Geschrieben am 28.01.2024 2024-01-28| Aktualisiert am
28.01.2024
Besucht am 28.08.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 171 EUR
Westerland scheint uns der Ort für Sylt-Urlauber zu sein, die mehr städtisches Flair bei den Einkaufs-, Kultur- und Gastronomiemöglichkeiten bevorzugen. Auch wir sind u.a. zum Shoppen zweimal in der Inselhauptstadt gewesen. Bei der Premiere reichte uns ein Matjesbrötchen aus dem Bistro Anna Gosch. Lecker und knusprig; kein Wunder, bei dem Andrang drinnen wie draußen bleibt nichts lange liegen.
Unser Folgebesuch dauerte etwas länger und nach „erfolgreicher Jagd“ wollten wir doch die müden Glieder ausstrecken. Einen Plan hatten wir nicht und so schlenderten wir etwas ziellos durch die Seitenstraßen, bis uns an einer Straßenecke schwarze Sonnenschirme und solides Außengestühl gehobene Bistroküche versprachen.
Keimzelle ist eine Weinhandlung mit Schwerpunkt auf deutschen und französischen Gewächsen. Wir deckten uns jedenfalls reichlich für Sonnenuntergänge am Strand bzw. einen Regentag in der Ferienwohnung ein.
Allerdings nimmt das Weinbistro an diesem wohl noch recht neuen Standort den deutlich größeren Raum ein. Da die Sonne freundlich bis heiß schien, blieben wir im Außenbereich, der von Deko-Weinfässern aufgehübscht wird. Schräg gegenüber war im Café Mateika ein solches Kommen und Gehen, dass wir für den Nachmittag noch Friesentorte mitnahmen. Auch ein Volltreffer; dass davon drei Torten am Tag stückweise herausgehen, glauben wir sofort.
Im Weinraum waren wir von einer jungen Frau bedient worden, die bei aller souveränen Gelassenheit soviel Herzlichkeit und Freude an ihrer Aufgabe ausstrahlte, dass wir doch mal nach dem Woher und Wohin fragten. Es stellte sich heraus, dass die Service-Fee studierte Kindheitspädagogin ist und sich in der Gastro ein finanzielles Polster für eine am nächsten Tag beginnende Fernreise verdiente. Da zeigt sich mal wieder mal, wie mit Aufmerksamkeit und Freundlichkeit sehr guter Service entstehen kann. Flott auf den Beinen war sie zudem und wenn eine fachliche Frage nicht beantwortet werden konnte, war ihr eine schnelle Erkundigung in der Küche nicht zu mühsam. Schade, alleine des guten Services halber wären wir nochmals hier eingekehrt.
Denn auch Speisen und Getränke gefielen.
Unseren spontanen Lunch begannen wir mit Oliven und einer kleinen Käseauswahl für 12,5€ mit vorzüglichem Rosenblüten-Gelee, die meiner Liebsten überraschenderweise so gut gefiel,
dass ich mich alleine dem direkt von der Keule geschnittenen Iberico Schinken widmen konnte. Obwohl keine Eichel- oder Grünmast, sondern „nur“ der einfache Cebo, begeisterten mich Geschmack und Cremigkeit.
Der dazu empfohlene Winzer-Crêmant (Man will hier wohl das ordinäre Wort „Sekt“ vermeiden...) aus Rheinhessen (8,5€) war okay. Der folgende Sauvignon aus der Pfalz passabel; schließlich wechselte ich noch zu einem üppigen kalifornischen Chardonnay, dem nicht vorzuwerfen war, außer, dass er mit 10,5€ für das „falsche Viertele“ brutal überpreist war. Die kleine Flasche Wasser für 4€ passte in dieses Preisgefüge.
Meine Begleiterin hatte nach ihrem überraschenden Milchprodukte-Anfall keinen allzu großen Appetit, nur der mediterrane Kartoffelsalat, der eigentlich als Begleitung für die Lammbratwürstchen gedacht war, weckte ihre kulinarische Neugier. Nun, fragen kostet ja nichts und für 7,5€ wurde eine Solo-Portion serviert. Gut schmeckende, festkochende Kartoffelscheiben waren mit Olivenöl angemacht und von getrockneter Tomate ergänzt, begleitet durch Frühlingslauch und den bekannt mediterranen Cashewnüssen. Angenehm leichte Variante.
Mir stand der Sinn nach Konserve, nachdem ich das breite Angebot der bretonischen Conserverie Belle-Iloise entdeckt hatte. Die Auswahl fiel schwer, so dass ich schlussendlich bei Altonaer Dosenfutter hängenblieb:
Sch…egal, Westerland ist nur einmal im Jahr! Stilecht unter der Cloche serviert und von Blini und Schmand begleitet, war der Ossetra-Kaviar ein schöner Abschluss des ungewohnt kleinen Mittagessens. (Die Friesentorte hat’s dann kalorienmäßig wieder rausgerissen…)
Schön war’s an der Bismarckstraße, lecker und teuer, jederzeit wieder gern für eine Stippvisite.
Westerland scheint uns der Ort für Sylt-Urlauber zu sein, die mehr städtisches Flair bei den Einkaufs-, Kultur- und Gastronomiemöglichkeiten bevorzugen. Auch wir sind u.a. zum Shoppen zweimal in der Inselhauptstadt gewesen. Bei der Premiere reichte uns ein Matjesbrötchen aus dem Bistro Anna Gosch. Lecker und knusprig; kein Wunder, bei dem Andrang drinnen wie draußen bleibt nichts lange liegen.
Unser Folgebesuch dauerte etwas länger und nach „erfolgreicher Jagd“ wollten wir doch die müden Glieder ausstrecken. Einen Plan hatten wir nicht und so... mehr lesen
WeinRaum Sylt
WeinRaum Sylt€-€€€Tapasbar, Bar, Weinstube046519676336Bismarckstraße 12, 25980 Sylt
4.0 stars -
"Entspannte Mittagspause im Großdorf" DerBorgfelderWesterland scheint uns der Ort für Sylt-Urlauber zu sein, die mehr städtisches Flair bei den Einkaufs-, Kultur- und Gastronomiemöglichkeiten bevorzugen. Auch wir sind u.a. zum Shoppen zweimal in der Inselhauptstadt gewesen. Bei der Premiere reichte uns ein Matjesbrötchen aus dem Bistro Anna Gosch. Lecker und knusprig; kein Wunder, bei dem Andrang drinnen wie draußen bleibt nichts lange liegen.
Unser Folgebesuch dauerte etwas länger und nach „erfolgreicher Jagd“ wollten wir doch die müden Glieder ausstrecken. Einen Plan hatten wir nicht und so
Geschrieben am 09.08.2024 2024-08-09| Aktualisiert am
10.08.2024
Sommer auf Sylt, ab und zu sieht man da auch Frau und Herr Carsten1972 herum laufen. In KW 31 des Jahres 2024 waren wir mal wieder in unserer Stammwohnung in Rantum. Und wie eigentlich immer planen wir, im Sommer mit dem Rad, im Winter mit dem Bus, eine Tour nach List ein, bei Dittmeyer Austern essen. Ganz viele, und nur Austern! Am Mittwoch oben genannter Woche war es soweit. Wir hatten für 17 Uhr einen Tisch bei der Austern Compagnie reserviert und machten uns am Mittag (natürlich vorher schwimmen im Meer) auf den Weg nach List. In Westerland bemerkten war, dass wir viel zu früh in List ankommen würden und beschlossen, einen kleinen Lunch-Stop einzulegen.
In Westerland brummt das Leben, uns meistens zu viel und wir meiden die vielzähligen gastronomischen Möglichkeiten in der Hauptstraße zum Strand, eben der Friedrichstraße. Besser schaut man mal abseits in den Nebenstraßen, und ich erinnerte mich dann an Borgis Bericht über den Weinraum in der Bismarckstraße. Geöffnet war schon, also warum nicht dahin? Frau nickte und so lenkten wir unsere Drahtesel zur Einkehr in den Weinraum. Draußen fand sich ein schöner Platz, unsere Sommerwoche auf der Insel machte ihrem Namen alle Ehre!
Feine Speisen und beeindruckendes Weinangebot lassen sich auf der HP einsehen. Wir nahmen Platz und bestellten erst einmal zwei offene Weine, bzw. einen offenen Winzersekt. Der blanc de blanc brut kam von Winterling aus der Pfalz, mein Riesling von der Saar aus Oberemmel vom WG Willems.
Dazu ein paar Kleinigkeiten zum teilen aus der wirklich sehr verlockenden Speisekarte. Alles im Tapas-Stil, gedacht als feine Begleiter zu den angebotenen Weinen. Den Service bei uns versah mit großer Herzlichkeit und viel Weinverstand Ulf, mit dem sich ein lockeres Gespräch über Weine und gutes Essen entwickelte. Irgendwann widmeten wir uns unseren Tapas.
Bio-Sauerteig & Dinkelbrot (Bäckerei Lund) mit Tomatensalsa & Steinpilzbutter. Wenn es Brot von Lund aus Hörnum gibt, dann ist das gesetzt! Großartiges Bäckerhandwerk, dass auch immer den Weg von der Insel nach Rheine findet, wenn wir nach Hause fahren.
Sardinen von Belle Iloise aus dem Finisterre der Sorte "Traubenkernöl, Kumquat, grüner Pfeffer". Die kaufen wir auch immer in Audierne, wenn wir da sind und exportieren die auf dem Rückweg nach Rheine. Frau wollte Sardinen, also gab es Sardinen!
Edler Höhepunkt des kleinen Mittagessens, Jamon Cebo Iberico Schinken von der Keule frisch geschnitten, die Keule hängt bei der Theke im Gestell und wartet darauf, dass Genießer die knapp 20 Euro für die Portion zahlen! Das war aber jeden Taler wert!
Tja, eine schöne Mittagspause, ich hatte noch einen Blick in die Flaschenweinkarte geworfen, siehe auch HP. Und bedauerte ein wenig, dass wir in List eine Verabredung mit leckeren Austern hatten. Die Zeit verging schnell im anregenden Gespräch mit Ulf. Wir verabschiedeten uns mit einem herzlichen "Auf Wiedersehen"!
Und nochmal Tja, dann standen wir auf der Rückfahrt wieder vor der Tür, ein etwas verdutzter und dann sehr fröhlicher Ulf platzierte uns draußen vor der Tür, immer noch Sonne und warm, drinnen war Abendgeschäft im Gange. Kein Problem, nur einen Wein zu trinken, er freute sich wirklich uns zu sehen. Sofort war die Flaschenweinkarte da und die Order wurde uns serviert.
Das Gläserwerk steigerte sich mit dem gewählten Wein, nun waren es Riedel Gläser aus der Wine Wings Reihe, das Riesling Glas. 2018 (laut Nolux) ist auf den Punkt reif! Und so wurde die große Lage Felsenberg entkorkt und sorgte für sehr viel Genuss! Im Laufe des Abends lernten wir noch eine sympathische Hamburger Großfamilie kennen, die ihren international lebenden Nachwuchs einmal im Jahr auf Sylt versammelt (man gönnt sich ja sonst nix) und hatten einen äußerst kurzweiligen Abend!
Tja, tja, tja....lieber Ulf und natürlich deine Kollegen, da habt ihr einen feinen Genussort geschaffen, der uns außerordentlich gut gefällt. Im Winter sind wir wieder auf Sylt und ihr werdet uns Wiedersehen! Uneingeschränkte Empfehlung für den Weinraum in Westerland auf Sylt.
Sommer auf Sylt, ab und zu sieht man da auch Frau und Herr Carsten1972 herum laufen. In KW 31 des Jahres 2024 waren wir mal wieder in unserer Stammwohnung in Rantum. Und wie eigentlich immer planen wir, im Sommer mit dem Rad, im Winter mit dem Bus, eine Tour nach List ein, bei Dittmeyer Austern essen. Ganz viele, und nur Austern! Am Mittwoch oben genannter Woche war es soweit. Wir hatten für 17 Uhr einen Tisch bei der Austern Compagnie... mehr lesen
WeinRaum Sylt
WeinRaum Sylt€-€€€Tapasbar, Bar, Weinstube046519676336Bismarckstraße 12, 25980 Sylt
4.0 stars -
"In Westerland immer abseits der Friedrichstraße schauen!" Carsten1972Sommer auf Sylt, ab und zu sieht man da auch Frau und Herr Carsten1972 herum laufen. In KW 31 des Jahres 2024 waren wir mal wieder in unserer Stammwohnung in Rantum. Und wie eigentlich immer planen wir, im Sommer mit dem Rad, im Winter mit dem Bus, eine Tour nach List ein, bei Dittmeyer Austern essen. Ganz viele, und nur Austern! Am Mittwoch oben genannter Woche war es soweit. Wir hatten für 17 Uhr einen Tisch bei der Austern Compagnie
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Unser Folgebesuch dauerte etwas länger und nach „erfolgreicher Jagd“ wollten wir doch die müden Glieder ausstrecken. Einen Plan hatten wir nicht und so schlenderten wir etwas ziellos durch die Seitenstraßen, bis uns an einer Straßenecke schwarze Sonnenschirme und solides Außengestühl gehobene Bistroküche versprachen.
Keimzelle ist eine Weinhandlung mit Schwerpunkt auf deutschen und französischen Gewächsen. Wir deckten uns jedenfalls reichlich für Sonnenuntergänge am Strand bzw. einen Regentag in der Ferienwohnung ein.
Allerdings nimmt das Weinbistro an diesem wohl noch recht neuen Standort den deutlich größeren Raum ein. Da die Sonne freundlich bis heiß schien, blieben wir im Außenbereich, der von Deko-Weinfässern aufgehübscht wird. Schräg gegenüber war im Café Mateika ein solches Kommen und Gehen, dass wir für den Nachmittag noch Friesentorte mitnahmen. Auch ein Volltreffer; dass davon drei Torten am Tag stückweise herausgehen, glauben wir sofort.
Im Weinraum waren wir von einer jungen Frau bedient worden, die bei aller souveränen Gelassenheit soviel Herzlichkeit und Freude an ihrer Aufgabe ausstrahlte, dass wir doch mal nach dem Woher und Wohin fragten. Es stellte sich heraus, dass die Service-Fee studierte Kindheitspädagogin ist und sich in der Gastro ein finanzielles Polster für eine am nächsten Tag beginnende Fernreise verdiente. Da zeigt sich mal wieder mal, wie mit Aufmerksamkeit und Freundlichkeit sehr guter Service entstehen kann. Flott auf den Beinen war sie zudem und wenn eine fachliche Frage nicht beantwortet werden konnte, war ihr eine schnelle Erkundigung in der Küche nicht zu mühsam. Schade, alleine des guten Services halber wären wir nochmals hier eingekehrt.
Denn auch Speisen und Getränke gefielen.
Unseren spontanen Lunch begannen wir mit Oliven und einer kleinen Käseauswahl für 12,5€ mit vorzüglichem Rosenblüten-Gelee, die meiner Liebsten überraschenderweise so gut gefiel,
dass ich mich alleine dem direkt von der Keule geschnittenen Iberico Schinken widmen konnte. Obwohl keine Eichel- oder Grünmast, sondern „nur“ der einfache Cebo, begeisterten mich Geschmack und Cremigkeit.
Der dazu empfohlene Winzer-Crêmant (Man will hier wohl das ordinäre Wort „Sekt“ vermeiden...) aus Rheinhessen (8,5€) war okay. Der folgende Sauvignon aus der Pfalz passabel; schließlich wechselte ich noch zu einem üppigen kalifornischen Chardonnay, dem nicht vorzuwerfen war, außer, dass er mit 10,5€ für das „falsche Viertele“ brutal überpreist war. Die kleine Flasche Wasser für 4€ passte in dieses Preisgefüge.
Meine Begleiterin hatte nach ihrem überraschenden Milchprodukte-Anfall keinen allzu großen Appetit, nur der mediterrane Kartoffelsalat, der eigentlich als Begleitung für die Lammbratwürstchen gedacht war, weckte ihre kulinarische Neugier. Nun, fragen kostet ja nichts und für 7,5€ wurde eine Solo-Portion serviert. Gut schmeckende, festkochende Kartoffelscheiben waren mit Olivenöl angemacht und von getrockneter Tomate ergänzt, begleitet durch Frühlingslauch und den bekannt mediterranen Cashewnüssen. Angenehm leichte Variante.
Mir stand der Sinn nach Konserve, nachdem ich das breite Angebot der bretonischen Conserverie Belle-Iloise entdeckt hatte. Die Auswahl fiel schwer, so dass ich schlussendlich bei Altonaer Dosenfutter hängenblieb:
Sch…egal, Westerland ist nur einmal im Jahr! Stilecht unter der Cloche serviert und von Blini und Schmand begleitet, war der Ossetra-Kaviar ein schöner Abschluss des ungewohnt kleinen Mittagessens. (Die Friesentorte hat’s dann kalorienmäßig wieder rausgerissen…)
Schön war’s an der Bismarckstraße, lecker und teuer, jederzeit wieder gern für eine Stippvisite.