Besucht am 22.01.20171 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Bereits in einem früheren Beitrag hatte ich erwähnt, dass sich in den letzten beiden Jahren vieles verändert hat in der Lautenschlagerstrasse – die Bauarbeiten und Umwälzungen sind immer noch in Gange. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken. Nach und nach will ich mir die neuen Lokale einzeln vornehmen, zumal sie fast alle in der „Einflugschneise“ vom Bahnhof in Richtung Innenstadt (mit Haus der Wirtschaft, Variete, Universität, Börse etc.) liegen. Hier kommt man auch zu Fuss einfach schneller voran als in der parallel liegenden Flanier- und Einkaufsmeile Königstrasse.
Das Coa verströmt einen internationalen, zeit- und raumlosen Flair, sowohl was das Ambiente, als auch was die Klientel und das Speisenangebot angeht. Man könnte theoretisch auch in New York oder Saigon oder Hongkong sein. Beschallt mir man von Lounge- und Easy-Listening-Musik. Helles Holz, hellgrüne Wände und verschiedene Sitzbereiche zaubern eine sehr angenehme Atmosphäre. Gut gefallen haben mir die kleinen, ruhig situierten Zweiertische aus Holz, die ein bisschen an Schulbänke oder Schreibtische erinnern. Hier kann man zurückgezogen und etwas abseits sitzen. Gern von Familien und Freundeskreisen genutzt werden die langen Tische und Bänken. Mir persönlich haben heute die bequemen Sessel an niedrigen Tischen direkt an der Fensterfront gefallen, auch wenn mich hier die Air Condition sehr frösteln ließ. Der Ausblick auf die vorbeilaufenden Menschen draussen ist einfach zu schön…
Etwas zuuu lange war ich mir aber unsicher, ob hier Selbstbedienung herrscht oder man einfach erst mal vom Service ignoriert wird. Erst durch aufmunterndes Nicken konnte ich einen jungen Service-Mann in meine Nähe locken. Er wirkte etwas indisponiert und lustlos und unkonzentriert. Leider hielt sich diese mentale Abwesenheit bis zum Ende meines Besuches. Aber vielleicht sollte es auch nur Coolness wiederspiegeln?
Auf der sehr reizvollen Speisekarte tummeln sich eine Vielzahl vegetarischer, veganer und Fleischgerichte (auch vegetarisch mit Fisch!), nebst kleinen Beilagen, die man nach Wahl dazu bestellen kann. Von kleinem Fingerfood (Süßkartoffel Pommes oder Edamame oder Crispy Garnelen) bis hin zum vollen Hauptgericht wie Thai Curries oder Wokgerichte findet man hier für jede Tageszeit, jeden Hunger, jede Gelegenheit die passende Speise. Sehr sympathisch: farblich unterschiedliche Symbole für vegetarische oder vegane Gerichte, so dass man sich eventuell sehr schnell orientieren kann. Da ich nicht sehr hungrig war und nur die Zeit bis zum Abendessen überbrücken wollte, habe ich nach längerem Überlegen einen sehr erfrischenden und absolut leichten Garnelen-Papaya-Salat gewählt, davon die kleine Portion für 6,90 Euro. Bestandteile: Paprika, Karotten, Sojasprossen, Koriander, Minze, Erdnüssen, Limette, Chili & Nuoc Mam-Dressing – für mich als Extrawunsch ohne Koriander (den ich immer leicht seifig finde). Der Salat wurde nach etwa einer Viertelstunde serviert und war frisch angemacht. Das Gemüse ganz fein gestiftelt und knackig im Geschmack, darüber fein gehackte Ernuss-Splitter, dazu zwei lauwarme Garnelen am Spieß. Alles hübsch angerichtet in einer anthrazitfarbenen Tonschale. Ein Löffel wurde mit dazu gereicht. In einem extra Körbchen fand man noch Gabeln, Messer, Chopsticks. Diesen Salat kann ich mir ganz wunderbar an einem heißen Tag vorstellen! Beim nächsten Mal werde ich sicherlich die Sommerrollen probieren, die es mit verschiedenen Füllungen gibt und die man einzeln für 2,90 Euro oder im Trio für 6,90 Euro bestellen kann.
Zum Zeitpunkt meines Besuches (Sonntag, früher Nachmittag) war das Publikum bunt gemischt und sehr multikulti. Neben mehreren Familien mit kleinen Kindern (die sich offensichtlich sehr wohl fühlten und die allesamt mit den Chopsticks Schlagzeug spielten) fand man auch einige Paare unterschiedlichen Alters und eine alleinstehende ältere Dame, die sehr genüsslich ihr Curry löffelte. An den offenen Theken konnte man sehr gut einzelne Stadien der Speisenzubereitung einsehen. Alles wirkte sehr sauber, proper und überaus transparent.
Bereits in einem früheren Beitrag hatte ich erwähnt, dass sich in den letzten beiden Jahren vieles verändert hat in der Lautenschlagerstrasse – die Bauarbeiten und Umwälzungen sind immer noch in Gange. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken. Nach und nach will ich mir die neuen Lokale einzeln vornehmen, zumal sie fast alle in der „Einflugschneise“ vom Bahnhof in Richtung Innenstadt (mit Haus der Wirtschaft, Variete, Universität, Börse etc.) liegen. Hier kommt man auch zu Fuss einfach schneller voran als... mehr lesen
Coa · Cuisine of Asia
Coa · Cuisine of Asia€-€€€Restaurant071121842566Lautenschlagerstr. 23, 70173 Stuttgart
4.5 stars -
"Ni hao in Stuttgart" MinitarBereits in einem früheren Beitrag hatte ich erwähnt, dass sich in den letzten beiden Jahren vieles verändert hat in der Lautenschlagerstrasse – die Bauarbeiten und Umwälzungen sind immer noch in Gange. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken. Nach und nach will ich mir die neuen Lokale einzeln vornehmen, zumal sie fast alle in der „Einflugschneise“ vom Bahnhof in Richtung Innenstadt (mit Haus der Wirtschaft, Variete, Universität, Börse etc.) liegen. Hier kommt man auch zu Fuss einfach schneller voran als
Besucht am 29.05.2016Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 88 EUR
Kleine Familienrunde am Sonntag-Abend im Coa. Auf Empfehlung haben wir einen Tisch reserviert und werden beim Eintreffen sofort an selbigen geführt. Die längeren Tische sind mit verschiebbaren Sitzbänken versehen die ein leichtes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Das Ambiente ist modern und an den Wänden finden sich große Schwarz-Weiß-Fotografien mit Asiatischen Motiven. Eine Wand ist mit Deckeln von Holzkisten beplankt. Alles ist ordentlich, sauber und hat durch viel Holz einen warem Flair. Die Zubereitung der Speisen findet offen hinter einer langen Theke statt.
Zu der Karte werden uns aktuelle Spezialangebote aus der Koreanischen Küche in Form von Postkarten gereicht und unser Getränkewunsch aufgenommen. Neben Tiger-Bier vom Fass gibt es die üblichen Softdrinks, selbstgemachten Eistee sowie akoholische und nicht-alkoholische Cocktails.
Als Vorspeise bestellen wir "Yache Twigim" Buntes Gemüse in Tempurteig gebacken mit Mango-Sesam-Chilli-Sauce (3,90) sowei Garnelen-Spieße. Alles wird optisch ansprechend serviert. Das Gemüse überrascht uns und zusammen mit der Sauce eine hervorragende Kombination.
Als Haupspeisen kommen die "Vietnamesische Frühlingsschale" mit gebackene Frühlingsrollen mit Romanasalat, Reisnudeln, Erdnüssen, Minze, Koriander, Thai-Salat und Zitronen-Chili-Sauce (9,90), "Szechuan Rinderstreifenfilet" mit Paprika, roten Zwiebeln, Brechbohnen, Cashews, Thai-Basilikum, Soja-Sauce und Jasmin-Duftreis (12,90), "Gebackener taiwanesischer Schweinebauch" mit Pak-Choi, Lauch, Spitzkohl. Frühlingszwiebeln, Char Siu-Sauce und Jasmin-Duftreis (11,90) sowie "Kung Pao Ente" mit Udon Nudeln, Shiitake-Pilzen, Pak-Choi, Rotkohl, Lauch, Karotten, Sesam und Honig-Reiswein-Sauce (12,90). Alle Gerichte werden nach angenehmer Wartezeit gleichzeitig serviert. Alles frisch zubereitet und auch hier legt man Wert auf eine optisch ansprechende Präsentation auf rechteckigen Tellern.
Als Dessert versuchen wir uns an "Tempura-Banane mit Ingwer-Honig-Eis", "Schwarzes Sesameis mit Mango-Chutney" und "Cocos-Milchreis mit Passionsfruchtsauce". Sehr interssant ist das schwarze Sesameis das durch seine ungewöhnliche Farbe auffällt und ggf. nicht jeden Geschmack trifft. Doch der nussige Geschmack passt sehr gut zu dem fruchtig-süssen Mango-Chutney. Die recht speziellen Eissorten lassen eine Eigenproduktion vermuten, da es ein solches Eis nicht als Fertigprodukt gibt (zumindest nach meiner Recherche).
Fazit
Alles erinnert ein wenig an das Vapiano-Prinzip - jedoch mit asiatischen Gerichten. Auch hier handelt es sich hier um eine System-Gastronomie im Franchise-Verfahren wobei hier an den Tischen bedient wird. Die Qualität, der Geschmack und der Service sind sehr gut. Wir hoffen dass das Niveau gehalten wird, denn dann ist es definitiv mehr als nur einen Besuch wert. Die Fotos dazu sagen zumindest viel über das Erlebnis aus und geschmacklich waren wir alle überzeugt.
Kleine Familienrunde am Sonntag-Abend im Coa. Auf Empfehlung haben wir einen Tisch reserviert und werden beim Eintreffen sofort an selbigen geführt. Die längeren Tische sind mit verschiebbaren Sitzbänken versehen die ein leichtes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Das Ambiente ist modern und an den Wänden finden sich große Schwarz-Weiß-Fotografien mit Asiatischen Motiven. Eine Wand ist mit Deckeln von Holzkisten beplankt. Alles ist ordentlich, sauber und hat durch viel Holz einen warem Flair. Die Zubereitung der Speisen findet offen hinter einer langen... mehr lesen
Coa · Cuisine of Asia
Coa · Cuisine of Asia€-€€€Restaurant071121842566Lautenschlagerstr. 23, 70173 Stuttgart
4.0 stars -
"Asia-Reise im Herzen der City" AlexanderAkumaKleine Familienrunde am Sonntag-Abend im Coa. Auf Empfehlung haben wir einen Tisch reserviert und werden beim Eintreffen sofort an selbigen geführt. Die längeren Tische sind mit verschiebbaren Sitzbänken versehen die ein leichtes Ein- und Aussteigen ermöglichen. Das Ambiente ist modern und an den Wänden finden sich große Schwarz-Weiß-Fotografien mit Asiatischen Motiven. Eine Wand ist mit Deckeln von Holzkisten beplankt. Alles ist ordentlich, sauber und hat durch viel Holz einen warem Flair. Die Zubereitung der Speisen findet offen hinter einer langen
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Das Coa verströmt einen internationalen, zeit- und raumlosen Flair, sowohl was das Ambiente, als auch was die Klientel und das Speisenangebot angeht. Man könnte theoretisch auch in New York oder Saigon oder Hongkong sein. Beschallt mir man von Lounge- und Easy-Listening-Musik. Helles Holz, hellgrüne Wände und verschiedene Sitzbereiche zaubern eine sehr angenehme Atmosphäre. Gut gefallen haben mir die kleinen, ruhig situierten Zweiertische aus Holz, die ein bisschen an Schulbänke oder Schreibtische erinnern. Hier kann man zurückgezogen und etwas abseits sitzen. Gern von Familien und Freundeskreisen genutzt werden die langen Tische und Bänken. Mir persönlich haben heute die bequemen Sessel an niedrigen Tischen direkt an der Fensterfront gefallen, auch wenn mich hier die Air Condition sehr frösteln ließ. Der Ausblick auf die vorbeilaufenden Menschen draussen ist einfach zu schön…
Etwas zuuu lange war ich mir aber unsicher, ob hier Selbstbedienung herrscht oder man einfach erst mal vom Service ignoriert wird. Erst durch aufmunterndes Nicken konnte ich einen jungen Service-Mann in meine Nähe locken. Er wirkte etwas indisponiert und lustlos und unkonzentriert. Leider hielt sich diese mentale Abwesenheit bis zum Ende meines Besuches. Aber vielleicht sollte es auch nur Coolness wiederspiegeln?
Auf der sehr reizvollen Speisekarte tummeln sich eine Vielzahl vegetarischer, veganer und Fleischgerichte (auch vegetarisch mit Fisch!), nebst kleinen Beilagen, die man nach Wahl dazu bestellen kann. Von kleinem Fingerfood (Süßkartoffel Pommes oder Edamame oder Crispy Garnelen) bis hin zum vollen Hauptgericht wie Thai Curries oder Wokgerichte findet man hier für jede Tageszeit, jeden Hunger, jede Gelegenheit die passende Speise. Sehr sympathisch: farblich unterschiedliche Symbole für vegetarische oder vegane Gerichte, so dass man sich eventuell sehr schnell orientieren kann. Da ich nicht sehr hungrig war und nur die Zeit bis zum Abendessen überbrücken wollte, habe ich nach längerem Überlegen einen sehr erfrischenden und absolut leichten Garnelen-Papaya-Salat gewählt, davon die kleine Portion für 6,90 Euro. Bestandteile: Paprika, Karotten, Sojasprossen, Koriander, Minze, Erdnüssen, Limette, Chili & Nuoc Mam-Dressing – für mich als Extrawunsch ohne Koriander (den ich immer leicht seifig finde). Der Salat wurde nach etwa einer Viertelstunde serviert und war frisch angemacht. Das Gemüse ganz fein gestiftelt und knackig im Geschmack, darüber fein gehackte Ernuss-Splitter, dazu zwei lauwarme Garnelen am Spieß. Alles hübsch angerichtet in einer anthrazitfarbenen Tonschale. Ein Löffel wurde mit dazu gereicht. In einem extra Körbchen fand man noch Gabeln, Messer, Chopsticks. Diesen Salat kann ich mir ganz wunderbar an einem heißen Tag vorstellen! Beim nächsten Mal werde ich sicherlich die Sommerrollen probieren, die es mit verschiedenen Füllungen gibt und die man einzeln für 2,90 Euro oder im Trio für 6,90 Euro bestellen kann.
Zum Zeitpunkt meines Besuches (Sonntag, früher Nachmittag) war das Publikum bunt gemischt und sehr multikulti. Neben mehreren Familien mit kleinen Kindern (die sich offensichtlich sehr wohl fühlten und die allesamt mit den Chopsticks Schlagzeug spielten) fand man auch einige Paare unterschiedlichen Alters und eine alleinstehende ältere Dame, die sehr genüsslich ihr Curry löffelte. An den offenen Theken konnte man sehr gut einzelne Stadien der Speisenzubereitung einsehen. Alles wirkte sehr sauber, proper und überaus transparent.