3 Bewertungen
"Auch à la Carte nicht überzeugend"
Geschrieben am 21.04.2019 2019-04-21 | Aktualisiert am 23.04.2019

"Restaurant im Quadrium locker und gut"
Geschrieben am 17.04.2019 2019-04-17

"Hoffentlich wird aus den Welcome Wochen nicht ein No-Come"
Geschrieben am 28.03.2019 2019-03-28 | Aktualisiert am 28.03.2019

"Kehrtwende vollzogen"
Geschrieben am 11.11.2019 2019-11-11 | Aktualisiert am 11.11.2019

Dem Rat von Wanderer7 folgend habe ich kurzfristig entschlossen mein Ostermahl In KücheBar 68 einzunehmen. Nachdem ich tel. (13:30 h) auf die Zeit nach 14:30 h vertröstet worden war, trudelte ich dort um 14:30 h ein. Gähnende Leere. Ob alle Gäste es wohl eilig hatten?
Weiter fiel mir auf, dass die Deko für Ostern sehr spartanisch ausgefallen war. Drei verhungerte Stiele mit Palmkätzchen und einer Sukkulente auf den Tischen ließen den Schluss zu, dass man sich hier nicht viel Mühe gegeben hatte. Alles wirkt sehr lieblos (führt zur Abwertung)
Service (2*)
Es bediente der nette schwarze Kellner, der auch schon bei meinem ersten Besuch anwesend war. Leider mangelt es ihm an Kompetenz. Was ein Salzwiesenlamm ist wusste er nicht und ob die angebotene Haxe Vorder- oder Hinterstück ist, musste er auch erst in der Küche erfragen. Nach kurzer Zeit kam er mit der Nachricht zurück, dass Vorderhaxen zum Einsatz kämen. Dafür war mir der Preis von 24,80 € dann doch zu hoch.
Habe mich dann für das Schwarzwälder Fischduett Forelle, Bachsaibling mit Petersilienkartoffel und Rieslingsoße (16,50 E) entschieden, was wie sich später zeigte ebenfalls ein Griff ins Klo war. Gabs zusätzlich zur Internetkarte.
Das Essen (1*)
Was mir heute serviert wurde ist Kantinenlevel vom unteren Niveau.
Die beiden Fischfilets kamen auf der Haut. Leider nicht wie üblich auf der Haut gebraten, sondern auf der weichen Seite. Die Häute waren wie wir Schwaben sagen lätschig (weich und blass statt kross). Von Röstaroma keine Spur. Das Fleisch fad und trocken. Leicht gesalzen. Würze = Fehlanzeige.
Die „Rieslingsoße“ hat den Riesling wohl nur aus der Ferne gesehen, geschmeckt hat man davon nichts. Das einzige erkennbare Aroma war die Säure der Zitronenscheibe.
Die Kartoffeln wiesen Schälspuren auf. Wurden wahrscheinlich geschält gekocht. Sie waren sehr bissfest, um nicht zu sagen hart.
Das beste am Essen die Stuggi Rhabarber Limo (3,00 €)
Für dieses Essen war der Preis (16,50 €) sehr hoch. Meine grundsätzliche Einstellung, dass von einem Koch der den Mittagstisch vermasselt auch à la carte nicht viel zu erwarten ist, hat sich leider wieder mal bestätigt.