Besucht am 10.06.20222 Personen
Rechnungsbetrag: 12 EUR
Gestern war beides gegeben. Nach unserem Mittagessen in der "Schlachthof Brasserie by Klaus Erfort" gelüstete es meinen Schatz nach einem Stück Kuchen mit Sahne. Die Brasserie hat zwar vier oder fünf Desserts auf der Karte, wobei es sich um die üblichen Verdächtigen wie Crême Brûlée, Panna Cotta & Co. handelt; Kuchen gibt es dort leider nicht. "Schubert" in der Schwarzenbergstraße hat natürlich welchen und zwar so viel, dass sie ihn verkaufen müssen; ausserdem liegt "Confiserie Café Schubert" für uns quasi auf dem Heimweg. Angenehm überrascht waren wir, vor Ort nicht nur einen Parkplatz vorzufinden sondern darüber hinaus auch freie Tische; beides ist um diese Jahreszeit ansonsten eher rar. Nur ein Tisch war besetzt; wir hatten also fast die freie Auswahl. Man sitzt draussen sehr schön im Schatten von Bäumen und die Schwarzenbergstraße ist Gottseidank nicht so stark befahren, dass einem von Autoabgasen die Augen tränten oder von Verkehrslärm fast die Ohren abfallen würden. Mit einem Wort: es ist fast schon "hygge".
Nicht lange nachdem wir Platz genommen hatten erschien auch eine Servicekraft, um unsere Wünsche zu erfragen. Über die Freundlichkeit der Schubert-Servicedamen, sowohl die in der Filiale Sulzbachstraße wie auch die hier vor Ort Beschäftigten, habe ich mich bereits in früheren Berichten ausgelassen; ich möchte dies nicht noch einmal tun.
Mein Schatz bestellte seinen Standard-Wunschkuchen "Erdbeertorte mit Portion Sahne gross" (EUR 4,20 plus EUR 1,50); ich beliess es bei einem "Doppelten Espresso" für EUR 5,80. Die Torte und auch die Sahne waren wie hier nicht anders zu erwarten von sehr guter Qualität; mein Espresso glänzte eher durch seinen sportlichen Preis. Nach einem Dreiviertelstündlichen gemütlichen Sitzens, mittlerweile hatte sich der Aussenbereich gut gefüllt und viele Leute kamen auch, um drinnen Torten, Kuchen oder die zurecht berühmten Schubert-Pralinen zu kaufen, bezahlten wir und fuhren anschliessend unserer Wege.
Zur Barrierefreiheit: Die ist hier leider absolut nicht gegeben. Wer an dieser Stelle in den "User Fotos" blättert, findet unter anderem ein früher mal gemachtes Foto von mir, das den Eingangsbereich mit der sechsstufigen Treppe zeigt. Für Rollstuhfahrer/innen mit einer kräftigen Begleitperson noch im Bereich des Machbaren; wer schon mal einen Rollstuhl mit Inhalt, egal ob bemannt oder befraut, Treppen hochgewuchtet hat, weiss wovon ich rede. Früher war ich noch ab und an "die kräftige Begleitperson"; das hat mit den Jahren doch etwas nachgelassen. Ansonsten heisst es für Behinderte im Rollstuhl "Wir müssen leider draussen bleiben!" . Und eine Toilette im Aussenbereich gibt es auch nicht. Um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: in der Schubert-Filiale Sulzbachstraße ist es um die Barrierefreiheit etwas besser bestellt. Die ein oder zwei niedrigen Stufen im Eingangsbereich sind für geübte Rollifahrerinnen oder -fahrer auch ohne Begleitperson gut zu packen; es muss ihnen nur jemand, sprich ein Gast , von innen die Tür aufhalten, dann steht bzw. liegt einem Besuch nichts mehr im Wege ;-))
Gestern war beides gegeben. Nach unserem Mittagessen in der "Schlachthof Brasserie by Klaus Erfort" gelüstete es meinen Schatz nach einem Stück Kuchen mit Sahne. Die Brasserie hat zwar vier oder fünf Desserts auf der Karte, wobei es sich um die üblichen Verdächtigen wie Crême Brûlée, Panna Cotta & Co. handelt; Kuchen gibt es dort leider nicht. "Schubert" in der Schwarzenbergstraße hat natürlich welchen und zwar so viel, dass sie ihn verkaufen müssen; ausserdem liegt "Confiserie Café Schubert" für uns quasi... mehr lesen
3.0 stars -
"Man sitzt hier schön draussen wenn das Wetter gut ist und man Platz bekommt ......." simba47533Gestern war beides gegeben. Nach unserem Mittagessen in der "Schlachthof Brasserie by Klaus Erfort" gelüstete es meinen Schatz nach einem Stück Kuchen mit Sahne. Die Brasserie hat zwar vier oder fünf Desserts auf der Karte, wobei es sich um die üblichen Verdächtigen wie Crême Brûlée, Panna Cotta & Co. handelt; Kuchen gibt es dort leider nicht. "Schubert" in der Schwarzenbergstraße hat natürlich welchen und zwar so viel, dass sie ihn verkaufen müssen; ausserdem liegt "Confiserie Café Schubert" für uns quasi
Geschrieben am 19.07.2021 2021-07-19| Aktualisiert am
20.07.2021
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Besucht am 18.07.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 18 EUR
Eigentlich war das Ziel unseres kleinen Sonntagsnachmittags-Ausflugs das "Di Paola´s Zum Gangelbrunnen" am Ommersheimer Weiher, einer Naherholungsanlage, gewesen, aber anscheinend wird derzeit das komplette Mandelbachtal umgegraben. Als wir kurz vor dem Ziel wegen einer Vollsperrung der Strasse nicht weiterkamen versuchten wir es über Schleichwege. Klappte auch ganz gut; allerdings kannten offenbar auch andere Ausflügler diese Schleichwege. Als wir am "Di Paola´s" ankamen war nämlich kein einziger Tisch frei und es sah auch nicht so aus als ob sich das kurzfristig ändern würde. Als nächstes Ziel steuerten wir deshalb das nahegelegene "Gräfinthal" an, jedenfalls so lange bis wir erneut vor einer vollgesperrten Strasse standen. Zum "Gräfinthal" wäre es nur per Hubschrauber oder per pedes gegangen; wie machen das wohl die Menschen, die dort wohnen? Mein Vorschlag, am Saarbrücker Ilseplatz vor der dort von uns favorisierten Eisdiele Eisbecher zu essen fand diesmal bei meiner Fahrerin keine Gnade; für sie sollte es stattdessen entweder ins "Café Steigleiter" in SB-Schafbrücke oder in die am Kieselhumes gelegene Filiale der "Confiserie Schubert" gehen. Es wurde das "Schubert". Auch dort leider im Aussenbereich alles besetzt; kein Wunder bei dem Superwetter.Also hinein in den grossen Gastraum, wo bereits drei Menschen, die wohl wie wir draussen auch nichts gefunden hatten, sassen. Meine Herzallerliebste stand zunächst an der Kuchentheke, um für sich dort etwas auszusuchen, während ich bereits an einem der vielen leeren Tische Platz genommen hatte. Kurz nachdem mein Schatz sich zu mir gesellt hatte erschien die Servicekraft, laut Kassenzettel eine gewisse Rita Roos, und stellte den Kuchenteller (1 Stück Erdbeerkuchen mit einer kleinen Portion Sahne für EUR 4,70) für meine Frau auf unseren Tisch. Zeitgleich forderte sie von uns im Feldwebelton Bescheinigungen über Coronatests mit negativem Ergebnis bzw. Impfzertifikate (je 2 Impfungen und die zweite älter als zwei Wochen). Grundsätzlich im Innenbereich in Ordnung, allerdings hätte diese Prüfung aus unserer Sicht spätestens an der Kuchentheke, besser noch im Eingangsbereich stattfinden müssen und das nicht in barschem sondern eventuell in sehr freundlichem Ton. Wir sind schliesslich keine Rekruten, die es zusammenzuscheissen gilt. Was hätte "Feldwebelin" Roos denn gemacht wenn wir keine Bescheinigungen hätten vorweisen können? Hätte sie den Erdbeerkuchen mit Sahne selbst gegessen und uns mit Flüchen und Fusstritten aus dem Allerheiligsten gejagt? Wir wissen es nicht; wir hatten ja die erforderlichen Impfbescheinigungen :-)))
Mein Schatz bestellte sich zum Kuchen ein Gerolsteiner Mineralwasser (0,33l EUR 3,20). Mir war nicht nach Kuchen sondern nach einer herzhaften Kleinigkeit und dazu einem Karlsberg Ur-Pils vom Fass. Das steht zwar auf der Karte, war aber laut Rita Roos nicht zu haben; alternativ gäbe es das Ur-Pils in Flaschen (0,33l EUR 3,50). Her damit! Die kleine Speisekarte offeriert neben mehreren Suppen auch Wurstsalat mit Bratkartoffeln, Königinpastetchen oder exotische Sachen wie Toast Hawaii (Ja Grüß Gott, Herr Wilmenrod!) Ich entschied mich schliesslich für die "Französische Zwiebelsuppe überbacken, mit einem Körnerbrötchen" zu EUR 6,50.
Und jetzt mal "Butter bei die Fische": Mein Schatz hatte am Erdbeerkuchen nichts auszusetzen; das ist ganz einfach "Schubert"-Qualität, die nur noch von der Qualität der selbstgemachten Pralinen, deren Ruf weit über Saarbrücken hinausgeht, übertroffen wird. Dass es sich bei der Sahne nicht um Sprühsahne handelt, davon kann ausgegangen werden. Meine "überbackene französische Zwiebelsuppe" hätte allerdings kein einziger französischer Koch über den Pass geschickt; die Qualität dieser Suppe war selbst bei wohlwollender Betrachtung allenfalls mittelprächtig. Mit einer guten Zwiebelsuppe hatte sie nämlich ausser der Temperatur nichts gemein.Das beigefügte Körnerbrötchen hatte seine beste Zeit schon länger hinter sich; es war irgendwo zwischen hart und steinhart anzusiedeln. Wäre in meiner Suppe nicht eine Scheibe Toast als Trägerin für den "Überback-Käse" geschwommen, hätte ich Stücke von dem Brötchen in die Suppe tunken können, um sie ein wenig zu erweichen; so habe ich es nach gerade mal zwei Bissen zur Seite gelegt.
Fazit: Diese Suppe nicht noch einmal; beim nächsten Besuch wird mal die Gulaschsuppe oder auch der Wurstsalat probiert. Für die Suppe ziehe ich bei "Essen" eineinhalb Sterne ab.
Eigentlich war das Ziel unseres kleinen Sonntagsnachmittags-Ausflugs das "Di Paola´s Zum Gangelbrunnen" am Ommersheimer Weiher, einer Naherholungsanlage, gewesen, aber anscheinend wird derzeit das komplette Mandelbachtal umgegraben. Als wir kurz vor dem Ziel wegen einer Vollsperrung der Strasse nicht weiterkamen versuchten wir es über Schleichwege. Klappte auch ganz gut; allerdings kannten offenbar auch andere Ausflügler diese Schleichwege. Als wir am "Di Paola´s" ankamen war nämlich kein einziger Tisch frei und es sah auch nicht so aus als ob sich das kurzfristig... mehr lesen
3.5 stars -
"Das "Schubert" war für uns gestern nur der sprichwörtliche Notnagel ........." simba47533Eigentlich war das Ziel unseres kleinen Sonntagsnachmittags-Ausflugs das "Di Paola´s Zum Gangelbrunnen" am Ommersheimer Weiher, einer Naherholungsanlage, gewesen, aber anscheinend wird derzeit das komplette Mandelbachtal umgegraben. Als wir kurz vor dem Ziel wegen einer Vollsperrung der Strasse nicht weiterkamen versuchten wir es über Schleichwege. Klappte auch ganz gut; allerdings kannten offenbar auch andere Ausflügler diese Schleichwege. Als wir am "Di Paola´s" ankamen war nämlich kein einziger Tisch frei und es sah auch nicht so aus als ob sich das kurzfristig
Geschrieben am 09.06.2021 2021-06-09| Aktualisiert am
10.06.2021
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Besucht am 09.06.20212 Personen
Rechnungsbetrag: 10 EUR
Zuvor hatten wir allerdings noch eben schnell zwei sogenannte "Chefsessel" mit Namen Dirk für unsere Schreibtische gekauft; die beiden Bürostuhl-Vorgänger waren nach zehn Jahren und intensiver Beanspruchung einfach "durch". Nach dem getätigten Einkauf wollte ich eigentlich zurück ins neue traute Heim, aber mein Schatz bestand darauf, zuvor noch im Vorgarten der Zweigstelle der Confiserie Schubert etwas zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Wie könnte ich mich diesem Wunsch widersetzen? War ja sowieso nur wenige hundert Meter entfernt.
Kaum im Vorgarten Platz genommen erschien auch schon ein Servicemaid bei uns am Tisch. "Haben Sie eine Negativtest-Bescheinigung dabei?" "Nein." "Dann vielleicht einen Impfpass?" "Ja." "Hatten Sie schon Ihre zweite Impfung?" "Ja". "Und ist das länger als zwei Wochen her?" "Ja." Die immer wieder gleiche Fragen; ich kann sie langsam wirklich nicht mehr hören, aber Gottseidank ist ja mit dieser Fragerei ab übermorgen hier im Saarland Schluss.
Meine Frau bestellte eine Tasse koffeinfreien Kaffee (EUR 3,20) und ein Stück Käserahmkuchen (EUR 3,00) mit einer Portion "Sahne klein" für EUR 1,20. Ich beliess es bei einem Espresso für stolze EUR 2,90. Zusammen mit unseren Bestellungen kam auch der Nachverfolgungsboge zum Ausfüllen; diese Dinger dürften uns noch lange begleiten, vor allem wenn man nicht die Luca-App (ich glaube so heisst sie) auf Handy oder Smartphone geladen hat. Obwohl ich nicht glaube, dass man im "Schubert" je von dieser App gehört hat; falls doch, würde man sie wohl als neumodischen Kram, der im konservativen "Schubert" keine Platz hat, bezeichnen.
Fazit: Meiner Frau gefällt es hier besser als in der "Schubert"-Zentrale, deshalb kommt sie von jeher hier lieber hin; bin ich mit unterwegs gehe ich mit, alleine käme ich eher nicht hierher.
Zuvor hatten wir allerdings noch eben schnell zwei sogenannte "Chefsessel" mit Namen Dirk für unsere Schreibtische gekauft; die beiden Bürostuhl-Vorgänger waren nach zehn Jahren und intensiver Beanspruchung einfach "durch". Nach dem getätigten Einkauf wollte ich eigentlich zurück ins neue traute Heim, aber mein Schatz bestand darauf, zuvor noch im Vorgarten der Zweigstelle der Confiserie Schubert etwas zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Wie könnte ich mich diesem Wunsch widersetzen? War ja sowieso nur wenige hundert Meter entfernt.
Kaum im... mehr lesen
3.0 stars -
"Nach dem sehr feinen Mittagessen in der "Brasserie Schlachthof" wollte Mme. Simba Kaffee und Kuchen ........." simba47533Zuvor hatten wir allerdings noch eben schnell zwei sogenannte "Chefsessel" mit Namen Dirk für unsere Schreibtische gekauft; die beiden Bürostuhl-Vorgänger waren nach zehn Jahren und intensiver Beanspruchung einfach "durch". Nach dem getätigten Einkauf wollte ich eigentlich zurück ins neue traute Heim, aber mein Schatz bestand darauf, zuvor noch im Vorgarten der Zweigstelle der Confiserie Schubert etwas zu trinken und ein Stück Kuchen zu essen. Wie könnte ich mich diesem Wunsch widersetzen? War ja sowieso nur wenige hundert Meter entfernt.
Kaum im
Geschrieben am 03.06.2019 2019-06-03| Aktualisiert am
03.06.2019
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Besucht am 03.06.20192 Personen
Rechnungsbetrag: 14 EUR
Auf dem Heimweg nach dem Mittagessen im "Linh" schlug mein Schatz beim Fahren plötzlich einen Haken; ihr stand der Sinn nach Kaffee und Kuchen! Und das, wie ich messerscharf wie Nick Knatterton (die Älteren unter euch werden diesen vom Zeichner Manfred Schmidt, *1913-+1999, geschaffenen Meisterdetektiv noch kennen) schloss, in der Dependance vom "Café Schubert". Richtig geraten. Eigentlich wollte sie draussen sitzen, aber es zogen sich bei hochsommerlichem Wetter gerade Gewitterwolken zusammen; also nichts wie rein.
Ambiente: Plüschcafé, aber doch nicht so ganz. Beliebter Ort auch für Beerdigungskaffees; als wir eintrafen fand gerade einer statt. Für mich nicht so ganz die richtige Umgebung, aber was solls. Drei Sterne.
Sauberkeit: Fünf Sterne.
Service: Drei Sterne.
Essen und Trinken: Bevor wir uns in den eigentlichen Gastraum begaben suchten wir an den beiden Kuchentheken Kuchen aus; Getränke werden dann im Gastraum geordert. Meine Frau wählte ein Stück Rharbarberkuchen mit Sahne (EUR 3,90 plus EUR 1,50), ich nahm ein Stück Elsässer Apfel (der erschien dann auf der Rechnung als "Wähen-Apfel-Kuchen") für EUR EUR 3,50. Dazu kamen dann noch für sie eine Tasse koffeinfreier Kaffee Schubert Spezial (EUR 2,90) und für mich ein Espresso (EUR 2,50). Die Torten und Kuchen im "Schubert", in der Dependance wie auch in der Zentrale, sind genau wie die selbstgemachten Pralinen über jeden Zweifel erhaben. Für einen Klacks Sahne EUR 1,50 zu verlangen finde ich allerdings dreist und dafür ziehe ich auch von den eigentlich für "Essen und Trinken" vorgesehenen viereinhalb Sternen einen Stern ab. Verbleiben dreieinhalb.
Preis-/Leistungsverhältnis: Im Stammhaus vom "Café Lolo" und auch in der Bahnhofstrassen-Dependance sind Torten und Kuchen annähernd gleich gut und dabei nicht unerheblich günstiger zu haben. Die "Schubert"-Preise sind das was viele GG-Kolleginnen und -Kollegen hier gerne als "ambitioniert" bezeichnen; von mir gibt es dafür nicht mehr als drei Sterne.
Auf dem Heimweg nach dem Mittagessen im "Linh" schlug mein Schatz beim Fahren plötzlich einen Haken; ihr stand der Sinn nach Kaffee und Kuchen! Und das, wie ich messerscharf wie Nick Knatterton (die Älteren unter euch werden diesen vom Zeichner Manfred Schmidt, *1913-+1999, geschaffenen Meisterdetektiv noch kennen) schloss, in der Dependance vom "Café Schubert". Richtig geraten. Eigentlich wollte sie draussen sitzen, aber es zogen sich bei hochsommerlichem Wetter gerade Gewitterwolken zusammen; also nichts wie rein.
Ambiente: Plüschcafé, aber doch nicht so... mehr lesen
4.0 stars -
"Der Ableger in der Schwarzenbergstrasse gefällt meiner Frau besser als die Zentrale (Sulzbachstrasse)" simba47533Auf dem Heimweg nach dem Mittagessen im "Linh" schlug mein Schatz beim Fahren plötzlich einen Haken; ihr stand der Sinn nach Kaffee und Kuchen! Und das, wie ich messerscharf wie Nick Knatterton (die Älteren unter euch werden diesen vom Zeichner Manfred Schmidt, *1913-+1999, geschaffenen Meisterdetektiv noch kennen) schloss, in der Dependance vom "Café Schubert". Richtig geraten. Eigentlich wollte sie draussen sitzen, aber es zogen sich bei hochsommerlichem Wetter gerade Gewitterwolken zusammen; also nichts wie rein.
Ambiente: Plüschcafé, aber doch nicht so
Nicht lange nachdem wir Platz genommen hatten erschien auch eine Servicekraft, um unsere Wünsche zu erfragen. Über die Freundlichkeit der Schubert-Servicedamen, sowohl die in der Filiale Sulzbachstraße wie auch die hier vor Ort Beschäftigten, habe ich mich bereits in früheren Berichten ausgelassen; ich möchte dies nicht noch einmal tun.
Mein Schatz bestellte seinen Standard-Wunschkuchen "Erdbeertorte mit Portion Sahne gross" (EUR 4,20 plus EUR 1,50); ich beliess es bei einem "Doppelten Espresso" für EUR 5,80. Die Torte und auch die Sahne waren wie hier nicht anders zu erwarten von sehr guter Qualität; mein Espresso glänzte eher durch seinen sportlichen Preis. Nach einem Dreiviertelstündlichen gemütlichen Sitzens, mittlerweile hatte sich der Aussenbereich gut gefüllt und viele Leute kamen auch, um drinnen Torten, Kuchen oder die zurecht berühmten Schubert-Pralinen zu kaufen, bezahlten wir und fuhren anschliessend unserer Wege.
Zur Barrierefreiheit: Die ist hier leider absolut nicht gegeben. Wer an dieser Stelle in den "User Fotos" blättert, findet unter anderem ein früher mal gemachtes Foto von mir, das den Eingangsbereich mit der sechsstufigen Treppe zeigt. Für Rollstuhfahrer/innen mit einer kräftigen Begleitperson noch im Bereich des Machbaren; wer schon mal einen Rollstuhl mit Inhalt, egal ob bemannt oder befraut, Treppen hochgewuchtet hat, weiss wovon ich rede. Früher war ich noch ab und an "die kräftige Begleitperson"; das hat mit den Jahren doch etwas nachgelassen. Ansonsten heisst es für Behinderte im Rollstuhl "Wir müssen leider draussen bleiben!" . Und eine Toilette im Aussenbereich gibt es auch nicht. Um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: in der Schubert-Filiale Sulzbachstraße ist es um die Barrierefreiheit etwas besser bestellt. Die ein oder zwei niedrigen Stufen im Eingangsbereich sind für geübte Rollifahrerinnen oder -fahrer auch ohne Begleitperson gut zu packen; es muss ihnen nur jemand, sprich ein Gast , von innen die Tür aufhalten, dann steht bzw. liegt einem Besuch nichts mehr im Wege ;-))