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Service
Wir kamen rein und niemand war vom Service Personal zu sehen, allerdings auch schwer erkennbar. Der eine Herr war schwarz gekleidet mit Bistroschurz, gut erkennbar. Die anderen Herrschaften liefen in Alltagskleidung rum und da sie an Tischen mal was abfragten denken wir das sie hier zum Service dazu gehören.
Also einen Tisch gesucht und gewartet, gewartet und gewartet. Sollten wir den G-Punkt wählen? Und schwupp war dann ein Herr beim Nebentisch, der allerdings gerade erst besetzt wurde und meinte dann so am vorbeigehen- sie haben schon bestellt? Äh nein bei wem denn? Er notierte sich unsere Bestellung im Kopf und wieder war warten angesagt. Nach einer viertel Stunde kamen mal die Getränke, besser gesagt die heißen. Der Orangensaft hatte Lieferzeit drauf und kam etwas später. Und was machen die Manowars weiter an einem freien Tag – warten und warten. Nach einer halben Stunde – welch eine Ehre- die Speisen kamen, na ja fast. Der Brotkorb war mit dabei, aber ohne Brötchen. Lag es an meinem verdutzten Gesicht oder hat er es selber bemerkt, wir wissen es nicht. Auf jedem Fall wurden sie dann –ach wie schön, ohne warten- nachgereicht. Die Anwesenheit der Service Kräfte war sehr beschränkt und wenn sie mal da waren wurden an einem Tisch gleich von allen Service Kräften der Reihe nach die Bestellungen abgefragt. Wir waren dann fertig und haben uns unseren Tag besser vorgestellt als vor leeren Tellern und Gläsern. Es war mal wieder keiner zu sehen und was tun wir- genau, warten-. Der erste Herr war zu sehen und wir teilten mit dass wir zahlen möchten, es gab ein ja und das war es auch schon. Der zweite Herr in Sicht, ein erneuter Versuch und dieser klappte dann auch nach einiger ( man glaubt es kaum) Wartezeit. Es wurde abkassiert, aber nicht abgeräumt. Soll uns auch egal sein, wir gingen und wissen die Jahre der Abstinenz sind nicht lange genug gewesen, denn nun kommen wir zum Essen. Ach um nicht zu vergessen, es gab keine Begrüßung, keine Verabschiedung, kein hat geschmeckt oder einen guten Appetit, sehr wortkarger Service. 0,5 Sterne
Essen
An der Speisekarte hat sich auch nichts geändert, außer dass die Getränke teurer geworden sind. Es wird hier momentan auf Schiefertafeln mit einem Steakmenü beworben. Säfte gibt es in verschiedenen Größen, eine Frage welchen ich hätte gab es nicht.
Wir entschieden uns für ein Haferl Kaffee für 3.- € einen Pfefferminztee für 2,80 € einen Orangensaft für 0,2 für 2,70 € , das Handwerker Frühstück „ Strammer Max“ 2 Spiegeleier auf Toast mit Schinken für 5,20 € und das Fitness Frühstück, 2 Semmeln mit Butter, Marmelade, Honig, gebratener Hähnchenbrust mit Frischkäse auf Tomaten-und Gurkenscheiben, frischer Obstsalat und 1 gekochtes Frühstücksei für 7,90 €
Optisch hatte sich das Fitness Frühstück gegenüber damals doch ein wenig verändert wenn ich mir jetzt die Fotos so anschaue. Das Ei wird jetzt extra serviert , was wir schöner finden, man kann die Schale ablegen. Allerdings war das Ei so was von hart und trocken gekocht, das es schon die Farbe leicht veränderte und der Dotter staubte. Der Obstsalat hatte ein neues Glas bekommen, ah etwas lieblos aus und bestand aus Äpfel, Ananas , Birnen und Weintrauben. Es gab eine Kuchengabel dazu und er schmeckte pur nach dem Obst, was allerdings alles frisch war. Die Hähnchenbrust sah auf den ersten Blick richtig schön saftig aus. Das Äußere täuschte aber, sie war doch etwas trocken, allerdings war sie schön gewürzt worden. Die Scheiben aus Tomate und Gurken bestanden aus zwei Scheiben Gurken und einer halben Cocktailtomate. Der Frischkäse von sehr einfacher, geschmackloser, sehr festen Variante. Oben drauf gab es noch etwas Rucola. Die normale und die Körner Semmel waren noch etwas warm und wir vermuten es sind so selber Aufbackbrötchen so wie diese gebröselt hatten. Geschmacklich waren sie auch nicht der große Reiser. Der Teller mit Butter, Marmelade, Honig und Besteck war nur verändert durch die orange Serviette. Für die verpackten Sachen braucht man nicht außer Haus Frühstücken.
Nun zum Handwerker Frühstück. Wenn ein Handwerker so arbeitet wie dieses Gericht hier gemacht wurde, dann Prost Mahlzeit. Die Spiegeleier so was von durch gebraten mit sehr harten Rand . Der Dotter komplett durchgegart und an würze fehlte es auch komplett. Das einzige war das etwas Petersilie darüber gestreut wurde. Der Schinken hatte auch ein paar Röstaromen abbekommen und ist geschmacklich nicht der Rede wert. Auch war er am Rand zum Teil sehr knusprig. Toastbrot waren halt zwei Scheiben leicht getoastetes Toastbrot. Zur Deko gab es noch eine Scheibe Gurke und eine halbe Cocktailtomate.
Das war heute nichts für uns und wir wissen es dauert wieder Jahre bis wir einkehren , weil wir es dann bereits vergessen haben und es halt mal wieder probieren. 1,5 Sterne
Ambiente
Es hat sich hier nichts verändert im groben und ganzen. Die frischen Blumen sind weggefallen und Streuer oder Mühlen befinden sich nicht auf jeden Tisch, alles ein wenig durchgemischt. Ein Holztablett lag diesmal auf dem Tisch auf dem sich die Würzmittel und Speisekarten befanden. Es ist immer noch sehr eng und der Lärmpegel hoch. 2 Sterne
Sauberkeit
Hier war man heute sehr nachlässig. Tische wurden nicht abgewischt, Gäste wischten mit der Hand selber die Brösel vom Tisch. Dementsprechend war auch der Boden reichlich damit gefüllt. Sonst alles wie damals. 3 Sterne