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Ambiente (4*)
Das Inventar ist gleichgeblieben wie beim Vorgänger. Einige nette Dekostücke gibt es allerdings nicht mehr.
Service (3*)
Fürs ganze Lokal war heute nur eine Auszubildende schwarzer Hautfarbe anwesend, die im Wesentlichen nur das gebrauchte Geschirr abräumte und zaghaft fragte ob alles in Ordnung sei.. Ab und zu ließ sich auch der Restaurantleiter blicken. Da es nur ein Selbsbedienungsbüffet gab, war auch nicht mehr nötig.
Das Essen (2*)
Aufgebaut waren ein Kaltes Buffet mit Käse- Wurstplatten, mediterranem Gemüse, Rucola, Kartoffel- und andere Salate. Dazu ein Krug mit Essig-Öl Dressing. Ich entschied mich für eine je 1 Scheibe Salami, Schinken, Hartkäse sowie marinierte Auberginen, Paprika, Radieschen und Rucola.
Alles ordentlicher Standard, nichts Besonderes. Das Salatdressing etwas Essig lastig.
Die Tagessuppe aus dem Suppenpot „Kräutercreme-Suppe“,
eine undefinierbare gelbgraue Masse schmeckte nur salzig und erinnerte stark an Päckchensuppen. Die „Kräuter“ schwammen als verkochte dunkle Punkte drin herum. Kein frisches Kraut war auszumachen, ebenso wenig wie ein Kräutergeschmack.
Das Warme Buffet bestand aus Fleischkäsescheiben, Rosmarinkartoffeln, Käsespätzle und Bratensoße. Wo die herkam wissen die Götter.
Der Fleischkäse war ebenfalls stark gesalzen was den Fleischgeschmack überdeckte.
Die Rosmarinkartoffeln, ungeschälte Pellkartoffelecken (ein Unding im Restaurant), die zumindest nicht nach Rosmarin schmeckten. Der Name erklärt sich wahrscheinlich daher, dass ein Pot mit lebendem Rosmarin auf der Theke stand.
Der Abschuss waren die „Käsespätzle“. Verklumpte Teigwaren mit etwas Käsegeschmack. Sollten diese Spätzle tatsächlich hausgemacht sein haben sie die Experimentalphase noch nicht überstanden. Zudem hatten einige darunter hell-bis dunkelbraune Stellen, was darauf schließen lässt, dass auf Vorrat abgekochte Spätzle in der Pfanne wieder aufgewärmt wurden, wobei sie etwas zuviel Hitze abbekamen.
Das Dessert, Ofenschlupfer mit Vanillesoße sah ganz gut aus.
Beim ersten Bissen merkte ich, dass die stark mit Puderzucker bestreute Oberfläche schwarz verkohlt war und den Geschmack sehr negativ beeinflusste. Sowas gehört eigentlich nicht mehr auf den Tisch. Die Vanillesoße war wohl eine klassische Vanillinsoße, von Vanille keine Spur.
Das ganze Essen war weder schwäbisch noch mediterran, wie der HP zu entnehmen ist und m.E. selbst den Preis von 9,90 € nicht wert. Für mich war das kein „Welcome“.
Getrunken dazu habe ich ein Stuggi Rhabarbersaft-Schorle (3,00 €), der einzige Lichtblick des Essens.
Die Sauberkeit (4*) von Lokal und Nebenräumen gibt keinen Anlass zu Beanstandungen.