Wir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar kommen auf Buns, die von Lokalgröße Gaues gebacken werden und demnach vielversprechend waren. Man kann zwischen Bauernbrot-Bun, Sweet-Soft, Focaccia und Sesam wählen. Das Menü inkl. selbstgemachter Pommes (eher Wedges) oder Salat, (ohne Getränk) kostet 8,90. Der Burger ohne Beilage kostet 6,90 (?) - es gibt auch noch eine Variante mit 300g Patty (Mudder aller Burger), die im Menü mit 12,90 kommt. Wir probierten bis auf das Sesam-Brot alle 3 übrigen Varianten und waren begeistert. Das Brot ist geschmacklich top und hat eine schöne Krume + Kruste. Es ist gleichzeitig aber nicht zu hart oder zäh, wie man es bei Gaues-Broten als Burger vermuten könnte. Sehr gut. Das Focaccia mit leichter Kräuter / + Anisnote und etwas teigiger als das Bauernbrot, das großartig nach Sauerteig schmeckt. Das Patty war noch leicht medium und von gutem Rinds-Geschmack. Die Extra-Toppings (0,50 Euro extra pro Posten) - Bacon und Cheddar- waren die perfekte Aufwertung der Kombi. Der Burger war wirklich ausgewogen und lecker. Ich würde sagen, er kann mit meinem Lieblingsburger aus dem Henry's mithalten.Die Fritten waren zwar selbstgemacht, geschmacklich schön kartoffelig und richtig schön heiß. Leider fehlt hier etwas die Knusprigkeit. Da könnte man noch dran arbeiten - ggf. doppelt frittieren o.ä. Auf jedem Tisch findet sich eine wahre Saucen-Armada, was für mich etwas zu viel des Guten ist. Quasi alle Heinz-Produkte, die man sich denken könnte finden sich hier, inkl. 3 verschiedenen Mayonnaisen/Pommes-Frites-Saucen. Hier findet sich auch mein einziger Kritikpunkt - Die Mayonnaisen waren alle offen und gehören, auch laut Packung, in den Kühlschrank und nicht über 8-12 Stunden nach draußen. Gerade wenn es wärmer wird, muss das nicht sein -finde ich. Ingesamt aber gute 4 Punkte. Das nächste mal probiere ichs mal mit nem Solo-Burger. Dafür, dass alles selbstgemacht ist und das Brot lokal produziert, außerdem bei der Produktwahl der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht / stehen soll ist es wirklich nicht teuer.
Das Ambiente ist modern, mit leichten Industrial-Chic-Einschlägen, an der dominierenden Wand prangt ein ästhetisches Kunstwerk mit asiatischem Einschlag. Die Bestuhlung an den Bar-Tischen ist bequem und der Platz ausreichend. Auch der Barbereich ist ansprechend gestaltet. Die Tafeln über der Bar waren zwar beschrieben, aber scheinbar nicht mehr so ganz aktuell.
Sauberkeit
Bis auf die Geschichte mit der Mayonnaise gibt es nichts zu beanstanden. Eine Servicekraft mehr hätte nicht geschadet. Dann wären die Tische auch schneller abgeräumt gewesen und hätten zwischendurch einen Lappen gesehen. Da geht noch mehr - wie gesagt: Die Dame war alleine. Also verzeihlich!
Wir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
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4.0 stars -
"Gute Burger, aber kein Nonplusultra." herr_foeWir besuchten die Ohnesorg-Burgerbar in einer Gruppe von 4 Personen.
Wir wurden mit einem freundlichen Lächeln empfangen. Die Bedienung war bei einem mit ca. 12 Personen gut gefüllten Laden alleine, schaffte das Pensum aber spielend und immer freundlich. Obwohl sie es während des Essens nicht an unseren Tisch geschafft hatte, blieb die Nachfrage, ob alles gut gewesen sei nicht aus. Sie wurde nämlich beim Bezahlen an der Theke nachgeholt. Für einen Burgerladen war das angemessen gut.
Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar
Geschrieben am 19.11.2014 2014-11-19| Aktualisiert am
13.06.2015
Hier mal das Fazit vorab: Ein origineller Burgerladen, dessen Besuch sich lohnt.
Seit ca. 13 Monaten ist aus dem vomaligen Ohnesorg Winebar & Bistro eine Burgerbar geworden.
Die Läden haben es seit ca. 3 Jahren auch wirklich nicht leicht. Das denkmalgeschützte Haus wird seitdem innen komplett kernsaniert, und ist ab dem EG komplett eingerüstet und eingekleidet. Dadurch (und durch zu laute Lage am Schwarzen Bären U7 und 120er Bus)) dürften die draußen aufstellten Tische und Bänke wohl nur für die hartgesottenen Raucher nett sein.
Drinnen ist der Laden klein: Ein großer Tisch, ein runder Tisch mit Barhockern, ebenso Barhocker an Theke und Fensterbrett.
Dominiert wird der Raum durch ein großes, direkt auf die längste Wand gemalte Bild von Sebastian Maria Otto ... ein echter Hingucker. www.sebastian-otto.com
Es gibt nur Burger, Steak und Salat (keine Starters!), wobei auf der Speisekarte keine Preise hinter den Steaks stehen. Da auch sonst einiges nicht mehr stimmt (seit langem keine Homepage außer auf Facebook und auf den Kassenzetteln steht immer noch "Winebar und Bistro"), kann es durchaus sein, dass Steaks nicht mehr angeboten werden. ?
150 g medium Burger werden nach Wunsch gebaut: Grundburger plus dicken Pommes oder Salat.Man kann das ganze auch zum Double (300 g) verdoppeln. Die im Grundburger enthaltenen Zwiebeln und den Eisbergsalat kann man bei der Bestellung auch weglassen. Das hat bei allen "Mitessern" auch wunderbar funktioniert.
Add-ons wie Jalapenos, Cheddar, Spiegelei, Bacon, etc können auch noch geordert werden. Zwei Männer unserer Gruppe haben den Doppeldecker mit Add-ons bestellt, prahlten zuvor noch, dass man doch Burger nicht Messer und Gabeln essen könne, hatten mit ihren Händen und ihrem Maul aber schon ihre Schwierigkeiten. Zumindest von meiner Warte aus sah es nach einem ziemlichen Schweinkram aus.
Bei den Buns hat man die Auswahl zwischen verschiedenen Brotsorten: Süß, Sesam, Chili, Roggen. Das knusprige Bauernbrötchen von Gaues wurde anscheinend aus dem Programm genommen.
Ich hatte einen einfachen Burger ohne Eisbergsalat, aber mit Pommes.
Beurteilung: Der Patty war medium gebraten, fiel aber (dadurch?) leicht auseinander. Der Chili-Bun war interessant, aber leider nicht oder zu wenig abgeröstet.
Eine große Auswahl von ca. 8 Saucen (meist Heinz) steht auf jedem Tisch.
Der Service ist nett für jeden Scherz zu haben.
Die Toilettensituation enspricht der baulichen Renovierung des Hauses: Hinter der Tür zu den (sauberen) Toiletten gibt es rechts eine Schiebetür zum Pinkelbecken und links eine abschließbare Kabine.
Vergleich: Kommt nicht an Läden wie das Daisy's Diner oder das Old Mac Donald in HH ran, ist aber für den Einstieg in die hannöversche Burgerszene schon mal ganz schön.
Hier mal das Fazit vorab: Ein origineller Burgerladen, dessen Besuch sich lohnt.
Seit ca. 13 Monaten ist aus dem vomaligen Ohnesorg Winebar & Bistro eine Burgerbar geworden.
Die Läden haben es seit ca. 3 Jahren auch wirklich nicht leicht. Das denkmalgeschützte Haus wird seitdem innen komplett kernsaniert, und ist ab dem EG komplett eingerüstet und eingekleidet. Dadurch (und durch zu laute Lage am Schwarzen Bären U7 und 120er Bus)) dürften die draußen aufstellten Tische und Bänke wohl nur für die hartgesottenen... mehr lesen
4.0 stars -
"Gute Burger, netter Service" Ehemalige UserHier mal das Fazit vorab: Ein origineller Burgerladen, dessen Besuch sich lohnt.
Seit ca. 13 Monaten ist aus dem vomaligen Ohnesorg Winebar & Bistro eine Burgerbar geworden.
Die Läden haben es seit ca. 3 Jahren auch wirklich nicht leicht. Das denkmalgeschützte Haus wird seitdem innen komplett kernsaniert, und ist ab dem EG komplett eingerüstet und eingekleidet. Dadurch (und durch zu laute Lage am Schwarzen Bären U7 und 120er Bus)) dürften die draußen aufstellten Tische und Bänke wohl nur für die hartgesottenen
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Die Burger in der Ohnesorg Burgerbar kommen auf Buns, die von Lokalgröße Gaues gebacken werden und demnach vielversprechend waren. Man kann zwischen Bauernbrot-Bun, Sweet-Soft, Focaccia und Sesam wählen. Das Menü inkl. selbstgemachter Pommes (eher Wedges) oder Salat, (ohne Getränk) kostet 8,90. Der Burger ohne Beilage kostet 6,90 (?) - es gibt auch noch eine Variante mit 300g Patty (Mudder aller Burger), die im Menü mit 12,90 kommt. Wir probierten bis auf das Sesam-Brot alle 3 übrigen Varianten und waren begeistert. Das Brot ist geschmacklich top und hat eine schöne Krume + Kruste. Es ist gleichzeitig aber nicht zu hart oder zäh, wie man es bei Gaues-Broten als Burger vermuten könnte. Sehr gut. Das Focaccia mit leichter Kräuter / + Anisnote und etwas teigiger als das Bauernbrot, das großartig nach Sauerteig schmeckt. Das Patty war noch leicht medium und von gutem Rinds-Geschmack. Die Extra-Toppings (0,50 Euro extra pro Posten) - Bacon und Cheddar- waren die perfekte Aufwertung der Kombi. Der Burger war wirklich ausgewogen und lecker. Ich würde sagen, er kann mit meinem Lieblingsburger aus dem Henry's mithalten.Die Fritten waren zwar selbstgemacht, geschmacklich schön kartoffelig und richtig schön heiß. Leider fehlt hier etwas die Knusprigkeit. Da könnte man noch dran arbeiten - ggf. doppelt frittieren o.ä. Auf jedem Tisch findet sich eine wahre Saucen-Armada, was für mich etwas zu viel des Guten ist. Quasi alle Heinz-Produkte, die man sich denken könnte finden sich hier, inkl. 3 verschiedenen Mayonnaisen/Pommes-Frites-Saucen. Hier findet sich auch mein einziger Kritikpunkt - Die Mayonnaisen waren alle offen und gehören, auch laut Packung, in den Kühlschrank und nicht über 8-12 Stunden nach draußen. Gerade wenn es wärmer wird, muss das nicht sein -finde ich. Ingesamt aber gute 4 Punkte. Das nächste mal probiere ichs mal mit nem Solo-Burger. Dafür, dass alles selbstgemacht ist und das Brot lokal produziert, außerdem bei der Produktwahl der Nachhaltigkeitsgedanke im Vordergrund steht / stehen soll ist es wirklich nicht teuer.
Das Ambiente ist modern, mit leichten Industrial-Chic-Einschlägen, an der dominierenden Wand prangt ein ästhetisches Kunstwerk mit asiatischem Einschlag. Die Bestuhlung an den Bar-Tischen ist bequem und der Platz ausreichend. Auch der Barbereich ist ansprechend gestaltet. Die Tafeln über der Bar waren zwar beschrieben, aber scheinbar nicht mehr so ganz aktuell.
Sauberkeit
Bis auf die Geschichte mit der Mayonnaise gibt es nichts zu beanstanden. Eine Servicekraft mehr hätte nicht geschadet. Dann wären die Tische auch schneller abgeräumt gewesen und hätten zwischendurch einen Lappen gesehen. Da geht noch mehr - wie gesagt: Die Dame war alleine. Also verzeihlich!