Geschrieben am 12.08.2015 2015-08-12| Aktualisiert am
12.08.2015
Besucht am 12.08.2015
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ordentlicher Italiener mit standardmäßigem Angebot. Die leicht angehobenen Preise entsprechen denen vergleichbarer Lokale der Region. Geschickte Lage in unmittelbarer Nähe der Kulturmeile Club Bastion.
Allgemeines, Geschichte, Anfahrt
Wie der Name - Ristorante Ritorno - schon sagt ist sein Inhaber - Salvatore Vitali - nach seinem ca. 20-jährigen Gastspiel im La Perla in Köngen seit 01.07.2015 wieder an seine alte Wirkungsstätte, dem Traditionshaus Weißer Ochsen in Kirchheim unter Teck zurückgekehrt, das er jetzt unter dem Namen Ristorante Ritorno führt.
Das Gasthaus liegt am Innenstadtring direkt gegenüber dem Parkhaus Schweinemarkt. Wer’s billiger haben möchte kann auch kostenfrei auf dem Großparkplatz Ziegelwasen sein Gefährt abstellen. Der kleine Fußmarsch von max. 10 Minuten ist gut zu schaffen.
Ambiente (4*) Das historische Gebäude wurde in den letzten Jahren grundlegend außen und innen saniert. Der kleine Biergaten im Innenhof gehört zwar zur Bar im Ochsengässle, darf aber auf Grund eines gentleman agreements vom Ristorante mitbenutzt werden. Dort sitzt man sehr schön, abgeschirmt vom Lärm der Ringstraße. Die Inneneinrichtung typisch für ein italienisches Wohlfühl-Ristorante. Die dunklen Fachwerkbalken wurden freigelegt und offenbelassen. Die Decken weiß ausgefacht. An den Wänden Schwarz-Weiß-Fotos von Spagetti essenden Filmschauspielern. Die Tische rot eingedeckt mit weißen Beideckchen.
Die zum Mitnehmen bereitliegenden Speisekarteflyer (Pizza und Paste zum Mitnehmen) trugen die Aufschrift „Benvenuti da Salvatore“ eine freundliche Geste im italienischen Milieu.
Der Wirt hat Sinn für Stil.
Service (2,5*) Die junge Dame vom Service hatte heute wohl keinen besonderen Tag. An der betrieblichen Überforderung kann’s nicht gelegen haben. Außer uns war nur ein weiterer Gast im Lokal. Sie nahm uns einfach nicht wahr. Als nach ca. 15 Minuten der Inhaber sein Küchenreich verließ, sofort registrierte, dass wir noch unversorgt herumsaßen, kam nach einem kurzen Wortgefecht in der Küche Leben in die Bude. Jetzt ging alles auf einmal ganz flott. Wir bekamen umgehend die Speisekarte vorgelegt zusammen mit der standardmäßigen Frage nach den Getränkewünschen. Erstaunlicherweise wusste die Dame nicht von welcher Brauerei das angebotene alkoholfreie Weizen stammte. Sie faselte etwas von blauem Deckel - was meines Wissens für Erdinger zutrifft - ging zur Theke und bestätigte meine Vermutung.
Dass die Lasagne al forno heute aus war erfuhr sie auch erst, als sie meine Bestellung bonieren wollte. Sie fragte mich deshalb, ob es auch Rigatoni al forno sein dürfte. Nachdem nun schon einige Zeit verstrichen war willigte ich ein. Der Rest ging dann ziemlich flott.
Was wurde gegessen? (3,5*) Wie bereits unter Service erwähnt entschied ich mich für
Rigatoni al forno (8,00 €)
Die Rigatoni waren perfekt al dente, ansonsten Standard. Am Rand gab’s leicht verbrannte Teile. Die Hackfleischsoße mit Sahne gestreckt (schmeckt zwar gut ist aber nicht typisch italienisch). Das verwendete Tomatensugo vermutlich ein Convenienceprodukt, die Schinkenstreifen vom Vorderschinken (so Gott will kein Klebeprodukt).
Meine Begleitung aß
Tagliatelle mare monti (9,80 €)
Die Tagliatelle ebenfalls perfekt al dente, vermengt mit einer sahnigen Soße, schmeckten sehr gut. Der Bestandteil mare, einige entdarmte (lobenswert, rettet den 0,5*) ausgepulte Garnelen mittlerer Größe, waren spärlich am Rand verteilt. Der Bestandteil monti, angebratene, fein geschnittene, weiße Zuchtchampions, die schon etwas angealtert waren, den schwarzbraunen Lamellen nach zu schließen, was Nicht-Pilzkundigen sicher nicht auffällt.
Das ordentliche PLV entspricht regionalem Standard.
Das Lokal und die Toiletten waren in einem ordentlichen, sauberen Zustand. Es bleibt zu wünschen, dass dieser Standard gehalten wird.
Fazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ordentlicher Italiener mit standardmäßigem Angebot. Die leicht angehobenen Preise entsprechen denen vergleichbarer Lokale der Region. Geschickte Lage in unmittelbarer Nähe der Kulturmeile Club Bastion.
Allgemeines, Geschichte, Anfahrt
Wie der Name - Ristorante Ritorno - schon sagt ist sein Inhaber - Salvatore Vitali - nach seinem ca. 20-jährigen Gastspiel im La Perla in Köngen seit 01.07.2015 wieder an seine alte Wirkungsstätte, dem Traditionshaus Weißer Ochsen in Kirchheim unter Teck zurückgekehrt, das er jetzt unter dem Namen Ristorante... mehr lesen
Ristorante Ritorno · ehem. Weisser Ochsen
Ristorante Ritorno · ehem. Weisser Ochsen€-€€€Restaurant070217357537Alleenstr. 102, 73230 Kirchheim unter Teck
3.5 stars -
"Ordentlicher Italiener mit leicht angeobenen Preisen" carpe.diemFazit (für schnelle LeserInnen vorab)
Ordentlicher Italiener mit standardmäßigem Angebot. Die leicht angehobenen Preise entsprechen denen vergleichbarer Lokale der Region. Geschickte Lage in unmittelbarer Nähe der Kulturmeile Club Bastion.
Allgemeines, Geschichte, Anfahrt
Wie der Name - Ristorante Ritorno - schon sagt ist sein Inhaber - Salvatore Vitali - nach seinem ca. 20-jährigen Gastspiel im La Perla in Köngen seit 01.07.2015 wieder an seine alte Wirkungsstätte, dem Traditionshaus Weißer Ochsen in Kirchheim unter Teck zurückgekehrt, das er jetzt unter dem Namen Ristorante
Salvatore Vitali, der lange Jahre das La Perla in Köngen führte kehrt an seine frühere Wirkungsstätte Weisser Ochsen zurück. Omen est Nomen, der neue Name Ritorno bedeute Wiederkehr. Ich wünsche ihm einen guten Start und mehr Ausdauer als sein Vorgänger hatte.
Salvatore Vitali, der lange Jahre das La Perla in Köngen führte kehrt an seine frühere Wirkungsstätte Weisser Ochsen zurück. Omen est Nomen, der neue Name Ritorno bedeute Wiederkehr. Ich wünsche ihm einen guten Start und mehr Ausdauer als sein Vorgänger hatte.
Ristorante Ritorno · ehem. Weisser Ochsen
Ristorante Ritorno · ehem. Weisser Ochsen€-€€€Restaurant070217357537Alleenstr. 102, 73230 Kirchheim unter Teck
stars -
"Salvatore Vitali kehrt zurück" carpe.diemSalvatore Vitali, der lange Jahre das La Perla in Köngen führte kehrt an seine frühere Wirkungsstätte Weisser Ochsen zurück. Omen est Nomen, der neue Name Ritorno bedeute Wiederkehr. Ich wünsche ihm einen guten Start und mehr Ausdauer als sein Vorgänger hatte.
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Allgemeines, Geschichte, Anfahrt
Wie der Name - Ristorante Ritorno - schon sagt ist sein Inhaber - Salvatore Vitali - nach seinem ca. 20-jährigen Gastspiel im La Perla in Köngen seit 01.07.2015 wieder an seine alte Wirkungsstätte, dem Traditionshaus Weißer Ochsen in Kirchheim unter Teck zurückgekehrt, das er jetzt unter dem Namen Ristorante Ritorno führt.
Das Gasthaus liegt am Innenstadtring direkt gegenüber dem Parkhaus Schweinemarkt. Wer’s billiger haben möchte kann auch kostenfrei auf dem Großparkplatz Ziegelwasen sein Gefährt abstellen. Der kleine Fußmarsch von max. 10 Minuten ist gut zu schaffen.
Ambiente (4*)
Das historische Gebäude wurde in den letzten Jahren grundlegend außen und innen saniert. Der kleine Biergaten im Innenhof gehört zwar zur Bar im Ochsengässle, darf aber auf Grund eines gentleman agreements vom Ristorante mitbenutzt werden. Dort sitzt man sehr schön, abgeschirmt vom Lärm der Ringstraße.
Die Inneneinrichtung typisch für ein italienisches Wohlfühl-Ristorante. Die dunklen Fachwerkbalken wurden freigelegt und offenbelassen. Die Decken weiß ausgefacht. An den Wänden Schwarz-Weiß-Fotos von Spagetti essenden Filmschauspielern. Die Tische rot eingedeckt mit weißen Beideckchen.
Die zum Mitnehmen bereitliegenden Speisekarteflyer (Pizza und Paste zum Mitnehmen) trugen die Aufschrift „Benvenuti da Salvatore“ eine freundliche Geste im italienischen Milieu.
Der Wirt hat Sinn für Stil.
Service (2,5*)
Die junge Dame vom Service hatte heute wohl keinen besonderen Tag. An der betrieblichen Überforderung kann’s nicht gelegen haben. Außer uns war nur ein weiterer Gast im Lokal. Sie nahm uns einfach nicht wahr. Als nach ca. 15 Minuten der Inhaber sein Küchenreich verließ, sofort registrierte, dass wir noch unversorgt herumsaßen, kam nach einem kurzen Wortgefecht in der Küche Leben in die Bude. Jetzt ging alles auf einmal ganz flott. Wir bekamen umgehend die Speisekarte vorgelegt zusammen mit der standardmäßigen Frage nach den Getränkewünschen. Erstaunlicherweise wusste die Dame nicht von welcher Brauerei das angebotene alkoholfreie Weizen stammte. Sie faselte etwas von blauem Deckel - was meines Wissens für Erdinger zutrifft - ging zur Theke und bestätigte meine Vermutung.
Dass die Lasagne al forno heute aus war erfuhr sie auch erst, als sie meine Bestellung bonieren wollte. Sie fragte mich deshalb, ob es auch Rigatoni al forno sein dürfte. Nachdem nun schon einige Zeit verstrichen war willigte ich ein. Der Rest ging dann ziemlich flott.
Was wurde gegessen? (3,5*)
Wie bereits unter Service erwähnt entschied ich mich für
Die Rigatoni waren perfekt al dente, ansonsten Standard. Am Rand gab’s leicht verbrannte Teile. Die Hackfleischsoße mit Sahne gestreckt (schmeckt zwar gut ist aber nicht typisch italienisch). Das verwendete Tomatensugo vermutlich ein Convenienceprodukt, die Schinkenstreifen vom Vorderschinken (so Gott will kein Klebeprodukt).
Meine Begleitung aß
Die Tagliatelle ebenfalls perfekt al dente, vermengt mit einer sahnigen Soße, schmeckten sehr gut. Der Bestandteil mare, einige entdarmte (lobenswert, rettet den 0,5*) ausgepulte Garnelen mittlerer Größe, waren spärlich am Rand verteilt. Der Bestandteil monti, angebratene, fein geschnittene, weiße Zuchtchampions, die schon etwas angealtert waren, den schwarzbraunen Lamellen nach zu schließen, was Nicht-Pilzkundigen sicher nicht auffällt.
Das ordentliche PLV entspricht regionalem Standard.
Das Lokal und die Toiletten waren in einem ordentlichen, sauberen Zustand. Es bleibt zu wünschen, dass dieser Standard gehalten wird.