gefüllt mit Wildschmorragout (6,50 Euro), Olivenöl und frisch geriebenen Parmesan. Die Ravioli waren hausgemacht, die Füllung erinnerte eher an Hackfleisch denn Ragout. Ordentlich gemacht, wenn auch nicht umwerfend. Der Parmesan mit dem frischen Schnittlauch war leicht überbacken und das Olivenöl war großzügig über den Teller (einschließlich Tellerrand) verteilt. Ravioli mit Wildragout
Meine Partnerin entschied sich für den Flammkuchen "Italia" (11,80 Euro), selbstverständlich aus eigener Herstellung und aus dem Steinbackofen. Der Flammkuchen war mit Wildsalami aus eigener Herstellung, Zwiebeln, Tomaten und Bergkäse gratiniert und ausgezeichnet im Geschmack. Dazu gab es einen gemischten Salatteller, schön frisch und knackig.
Noch immer grüble ich darüber nach, wie das "Italia" zu einem Flammkuchen (klassisch aus dem Elsaß) passt. Vielleicht wegen der Tomatenstückchen? Gelegentlich wird Flammkuchen ja auch mit Käse angeboten - sicher in Anlehnung an Pizza. Doch gleich mit deftigem Bergkäse? Selbst für mich ein Novum. Und für die Wildsalami fand ich beim besten Willen keinen Bezug.
Ich hatte heute mal wieder Appetit auf Wild und entschied mich für den Wildschweinbraten mit Kartoffelknödel und Preiselbeeren (12,80 Euro). Das Fleisch kommt selbstverständlich aus dem Wittelsbacher Jagdrevier. Die drei großen Stücke waren zart und von bester Qualität. Die beiden kleinen Kartoffelknödel schienen hausgemacht zu sein und nahmen begierig die schmackhafte dunkle Bratensoße auf. Ein ausgezeichnetes Gericht. Wildschweinbraten
Fazit: Sehr gute Küche, ausgezeichnete Wildgerichte. Hübscher Biergarten, ruhige Lage. Ein Besuch ist empfehlenswert.
Es war für uns der vierte oder fünfte Anlauf in den letzten Jahren, hier einzukehren. Einige Male hatte das Waldhaus geschlossen oder wir waren außerhalb der Öffnungszeiten da, das andere Mal waren hier geschlossene Gesellschaften. Heute hat es endlich geklappt.
Das Köschinger Waldhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt inmitten des etwas 5.000 Hektar großen Köschinger Forstes, der vom Wittelsbacher Ausgleichsfond verwaltet wird. Ein großer Parkplatz ist vorhanden, ebenso ein kleiner Kinderspielplatz. Ausgedehnte Waldspaziergänge sind hilfreich nach allzu üppigem Essen.
Ambiente:
Über... mehr lesen
4.0 stars -
"Wildspezialitäten und mehr" GourminatorEs war für uns der vierte oder fünfte Anlauf in den letzten Jahren, hier einzukehren. Einige Male hatte das Waldhaus geschlossen oder wir waren außerhalb der Öffnungszeiten da, das andere Mal waren hier geschlossene Gesellschaften. Heute hat es endlich geklappt.
Das Köschinger Waldhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt inmitten des etwas 5.000 Hektar großen Köschinger Forstes, der vom Wittelsbacher Ausgleichsfond verwaltet wird. Ein großer Parkplatz ist vorhanden, ebenso ein kleiner Kinderspielplatz. Ausgedehnte Waldspaziergänge sind hilfreich nach allzu üppigem Essen.
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Das Köschinger Waldhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel und liegt inmitten des etwas 5.000 Hektar großen Köschinger Forstes, der vom Wittelsbacher Ausgleichsfond verwaltet wird. Ein großer Parkplatz ist vorhanden, ebenso ein kleiner Kinderspielplatz. Ausgedehnte Waldspaziergänge sind hilfreich nach allzu üppigem Essen.
Ambiente:
Über eine Steintreppe geht es vom Weg hoch zum Biergarten und weiter ins Waldhaus. Im Haus rechts ist die nicht zu große Gaststube. Die meisten Tische waren heute schon belegt, andere waren reserviert. Links vom Eingang befindet sich ein Nebenzimmer bzw. Saal, wo sich heute eine größere Gesellschaft zu einer Geburtstagsfeier traf.
Wir entschieden uns deshalb für den Biergarten. Sauber und gepflegt, die Tische tragen rot-weiß karierte Tischdecken.
Service:
Kurz darauf erschien Bedienung Rosi, brachte die Speisekarten und fragte nach unseren Getränkewünschen. Der Service ist freundlich und aufmerksam, Leerläufe werden vermieden. Die Bestellungen werden drahtlos an die Küche übermittelt, wobei es oft zu Verbindungsproblemen kommt. In der Tat hat man hier auch kaum Handyempfang.
Essen:
Als Vorspeise teilten wir uns Ravioli gefüllt mit Wildschmorragout (6,50 Euro), Olivenöl und frisch geriebenen Parmesan. Die Ravioli waren hausgemacht, die Füllung erinnerte eher an Hackfleisch denn Ragout. Ordentlich gemacht, wenn auch nicht umwerfend. Der Parmesan mit dem frischen Schnittlauch war leicht überbacken und das Olivenöl war großzügig über den Teller (einschließlich Tellerrand) verteilt.
Meine Partnerin entschied sich für den Flammkuchen "Italia" (11,80 Euro), selbstverständlich aus eigener Herstellung und aus dem Steinbackofen. Der Flammkuchen war mit Wildsalami aus eigener Herstellung, Zwiebeln, Tomaten und Bergkäse gratiniert und ausgezeichnet im Geschmack. Dazu gab es einen gemischten Salatteller, schön frisch und knackig.
Noch immer grüble ich darüber nach, wie das "Italia" zu einem Flammkuchen (klassisch aus dem Elsaß) passt. Vielleicht wegen der Tomatenstückchen? Gelegentlich wird Flammkuchen ja auch mit Käse angeboten - sicher in Anlehnung an Pizza. Doch gleich mit deftigem Bergkäse? Selbst für mich ein Novum. Und für die Wildsalami fand ich beim besten Willen keinen Bezug.
Ich hatte heute mal wieder Appetit auf Wild und entschied mich für den Wildschweinbraten mit Kartoffelknödel und Preiselbeeren (12,80 Euro). Das Fleisch kommt selbstverständlich aus dem Wittelsbacher Jagdrevier. Die drei großen Stücke waren zart und von bester Qualität. Die beiden kleinen Kartoffelknödel schienen hausgemacht zu sein und nahmen begierig die schmackhafte dunkle Bratensoße auf. Ein ausgezeichnetes Gericht.
Fazit: Sehr gute Küche, ausgezeichnete Wildgerichte. Hübscher Biergarten, ruhige Lage. Ein Besuch ist empfehlenswert.