Geschrieben am 05.07.2020 2020-07-05| Aktualisiert am
05.07.2020
Besucht am 30.06.2020Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Trendiges, insgesamt gemütlich eingerichtetes Restaurant/Bistro im südlichen Dortmunder Vorort Hombruch mit kleiner Speisekarte zu moderaten Preisen. Da ich schon einmal über dieses Restaurant berichtet habe, heute ein Update.
Lage
Mitten in der tagsüber belebten Fußgängerzone rechts neben dem Marktplatz und der Evangelischen Kirche gelegen. Parkplätze in fußläufiger Umgebung, ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Eine vorgelagerte Terrasse gibt den verweilenden Besuchern im Sommer einen schönen Überblick über das Geschehen in der Fußgängerzone.
Ambiente
Über einige Stufen und eine große Außenterrasse erreicht man das 2008 neu errichtete Gebäude. Große, bodenlange Fenstertüren, die mit weißen langen Stoffen behängt sind, lassen das Tageslicht großzügig in den l-förmigen Raum herein. Der Boden ist grau gefliest. Einige moderne Bilder hängen an den Wänden.
Optisch dominant sind die großen, klobigen Tische aus hellem Holz. Das gleiche Material wurde für die Regale und die Theke verarbeitet.
Die modischen dunklen Designerstühle aus Holz sind nicht gepolstert und die Sitzfläche ist für kleine Menschen wohl etwas zu hoch.
Große weiße trendige Deckenleuchten hängen - bewusst schräg - von der Decke herab.
Die rustikalen Tische sind entsprechen den derzeitigen Hygienevorschriften nicht eingedeckt.
Eine Glasbox vorne an der Theke offeriert die angebotenen frischen Torten und Kuchen.
Die Toiletten sind im Untergeschoss und sind sehr gepflegt. Rückwand im Restaurantbereich
Corona:
Auch in diesem Restaurant werden die Hygienebestimmungen gut umgesetzt: Desinfektionsgeräte am Eingang, im Toilettenflur, Einverständniserklärung für die Gäste (pro Gast oder Paar 1 DIN-A-4-Blatt, keine Liste!), Mundschutz für den Service, Tische nicht eingedeckt, viel Platz zwischen den Tischen.
Service:
Freundlich und aufmerksam wurden wir begrüßt und an einen freien Tisch geleitet. Die Speisekarte wurde uns gereicht, sie besteht aus einem Klemmblock mit den entsprechenden Hinweisen der Speisen . Allerdings passierte gleich zu Anfang am Nebentisch ein Malheur: Eine ältere Dame erhielt ihre Speisenbestellung, aber der junge – wie wir erfuhren, neue Servicemitarbeiter – vergaß das Besteck. Da die ältere Damen sich mit einer Reklamation sehr zurückhielt, machten wir den Service auf dieses Malheur aufmerksam. Die Servicedame – Nina Eisenbarth – erkannte das Problem sofort und entschuldigte sich im Namen ihres Kollegen. Man merkt der Nina Eisenbarth an, dass sie eine ausgebildete Fachfrau ist. Sehr von Vorteil und sehr angenehm.
Speisekarte
Angeboten werden morgens Frühstück, mittags und abends warme Gerichte, Pasta, Flammkuchen und Salate von der Salatbar sowie diverse Kuchen.
Die gewählten Speisen:
Vorab als Starter gab es frisches Brot und einen Dip, gereicht in einem Brotkorb und auf einem Teller ein kleines Schüsselchen mit Dip und 1 (!) Besteck. Auf unsere Nachfrage, dass wir eigentlich gewohnt sind, dass beide jeweils 1 Besteck erhalten, entgegnete uns der männliche Service, „er hätte gedacht, wir hatten nur 1 Essen bestellt“. Na ja, er kam dann der Aufforderung nach, uns doch noch ein zweites Besteck zu bringen. Vorab: frisches Brot und Dip
Neuer holländischer Matjes mit Speckbohnen und Bratkartoffeln (11,50 €). Auf einem ovalen Teller ruhte in der Mitte eine Schüssel mit Bratkartoffeln, links daneben 1 Matjes mit 2 Filets und kleingeschnittenen Zwiebeln und rechts neben der Schüssel die Speckbohnen.
Der Matjes frisch, die Bratkartoffeln rösch und die Speckbohnen gut gegart. Bratkartoffel und Bohnen enthielten relativ viel gerösteten Speck. Ein durchaus ordentliches handwerkliches Gericht. neuer holl. Matjes
Brokkolischnitzel Hähnchenschnitzel mit Brokkoli und Käse überbacken, Bratkartoffeln (10,50 €).
Auf einem großen weißen Teller wurde dieses Gericht serviert. Das überbackene Schnitzel lag auf den Bratkartoffeln, garniert mit einer Cherrytomate, einer Zitronenscheibe und als Deko viele kleine Röllchen von Schnittlauch.
Leider stellte sich heraus, dass das Schnitzel schlecht zu schneiden war. Ein Blick unter das Schnitzel offenbarte dieses Problem: Völlig durchgebraten und fast schwarz. Der Service (Nina Eisenbarth) reagierte allerdings prompt auf diese Reklamation: „das geht gar nicht, ich lass‘ schnell ein neues Schnitzel fertigen“. Gutes Kritikmanagement! Kurz darauf kam das neue Schnitzel und: siehe da! So geht es, schön fluffig und goldgelb gebacken. Warum nicht gleich so? Brokkolischnitzel Schnitzel nach Reklamation Schnitzel vor der Reklamation
Getränke:
1 Fl. Mineralwasser 0,75 l von Morelli (5,50 €), 0,2 l Grauburgunder trocken (5,90 €). Die Getränke
Fazit:
Wir kommen allerdings wieder und erwarten, dass die o. g. Mängel abgestellt sind.
Meine Bewertung:
3 – wenn es sich ergibt, wieder (leider einige Pannen im Service und in der Präsentation einer Speise, dies führt zum Punktabzug)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Trendiges, insgesamt gemütlich eingerichtetes Restaurant/Bistro im südlichen Dortmunder Vorort Hombruch mit kleiner Speisekarte zu moderaten Preisen. Da ich schon einmal über dieses Restaurant berichtet habe, heute ein Update.
Lage
Mitten in der tagsüber belebten Fußgängerzone rechts neben dem Marktplatz und der Evangelischen Kirche gelegen. Parkplätze in fußläufiger Umgebung, ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Eine vorgelagerte Terrasse gibt den verweilenden Besuchern im Sommer einen schönen Überblick über das Geschehen in der Fußgängerzone.
Ambiente
Über einige Stufen und eine große... mehr lesen
4.0 stars -
"Trendiges Restaurant mit ordentlicher Kost, ordentliche Weine" uteesterTrendiges, insgesamt gemütlich eingerichtetes Restaurant/Bistro im südlichen Dortmunder Vorort Hombruch mit kleiner Speisekarte zu moderaten Preisen. Da ich schon einmal über dieses Restaurant berichtet habe, heute ein Update.
Lage
Mitten in der tagsüber belebten Fußgängerzone rechts neben dem Marktplatz und der Evangelischen Kirche gelegen. Parkplätze in fußläufiger Umgebung, ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Eine vorgelagerte Terrasse gibt den verweilenden Besuchern im Sommer einen schönen Überblick über das Geschehen in der Fußgängerzone.
Ambiente
Über einige Stufen und eine große
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Lage
Mitten in der tagsüber belebten Fußgängerzone rechts neben dem Marktplatz und der Evangelischen Kirche gelegen. Parkplätze in fußläufiger Umgebung, ebenso mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Eine vorgelagerte Terrasse gibt den verweilenden Besuchern im Sommer einen schönen Überblick über das Geschehen in der Fußgängerzone.
Ambiente
Über einige Stufen und eine große Außenterrasse erreicht man das 2008 neu errichtete Gebäude. Große, bodenlange Fenstertüren, die mit weißen langen Stoffen behängt sind, lassen das Tageslicht großzügig in den l-förmigen Raum herein. Der Boden ist grau gefliest. Einige moderne Bilder hängen an den Wänden.
Optisch dominant sind die großen, klobigen Tische aus hellem Holz. Das gleiche Material wurde für die Regale und die Theke verarbeitet.
Die modischen dunklen Designerstühle aus Holz sind nicht gepolstert und die Sitzfläche ist für kleine Menschen wohl etwas zu hoch.
Große weiße trendige Deckenleuchten hängen - bewusst schräg - von der Decke herab.
Die rustikalen Tische sind entsprechen den derzeitigen Hygienevorschriften nicht eingedeckt.
Eine Glasbox vorne an der Theke offeriert die angebotenen frischen Torten und Kuchen.
Die Toiletten sind im Untergeschoss und sind sehr gepflegt.
Corona:
Auch in diesem Restaurant werden die Hygienebestimmungen gut umgesetzt: Desinfektionsgeräte am Eingang, im Toilettenflur, Einverständniserklärung für die Gäste (pro Gast oder Paar 1 DIN-A-4-Blatt, keine Liste!), Mundschutz für den Service, Tische nicht eingedeckt, viel Platz zwischen den Tischen.
Service:
Freundlich und aufmerksam wurden wir begrüßt und an einen freien Tisch geleitet. Die Speisekarte wurde uns gereicht, sie besteht aus einem Klemmblock mit den entsprechenden Hinweisen der Speisen . Allerdings passierte gleich zu Anfang am Nebentisch ein Malheur: Eine ältere Dame erhielt ihre Speisenbestellung, aber der junge – wie wir erfuhren, neue Servicemitarbeiter – vergaß das Besteck. Da die ältere Damen sich mit einer Reklamation sehr zurückhielt, machten wir den Service auf dieses Malheur aufmerksam. Die Servicedame – Nina Eisenbarth – erkannte das Problem sofort und entschuldigte sich im Namen ihres Kollegen. Man merkt der Nina Eisenbarth an, dass sie eine ausgebildete Fachfrau ist. Sehr von Vorteil und sehr angenehm.
Speisekarte
Angeboten werden morgens Frühstück, mittags und abends warme Gerichte, Pasta, Flammkuchen und Salate von der Salatbar sowie diverse Kuchen.
Die gewählten Speisen:
Vorab als Starter gab es frisches Brot und einen Dip, gereicht in einem Brotkorb und auf einem Teller ein kleines Schüsselchen mit Dip und 1 (!) Besteck. Auf unsere Nachfrage, dass wir eigentlich gewohnt sind, dass beide jeweils 1 Besteck erhalten, entgegnete uns der männliche Service, „er hätte gedacht, wir hatten nur 1 Essen bestellt“. Na ja, er kam dann der Aufforderung nach, uns doch noch ein zweites Besteck zu bringen.
Neuer holländischer Matjes mit Speckbohnen und Bratkartoffeln (11,50 €). Auf einem ovalen Teller ruhte in der Mitte eine Schüssel mit Bratkartoffeln, links daneben 1 Matjes mit 2 Filets und kleingeschnittenen Zwiebeln und rechts neben der Schüssel die Speckbohnen.
Der Matjes frisch, die Bratkartoffeln rösch und die Speckbohnen gut gegart. Bratkartoffel und Bohnen enthielten relativ viel gerösteten Speck. Ein durchaus ordentliches handwerkliches Gericht.
Brokkolischnitzel Hähnchenschnitzel mit Brokkoli und Käse überbacken, Bratkartoffeln (10,50 €).
Auf einem großen weißen Teller wurde dieses Gericht serviert. Das überbackene Schnitzel lag auf den Bratkartoffeln, garniert mit einer Cherrytomate, einer Zitronenscheibe und als Deko viele kleine Röllchen von Schnittlauch.
Leider stellte sich heraus, dass das Schnitzel schlecht zu schneiden war. Ein Blick unter das Schnitzel offenbarte dieses Problem: Völlig durchgebraten und fast schwarz. Der Service (Nina Eisenbarth) reagierte allerdings prompt auf diese Reklamation: „das geht gar nicht, ich lass‘ schnell ein neues Schnitzel fertigen“. Gutes Kritikmanagement! Kurz darauf kam das neue Schnitzel und: siehe da! So geht es, schön fluffig und goldgelb gebacken. Warum nicht gleich so?
Getränke:
1 Fl. Mineralwasser 0,75 l von Morelli (5,50 €), 0,2 l Grauburgunder trocken (5,90 €).
Fazit:
Wir kommen allerdings wieder und erwarten, dass die o. g. Mängel abgestellt sind.
Meine Bewertung:
3 – wenn es sich ergibt, wieder (leider einige Pannen im Service und in der Präsentation einer Speise, dies führt zum Punktabzug)
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)