Geschrieben am 11.10.2016 2016-10-11| Aktualisiert am
14.10.2016
Besucht am 10.10.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 27 EUR
Gestern abend wollte mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in Bremen Walle, am Weser Park ? - im Grüngebiet, dort wo die Straßen alle Blumennamen tragen, noch vor unserer Heimfahrt Cevapcici essen. Da ich von zwei öfters besuchten kroatischen bzw. Balkan Restaurants in der Nähe der A1 in Bremen wußte, dass dort Montags Ruhetag ist, habe ich mal das www angeschmissen. Wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art in Bremen mittlererweile auch Geschichte. Das Europa und jetzt auch noch das Dubrovnik sind geschlossen, wobei Josef (Inhaber des Dubrovnik), unter selbigen Namen bereits seit November 2015 das komplett neu renovierte Restaurant der ehemaligen "Zur Post" in Wulsbüttel (welches bis Februar 2015 rund 113 Jahre im Familienbesitz war) betreibt. Bis irgendwann in 2016 wurde das Dubrovnik in Bremen noch parallel weitergeführt.
Dann stieß ich im www. auf das Steakhaus Melissa, welches ich letztmalig vor ca. 3 Jahren besucht hatte. Es hatte am Montag zu unseren Glück geöffnet und es war ja auch nur ein paar hundert Meter von meinem Kunden entfernt. Also stand unsere Wahl für gestern abend fest.
Um kurz nach 21:00 Uhr betraten wir das ebenerdige Restaurant und wurden nett von einer jüngeren Dame begrüßt, welche sich auch die restliche Zeit gut um uns kümmerte. Wir durften uns einen freien Tisch aussuchen. Unsere Wahl fiel auf einen Vierertisch an der Fensterfront zur Straße. Das Lokal ist ganz nett eingerichtet, ohne die klassischen Rundbögen aber auch ohne Schnörkel. Speiseraum
Somit recht zweckmäßig, aber halt nicht so super modern. Wir fühlten uns aber wohl. Die Tische sind alle mit Stoff Tischdecken eingedeckt. Weiterhin gab es in einem Ständer zwei Behältnisse mit Essig und Öl, sowie jeweils einen kleinen Kantienen Salz - / Pfefferstreuer. Dazu befand sich auf dem Tisch noch eine Lampe, welche ständig die Farbe wechselte (auf dem Foto von der Sauce, der Kräuterbutter und Majo hinten links). Für das Ambient gibt es von mir 3 Sterne. Auf der linken Seite nach dem Eingang gibt es wohl auch noch einen Raucherraum. An der Sauberkeit gab es nichts zu mäkeln.
Die Kellnerin brachte uns direkt 2 kalte Julischka und die Speisekarten in einer Lederummantelung. Dort drin waren die typischen Balkan Klassiker, Steaks, Fisch Gerichte und internationale Speisen aufgeführt.
Wir entschieden uns für 2 Coca Cola groß / 0.4l für je 3,40 €, 2 x den Balkan Klassiker Cevapcici für je 10.-€ bitte aber jeweils heute nur mit einen reinen Krautsalat und für meinen Begleiter noch 1x Majo für 0,50€.
Nach kurzer Zeite wurden uns die gut gekühlten Cola Gläser gereicht sowie ein Teller mit einer Kräuterbutter Karaffe, einer Karaffe mit einer Art Ajvar, aber süßlich und mit Zwiebeln versehen, sowie ein Schälchen mit Majo. Kräuterbutter, Majo und Sauce .
Kurze Zeit später wurde uns dann der Krautsalat gereicht Krautsalat , welcher wirklich sehr lecker war. Nach angenehmer Wartezeit (eigentlich recht zügig) wurden uns dann die Cevapcici Cevapcici serviert und uns guten Appetit gewünscht. Die Cevapcici Teller bestanden aus 7 sehr leckern Cevapcici mit einer leichten Knobi Note, eine gute Menge schön scharfen Zwiebeln, ordentliche Pommes Frites, heißer nicht verkochter Djuwetsch Reis - welcher leider sehr geschmacksneutral war und etwas Deko. Bis auf dem leicht blassen und geschmacksneutralen Djuwetschreis hätte es für das restliche Essen incl. dem Krautsalat von mir 4 Sterne gegeben, doch bezüglich des Djuwetschreis (den hatte ich hier aber besser in Erinnerung gehabt) habe ich mich diesmal für gute 3,5 Sterne entschieden.
Die Kellnerin kam zwischendurch 2x zum Tisch und fragte uns freundlich , ob es schmecken würde und ob wir noch Wünsche hätte. Natürlich hatten wir noch einen Wunsch - weitere rote Sauce. Diese wurde uns dann auch umgehend freundlich gereicht und später auch nicht extra berechnet. Zum Geschmack der Kräuterbutter können wir jetzt nichts sagen, da wir diese für die Cevapcici nicht gebraucht haben. Nach dem Essen wurden die leeren Teller alle zügig mit ein paar netten Worten abgeräumt.
Anschließend baten wir um die Rechnung, welche und zügig in Form eines vernünftiges Kassenausdrucks mit allen Daten ausgehändigt wurde. Weiterhin gab es noch als Absacker einen weiteren kalten Julischka. Nach der Bezahlung mit angemessenen Tipp, ging es dann gut gesättigt auf die 2,5 stündige Heimreise.
Fazit: Der Djuwetschreis konnte uns diesmal im Gegensatz zu den restlichen guten Speisen / Beilagen nicht so ganz überzeugen. Das PLV paßt hier auf jeden Fall. Wir werden das Lokal bei Gelegenheit aber gerne wieder einmal aufsuchen.
Gestern abend wollte mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in Bremen Walle, am Weser Park ? - im Grüngebiet, dort wo die Straßen alle Blumennamen tragen, noch vor unserer Heimfahrt Cevapcici essen. Da ich von zwei öfters besuchten kroatischen bzw. Balkan Restaurants in der Nähe der A1 in Bremen wußte, dass dort Montags Ruhetag ist, habe ich mal das www angeschmissen. Wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art in Bremen mittlererweile auch Geschichte. Das Europa und jetzt... mehr lesen
Steakhaus Melissa
Steakhaus Melissa€-€€€Restaurant0421392654Osterfeuerberger Ring 7, 28219 Bremen
3.5 stars -
"Leckere Speisen und eine sehr aufmerksame Bedienung" Bernie-BoGestern abend wollte mein Begleiter und ich nach einem Kundentermin in Bremen Walle, am Weser Park ? - im Grüngebiet, dort wo die Straßen alle Blumennamen tragen, noch vor unserer Heimfahrt Cevapcici essen. Da ich von zwei öfters besuchten kroatischen bzw. Balkan Restaurants in der Nähe der A1 in Bremen wußte, dass dort Montags Ruhetag ist, habe ich mal das www angeschmissen. Wie ich sehen konnte, sind 2 Restaurants dieser Art in Bremen mittlererweile auch Geschichte. Das Europa und jetzt
Das Steakhaus Melissa ist ein Jugo im tiefen Bremen-Walle, nah am Bahnhof. Auf der Homepage bekennt sich das Restaurant auch zum Balkan: http://www.steakhausmelissa.de/
Wir haben das Melissa per Zufall vor etlichen Jahren entdeckt. Es ist ein im Stadtteil verwurzeltes Restaurant mit einem gut abgeschirmten Außenbereich und einem Innenbereich, der sich in den Hauptraum, einen kleinen Raucherraum mit vier Tischen und einem weiteren Raum ungefähr gleicher Größe (Clubraum laut Homepage) unterteilt Zudem gibt es eine Kegelbahn.
Das Publikum ist überwiegend älter, Paare und Gruppen (von Paaren) oder anlassbezogene Zusammenkünfte.
In Fortsetzung einiger Aktualisierungen früherer RK-Jugokritiken war es an der Zeit, mal wieder nach dem Rechten im Melissa zu sehen.
Zu unserer großen Überraschung und entgegen früherer Besuche war das Melissa am Samstagabend schwach besucht. Vielleicht waren sechs Tisch besetzt. Im Raucherraum wurde es um uns herum einsam, nachdem eine Gruppe - für Melissa eher untypisch - junger Leute das Feld verließ.
Im Melissa wird man mit allem bedient, was man beim Jugo erwartet, und zwar in ordentlicher Qualität. Im Vergleich zum kürzlich besuchten Dubrovnik sind die Preise im Melissa doch für die eine oder andere Position spürbar höher, so dass ich nur 3,5 Sterne für das Preis-Leistungs-Verhältnis vergeben mag.
Alles in allem ist das Melissa nach wie vor eine Empfehlung wert.
In der Peergroup liegt das Melissa im Mittelfeld. Hier die aktuelle Bremer Rangliste (plus OHZ) der von uns besuchten und besprochenen Jugoslawen (mit meinen Bewertungszwischenstufen, Essen zweifach, PLV einfach gewichtet, Rangstufen werden bei gleicher Punktzahl mehrfach vergeben):
Die drei erlebten Damen waren wie immer freundlich und konnten die eher wenigen Gäste gelassen bedienen. Die Getränkeversorgung in Ordnung. Leider hatten wir uns nach unseren Vorspeisen keine Wartezeit erbeten und da die Küche wenig zu tun hatte, kam es dann zum schwerwiegenden Fauxpas, dass wir noch die letzten Bissen unserer Vorspeise in Arbeit hatten, als schon die Grillteller serviert wurden. Das darf nicht sein. Da müssen sich Service und Küche abstimmen. Das gibt einen knappen Stern Abzug, so dass der Service nur 2,75 Sterne verdient hat.
Zu den Getränkepreisen: Köpi und Haake-Beck 0,25 (!) kommen auf 2,20 € (0,3 l = 2,64 €), ein Kräusen 0,3 l, schlägt mit stattlichen 3,00 € zu Buche. Eine Flasche Wasser 0,75 l kostet 5,00 €. Balkanweine beginnen für 0,25 l weiß bei 4,30 € und für einen einfachen roten Plavac 0,25 l werden 4,40 € fällig. Der gute und sehr kalt servierte Julischka kommt für 2 cl mit 1,90 € auf den Tisch. Zur Begrüßung und zur Rechnung gibt es je einen Julischka vom Wirt.
Essen:
Die im Internet einsehbare Karte des Melissa bietet im Kern Steaks, Balkan-Spezialitäten vom Grill und Schnitzel, ergänzt um Fisch und Meeresfrüchte und eine überschaubares Angebot an Suppen und Vorspeisen. Für die Hauptspeisen reicht die preisliche Bandbreite von Cevapcici (9,50 €) bis zum Rinderfilet (21,50 €).
Wir wählten die Serbische Bohnensuppe (3,30 €) und eine Platte mit drei Debrezinern, Scheiben luftgetrockneten Schinkens (Prsut) mit Tsatsiki (8,50 €) als Vorspeisen.
Die Bohnensuppe in üblicher Suppentasse sehr heiß, gut sämig mit schon etwas verkochten weißen Bohnen, was ich nicht negativ finde, serviert. Ein paar Speckstückchen waren auszumachen. Geschmacklich kräftig und auf einem Spitzenplatz in der Bohnensuppenliga zu platzieren. Auch die Debreziner, gegrillt, sehr kräftig im Geschmack, gefielen. Der Schinken eher unauffällig und ein gelungenes Tsatsiki. Die Wurst- und Schinkenportion sehr überschaubar. Dieses Mal gab es ein Körbchen mit frischen, leicht erwärmten Stangenbrotscheiben (in meiner letzten Kritik musste ich altes Brot geißeln).
Geschmacklich solide vier Sterne.
Dann - abweichend vom gewohnten, Cevapcici-lastigen Hauptgang - ein mit "Hirtenkäse" gefülltes Hacksteak (12,00 €) und ein Balkanspieß (16,00 €). Dazu gab es zwei Beilagensalate mit Weißkraut und Eisbergsalat, angemacht mit einem unauffälligen hellen Dressing. In zwei Saucieren gab es zwei Kugeln gewürzte Butter und eine tomatige rote Soße mit Gemüsestücken. Besser als beim letzten Mal, als ausschließlich gehackte Zwiebeln die Soße dominierten.
Das Hacksteak war kräftig gegrillt und dazu - auf Wunsch - nur krosse und heiße Pommes (meine ständige Begleiterin verzichtete auf den kartenmäßig zum Gericht gehörenden Djuwetschreis). Ihr schmeckte es.
Ich konnte mich mit den vier gegrillten, mit "Hirtenkäse" gefüllten Schweinefiletröllchen nicht so anfreunden. Dafür fehlte es ihnen schlicht an Würze. Der Kuhkäse der Füllung riss da auch nichts raus. Gut die Kombination aus Butterreis und warmer, pikanter Balkansoße, die mich mit ihren reichlichen Gemüsebestandteilen an ein Letscho erinnerte. Gut auch der leichte Kontrast zwischen den doch von der Zubereitung und den Zutaten her ähnlichen roten Soßen. Die kalte Variante aus der Sauciere wartete mit leichter Knoblauchnote auf. Pikant im Sinne von annähernd scharf war keine von beiden, so dass die am Mann getragenen Gewürzgranaten, gefüllt mit Pul Biber und Habanerochilipulver einen Würzeinsatz bekamen.
Auf dem Tisch Salz, Pfeffer, Öl und Essig. Zum Pfeffermahlen orderten wir eine Mühle, die auch gebracht wurde.
Zumindest meine Hauptspeise konnte also nicht mit den Vorspeisen mithalten. In toto gebe ich 3,75 Sterne für das Essen.
Ambiente:
Das Melissa macht einen biederen Eindruck. Viele Fotos auf der Homepagegalerie vermitteln einen Eindruck vom Ambiente und dem familiären Charakter.
Klassische Tischbedeckung mit zwei Lagen Tischdecken; als Farben dominieren helles Holz und hellgelbe Wände, den Kontrast bilden das Blau der Polster der Stühle und des Bodens. Keine besondere eigene Note und insgesamt gediegen und akzeptabel.
Die Tische sind ausreichend groß. Die Abstände zwischen ihnen eher gering und es wird eng, wenn Tische für Gruppen zusammengestellt werden.
Im Sommer gibt es längs der Kegelbahn einen gut abgeschirmten Biergarten für das Freiluftessen und -trinken.
Sauberkeit:
Alles im grünen Bereich einschl. der Feuchträume.
Zeche 58,90 € (zwei Personen)
Allgemein:
Das Steakhaus Melissa ist ein Jugo im tiefen Bremen-Walle, nah am Bahnhof. Auf der Homepage bekennt sich das Restaurant auch zum Balkan: http://www.steakhausmelissa.de/
Wir haben das Melissa per Zufall vor etlichen Jahren entdeckt. Es ist ein im Stadtteil verwurzeltes Restaurant mit einem gut abgeschirmten Außenbereich und einem Innenbereich, der sich in den Hauptraum, einen kleinen Raucherraum mit vier Tischen und einem weiteren Raum ungefähr gleicher Größe (Clubraum laut Homepage) unterteilt Zudem gibt es eine Kegelbahn.
Das Publikum ist... mehr lesen
Steakhaus Melissa
Steakhaus Melissa€-€€€Restaurant0421392654Osterfeuerberger Ring 7, 28219 Bremen
3.5 stars -
"Traditionelles Balkanrestaurant mit soliden Klassikern in Bremen-Walle" Hanseat1957Zeche 58,90 € (zwei Personen)
Allgemein:
Das Steakhaus Melissa ist ein Jugo im tiefen Bremen-Walle, nah am Bahnhof. Auf der Homepage bekennt sich das Restaurant auch zum Balkan: http://www.steakhausmelissa.de/
Wir haben das Melissa per Zufall vor etlichen Jahren entdeckt. Es ist ein im Stadtteil verwurzeltes Restaurant mit einem gut abgeschirmten Außenbereich und einem Innenbereich, der sich in den Hauptraum, einen kleinen Raucherraum mit vier Tischen und einem weiteren Raum ungefähr gleicher Größe (Clubraum laut Homepage) unterteilt Zudem gibt es eine Kegelbahn.
Das Publikum ist
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Dann stieß ich im www. auf das Steakhaus Melissa, welches ich letztmalig vor ca. 3 Jahren besucht hatte. Es hatte am Montag zu unseren Glück geöffnet und es war ja auch nur ein paar hundert Meter von meinem Kunden entfernt. Also stand unsere Wahl für gestern abend fest.
Um kurz nach 21:00 Uhr betraten wir das ebenerdige Restaurant und wurden nett von einer jüngeren Dame begrüßt, welche sich auch die restliche Zeit gut um uns kümmerte. Wir durften uns einen freien Tisch aussuchen. Unsere Wahl fiel auf einen Vierertisch an der Fensterfront zur Straße. Das Lokal ist ganz nett eingerichtet, ohne die klassischen Rundbögen aber auch ohne Schnörkel. Speiseraum
Somit recht zweckmäßig, aber halt nicht so super modern. Wir fühlten uns aber wohl. Die Tische sind alle mit Stoff Tischdecken eingedeckt. Weiterhin gab es in einem Ständer zwei Behältnisse mit Essig und Öl, sowie jeweils einen kleinen Kantienen Salz - / Pfefferstreuer. Dazu befand sich auf dem Tisch noch eine Lampe, welche ständig die Farbe wechselte (auf dem Foto von der Sauce, der Kräuterbutter und Majo hinten links). Für das Ambient gibt es von mir 3 Sterne. Auf der linken Seite nach dem Eingang gibt es wohl auch noch einen Raucherraum. An der Sauberkeit gab es nichts zu mäkeln.
Die Kellnerin brachte uns direkt 2 kalte Julischka und die Speisekarten in einer Lederummantelung. Dort drin waren die typischen Balkan Klassiker, Steaks, Fisch Gerichte und internationale Speisen aufgeführt.
Wir entschieden uns für 2 Coca Cola groß / 0.4l für je 3,40 €, 2 x den Balkan Klassiker Cevapcici für je 10.-€ bitte aber jeweils heute nur mit einen reinen Krautsalat und für meinen Begleiter noch 1x Majo für 0,50€.
Nach kurzer Zeite wurden uns die gut gekühlten Cola Gläser gereicht sowie ein Teller mit einer Kräuterbutter Karaffe, einer Karaffe mit einer Art Ajvar, aber süßlich und mit Zwiebeln versehen, sowie ein Schälchen mit Majo. Kräuterbutter, Majo und Sauce .
Kurze Zeit später wurde uns dann der Krautsalat gereicht Krautsalat , welcher wirklich sehr lecker war. Nach angenehmer Wartezeit (eigentlich recht zügig) wurden uns dann die Cevapcici Cevapcici serviert und uns guten Appetit gewünscht. Die Cevapcici Teller bestanden aus 7 sehr leckern Cevapcici mit einer leichten Knobi Note, eine gute Menge schön scharfen Zwiebeln, ordentliche Pommes Frites, heißer nicht verkochter Djuwetsch Reis - welcher leider sehr geschmacksneutral war und etwas Deko. Bis auf dem leicht blassen und geschmacksneutralen Djuwetschreis hätte es für das restliche Essen incl. dem Krautsalat von mir 4 Sterne gegeben, doch bezüglich des Djuwetschreis (den hatte ich hier aber besser in Erinnerung gehabt) habe ich mich diesmal für gute 3,5 Sterne entschieden.
Die Kellnerin kam zwischendurch 2x zum Tisch und fragte uns freundlich , ob es schmecken würde und ob wir noch Wünsche hätte. Natürlich hatten wir noch einen Wunsch - weitere rote Sauce. Diese wurde uns dann auch umgehend freundlich gereicht und später auch nicht extra berechnet. Zum Geschmack der Kräuterbutter können wir jetzt nichts sagen, da wir diese für die Cevapcici nicht gebraucht haben. Nach dem Essen wurden die leeren Teller alle zügig mit ein paar netten Worten abgeräumt.
Anschließend baten wir um die Rechnung, welche und zügig in Form eines vernünftiges Kassenausdrucks mit allen Daten ausgehändigt wurde. Weiterhin gab es noch als Absacker einen weiteren kalten Julischka. Nach der Bezahlung mit angemessenen Tipp, ging es dann gut gesättigt auf die 2,5 stündige Heimreise.
Fazit: Der Djuwetschreis konnte uns diesmal im Gegensatz zu den restlichen guten Speisen / Beilagen nicht so ganz überzeugen. Das PLV paßt hier auf jeden Fall. Wir werden das Lokal bei Gelegenheit aber gerne wieder einmal aufsuchen.