Geschrieben am 26.01.2016 2016-01-26| Aktualisiert am
26.01.2016
Besucht am 19.09.2015
In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das Restaurant, denn sonst wären wir gegangen) hatten Glück und durften umsitzen. Den Tisch mit der Nr. 23 kann ich als ruhigen Platz empfehlen.
Die ca. 15 Tische sind mit roten Tischläufern auf weißen Stofftischdecken eingedeckt. Zwei rote Rosen und eine Kerze verschönern unseren, wie auch die anderen, Tische. Das gepflegte Ambiente wurde mal wertig, der Boden mit Granitfliesen belegt und die schweren Kunstlederstühle sind pflegeleicht. Die Kellner, allesamt sehr freundlich, tragen einheitliche weiße Hemden, Krawatten und Troya-Schürzen. Zu diesem vielen noblen passen die Papierservietten gar nicht und später sehen wir, daß mit weißen Handschuhen neu eingedeckt wird.
Unsere bestellte Vorspeise war mit Karisik (11,50 Euro) schon mal eine gute Wahl. Verschiedene zu Kugeln geformte Aufstriche ließen wir uns zum lauwarmen Fladenbrot schmecken. Die Auswahl war mit milchig-cremigem, fischigem, scharfem, Bulgur und warmem ausgebackenem im Yufkateig fein.
Mein bestelltes Hauptgericht und das ist eines meiner Lieblingsessen beim Türken, war Iskender (14,90 Euro). Auf einen Tomatensoßenspiegel kommt geschichtet zuerst geröstetes Fladenbrot, dann Joghurtsoße und die oberste Lage besteht aus Fleisch. In meinem Fall waren das zarte Lammfleischstücke. Die Tomatensoße war für meine Begriffe zu dünnflüssig, ich mag sie gern etwas sämiger.
Etwas gefährlich finde ich den Treppenabgang zur Toilette. Gleich hinter der Türe geht es nach einer kleinen Trittfläche gleich nach unten. Ein Hinweisschild fände ich angebracht.
Das Troya verfügt auch über einen gepflegten Außenbereich. Darauf freue ich mich schon jetzt.
In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das... mehr lesen
4.0 stars -
"Gepflegtes türkisches Restaurant - nur zu empfehlen" Karibiksonne210In der Zwischenzeit war ich jetzt schon mehrmals im Troya. Das erste mal war dies im September 2015 und dieser eine Bericht spiegelt die sieben folgenden Besuche wieder.
Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das
Von aussen kann man die Vorzüge des türkischen Restaurants Troya kaum ermessen – doch nach einem Besuch wird man absolut überzeugt sein. Das Lokal liegt sehr zentrumsnah in der Gartenstrasse, gleich gegenüber des rückwärtigen Eingangs des leider sich im Abwärtstrend befindenden Stern-Centers, einer Shopping-Mall aus besseren Zeiten. Vom Sindelfinger Busbahnhof, ja sogar vom Bahnhof aus, ist man in wenigen Gehminuten vor Ort. Und, von unschätzbarem Wert: hinter dem Haus befinden sich kostenlose Parkplätze.
Das Lokal ist sehr geschmackvoll mit teurem Granit, feinen Teppichen und schöner Inneneinrichtung möbliert. Auch die Aussenterrasse in L-Form ist wirklich ein Highlight. Man sitzt sehr bequem in modernen Rattan-Möbeln an Tischen unterschiedlicher Grösse. Hier finden sowohl Geschäftsleute in der Mittagspause, als auch Singles oder Paare oder Familien gut Platz. Im Sommer sitzt man hier sehr kühl bei einer frischen Brise. Der hintere Bereich ist künstlerisch ansprechend gestaltet. Das Motiv des trojanischen Pferdes findet natürlich seinen angemessenen Widerhall.
Heute hat uns gegen 12:30 das sehr günstige Mittagsangebot angelockt. Für Preise zwischen 6,90 und 8,90 Euro erwartet einen ein sogenanntes 4-Gänge-Business-Lunch. Das alles sehr zügig aber nicht überstürzt serviert. Dazu überzeugend geschmackvoll präsentiert, mit reichlich fein gestaltetem Geschirr (oje, was muss hier die Geschirrspülmaschine alles verpacken!), nicht zu sparsam verwendet.
Die Küche ist kreativ, frisch, temperamentvoll und bedient sowohl die Carnivoren als auch die Vegetarier. Alle Speisen sind optisch sehr ansprechend angerichtet und nett dekoriert. Mal zwei Kleckse Sauce an der Seite, mal ein paar Croutons auf der Suppe, mal ein paar Kräuter auf dem Teller. Nichts Überzogenes, aber alles sehr aufmerksam gemeint.
Aus dem heutigen Mittagstisch wählten wir a) die Calamares in einer feinen knoblauch-sahnigen Curry-Sauce (8,90 Euro) und b) die türkischen Kässpätzle (ja, das gibt es) für 6,90 Euro. Alle Mittagsangebote werden mit einer Suppe, einem Beilagensalat und einem Dessert serviert. Hier wird man sich schon sehr verwundert die Augen reiben, ob des unglaublichen Preises. Heute durften wir eine feine Tomatensuppe goutieren, die gut gewürzt war und soft-cremig daherkam. Obwohl ich ein Suppenkasper bin, konnte ich nicht widerstehen. Dazu wurden mehrere Scheiben von frischem Fladenbrot mit Sesam serviert. Sehr lecker zum Eintunken!
Der Beilagensalat war überschaubar und eher Mittelmass: grüner Salat, etwas Mais und Tomate und Gurke, dazu Möhrenraspel. Leicht, mit einer unspektakulären Sauce. Die Calamares waren meilenweit entfernt von den sonst altbekannten „Gummiringen“, sehr zart und ganz fein geschnitten, in einer wundervollen Curry-Sauce. Dazu eine spitze Pyramide von Reis, der gut auf den Punkt gegart war. Die türkischen Käsespätzle waren sehr gehaltvoll und sättigend, allerdings mit Emmentaler und nicht mit Schafskäse (wie wir ursprünglich vermutet haben). Wahrlich formidabel war das Dessert, eine Flan-artige Puddingschnitte, die wohl mit dem Bunsenbrenner karamelisiert worden ist. Wer möchte, kann hierzu einen süssen türkischen Tee trinken. Extra bestellt habe ich einen Raki (4,90 Euro); hierzu wurden zwei Gläser serviert: eines mit dem klaren Hochprozentigen, eines mit Wasser und Eiswürfel. So konnte man selbst das gewünschte Mischungsverhältnis herstellen.
Der Service im Troya ist wirklich erstklassig. Die Ober hatten allerfeinstes Auftreten, haben zügig, aber nie überstürzt bedient und serviert und kassiert. Alles mit absoluter Konzentration und großer Aufmerksamkeit. Ebenfalls lobenswert ist die 1a-Sauberkeit in allen Räumen (auch auf den schönen Terrassen) und die schicken, modernen Gedecke. Mit Geschirr wird hier keineswegs gespart und als schwäbische Hausfrau habe ich mir schon etwas Gedanken über den verschwenderischen Umgang gemacht.
Leider ist das Lokal nicht ganz barrierefrei, der Weg zur Toilette im UG sogar geradezu halsbrecherisch. Glücklicherweise warnt ein Hinweisschild vor der (steilen) Treppe. Neben uns auf der Terrasse sassen jedoch ältere Herrschaften mit Krücken, die den Hintereingang wählten und so schnell zu ihrem Auto auf dem hinteren Parkplatz kamen (das merken wir uns für den nächsten Besuch).
Das Troya ist unumwunden zu empfehlen: für ein gepflegtes Geschäftsessen, einen Lunch mit Freunden oder der Familie – oder als Single. Unsere Nebensitzerin kommt immer nach dem Wochenmarkt vorbei. Gute Idee!
Von aussen kann man die Vorzüge des türkischen Restaurants Troya kaum ermessen – doch nach einem Besuch wird man absolut überzeugt sein. Das Lokal liegt sehr zentrumsnah in der Gartenstrasse, gleich gegenüber des rückwärtigen Eingangs des leider sich im Abwärtstrend befindenden Stern-Centers, einer Shopping-Mall aus besseren Zeiten. Vom Sindelfinger Busbahnhof, ja sogar vom Bahnhof aus, ist man in wenigen Gehminuten vor Ort. Und, von unschätzbarem Wert: hinter dem Haus befinden sich kostenlose Parkplätze.
Das Lokal ist sehr geschmackvoll mit teurem... mehr lesen
4.5 stars -
"Türkisches Pferdle" MinitarVon aussen kann man die Vorzüge des türkischen Restaurants Troya kaum ermessen – doch nach einem Besuch wird man absolut überzeugt sein. Das Lokal liegt sehr zentrumsnah in der Gartenstrasse, gleich gegenüber des rückwärtigen Eingangs des leider sich im Abwärtstrend befindenden Stern-Centers, einer Shopping-Mall aus besseren Zeiten. Vom Sindelfinger Busbahnhof, ja sogar vom Bahnhof aus, ist man in wenigen Gehminuten vor Ort. Und, von unschätzbarem Wert: hinter dem Haus befinden sich kostenlose Parkplätze.
Das Lokal ist sehr geschmackvoll mit teurem
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Jedem Besuch ging eine vorherige telefonische Reservierung vorneweg. Spontan einen Platz zu bekommen ist, wie ich es gesehen habe, nicht möglich.
Das erste Mal hatten wir einen Tisch neben zwei großen Gesellschaften und vor der Türe zum Toilettenabgang zugewiesen bekommen. Diesen reklamierte ich noch bevor wir unser Essen bestellten. Wir (und das Restaurant, denn sonst wären wir gegangen) hatten Glück und durften umsitzen. Den Tisch mit der Nr. 23 kann ich als ruhigen Platz empfehlen.
Die ca. 15 Tische sind mit roten Tischläufern auf weißen Stofftischdecken eingedeckt. Zwei rote Rosen und eine Kerze verschönern unseren, wie auch die anderen, Tische. Das gepflegte Ambiente wurde mal wertig, der Boden mit Granitfliesen belegt und die schweren Kunstlederstühle sind pflegeleicht. Die Kellner, allesamt sehr freundlich, tragen einheitliche weiße Hemden, Krawatten und Troya-Schürzen. Zu diesem vielen noblen passen die Papierservietten gar nicht und später sehen wir, daß mit weißen Handschuhen neu eingedeckt wird.
Unsere bestellte Vorspeise war mit Karisik (11,50 Euro) schon mal eine gute Wahl. Verschiedene zu Kugeln geformte Aufstriche ließen wir uns zum lauwarmen Fladenbrot schmecken. Die Auswahl war mit milchig-cremigem, fischigem, scharfem, Bulgur und warmem ausgebackenem im Yufkateig fein.
Mein bestelltes Hauptgericht und das ist eines meiner Lieblingsessen beim Türken, war Iskender (14,90 Euro). Auf einen Tomatensoßenspiegel kommt geschichtet zuerst geröstetes Fladenbrot, dann Joghurtsoße und die oberste Lage besteht aus Fleisch. In meinem Fall waren das zarte Lammfleischstücke. Die Tomatensoße war für meine Begriffe zu dünnflüssig, ich mag sie gern etwas sämiger.
Etwas gefährlich finde ich den Treppenabgang zur Toilette. Gleich hinter der Türe geht es nach einer kleinen Trittfläche gleich nach unten. Ein Hinweisschild fände ich angebracht.
Das Troya verfügt auch über einen gepflegten Außenbereich. Darauf freue ich mich schon jetzt.