Geschrieben am 18.02.2021 2021-02-18| Aktualisiert am
18.02.2021
Besucht am 13.02.2021Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 69 EUR
Viel lieber hätten wir das schöne und freundliche Hotelrestaurant wieder persönlich besucht. Unser letzter Besuch liegt unverständliche 3 Jahre zurück.
Seit Monaten werden nicht nur die Gastronomen ausgehungert, auch die Gäste leiden unter Entzug. So wie wir.
Ich koche gerne, aber ich lasse mich auch sehr gerne bekochen und inspirieren.
Per Newsletter wurde ich auf das Onlineangebot „#StübersHome-Box“ aufmerksam gemacht und bestellte:
Stübers HomeBox klein - € 49.00
2 Vorspeisen nach Wahl
1 Salatdressing
2 Hauptgänge nach Wahl
500 g Brennnesselspätzle
1 Bratapfelbrûlée
1 Dunkle Mousse au Chocolat (85% Kakao)
Unsere Qual der Wahl:
Die Vorspeisen: 2 x Konfierter Skrei, 150 ml Glas. Zusätzlich: LinsenKokosCurry-Mousse – 150 ml - € 4,90.
Die Hauptspeisen: Coq au Riesling - gebratene Brust von der Freilandpoularde mit frischen, gebratenen Kräuterseitlingen und Austernpilzen in Rieslingsoße . Sauerbraten vom Bacharacher Wildschwein à la Heinrich Heine 12 Stunden bei 80°C geschmort, mit milder Balsamicosoße.
Per eMail bestellt, kurz darauf die freundliche Bestätigung mit Rechnung für die (verständliche) Vorauskasse.
Freitags bestellt und überwiesen, dienstags wurde bereits geliefert.
Alles perfekt (mit wenig Plastik) verpackt und mit einer sehr umfassenden und persönlichen Infobroschüre zur Zubereitung versehen. Alleine das Auspacken der Lieferung bereitete schon Freude. Lieferung
Samstagabend dann „unsere kleine coronaconforme“ Stübers Küchenparty.
Zur Vorspeise gehörte unbedingt ein Brot. Selbstverständlich frisch selbstgebacken.
Die kalte Vorspeise war schnell auf die Teller gebracht. „Grünzeug und Farbe“ sind mir wichtig auf dem Teller. So wurde der Skrei auf Zucchini und die LinsenCurry-Mousse auf Tomate gebettet. Konfierter Skrei + Linsen-Kokos-Curry-Mousse
Dazu das frisch gebackene Brot. Vorspeise Frisch gebacken!
Der kalt servierte Skrei entpuppte sich zart schmelzend und feinaromatisch.
Kontrastreich die Mousse. Sehr würzig, aber nicht überwürzt. Die roten Linsen wurden zu einem cremig-luftigen Aufstrich verarbeitet. Curry und Ingwer überwürzen schnell. Hier nicht!
Vorab zu unseren Hauptgängen:
Mein Mann mag „eigentlich“ kein Wild. Aber Sauerbraten. Einen Wildschweinsauerbraten habe ich ihm (selbst eingelegt und zubereitet) schon „untergejubelt“. So schlecht war er scheinbar nicht, denn er war sehr aufgeschlossen zu Herrn Stübers Wildschwein-Sauerbraten.
Auch beim Geflügel sind wir kritisch und vertrauten auf die Feilandhaltung.
Die vakuumierten Fleischgerichte wurden im Dampfgarer „wiederbelebt“.
Die Brennnesselspätzle in Ghee leicht angebraten. Brennnesselsamen habe ich für diverse Speisen immer im Vorrat. So konnte ich noch ein Löffelchen für den nussigen Geschmack zu den Spätzlen in die Pfanne geben.
Das im Paket enthaltene Salatdressing sollte auch noch Verwendung finden. Für mich gehört zu jedem Essen „Grünzeug“. Feldsalat hatten wir eingekauft und so war auch schnell die Salatbeilage gesichert.
Schnell waren die Hauptspeisen auf den Teller gebracht und der Duft der Speisen sorgte für noch mehr Appetit. Hauptspeisen
Mein Mann war hochzufrieden mit dem zarten Sauerbraten und der stimmigen, feinsäuerlichen Soße. Wildschweinsauerbraten + Brennnesselspätzle
Mir erging es mit dem butterzarten und saftigen „Eifeler Prachthahn“ gleichauf. In dem feinen Rieslingsößchen überzeugte sogar die Pilzbeilage, hier war ich vorab sehr skeptisch. Gockel in Riesling mit Brennnesselspätzle
Selbstverständlich probierten wir gegenseitig und konnten uns gar nicht entscheiden, welche Speise die bessere war.
Der Feldsalat mit Stübers sahnigem Dressing, nach dem Geheimrezept seiner Mutter Marianne, rundete die sehr gelungene Hauptspeise ab.
Zwei Desserts im Glas waren im Genusspaket enthalten, diese teilte ich für uns auf.
Zur Süße passt ein wenig säuerliche Frische. Unsere Zitronen aus eigenem Anbau sind zur Zeit reif und so ergänzte ich noch mit einem kleinen und erfrischendem Zitronensorbet. Eigene Zitronenernte "just in time"
Mein Flambierbrenner schwächelte erneut, daher nur eine dezent karamellisierte Zuckerschicht auf dem Lieblingsdessert meines Mannes. Geschmacklich tat es keinen Abbruch. Vanillig wie erwartet. Aber die uns neue Komponente mit noch leicht knackigen Apfelstückchen brachte Frische und Leichtigkeit in das Dessert. Bratapfelbrûlée und Mousse au Chocolat
Die Mousse au Chocolate - eine einzige Schokosünde! 85%ige Schokolade zollten ihren Tribut! Wunderbar schokoladig, nur die Luftigkeit hatte in der 4tägigen Wartezeit etwas gelitten. Dies kann man aber dem Restaurant nicht anlasten.
Fazit: Herr Stüber und sein Team lieferten ein versandtaugliches (=unfallfreies) Menü. Pflegeleicht zu servieren und einfach: Sehr lecker! Dazu ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ich erlaube mir, das schöne Ambiente und den Service des Hotelrestaurants zu bewerten. Wir kennen das Haus. Ebenso der persönliche Service, der auch bei dieser Bestellung vorab durch nette Telefonate überzeugte.
Viel lieber hätten wir das schöne und freundliche Hotelrestaurant wieder persönlich besucht. Unser letzter Besuch liegt unverständliche 3 Jahre zurück.
Seit Monaten werden nicht nur die Gastronomen ausgehungert, auch die Gäste leiden unter Entzug. So wie wir.
Ich koche gerne, aber ich lasse mich auch sehr gerne bekochen und inspirieren.
Per Newsletter wurde ich auf das Onlineangebot „#StübersHome-Box“ aufmerksam gemacht und bestellte:
Stübers HomeBox klein - € 49.00
2 Vorspeisen nach Wahl
1 Salatdressing
2 Hauptgänge nach Wahl
500 g Brennnesselspätzle
1 Bratapfelbrûlée
1 Dunkle Mousse au... mehr lesen
4.5 stars -
"Ein perfekt durchdachtes Genuss-Versandmenü" PetraIOViel lieber hätten wir das schöne und freundliche Hotelrestaurant wieder persönlich besucht. Unser letzter Besuch liegt unverständliche 3 Jahre zurück.
Seit Monaten werden nicht nur die Gastronomen ausgehungert, auch die Gäste leiden unter Entzug. So wie wir.
Ich koche gerne, aber ich lasse mich auch sehr gerne bekochen und inspirieren.
Per Newsletter wurde ich auf das Onlineangebot „#StübersHome-Box“ aufmerksam gemacht und bestellte:
Stübers HomeBox klein - € 49.00
2 Vorspeisen nach Wahl
1 Salatdressing
2 Hauptgänge nach Wahl
500 g Brennnesselspätzle
1 Bratapfelbrûlée
1 Dunkle Mousse au
Geschrieben am 17.12.2017 2017-12-17| Aktualisiert am
17.12.2017
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Rhein-Hotel Stübers Restaurant
Besucht am 06.12.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 135 EUR
„Genuss ganz nah“, unter diesem Motto liefert Andreas Stüber kreative, regionale und saisonale Kochideen live im Radiosender SWR1. So wurde ich auf sein Hotel-Restaurant in Bacharach aufmerksam. Herr Stüber ist wohl ein Multitalent: Hotel, Restaurant, Kochkurse, diverse Events, gut abgestimmte Gästeprogramme, Radio- und Fernsehauftritte. Dabei gibt sich Herr Stüber immer gut gelaunt und sehr persönlich. Kann das tatsächlich so sein?
Ich buchte also eine Übernachtung mit Restaurantreservierung. Telefonisch. Persönlich bei einem gut gelaunten und unkomplizierten Herrn Stüber.
Am Mittwochmittag des Nikolaustages kamen wir mittags an. Das Hotel liegt nahe am Rhein, direkt an und auf der 1000-jährigen Stadtmauer. Hoteleingang Rheinhotel an / auf der Stadtmauer
Seit 6 Generationen wird das Haus von Familie Stüber geführt. Von vorherigen Besuchen in Bacharach wussten wir von dem engen Ortskern mit geringen Parkmöglichkeiten. Aber hier stehen einige Parkplätze für die Gäste am Haus zur Verfügung.
Bei unserem Eintreffen wurden wir herzlichst von Herrn Stüber und dem Duft von einem richtig guten Schmorgericht empfangen. Herr Stüber begleitete uns zu unserem tollen Wellnesszimmer mit Rheinblick und eigener Sauna. Nachdem wir vor genau 1 Jahr in den Doctor Weinstuben in Bernkastel-Kues zu sehr gefroren hatten, buchte ich aus Spaß dieses Zimmer und mein Mann staunte nicht schlecht. Herr Stüber versicherte: Sein Restaurant ist trotz historischer Gemäuer gut geheizt.
Als wir am Abend im Restaurant erschienen, begrüßte uns die erfahrene Servicemitarbeiterin Frau Kröber. Gut vorbereitet, nenne ich das! Sie begleitete uns erfahren, aufmerksam und sehr freundlich durch den Abend. Dabei war sie angenehm natürlich und unkompliziert. Wir fühlten uns ausgesprochen wohl.
Unser Tisch am Fenster schlicht, aber schön eingedeckt. .
Das Restaurant ist gemütlich unterteilt. Bequeme Bestuhlung, die Tische mit ausreichenden Abständen gestellt. .
Moderne Bilder mit Hubschrauberdarstellungen an den Wänden. Alles sehr gepflegt. Auffallend war allerdings, dass es keinerlei Weihnachtsdeko am und im Haus gab. Die Erklärung fand sich später. Ab 10. Dezember befindet sich auch das Rheinhotel in Winterpause, daher wurde wohl auf die Weihnachtsdekoration verzichtet.
Schön warm war es hier. Die Heizung voll aufgedreht (Zufall oder Fürsorge?). Im Laufe des Abend konnte ich diese bis zur Frosteinstellung drosseln.
Die Karten wurden geöffnet gereicht.
Als Aperitif bestellten wir einen trockenen Winzer-Rieslingsekt, 0,1 l - € 5,50. Dazu für uns beide Fin Claire Austern aus der Bretagne - 6 Austern 18.00 €. Fin Claire Austern
Ein feiner, gut gekühlter Auftakt!
Als Küchengruß wurden frisch aufgeschnittene Roggenbrötchen mit perfekter Kruste und Krume serviert. Dazu hausgemachtes Gänseschmalz, ich glaube daran einen feinen Balsamico erschmeckt zu haben. Küchengruß mit Gänseschmalz
Sehr gut abgestimmt. Alternativ gab es Olivenöl mit Salz und Pfeffer.
Der Speisekarte mangelt es nicht an Abwechslung und ich war ganz froh, mich vorher schon im Internet belesen zu haben. Diverse verlockende Menüs werden angeboten (auch vegetarisch / vegan), auf Unverträglichkeiten wird eingegangen. Alles sehr verlockend. Der Sauerbraten vom Bacharacher Wildschwein, 12 Stunden bei 80°C geschmort, interessierte mich sehr.
Letztlich gewann mal wieder der Fisch bei uns. Für uns beide die große Fischplatte: Seeteufel, Weißer Heilbutt, Wildgarnelen, Jakobsmuscheln, in Olivenöl mit Knoblauch und Kräutern aus dem Küchengärtchen gebraten.
Hausgemachte feinen Bio-Khorasan-Ur-Weizen Nudeln, mit Kirschtomaten, Kapern, Meeresböhnchen und Mandeln. Dazu Stübers Salatteller - € 28.00.
Beim Wein wählten wir die Empfehlung des Hauses zum Fischmenü: Bacherracher Grauburgunder, trocken, Weingut Ratzenberger. 0,75 l - € 23,00. Grauburgunder
Der Wein passte. Allerdings hätte es für den kräftigen Hauptgang doch ein aromatisch-kräftigerer Wein für unseren Geschmack sein dürfen.
Das klang reichlich und Frau Kröber gab uns den guten Tipp, dass eine weitere Vorspeise wohl nur bei sehr großem Hunger zu schäffen wäre.Der Salatteller würde auch vorab gereicht. Stübers Salatteller
Der Salatteller kam schlicht und klassisch angerichtet daher. Blattsalate und separat angemachter Kraut- und Karotten- und Fenchelsalat . Die gerösteten Sonnenblumen- und Kürbiskerne und Sesamkörner verströmten einen angenehmen Duft und das leichte Dressing war ein Hammer. Da kommt der frische Salat so altbacken daher und entpuppt sich als wahre Geschmacksexplosion.
Herr Stüber fand zwischendurch Zeit für eine kurze persönliche Begrüßung der Restaurantgäste. Nett!
Und so ging es weiter mit dem Hauptgang. Frau Kröber richtete seitlich am Tisch 2 große Warmhalteplatten. Dies ließ schon auf ein großzügiges Hauptgericht schließen. So war es dann auch!
2 Silberplatten, reich gefüllt! Los ging die mediterrane Entdeckungsreise durch die aromatischen Zutaten. Fischplatte
Fisch und Meeresfrüchte kross angebraten, innen saftig. Perfekt. 1 Auswahl der Fischplatte
Die vielfältig Beilagen harmonierten ausgezeichnet und waren sehr gut gewürzt, auch mit frischen Kräutern. Kapern und Oliven, früher mochte ich sie gar nicht, brachten Urlaubsgefühle auf den Teller. Allerdings ging dadurch leider der Eigengeschmack der Ur-Weizen-Nudeln sehr verloren, und genau die interessierten mich so sehr. Egal, wir fühlten uns wie Bacchus persönlich. Fast alles haben wir geschafft und waren nochmals froh, auf eine zusätzliche Vorspeise verzichtet zu haben.
Wir legten ein Päuschen ein und mein Mann ließ sich noch zu einem Dessert überreden:
Chef Dessert:
Fair Trade Bio Espresso, Bacharacher Weintrester, dunkle Mousse aus Schokolade mit 85 % Kakao - € 10,80. Espresso und Trester schafften Platz für die luftige Mousse. Das passte so gut. Chef Dessert
Bei mir passte kein komplettes Dessert. Ich fragte, ob ich aus einem der angebotenen Desserts nur ein Bällchen des Quitten-Aprikosen-Desserts bestellen dürfte. Ich durfte! Quitten-Aprikosen-Sorbet
Erfrischend, nicht zu süß, für mich hätte es noch mehr nach Quitte schmecken dürfen. Die Aprikose setzte sich stark durch.
Nach dem Essen erkundigte sich Herr Stüber nochmals bei seinen Gästen nach deren Zufriedenheit. Auch am nächsten Morgen fand sich noch Zeit für einen kurzen Plausch mit dem Chef des Hauses.
Die Freundlichkeit zieht sich durchs ganze Haus. Alle Mitarbeiter grüßen freundlich, zum Frühstück stellte sich die „Frühstücksfrau“ bei uns vor und begrüßte uns auch mit Namen. Die Küchentüre stand stets offen und erlaubte Einblicke in die Küche. Blick in die Küche
Auch hier fand sich die Zeit der Küchenbrigarde einen Gast kurz zu grüßen. Es sind oft die Kleinigkeiten, die einen so richtig im Gesamtpaket zufrieden machen.
Kein Gastgeber der Leiden schafft, sondern ein Gastgeber aus Leidenschaft! Wir kommen sehr gerne wieder, und dann esse ich den Wildschwein-Schmorbraten (wenn er dann noch auf der Karte ist).
Frühestens allerdings im März, denn bis dahin haben sich Herr Stüber und Team in die Renovierungs- und Winterpause verabschiedet.
„Genuss ganz nah“, unter diesem Motto liefert Andreas Stüber kreative, regionale und saisonale Kochideen live im Radiosender SWR1. So wurde ich auf sein Hotel-Restaurant in Bacharach aufmerksam. Herr Stüber ist wohl ein Multitalent: Hotel, Restaurant, Kochkurse, diverse Events, gut abgestimmte Gästeprogramme, Radio- und Fernsehauftritte. Dabei gibt sich Herr Stüber immer gut gelaunt und sehr persönlich. Kann das tatsächlich so sein?
Ich buchte also eine Übernachtung mit Restaurantreservierung. Telefonisch. Persönlich bei einem gut gelaunten und unkomplizierten Herrn Stüber.
Am Mittwochmittag des Nikolaustages kamen... mehr lesen
4.5 stars -
"Genuss ganz nah!" PetraIO„Genuss ganz nah“, unter diesem Motto liefert Andreas Stüber kreative, regionale und saisonale Kochideen live im Radiosender SWR1. So wurde ich auf sein Hotel-Restaurant in Bacharach aufmerksam. Herr Stüber ist wohl ein Multitalent: Hotel, Restaurant, Kochkurse, diverse Events, gut abgestimmte Gästeprogramme, Radio- und Fernsehauftritte. Dabei gibt sich Herr Stüber immer gut gelaunt und sehr persönlich. Kann das tatsächlich so sein?
Ich buchte also eine Übernachtung mit Restaurantreservierung. Telefonisch. Persönlich bei einem gut gelaunten und unkomplizierten Herrn Stüber.
Am Mittwochmittag des Nikolaustages kamen
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Ich koche gerne, aber ich lasse mich auch sehr gerne bekochen und inspirieren.
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Stübers HomeBox klein - € 49.00
2 Vorspeisen nach Wahl
1 Salatdressing
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500 g Brennnesselspätzle
1 Bratapfelbrûlée
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Die Vorspeisen: 2 x Konfierter Skrei, 150 ml Glas. Zusätzlich: LinsenKokosCurry-Mousse – 150 ml - € 4,90.
Die Hauptspeisen:
Coq au Riesling - gebratene Brust von der Freilandpoularde mit frischen, gebratenen Kräuterseitlingen und Austernpilzen in Rieslingsoße .
Sauerbraten vom Bacharacher Wildschwein à la Heinrich Heine 12 Stunden bei 80°C geschmort, mit milder Balsamicosoße.
Per eMail bestellt, kurz darauf die freundliche Bestätigung mit Rechnung für die (verständliche) Vorauskasse.
Freitags bestellt und überwiesen, dienstags wurde bereits geliefert.
Alles perfekt (mit wenig Plastik) verpackt und mit einer sehr umfassenden und persönlichen Infobroschüre zur Zubereitung versehen. Alleine das Auspacken der Lieferung bereitete schon Freude.
Samstagabend dann „unsere kleine coronaconforme“ Stübers Küchenparty.
Zur Vorspeise gehörte unbedingt ein Brot. Selbstverständlich frisch selbstgebacken.
Die kalte Vorspeise war schnell auf die Teller gebracht. „Grünzeug und Farbe“ sind mir wichtig auf dem Teller. So wurde der Skrei auf Zucchini und die LinsenCurry-Mousse auf Tomate gebettet.
Dazu das frisch gebackene Brot.
Der kalt servierte Skrei entpuppte sich zart schmelzend und feinaromatisch.
Kontrastreich die Mousse. Sehr würzig, aber nicht überwürzt. Die roten Linsen wurden zu einem cremig-luftigen Aufstrich verarbeitet. Curry und Ingwer überwürzen schnell. Hier nicht!
Vorab zu unseren Hauptgängen:
Mein Mann mag „eigentlich“ kein Wild. Aber Sauerbraten. Einen Wildschweinsauerbraten habe ich ihm (selbst eingelegt und zubereitet) schon „untergejubelt“. So schlecht war er scheinbar nicht, denn er war sehr aufgeschlossen zu Herrn Stübers Wildschwein-Sauerbraten.
Auch beim Geflügel sind wir kritisch und vertrauten auf die Feilandhaltung.
Die vakuumierten Fleischgerichte wurden im Dampfgarer „wiederbelebt“.
Die Brennnesselspätzle in Ghee leicht angebraten. Brennnesselsamen habe ich für diverse Speisen immer im Vorrat. So konnte ich noch ein Löffelchen für den nussigen Geschmack zu den Spätzlen in die Pfanne geben.
Das im Paket enthaltene Salatdressing sollte auch noch Verwendung finden. Für mich gehört zu jedem Essen „Grünzeug“. Feldsalat hatten wir eingekauft und so war auch schnell die Salatbeilage gesichert.
Schnell waren die Hauptspeisen auf den Teller gebracht und der Duft der Speisen sorgte für noch mehr Appetit.
Mein Mann war hochzufrieden mit dem zarten Sauerbraten und der stimmigen, feinsäuerlichen Soße.
Mir erging es mit dem butterzarten und saftigen „Eifeler Prachthahn“ gleichauf. In dem feinen Rieslingsößchen überzeugte sogar die Pilzbeilage, hier war ich vorab sehr skeptisch.
Selbstverständlich probierten wir gegenseitig und konnten uns gar nicht entscheiden, welche Speise die bessere war.
Der Feldsalat mit Stübers sahnigem Dressing, nach dem Geheimrezept seiner Mutter Marianne, rundete die sehr gelungene Hauptspeise ab.
Zwei Desserts im Glas waren im Genusspaket enthalten, diese teilte ich für uns auf.
Zur Süße passt ein wenig säuerliche Frische. Unsere Zitronen aus eigenem Anbau sind zur Zeit reif und so ergänzte ich noch mit einem kleinen und erfrischendem Zitronensorbet.
Mein Flambierbrenner schwächelte erneut, daher nur eine dezent karamellisierte Zuckerschicht auf dem Lieblingsdessert meines Mannes. Geschmacklich tat es keinen Abbruch. Vanillig wie erwartet. Aber die uns neue Komponente mit noch leicht knackigen Apfelstückchen brachte Frische und Leichtigkeit in das Dessert.
Die Mousse au Chocolate - eine einzige Schokosünde! 85%ige Schokolade zollten ihren Tribut! Wunderbar schokoladig, nur die Luftigkeit hatte in der 4tägigen Wartezeit etwas gelitten. Dies kann man aber dem Restaurant nicht anlasten.
Fazit: Herr Stüber und sein Team lieferten ein versandtaugliches (=unfallfreies) Menü. Pflegeleicht zu servieren und einfach: Sehr lecker! Dazu ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ich erlaube mir, das schöne Ambiente und den Service des Hotelrestaurants zu bewerten. Wir kennen das Haus. Ebenso der persönliche Service, der auch bei dieser Bestellung vorab durch nette Telefonate überzeugte.