Geschrieben am 20.12.2015 2015-12-20| Aktualisiert am
20.12.2015
Besucht am 27.11.2015
Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser lotsen die Autos in die hauseigene Tiefgarage mit ca. 600 Plätzen. Um ins Restaurant zu gelangen, fährt ein Aufzug in das 4. OG oder man läuft die Treppe. Ich benutze die Treppe und es begegnen mir fast keine Menschen. Im Restaurant dagegen ist es proppenvoll, so voll, daß wir uns zu einer Dame hinsetzen.
Und nun, vier Jahre später - das gleiche Bild. Der erste Blick ins Restaurant fällt um 12 Uhr und ich beschließe, statt zu warten bis ein Tisch frei wird, noch einen Blick in die Lampenabteilung zu werfen. Mein Magen meldet Hunger und ich versuche es mit einem erneuten Anlauf um 13 Uhr. Einen freien Platz sehe ich keinen, danach checke ich leere Gläser auf den Tischen oder Gäste die mit dem Portemonnaie winken. Diese Methode ist erfolgsversprechend und es ist mir schon peinlich, so penetrant hinter anderen Gästen zu stehen um einen Stuhl zu erhaschen.
Das Ambiente ist modern und ansprechend gestaltet, die Bänke und Stühle haben zweckmäßige Sitzpolter aus Kunstleder.
Die Speisekarten stehen im Ständerling auf dem Tisch, jedes einzelne Gericht ist mit Abbildung und Preis. So gibt es z. b. einen Schwabenteller (rosa gebrat. Schweinefilet auf Pilzrahmsauce mit Spätzle), Maultaschen mit Zwiebelschmelze und Kartoffelsalat. Es gibt auch Fisch, vegetarisches oder das Frühstück in den Morgenstunden.
Ich bestelle heute das Menü 1 (6,50 Euro) mit Brokkolicremesuppe und Dorsch vom Grill mit Kartoffeln/Pommes Frites.
Mein Getränk, ein Apfelsaftschole mit 0,5 l zu 3,10 Euro kommt gleich. Die Suppe, die sogar ordentlich schmeckt, danach und das bestellte Essen dann zwanzig Minuten später. Die Bedienungen sind flott unterwegs und auf Fragen kommen Antworten, die wie einstudierte Sätze klingen.
Beim Fischgericht erwarte ich keine Top-Qualität und ist es auch nicht. Alles ist essbar und warm, mit mittlerem Hunger sogar zum sattwerden. Mehr geht nicht und mehr ist es auch nicht.
Es ist auch keine Leistung für so eine große Küche so günstige Gerichte zu servieren. Es ist definitiv nichts besonderes und das meiste liegt, wie heute die Fischpanade, hinterher schwer im Magen. Gleichzeitig vermute ich, daß Restaurants in der Innenstadt, die bisher verbilligten Mittagstisch angeboten haben, sich in Zukunft warm anziehen müssen. Denn: Warum soll man nicht das praktische mit dem Nützlichen verbinden, erst shoppen und dann gemütlich essen. So ist dies eine clevere Idee der Möbelhäuser, die Kunden auch in der Hungerphase an sich zu binden. Oder wie sehr viele mobile Ältere, einfach nur dort essen und dann wieder nach Hause.
Nichts für mich, da koche ich lieber selbst.
Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser... mehr lesen
XXXL Mann Mobilia Fellbach Restaurant
XXXL Mann Mobilia Fellbach Restaurant€-€€€Restaurant0711585600Edisonstr. 5, 70734 Fellbach
2.5 stars -
"Restaurant im Möbelhaus - geht schnell - sofern man einen Sitzplatz bekommt ;-)" Karibiksonne210Zur Neueröffnung des Mann-Mobilia Möbelhauses im Jahr 2011 in Fellbach, und somit auch des Restaurants, durfte Schuhbeck sein Buffett auffahren. Ich meine gelesen zu haben, daß es für diesen Abend 1500 Karten an derVorkasse zu kaufen gab. Zu einem Schnäppchenpreis konnten sich die Gäste am Buffett bedienen, verschiedene Gänge und Auswahl - inklusive den größten Anteil an Zeit mit Anstellen zu verbringen um danach zur Seite geschubst zu werden.
Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser
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Ein paar Wochen später ist der Drang von Schnäppchenjägern noch ungebrochen. Parkplatzeinweiser lotsen die Autos in die hauseigene Tiefgarage mit ca. 600 Plätzen. Um ins Restaurant zu gelangen, fährt ein Aufzug in das 4. OG oder man läuft die Treppe. Ich benutze die Treppe und es begegnen mir fast keine Menschen. Im Restaurant dagegen ist es proppenvoll, so voll, daß wir uns zu einer Dame hinsetzen.
Und nun, vier Jahre später - das gleiche Bild. Der erste Blick ins Restaurant fällt um 12 Uhr und ich beschließe, statt zu warten bis ein Tisch frei wird, noch einen Blick in die Lampenabteilung zu werfen. Mein Magen meldet Hunger und ich versuche es mit einem erneuten Anlauf um 13 Uhr. Einen freien Platz sehe ich keinen, danach checke ich leere Gläser auf den Tischen oder Gäste die mit dem Portemonnaie winken. Diese Methode ist erfolgsversprechend und es ist mir schon peinlich, so penetrant hinter anderen Gästen zu stehen um einen Stuhl zu erhaschen.
Das Ambiente ist modern und ansprechend gestaltet, die Bänke und Stühle haben zweckmäßige Sitzpolter aus Kunstleder.
Die Speisekarten stehen im Ständerling auf dem Tisch, jedes einzelne Gericht ist mit Abbildung und Preis. So gibt es z. b. einen Schwabenteller (rosa gebrat. Schweinefilet auf Pilzrahmsauce mit Spätzle), Maultaschen mit Zwiebelschmelze und Kartoffelsalat. Es gibt auch Fisch, vegetarisches oder das Frühstück in den Morgenstunden.
Ich bestelle heute das Menü 1 (6,50 Euro) mit Brokkolicremesuppe und Dorsch vom Grill mit Kartoffeln/Pommes Frites.
Mein Getränk, ein Apfelsaftschole mit 0,5 l zu 3,10 Euro kommt gleich. Die Suppe, die sogar ordentlich schmeckt, danach und das bestellte Essen dann zwanzig Minuten später. Die Bedienungen sind flott unterwegs und auf Fragen kommen Antworten, die wie einstudierte Sätze klingen.
Beim Fischgericht erwarte ich keine Top-Qualität und ist es auch nicht. Alles ist essbar und warm, mit mittlerem Hunger sogar zum sattwerden. Mehr geht nicht und mehr ist es auch nicht.
Es ist auch keine Leistung für so eine große Küche so günstige Gerichte zu servieren. Es ist definitiv nichts besonderes und das meiste liegt, wie heute die Fischpanade, hinterher schwer im Magen. Gleichzeitig vermute ich, daß Restaurants in der Innenstadt, die bisher verbilligten Mittagstisch angeboten haben, sich in Zukunft warm anziehen müssen. Denn: Warum soll man nicht das praktische mit dem Nützlichen verbinden, erst shoppen und dann gemütlich essen. So ist dies eine clevere Idee der Möbelhäuser, die Kunden auch in der Hungerphase an sich zu binden. Oder wie sehr viele mobile Ältere, einfach nur dort essen und dann wieder nach Hause.
Nichts für mich, da koche ich lieber selbst.