Geschrieben am 03.07.2018 2018-07-03| Aktualisiert am
04.07.2018
Besucht am 02.07.2018Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 20 EUR
Wieder waren wir auf der Suche nach einem Restaurant, und wieder mussten wir das „erstbeste“ nehmen, was uns unter die Augen kam.
Klingt komisch, lässt sich aber leicht erklären.
Wir hatten am Vormittag einige Stunden im Mauermuseum am Checkpoint Charly verbracht und hätten dort noch weitere Stunden verbringen können, aber wir waren nach Stunden informationsgesättigt und der Bauch wollte langsam auch gesättigt werden.
Und wir wollten nicht mehr lange suchen und herumlaufen.
Im näheren Umkreis erspähten wir nur die altbekannten und uns unbekannte Schnellrestaurants. Und das wollten wir nicht.
Blieb ein italienisches Restaurant direkt schräg gegenüber vom Checkpoint.
Es sah nicht besonders einladend aus, und dass kein einziger Gast vor oder im Restaurant Platz genommen hatte, wollte uns auch erst Abstand nehmen lassen. Aber wie gesagt, wir wollten nicht weiter suchen, und was kann man bei „einfachen“ Gerichten auch schon groß falsch machen?
Also ging‘s rein ins leere Lokal. Die Begrüßung war recht nüchtern und ich möchte schon fast sagen eher griesgrämig als freundlich. Ohje, Kunden!
Nichts von wegen italienischem Frohgemut und Freundlichkeit.
Aber egal, wir wollten ja nur schnell was essen.
und suchten uns ein Plätzchen am Fenster. Das wiederum animierte scheinbar noch zwei weitere Touristen das Lokal zu betreten. Wir waren also nicht mehr allein.
Die größtenteils handschriftlich „dahingeschmierte“, auf Deutsch und Englisch verfasste (und auf farbigem Papier kopierte) Speisekarte mag zwar originell gedacht gewesen sein, ich empfand sie eher als „hingeschmiert“.
Immerhin waren Pizza, Pasta und Salate gut lesbar gedruckt, so wie auch die Getränke.
Wir beide entschieden uns für einfache Gerichte, denn Fleisch oder Fisch wollte keiner von uns probieren.
So bestellte meine Liebste eine Portion Spaghetti mit Tomatensoße und ich eine Pizza mit diversen Zutaten, unter anderem Formfleischvorderschinken. Es ging nur noch um Hunger stillen.
Während ich mir die Hände auf dem wenig empfehlenswerten stillen Örtchen wusch gelangte ein Körbchen Brot an unseren Tisch.
Wahrscheinlich sind wir Kulturbanausen, denn wir wussten nichts damit anzufangen.
Vielleicht klärt uns ja einer der Leser auf. Sollten die Scheiben mit dem Olivenöl beträufelt werden, das auf dem Tisch stand?
Aber ohne Teller?
Das Brot blieb jedenfalls unangetastet. Und wir wissen jetzt: jawohl, wir waren Kukturbanausen!
Danke für das Brot!
Auch wenn wir es nicht angerührt haben.
Kurze Zeit später kamen unsere Gerichte.
Spaghetti mit Tomatensoße:
Auch die Pizza war geschmacklich ok - aber nicht mehr. Der Teig in der Mitte nicht recht durch und die frischen Pilze aussehend, als hätten sie Gefrierbrand.
Alles in allem Schade, aber man könnte fast sagen wir wollten es ja nicht anders. Schade war nur, als wir fünf Minuten später auf dem Weg zu einer Gedenkstelle für Peter Fechter ein nett ausschauendes asiatisches Restaurant fanden. Zu spät ...
Das Verzehrte, so wie es in der Karte steht:
Spaghetti con Salsa di Pomodoro: Passierte Tomaten, Basilikum - 6,50 €
Pizza Sotto Sopra: Käse, Tomaten, frische Champignons, Formfleischvorderschinken, Salami - 7,50 €
Bitter Lemon 0,2 l - 2,20 €
Weizenbier 0,5 l - 4,10 €
Wieder waren wir auf der Suche nach einem Restaurant, und wieder mussten wir das „erstbeste“ nehmen, was uns unter die Augen kam.
Klingt komisch, lässt sich aber leicht erklären.
Wir hatten am Vormittag einige Stunden im Mauermuseum am Checkpoint Charly verbracht und hätten dort noch weitere Stunden verbringen können, aber wir waren nach Stunden informationsgesättigt und der Bauch wollte langsam auch gesättigt werden.
Und wir wollten nicht mehr lange suchen und herumlaufen.
Im näheren Umkreis erspähten wir nur die altbekannten und uns unbekannte Schnellrestaurants.... mehr lesen
Sotto Sopra
Sotto Sopra€-€€€Restaurant, Bar, Cafe03025899252Friedrichstraße 209, 10969 Berlin
3.0 stars -
"Gut für den schnellen Hunger" SchwalmwellisWieder waren wir auf der Suche nach einem Restaurant, und wieder mussten wir das „erstbeste“ nehmen, was uns unter die Augen kam.
Klingt komisch, lässt sich aber leicht erklären.
Wir hatten am Vormittag einige Stunden im Mauermuseum am Checkpoint Charly verbracht und hätten dort noch weitere Stunden verbringen können, aber wir waren nach Stunden informationsgesättigt und der Bauch wollte langsam auch gesättigt werden.
Und wir wollten nicht mehr lange suchen und herumlaufen.
Im näheren Umkreis erspähten wir nur die altbekannten und uns unbekannte Schnellrestaurants.
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Klingt komisch, lässt sich aber leicht erklären.
Wir hatten am Vormittag einige Stunden im Mauermuseum am Checkpoint Charly verbracht und hätten dort noch weitere Stunden verbringen können, aber wir waren nach Stunden informationsgesättigt und der Bauch wollte langsam auch gesättigt werden.
Und wir wollten nicht mehr lange suchen und herumlaufen.
Im näheren Umkreis erspähten wir nur die altbekannten und uns unbekannte Schnellrestaurants. Und das wollten wir nicht.
Blieb ein italienisches Restaurant direkt schräg gegenüber vom Checkpoint.
Es sah nicht besonders einladend aus, und dass kein einziger Gast vor oder im Restaurant Platz genommen hatte, wollte uns auch erst Abstand nehmen lassen. Aber wie gesagt, wir wollten nicht weiter suchen, und was kann man bei „einfachen“ Gerichten auch schon groß falsch machen?
Also ging‘s rein ins leere Lokal. Die Begrüßung war recht nüchtern und ich möchte schon fast sagen eher griesgrämig als freundlich. Ohje, Kunden!
Nichts von wegen italienischem Frohgemut und Freundlichkeit.
Aber egal, wir wollten ja nur schnell was essen.
Wir hatten frei Tischwahl :-)
und suchten uns ein Plätzchen am Fenster. Das wiederum animierte scheinbar noch zwei weitere Touristen das Lokal zu betreten. Wir waren also nicht mehr allein.
Die größtenteils handschriftlich „dahingeschmierte“, auf Deutsch und Englisch verfasste (und auf farbigem Papier kopierte) Speisekarte mag zwar originell gedacht gewesen sein, ich empfand sie eher als „hingeschmiert“.
Immerhin waren Pizza, Pasta und Salate gut lesbar gedruckt, so wie auch die Getränke.
Wir beide entschieden uns für einfache Gerichte, denn Fleisch oder Fisch wollte keiner von uns probieren.
So bestellte meine Liebste eine Portion Spaghetti mit Tomatensoße und ich eine Pizza mit diversen Zutaten, unter anderem Formfleischvorderschinken. Es ging nur noch um Hunger stillen.
Während ich mir die Hände auf dem wenig empfehlenswerten stillen Örtchen wusch gelangte ein Körbchen Brot an unseren Tisch.
Wahrscheinlich sind wir Kulturbanausen, denn wir wussten nichts damit anzufangen.
Vielleicht klärt uns ja einer der Leser auf. Sollten die Scheiben mit dem Olivenöl beträufelt werden, das auf dem Tisch stand?
Aber ohne Teller?
Das Brot blieb jedenfalls unangetastet. Und wir wissen jetzt: jawohl, wir waren Kukturbanausen!
Danke für das Brot!
Auch wenn wir es nicht angerührt haben.
Kurze Zeit später kamen unsere Gerichte.
Spaghetti mit Tomatensoße:
Die Al dente servierten Spaghetti waren ok.
Pizza Sotto Sopra
Auch die Pizza war geschmacklich ok - aber nicht mehr. Der Teig in der Mitte nicht recht durch und die frischen Pilze aussehend, als hätten sie Gefrierbrand.
Alles in allem Schade, aber man könnte fast sagen wir wollten es ja nicht anders. Schade war nur, als wir fünf Minuten später auf dem Weg zu einer Gedenkstelle für Peter Fechter ein nett ausschauendes asiatisches Restaurant fanden. Zu spät ...
Das Verzehrte, so wie es in der Karte steht:
Spaghetti con Salsa di Pomodoro: Passierte Tomaten, Basilikum - 6,50 €
Pizza Sotto Sopra: Käse, Tomaten, frische Champignons, Formfleischvorderschinken, Salami - 7,50 €
Bitter Lemon 0,2 l - 2,20 €
Weizenbier 0,5 l - 4,10 €