Geschrieben am 02.11.2018 2018-11-02| Aktualisiert am
10.11.2018
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Pfaffen ist ein mittelgroßes Brauhaus. Wir waren am Abend dort; draußen waren schon fast alle Plätze belegt – es war warmes Wetter und der Heumarkt schon malerisch erleuchtet.
Drinnen war es nicht ganz so voll – aber gut besucht. Wir setzten uns an einen freien Tisch.
Früher schenkte hier Max Päffgen das Bier seines Bruders vom Friesenplatz aus. Aber es gab einen Familienstreit – so etwas kommt in den besten Familien vor (auch die Brüder Gaffel bzw. Becker haben sich mit Prozessen überzogen). Der Abnahmevertrag wurde gekündigt. Und der Sohn braute ein eigenes Bier. Da der Brauort Lohmar ist, durfte sich das Obergärige Helle nicht Kölsch nennen. Nach einigem weiteren Gerangel um den Namen, heißt es nun Pfaffen Bier.
Der Bruder war nach dem „Vorfall“ auch nicht faul. Er setzte direkt daneben das Brauhaus in der Salzgass mit Päffgen Kölsch (das Haus gefällt mir aber von allen Päffgen-Filialen am wenigsten – aber das Lommerzheim in Deutz und das Delfter Haus direkt am Rhein in der Altstadt sind neben dem Stammhaus am Friesenplatz absolut großartig).
Das machte echte Konkurrenz vor Ort und das Haus war längere Zeit geschlossen. Jetzt läuft dés wohl nach der Wiedereröffnung ganz ordentlich.
Aber es kam für uns keine rechte Stimmung im Brauhaus auf.
Meine persönlichen Vorlieben:
1. Schreckenskammer2. Sünner im Walfisch3. Päffgen (Friesenplatz)4. Malzmühle (Mühlen)5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)7. Peters Brauhaus8. Em Scheffge (Reissdorf)9. Max Stark (Päffgen)10.Severin (Dom)11.Brauhaus Pütz (Mühlen)12.Gilden im Zims13.Sion Brauhaus14.Pfaffen am Heumarkt15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)16.Gaffel am Dom17.Früh am Dom
Kölsch
Das obergärige Pfaffen Bier ist gebraut aus Gerstenmalz, Hopfen, Wasser und der speziellen “Pfaffen Hefe” und hat einen Alkoholgehalt von 4,9 %. Mir fielen leicht herben unn würzige Noten im Antrunk auf. Beim Abgang spürte ich säuerliche Aromen und etwas Zitrus. Insgesamt fällt es etwas aus dem üblichen Kölsch-Geschmack heraus; es wirkte schon wie ein „Craft-beer – aber irgendwie störte mich etwas: Ich mag es nicht besonders.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
2 – eher nicht wieder. Das Lokal hat schöne Ecken (Einrichtung, Atmosphäre). Aber für mich stehen Bier und Gasthaus insgesamt nur am Ende.- Aber das sehen sicher die vielen Stammgäste ganz anders.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Für ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen... mehr lesen
Ausschank Brauerei zum Pfaffen
Ausschank Brauerei zum Pfaffen€-€€€Restaurant, Brauhaus02212577765Heumarkt 62, 50667 Köln
2.5 stars -
"Pfaffen am Heumarkt – das Bier, das kein Kölsch sein da" kgsbusFür ein Treffen mit Freunden oder Bekannten gibt es in Köln eine Menge Brauhäuser bzw. Kneipen, die für eine bestimmte Kölschmarke stehen.
Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen
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Dabei unterscheide ich neben der Vorliebe für ein bestimmtes Bier auch die Atmosphäre des betreffenden Lokals und den Anlass des Besuchs.
Beim Essen kommt für mich in allen entsprechenden Gaststätten nur die „kleine Karte“ infrage: Mettbrötchen, Halver Hahn (Käse und Röggelchen), Strammer Max oder andere rheinische Tapas. Denn es ist mir schleierhaft, warum dort so viele Gäste normale Tellergerichte bestellen (Steak, Geflügel, Gemüse etc.); dafür gehe ich nur in entsprechende Speiselokale. Aber zum Bier sollten die Kleinigkeiten schon vorhanden und ordentlich gemacht sein.
Mit zwei Bekannten habe ich über einen überschaubaren Zeitraum (etwa einen Monat) einige Brauhäuser besucht, um zu einer Empfehlung zu kommen.
Ambiente/Atmosphäre
Das Pfaffen ist ein mittelgroßes Brauhaus. Wir waren am Abend dort; draußen waren schon fast alle Plätze belegt – es war warmes Wetter und der Heumarkt schon malerisch erleuchtet.
Drinnen war es nicht ganz so voll – aber gut besucht. Wir setzten uns an einen freien Tisch.
Früher schenkte hier Max Päffgen das Bier seines Bruders vom Friesenplatz aus. Aber es gab einen Familienstreit – so etwas kommt in den besten Familien vor (auch die Brüder Gaffel bzw. Becker haben sich mit Prozessen überzogen). Der Abnahmevertrag wurde gekündigt. Und der Sohn braute ein eigenes Bier. Da der Brauort Lohmar ist, durfte sich das Obergärige Helle nicht Kölsch nennen. Nach einigem weiteren Gerangel um den Namen, heißt es nun Pfaffen Bier.
Der Bruder war nach dem „Vorfall“ auch nicht faul. Er setzte direkt daneben das Brauhaus in der Salzgass mit Päffgen Kölsch (das Haus gefällt mir aber von allen Päffgen-Filialen am wenigsten – aber das Lommerzheim in Deutz und das Delfter Haus direkt am Rhein in der Altstadt sind neben dem Stammhaus am Friesenplatz absolut großartig).
Das machte echte Konkurrenz vor Ort und das Haus war längere Zeit geschlossen. Jetzt läuft dés wohl nach der Wiedereröffnung ganz ordentlich.
Aber es kam für uns keine rechte Stimmung im Brauhaus auf.
Meine persönlichen Vorlieben:
1. Schreckenskammer2. Sünner im Walfisch3. Päffgen (Friesenplatz)4. Malzmühle (Mühlen)5. Bierhaus am Rhein (Delfter Haus - Päffgen)6. Lommerzheim (Deutz - Päffgen)7. Peters Brauhaus8. Em Scheffge (Reissdorf)9. Max Stark (Päffgen)10.Severin (Dom)11.Brauhaus Pütz (Mühlen)12.Gilden im Zims13.Sion Brauhaus14.Pfaffen am Heumarkt15.Bierhaus en d´r Salzgass (Päffgen)16.Gaffel am Dom17.Früh am Dom
Kölsch
Das obergärige Pfaffen Bier ist gebraut aus Gerstenmalz, Hopfen, Wasser und der speziellen “Pfaffen Hefe” und hat einen Alkoholgehalt von 4,9 %. Mir fielen leicht herben unn würzige Noten im Antrunk auf. Beim Abgang spürte ich säuerliche Aromen und etwas Zitrus. Insgesamt fällt es etwas aus dem üblichen Kölsch-Geschmack heraus; es wirkte schon wie ein „Craft-beer – aber irgendwie störte mich etwas: Ich mag es nicht besonders.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Marken, die etwas herber sind eben lieber trinke. Kölsch ist ein helles obergäriges leicht bitteres Bier. Es soll eine deutliche Hopfennote haben und nicht zu viel Malzgeschmack aufweisen.
Meine Geschmacksrichtung:
1. Gaffel2. Sünner3. Schreckenskammer4. Päffgen5. Sion6. Mühlen7. Peters8. Gilden9. Reissdorf10.Dom11.Früh12.Pfaffen
Fazit
2 – eher nicht wieder. Das Lokal hat schöne Ecken (Einrichtung, Atmosphäre). Aber für mich stehen Bier und Gasthaus insgesamt nur am Ende.- Aber das sehen sicher die vielen Stammgäste ganz anders.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm