Schon beim Betreten des vor 3 Monaten eröffneten Restaurants Dae Mon sind wir überrascht. Von der Straße her kaum auszumachen, so dezent leuchtet die wegweisende Lichtinstallation über dem Eingang, beweist auch das Innere ein überbordendes Maß an Understatement. Dunkel getünchte Wände. Die Bestuhlung Designklassiker von Hans J. Wegner. Im Mittelteil ein freistehender dunkler Tresen. Hinten die offene Küche, in der der ehemalige 'Chef de Cuisine' des Grand Hyatt Berlin Song Lee mit seinem Team am Herd steht. Die Speisekarte ist eine der schönsten, die ich je in Händen gehalten habe: schlicht, aber in Haptik und Farbigkeit einfach perfekt. Alles hier hat Stil. Selbst die Mitarbeiter im Service. Zuvorkommendser .Formvollendet.
Die Hintergrundmusik ist etwas zu laut geraten.
Dabei weiß Hyun Wanner, einer der beiden Inhaber, genau was er tut; machte er doch bereits das viel besprochene 'Kimchi Princess' zu einem Riesenerfolg. Mit dem Dae Mon sucht er nun nach einer neuen Herausforderung, der er sich ganz offensichtlich, gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und Interior Designer Felix Pahnke, erneut par excellence anzunehmen scheint.
"Zeitgemäß interpretierte koreanische Küche mit Qualität, einem hohen Anspruch an Ästhetik und einer offenen Herangehensweise" haben sich die zwei gemeinsam mit Küchenchef Song Lee auf die Fahnen geschrieben. Nach dem Essen konstatieren wir: das Vorhaben geht auf! Alle servierten Gänge sind genial komponiert, vor allem aber auch perfekt zubereitet.
Das Dae Mon ist ein Ort, der auf stille und unaufdringliche Art und Weise von sich Reden machen und sich mühelos einreihen wird neben so wunderbaren Orten wie beispielsweise der Bar Tausend Cantina. Dabei geschieht alles so selbstverständlich und unbemüht als könnte es gar nicht anders sein. Wir kommen wieder!!
Bedienung
Unser Kellner war uns bei der Zusammenstellung der Speisen behilflich. Es war unser erster Besuch in einem koreanischen Restaurant. Fast eine 5 Punkte Bewertung. Leider hat das Abräumen des Geschirrs eine Ewigkeit gedauert.
Das Essen
Als gemeinsame Vorspeise hatten wir die Gelbflossen-Makrele gewählt. Der Fisch sehr kurz angebroten ,mit frischem Wasabi gewürzt, war ein Gourmeterlebnis. Die Rotalgensuppe mit Reiskuchentalern war überaus schmackhaft.
Der weiße Heilbutt mit Calamaretti für meine Frau war hervorragend zubereitet.
Das Black Angus Filet in Streifen geschnitten mit süßen Stampfkartoffeln war ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.
Auch das Dessert, Chilli Schokoladenmousse mit einer gebackenen Praline war ein würdiger Abschluss für diesen Abend.
Das Ambiente
Eher puristische und dunkle Einrichtung. Die Lichtverhältnisse waren stark gewöhnungsbedürftig. Etwas mehr an Beleuchtung wäre mehr gewesen. Aber alles eine Geschmacksfrage.Wer sich an zu starke Essensgerüche stört-hier offene Küche-sollte lieber im vorderen Bereich reservieren. Leider waren unsere Mäntel im hinteren Bereich verstaut worden,was zur Folge hatte,dass wir sämtliche Essensgerüche der Küche mit nach Hause nehmen durften.
Sauberkeit
Keine Mängel erkennbar.
Schon beim Betreten des vor 3 Monaten eröffneten Restaurants Dae Mon sind wir überrascht. Von der Straße her kaum auszumachen, so dezent leuchtet die wegweisende Lichtinstallation über dem Eingang, beweist auch das Innere ein überbordendes Maß an Understatement. Dunkel getünchte Wände. Die Bestuhlung Designklassiker von Hans J. Wegner. Im Mittelteil ein freistehender dunkler Tresen. Hinten die offene Küche, in der der ehemalige 'Chef de Cuisine' des Grand Hyatt Berlin Song Lee mit seinem Team am Herd steht. Die Speisekarte ist eine der schönsten,... mehr lesen
Dae Mon
Dae Mon€-€€€Restaurant03026304811Monbijouplatz 11, 10178 Berlin
4.0 stars -
"Dae Mon" euripides
Schon beim Betreten des vor 3 Monaten eröffneten Restaurants Dae Mon sind wir überrascht. Von der Straße her kaum auszumachen, so dezent leuchtet die wegweisende Lichtinstallation über dem Eingang, beweist auch das Innere ein überbordendes Maß an Understatement. Dunkel getünchte Wände. Die Bestuhlung Designklassiker von Hans J. Wegner. Im Mittelteil ein freistehender dunkler Tresen. Hinten die offene Küche, in der der ehemalige 'Chef de Cuisine' des Grand Hyatt Berlin Song Lee mit seinem Team am Herd steht. Die Speisekarte ist eine der schönsten,
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Schon beim Betreten des vor 3 Monaten eröffneten Restaurants Dae Mon sind wir überrascht. Von der Straße her kaum auszumachen, so dezent leuchtet die wegweisende Lichtinstallation über dem Eingang, beweist auch das Innere ein überbordendes Maß an Understatement. Dunkel getünchte Wände. Die Bestuhlung Designklassiker von Hans J. Wegner. Im Mittelteil ein freistehender dunkler Tresen. Hinten die offene Küche, in der der ehemalige 'Chef de Cuisine' des Grand Hyatt Berlin Song Lee mit seinem Team am Herd steht. Die Speisekarte ist eine der schönsten, die ich je in Händen gehalten habe: schlicht, aber in Haptik und Farbigkeit einfach perfekt. Alles hier hat Stil. Selbst die Mitarbeiter im Service. Zuvorkommendser .Formvollendet.
Die Hintergrundmusik ist etwas zu laut geraten.
Dabei weiß Hyun Wanner, einer der beiden Inhaber, genau was er tut; machte er doch bereits das viel besprochene 'Kimchi Princess' zu einem Riesenerfolg. Mit dem Dae Mon sucht er nun nach einer neuen Herausforderung, der er sich ganz offensichtlich, gemeinsam mit seinem Geschäftspartner und Interior Designer Felix Pahnke, erneut par excellence anzunehmen scheint.
"Zeitgemäß interpretierte koreanische Küche mit Qualität, einem hohen Anspruch an Ästhetik und einer offenen Herangehensweise" haben sich die zwei gemeinsam mit Küchenchef Song Lee auf die Fahnen geschrieben. Nach dem Essen konstatieren wir: das Vorhaben geht auf! Alle servierten Gänge sind genial komponiert, vor allem aber auch perfekt zubereitet.
Das Dae Mon ist ein Ort, der auf stille und unaufdringliche Art und Weise von sich Reden machen und sich mühelos einreihen wird neben so wunderbaren Orten wie beispielsweise der Bar Tausend Cantina. Dabei geschieht alles so selbstverständlich und unbemüht als könnte es gar nicht anders sein. Wir kommen wieder!!
Bedienung
Unser Kellner war uns bei der Zusammenstellung der Speisen behilflich. Es war unser erster Besuch in einem koreanischen Restaurant. Fast eine 5 Punkte Bewertung. Leider hat das Abräumen des Geschirrs eine Ewigkeit gedauert.
Das Essen
Als gemeinsame Vorspeise hatten wir die Gelbflossen-Makrele gewählt. Der Fisch sehr kurz angebroten ,mit frischem Wasabi gewürzt, war ein Gourmeterlebnis. Die Rotalgensuppe mit Reiskuchentalern war überaus schmackhaft.
Der weiße Heilbutt mit Calamaretti für meine Frau war hervorragend zubereitet.
Das Black Angus Filet in Streifen geschnitten mit süßen Stampfkartoffeln war ein Geschmackserlebnis der besonderen Art.
Auch das Dessert, Chilli Schokoladenmousse mit einer gebackenen Praline war ein würdiger Abschluss für diesen Abend.
Das Ambiente
Eher puristische und dunkle Einrichtung. Die Lichtverhältnisse waren stark gewöhnungsbedürftig. Etwas mehr an Beleuchtung wäre mehr gewesen. Aber alles eine Geschmacksfrage.Wer sich an zu starke Essensgerüche stört-hier offene Küche-sollte lieber im vorderen Bereich reservieren. Leider waren unsere Mäntel im hinteren Bereich verstaut worden,was zur Folge hatte,dass wir sämtliche Essensgerüche der Küche mit nach Hause nehmen durften.
Sauberkeit
Keine Mängel erkennbar.