Geschrieben am 14.06.2022 2022-06-14| Aktualisiert am
15.06.2022
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Saigon Restaurant
Besucht am 14.06.2022Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 25 EUR
Meine Frau hat heute wieder mal ausser Haus den Einmal-im-Monat-Kartenspiel-Nachmittag/ -Abend mit ihren Freundinnen; ich mag mir trotz vollem Kühlschrank nichts kochen. Und da ich vage erwogen habe, mir am Abend im TV Hansi Flicks Remiskönige gegen Italien reinzuziehen (aber wirklich nur sehr vage) , blieb nur die Mittagszeit, um mich auswärts zu verköstigen. Das "Saigon" war einfach wieder mal "dran"; zur Mittagszeit kein leichtes Unterfangen. Der große parkraumbewirtschaftete Parkplatz auf dem Beethovenplatz vor der Synagoge ist um diese Zeit meistens gerammelt voll und die direkt daran vorbeiführende Sulzbachstrasse, an der auch das "Saigon" liegt, hat seit Wochen bzw. Monaten einige Kleinbaustellen. Die wenigen Parkmöglichkeiten, die dort derzeit übrig sind, werden dann auch prompt vom frühen Vormittag bis zum frühen Abend durchgängig von Handwerker-Firmenfahrzeugen belegt. Na ja; einmal um den Block gekreist und dann hatte ich beim neuerlichen Pirschgang doch Waidmannsglück , als der Bully einer Facility-Manager- sprich Hausmeister-Firma gerade wegfuhr und das Plätzchen für mich freimachte. Darauf musste ich natürlich im "Saigon" direkt schon mal ein "Bia Saigon Export" (0,3l EUR 3,50) zu mir nehmen.
Im Gegensatz zum vietnamesischen "Asia Imbiss Linh", der seine ganzen Preise vor Wochen direkt um 20% erhöht hat, ist man im "Saigon" bemüht, die Kundschaft nicht zu vergrätzen. Die Speisen dort kosten zwischen EUR 0,50 und EUR 1,00 mehr als noch vor drei Monaten; das nenne ich wirklich ausgesprochen moderat! Da das "Saigon" auch genau wie "Linh" einen Abholservice anbietet und ausserdem schon von jeher ein weitaus besseres Preis-/Leistungsverhältnis hatte, werden wir wohl auch bei Abholungen künftig dem "Saigon" den Vorzug geben und "Linh" eher nicht mehr berücksichtigen; die etwas weitere Anfahrt nehme ich gerne in Kauf.
Neben dem bereits erwähnte Bia Saigon Export hatte ich als Vorspeise "Xiu Mai", die gedämpften Teigklößchen mit Garnelen und Hühnerfleisch. Vier Stück davon werden im Dim Sum -Körbchen, auch Bambusdämpfer genannt, und auf Salatblättern gebettet zum Preis von EUR 4,50 serviert; dazu in einem Schälchen die bekannte Nuoc Mam Cham sprich die Fischsosse. Geschmacklich alles einwandfrei; ich empfehle allerdings, den Körbchendeckel zunächst zu lüften und die Xiu Mai ein bisschen "ausdampfen" zu lassen, denn die Dinger kommen brüllendheiss an. Die Idee mit der Salatblatt-Unterlage im Dim-Sum-Körbchen werde ich übernehmen; bisher hatte ich in unser DimSum-Körbchen für Dim Sum oder auch für Dumplings Backpapier eingelegt, in das ich zuvor mit einer zweizinkigen Gabel Löcher hineingestochen habe.
Mein heutiges Hauptgericht war "Tom Xa Rau" in der Simbaversion mit gebratenen Reisnudeln anstelle von Klebreis für EUR 17,00. Dafür bekommt man acht große Garnelen der Black Tiger-Klasse, bestens gegart, mit "gemischtem Gemüse". Als da wäre: Scheibchen von der Möhre, Sojasprossen, Bambussprossen, kleine Röschen vom weissen und vom grünen Blumenkohl, Champignons und dünne Streifen vom Blattsalat; gut möglich, dass ich bei der Aufzählung etwas vergessen habe. Als Sosse bzw. Dressing auch wieder die Nuoc Mam Cham, diesmal aber in einer etwas süsslicheren Variante. Sie hat ohnehin keinen Referenzgeschmack, zumal in Vietnam jeder Haushalt seine eigene Nuoc Mam Cham zusammenrührt; da sind der Vielfalt Tür und Tor geöffnet, auch was den Nuoc Mam Cham-Geruch anbelangt ;-))
Hatte ich zuvor noch vorgehabt mir als Digestif einen der vier angebotene vietnamesischen Schnäpse (Einheitspreis EUR 3,00 für 5cl) zu gönnen, habe ich das dann angesichts von 26,5°C Aussentemperatur und dem bereits genossene Bia Saigon Export doch lieber unterlassen.
Fazit: Das war wieder mal fein im "Saigon"; beim nächsten Besuch muss aber in jedem Fall als Hauptgericht wieder mal die "Pho Tai Sai Gon", die im Grund genommen eine "Pho Bo" ist, her.
Meine Frau hat heute wieder mal ausser Haus den Einmal-im-Monat-Kartenspiel-Nachmittag/ -Abend mit ihren Freundinnen; ich mag mir trotz vollem Kühlschrank nichts kochen. Und da ich vage erwogen habe, mir am Abend im TV Hansi Flicks Remiskönige gegen Italien reinzuziehen (aber wirklich nur sehr vage) , blieb nur die Mittagszeit, um mich auswärts zu verköstigen. Das "Saigon" war einfach wieder mal "dran"; zur Mittagszeit kein leichtes Unterfangen. Der große parkraumbewirtschaftete Parkplatz auf dem Beethovenplatz vor der Synagoge ist um diese Zeit... mehr lesen
4.5 stars -
"Heute war meiner Mutter Sohn wieder mal solo bei Familie Lai Ngoc Thanh im "Saigon" zu Gast ......." simba47533Meine Frau hat heute wieder mal ausser Haus den Einmal-im-Monat-Kartenspiel-Nachmittag/ -Abend mit ihren Freundinnen; ich mag mir trotz vollem Kühlschrank nichts kochen. Und da ich vage erwogen habe, mir am Abend im TV Hansi Flicks Remiskönige gegen Italien reinzuziehen (aber wirklich nur sehr vage) , blieb nur die Mittagszeit, um mich auswärts zu verköstigen. Das "Saigon" war einfach wieder mal "dran"; zur Mittagszeit kein leichtes Unterfangen. Der große parkraumbewirtschaftete Parkplatz auf dem Beethovenplatz vor der Synagoge ist um diese Zeit
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Im Gegensatz zum vietnamesischen "Asia Imbiss Linh", der seine ganzen Preise vor Wochen direkt um 20% erhöht hat, ist man im "Saigon" bemüht, die Kundschaft nicht zu vergrätzen. Die Speisen dort kosten zwischen EUR 0,50 und EUR 1,00 mehr als noch vor drei Monaten; das nenne ich wirklich ausgesprochen moderat! Da das "Saigon" auch genau wie "Linh" einen Abholservice anbietet und ausserdem schon von jeher ein weitaus besseres Preis-/Leistungsverhältnis hatte, werden wir wohl auch bei Abholungen künftig dem "Saigon" den Vorzug geben und "Linh" eher nicht mehr berücksichtigen; die etwas weitere Anfahrt nehme ich gerne in Kauf.
Neben dem bereits erwähnte Bia Saigon Export hatte ich als Vorspeise "Xiu Mai", die gedämpften Teigklößchen mit Garnelen und Hühnerfleisch. Vier Stück davon werden im Dim Sum -Körbchen, auch Bambusdämpfer genannt, und auf Salatblättern gebettet zum Preis von EUR 4,50 serviert; dazu in einem Schälchen die bekannte Nuoc Mam Cham sprich die Fischsosse. Geschmacklich alles einwandfrei; ich empfehle allerdings, den Körbchendeckel zunächst zu lüften und die Xiu Mai ein bisschen "ausdampfen" zu lassen, denn die Dinger kommen brüllendheiss an. Die Idee mit der Salatblatt-Unterlage im Dim-Sum-Körbchen werde ich übernehmen; bisher hatte ich in unser DimSum-Körbchen für Dim Sum oder auch für Dumplings Backpapier eingelegt, in das ich zuvor mit einer zweizinkigen Gabel Löcher hineingestochen habe.
Mein heutiges Hauptgericht war "Tom Xa Rau" in der Simbaversion mit gebratenen Reisnudeln anstelle von Klebreis für EUR 17,00. Dafür bekommt man acht große Garnelen der Black Tiger-Klasse, bestens gegart, mit "gemischtem Gemüse". Als da wäre: Scheibchen von der Möhre, Sojasprossen, Bambussprossen, kleine Röschen vom weissen und vom grünen Blumenkohl, Champignons und dünne Streifen vom Blattsalat; gut möglich, dass ich bei der Aufzählung etwas vergessen habe. Als Sosse bzw. Dressing auch wieder die Nuoc Mam Cham, diesmal aber in einer etwas süsslicheren Variante. Sie hat ohnehin keinen Referenzgeschmack, zumal in Vietnam jeder Haushalt seine eigene Nuoc Mam Cham zusammenrührt; da sind der Vielfalt Tür und Tor geöffnet, auch was den Nuoc Mam Cham-Geruch anbelangt ;-))
Hatte ich zuvor noch vorgehabt mir als Digestif einen der vier angebotene vietnamesischen Schnäpse (Einheitspreis EUR 3,00 für 5cl) zu gönnen, habe ich das dann angesichts von 26,5°C Aussentemperatur und dem bereits genossene Bia Saigon Export doch lieber unterlassen.
Fazit: Das war wieder mal fein im "Saigon"; beim nächsten Besuch muss aber in jedem Fall als Hauptgericht wieder mal die "Pho Tai Sai Gon", die im Grund genommen eine "Pho Bo" ist, her.