Geschrieben am 09.08.2017 2017-08-09| Aktualisiert am
09.08.2017
Besucht am 06.08.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 36 EUR
Das war vielleicht chaotisch im Trettachstüble! Lokal und (trockener Teil der) Terrasse wieder voll wie immer! Leider dauerte es einige Zeit, bis sich jemand vom Service bei uns bemerkbar machte. Nach ca. 20 Minuten konnten wir unsere Getränke bestellen, nachdem wir den Kellner fanden, der offenbar für uns zuständig war. Irgendwie schmeckte das Engelbräu-Hefeweizen nicht mehr so vorzüglich, wie wir es aus den Vorjahren kannten.
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten. Das Essen wurde blitzschnell gebracht - wir waren ob der Schnelligkeit überrascht. Derart schnell kann keine Küche ein Essen zubereiten. Vermutungen dazu lasse ich lieber.
Das Schnitzel war zwar sehr trocken und nahezu ungewürzt. Nach Würze mit Salz und Pfeffer war es aber ok. Den Berg Pommes schaffte ich jedoch nur zur knappen Hälfte. Warum muss es immer der Berg sein, zumal bei einer Seniorenportion? Der Zwiebelrostbraten war wohl ebenso ungewürzt, die Zwiebeln noch viel zu glasig, aber das Fleisch war ok.
Problem war, unsere zweite Getränkebestellung loszuwerden. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis jemand kam, um die Bestellung zweier Hefeweizen aufzunehmen. Weitere 20 Minuten nun mussten wir warten, bis diese endlich gebracht wurden. Die Theke wäre zu langsam beim Einschenken, wurde uns als Grund mitgeteilt.
Auch das Zahlen der Rechnung zog sich derart lange hin, dass wir schon in Erwägung zogen, aufzustehen und das Lokal zu verlassen. Aber wir sind ja keine Zechpreller, und so warteten wir geduldig nochmals 30 Minuten, bis die Rechnung kam.
Das war vielleicht chaotisch im Trettachstüble! Lokal und (trockener Teil der) Terrasse wieder voll wie immer! Leider dauerte es einige Zeit, bis sich jemand vom Service bei uns bemerkbar machte. Nach ca. 20 Minuten konnten wir unsere Getränke bestellen, nachdem wir den Kellner fanden, der offenbar für uns zuständig war. Irgendwie schmeckte das Engelbräu-Hefeweizen nicht mehr so vorzüglich, wie wir es aus den Vorjahren kannten.
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten.... mehr lesen
Geschrieben am 16.05.2016 2016-05-16| Aktualisiert am
16.05.2016
Besucht am 05.05.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 30 EUR
Genau das hatte ich unter einen Kommentar von Lavandula, in einer vorherigen Bewertung für das Trettachstübel, gesetzt. Mittlerweile sind wir an Tag 5 unseres Oberstdorf-Urlaubs angekommen:
Mai-Urlaub 2016 Tag 5 – Teil 1:Trettachstüble in Oberstdorf
Wir hatten das Trettachstüble, die Pizzeria Vulcano und und und natürlich dick auf unserer "todo" Liste aufgenommen, der Zeit aber wegen nur das Trettachstüble besucht. An diesem Donnerstag eigentlich auch nur dem Zufall wegen, ein anderes von uns favorisierte Restaurant hatte an diesem (Feiertag) Ruhetag geschlossen. Und das an einem "Feier" (äähhh Trauertag) - also sind wir Richtung Trettach marschiert.
Die Trettach entspringt südlich von Oberstdorf in der Nähe der Trettachspitze und ist ca. 14 km lang. Von ihrem Quellort fließt die Trettach durchs gleichnamige Trettachtal über Spielmannsau, Christlessee, Gruben durch Oberstdorf durch. Das Trettachstüble ist in Oberstdorf, gehört aber der Region Trettach an. Bei unserem letzten Urlaub waren wir öfters hier im Stübel, aber nach und nach lernen wir auch hier, dass es doch noch mehr hinter dem Tellerrand gibt. Meine Frau scrollte die knapp 8000 Fotos auf meinem Smartphone durch, bis sie die Tageskarten-Übersicht fand, ihr Gesichtsausdruck zu entnehmen, gab es irgendwas was sie gerne isst.
Die angebotenen Menüs haben sich übrigens nicht verändert, wie auch die Bedienungen,. Wir fanden es schön dass sich die schwarzhaarige Bedienung an uns erinnerte (warum auch nicht, ich hatte ein dutzend Fragen beim letzten Mal) "nur Stammkundschaft heute hier" ... aber das Team vom Trettachstüble macht keine Ausnahmen was Sonntag oder Feuer/Trauertag unter der Woche angeht. Im Trettachstübel gibt es durchgehend warme Küche, für uns ein Pluspunkt, weil wir es öfters nicht so genau nehmen mit Mittag oder Abendessen. In der vorherigen Bewertung erklärte ich bereits, dass man von Montag bis Sonntag ein Menü zum Festpreis von 7,90 anbietet, dieses aber extra nicht auf der Homepage bekannt macht. Manchmal sei das Essen schon um 13.30 aus, manchmal, so wie an diesem Tag, werden die Gäste bei Verfügbarkeit auf das Menü nach 14 Uhr angesprochen. Es war 14.05, meine Frau wählte Tagessuppe, als Zwischengang einen gemischten Tagessalat, danach exotisches Geflügel-Geschnetzeltes mit Spätzle, für 7,90. Ich konnte mich nicht so recht entscheiden, entschied mich aber von der Spargel-Saison Karte für die Spargel-Creme-Suppe, als Hauptgang für das Jägerschnitzel, ebenfalls mit Spätzle für 11,90.
"Die Räumlichkeiten und das eingespielte Team im Trettachstüble sind bereit für vielerlei Herausforderungen. Wir garantieren bekannt gutes Essen & Trinken bei freundlichem Service, guter Stimmung und zu durchwegs vernünftigen, familienfreundlichen Preisen!"
Das können wir nur so bestätigen. Die Tagessuppe war eine einfache Nudelsuppe mit klein geschnittenem Gemüse, das war knackig, die Nudeln noch mit ganz wenig Biss, sehr schmackhaft. Die extra bestellte Spargelcremesuppe war 1A. Schön cremig, schön ausbalanciert, leichte säure, angenehmes Mundgefühl, ideale Temperatur. Die Spargelstücke nicht verkocht, noch mit leichtem Biss und guter Spargel-Geschmack.
Beim Salat fehlte es an Salz, das ist uns auch schon beim letzten Besuch aufgefallen. An Salz und Pfeffer fehlte es leider auch bei meinen Schnitzeln. Diese waren paniert, in der Karte standen sie unpaniert, ich wollte sie aber extra paniert haben. Die Sauce servierte man dann in einem extra Schälchen, die Panade war knusprig, allerdings vermisste ich die Fluffigkeit in sich, auch war die Panade viel zu feste am Fleisch dran. Richtige "Wellen" gab es (leider) nicht.Das Fleisch schön dünn, aber auch ein Tick zu fest, vielleicht hatte es keine Ruhezeit vor dem Ausbacken. Die Rahm-Champignons-Sauce eine sehr gute Convenience Soße mit frischen Champignons, denen fehlte es etwas an Geschmack (da sind mir erste Wahl Glas/Dosen Champignons lieber), die Spätzle haben aber sehr gut harmoniert. Diese hätte man vielleicht auch nochmal in salziger Butter schwenken können.
Insgesamt eine gute, ordentliche Küchenleistung bei den Schnitzel, ausgezeichnet geschmeckt hat das Tagesgericht meiner Frau. Die Suppe sehr gut, auch das "Geschnetzelte" vom Geflügel hatte leicht Röstaromen, die Früchte wurden vorher etwas angeschmort um dem ganzen noch ein Tick mehr zu geben, das bringt mich zur Überzeugung, dass man sich sehr auf die Tagesmenüs konzentriert. Bei den "Standard" Gerichten fehlt etwas der Feinschliff, dennoch komme ich auf sehr gute 4 Sterne beim Essen und im Gesamtschnitt.
Fazit:
Überragend sind natürlich die Preise für die Tagesmenüs, auch wenn wohl die Portionsgröße etwas kleiner ausfällt wie vor einem halben Jahr. Dennoch eine absolute Empfehlung !!
Genau das hatte ich unter einen Kommentar von Lavandula, in einer vorherigen Bewertung für das Trettachstübel, gesetzt. Mittlerweile sind wir an Tag 5 unseres Oberstdorf-Urlaubs angekommen:
Mai-Urlaub 2016 Tag 5 – Teil 1: Trettachstüble in Oberstdorf
Wir hatten das Trettachstüble, die Pizzeria Vulcano und und und natürlich dick auf unserer "todo" Liste aufgenommen, der Zeit aber wegen nur das Trettachstüble besucht. An diesem Donnerstag eigentlich auch nur dem Zufall wegen, ein anderes von uns favorisierte Restaurant hatte an diesem (Feiertag) Ruhetag geschlossen. Und das... mehr lesen
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Trettachstüble
Besucht am 20.12.2015
Hier bei GG habe ich vor gut zwei Wochen bereits kurz und knapp vom Trettachstüble berichtet, in Hoffnung dieses Jahr einen ausführlicheren Bericht noch zu veröffentlichen. Das Trettachstüble ist in Oberstdorf, gehört aber der Region Trettach an. Insgesamt waren wir acht Tage im Ober-Allgäu, an einem Tag haben wir uns u.a. den Christlessee als Ziel einer Wanderung ausgesucht. Die Trettach entspringt südlich von Oberstdorf in der Nähe der Trettachspitze und ist ca. 14 km lang. Von ihrem Quellort fließt die Trettach durchs gleichnamige Trettachtal über Spielmannsau, Christlessee, Gruben durch Oberstdorf durch.
Im Vorfeld blätterten meine Frau und ich einschlägige Guides durch, bei den Hotel und Restaurant-Empfehlungen sind wir immer wieder auf das Trettachstübel gestoßen, klar, wir wollten uns gleich ein Bild vor Ort machen. Ich hatte noch einen günstigen Mittagstisch unter der Woche in Erinnerung als wir letztes Jahr per Zufall Gast hier waren, wir sind Samstags in Oberstdorf angekommen und Sonntag gleich Richtung Erdinger Arena gelaufen. Auf dem Rückweg sind wir dann beabsichtigt am Trettachstüble vorbei, sogar an den Wochenenden bieten die Macher hier ein sensationelles Menü an.
An diesem Sonntag waren zahlreiche Skiläufer zu sehen, wir wunderten uns noch, denn Schnee war keiner zu sehen. Auch vor dem Eingang des Trettachstübles waren viele Besucher/Gäste/Busgäste. Das Gedränge in Oberstdorf recht heftig, auch waren einige Bus/Touristengruppen unterwegs. Das Trettachstüble wirbt aber regelrecht auf seiner Homepage für größere Gruppen/Busgruppen. "Die Räumlichkeiten und das eingespielte Team im Trettachstüble sind bereit für vielerlei Herausforderungen. Wir garantieren bekannt gutes Essen & Trinken bei freundlichem Service, guter Stimmung und zu durchwegs vernünftigen, familienfreundlichen Preisen!"
Genau so hatten wir das in Erinnerung, um aber gleich vorne weg auf einen Nenner zu kommen. insgesamt besuchten wir an vier verschiedenen Tagen das Trettachstüble, zwei Mal gegen Mittag/Nachmittag, einmal zum Kaffee und Kuchen und einmal zum Abendessen. Der Service war bei allen Besuchen sehr zuvorkommend, freundlich, aufmerksam und sehr witzig. Vor allem der männliche Kellner, er war nie um einen lustigen Spruch verlegen - meine Frau bestellte Espresso mit Sahne , ich ein drittes Hefebierchen, beim Servieren "das Hefe ohne viel Sahne für den Herren" :-)
Ich fange mit dem Abendessen an, meine Frau bestellte ein Schnitzel "Wiener Art" vom bayrischen Jungschwein, ich den Hackbraten mit feuriger Paprika-Rahmsauce. An diesem Abend hatten wir kein Handy dabei, daher gibt es auch hiervon keine Fotos ... Auf einem vorgewärmten Teller kamen 2 größere in Butterschmalz saftig ausgebackene Schweineschnitzel, dazu kalt gerührte Preiselbeeren und ein Kartoffelsalat. Meine Frau schaffte fast die Portion nicht, die 8,90 waren sehr gut angelegt. Mein Hackbraten kostete ebenfalls 8,90. Es kamen zwei dickere 3-4 cm fluffiges gebackenes Hackfleisch, ordentlich gewürzt - der Hammer war die feurige Paprika-Rahmsauce. Dazu gab es Pommes, bei beiden Gerichten war ein ordentlicher Beilagensalat dabei. Hier der wirklich einzige Kritikpunkt, der Salat war an allen Tagen sehr gewürzarm angemacht. Da musste ordentlich nach gesalzen und nach gepfeffert werden.
An dem einen Tag war uns nach Kaffee und Kuchen, die Preise am Nachmittag sehr moderat. Ich hatte einen Michkaffee meine Frau einen Latte, ich einen wunderbare Schoko-Nuss-Torte, meine Frau eine sensationelle Schwarzwälder Kirsch Torte, bezahlt haben wir glaube ich, knappe 10 Euro. Draußen an den Fenstern wirbt man regelrecht für die selbst gemachten Kuchen und Torten - und das mit Recht. Aufpassen sollte man wenn man ahnungslos durch Oberstdorf pilgert und in einem Touristen-Cafe landet. Da kann es schon mal vorkommen, das man für zwei Stück Kuchen und 2 Tassen Kaffee gute 25 Euro zahlen muss ...
Kommen wir nun zum wichtigsten, dem eigentlichen Essen. An dem besagten Sonntag sind wir also im Trettachstübel angekommen, es war kurz vor 15 Uhr. Im Trettachstübel gibt es durchgehend warme Küche, für uns ein Pluspunkt, weil wir es öfters nicht so genau nehmen mit Mittag oder Abendessen. Wir essen auch gerne mal erst um 15 Uhr und abends dann nur eine Stulle (damit ich um 23 Uhr im Urlaub noch einen Grund habe zum McDoof zu fahren :-)) ), an dem Tag erklärte uns die Bedienung, dass man von Montag bis Sonntag ein Menü zum Festpreis von 7,90 anbietet, dieses aber extra nicht auf der Homepage bekannt macht. Manchmal sei das Essen schon um 13.30 aus, manchmal, so wie an diesem Tag, werden die Gäste bei Verfügbarkeit auf das Menü nach 14 Uhr angesprochen. Heute gab es "Sauerbraten" - meine Frau hatte sich vor einem Jahr noch fast geohrfeigt, dass sie sich nicht für den Sauerbraten entschieden hat. ich bohre etwas, das Rindfleisch vom Allgäuer Jungbullen wird mindestens 10 Tage eingelegt. Die Knödel werden selbst hergestellt, klar, wir entschieden uns beide dafür.
Zuerst wurde uns die Vorspeise, eine gut abgeschmeckte Kartoffelsuppe serviert. Die war fantastisch, schön abgeschmeckt, herrlicher Kartoffelgeschmack (waren bestimmt pälzer Grummbeere), dazu wurde der Salat serviert. Da musste etwas nach gesalzen werden. Nach einer angenehmen Wartezeit wurde der Sauerbraten serviert. Drei dicke Scheiben weicher, saftiger Sauerbraten. So mag ich ihn. Die Knödel waren wunderbar fluffig, schön abgeschmeckt. Als Dessert gönnten wir uns noch einen warmen Apfelstrudel mit Vanillee-Sauce, der Strudel war definitiv selbst gemacht und kein TK Produkt, für 3,40 kann man da nicht meckern.
Drei Tage später liefen wir wieder in Oberstdorf rein, ohne groß nachzudenken steuerte meine Frau das Trettachstüble an. "Hoffentlich bekommen wir noch ein Platz" ihre Worte. An dem Tag, ich glaube es war Mittwoch, bekamen wir gut einen Tisch. Einen Tisch weiter saß einer vom Technik-Team der deutschen Skispringer, er kommt aus Oberstdorf und war im Stüble bekannt. Wir bekamen mit, dass er hier 2-3 mal die Woche herkommt (so wie wir also), das schon mal ein kleiner Wink. Ich schaute kurz in die Karte, meine Frau ein regelrechter Curry Fan, bekam große Augen. "Boah" ihre Worte, wir entschieden uns ohne großes Umdenken wieder für das angebotene Menü für 7,90. Der Anfang machte eine Rindersuppe mit Nudeln, diese war fantastisch. Oben schwammen regelrechte Fettaugen, die Nudeln passten da ausgezeichnet. Danach kam wieder der Salat, er musste wieder etwas nach gesalzen werden. Dann kam der Hauptgang. Exotisches Hühnchen-Geschnetzeltes in fruchtig-scharfer Curry Sauce. Das Geschnetzelte saftig und weich, am Geflügel waren Röstaromen, die Soße fruchtig und leicht pikant. Der Reis mit Biss und hatte wohl Salz gesehen. So macht essen Spaß !!!
Fazit:
Sehr gutes Essen muss nicht teuer sein !! Bestes Preis-Leistungsverhältnis in Oberstdorf !! Empfehlung !!
Hier bei GG habe ich vor gut zwei Wochen bereits kurz und knapp vom Trettachstüble berichtet, in Hoffnung dieses Jahr einen ausführlicheren Bericht noch zu veröffentlichen. Das Trettachstüble ist in Oberstdorf, gehört aber der Region Trettach an. Insgesamt waren wir acht Tage im Ober-Allgäu, an einem Tag haben wir uns u.a. den Christlessee als Ziel einer Wanderung ausgesucht. Die Trettach entspringt südlich von Oberstdorf in der Nähe der Trettachspitze und ist ca. 14 km lang. Von ihrem Quellort fließt die Trettach durchs... mehr lesen
Geschrieben am 18.04.2015 2015-04-18| Aktualisiert am
18.04.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Trettachstüble
Besucht am 09.08.2013
Allgemein
Das Trettachstüble liegt am Ende der Oststraße gegenüber der Talstation der Nebelhorn-Bahn. Es ist ein großes Lokal mit einer recht ansprechenden, gemütlichen Terrasse. Dort bei schönem Wetter einen Platz zu erhaschen ist schon Glückssache.
Bedienung
Sehr freundliche Bedienungen, die sich trotz Hochbetrieb aufmerksam um die Gäste kümmerte.
Das Essen
Das Essen entsprach durchaus unseren Erwartungen:
Geschnetzeltes Schweinefilet, Champignons, Weinbrandrahmsoße mit Rösti zu ca. 12 Euro
Seniorenteller Schweineschnitzel mit pommes zu 7,50 Euro
Hefeweißbier der Engel-Brauerei aus Rettenberg, 0,5 l zu 3,10 Euro (spitze!)
Das Lokal bietet schwäbische Küche an. Die normalen Portionen sind riesig. Vom Cordon Bleu beispielsweise (zu 13,50 Euro) könnten 3 Personen satt werden. Wie man bei der Kalkulation und den Preisen auf seine Kosten kommt, ist mir schleierhaft. Eine "schwäbische Hausfrau" würde wohl anders kalkulieren.
Das Ambiente
Die Terrasse ist recht praktisch eingeteilt. Man sitzt gemütlich mit Blick aufs Nebelhorn,
Sauberkeit
An der Sauberkeit des Lokals gabs nicht das Geringste auszusetzen.
Allgemein
Das Trettachstüble liegt am Ende der Oststraße gegenüber der Talstation der Nebelhorn-Bahn. Es ist ein großes Lokal mit einer recht ansprechenden, gemütlichen Terrasse. Dort bei schönem Wetter einen Platz zu erhaschen ist schon Glückssache.
Bedienung
Sehr freundliche Bedienungen, die sich trotz Hochbetrieb aufmerksam um die Gäste kümmerte.
Das Essen
Das Essen entsprach durchaus unseren Erwartungen:
Geschnetzeltes Schweinefilet, Champignons, Weinbrandrahmsoße mit Rösti zu ca. 12 Euro
Seniorenteller Schweineschnitzel mit pommes zu 7,50 Euro
Hefeweißbier der Engel-Brauerei aus Rettenberg, 0,5 l zu 3,10 Euro (spitze!)
Das Lokal bietet schwäbische Küche... mehr lesen
Bei meinen Online Recherchen bin ich hier bei Gastroguide über das Trettachstüble gestübelt. Meine Frau und ich waren letztes Jahr hier Gast, dank meiner zahlreichen Fotoaufnahmen auf meinem Smartphone kann ich mich noch sehr gut an das Restaurant erinnern, schreibe aber hier nur einen Kurzbericht, in der Hoffnung, dass ich dann mit aktuellem Wissen und aktuelleren Photos hier bei Gastroguide einen ausführlicheren Bericht schreiben kann.
An diesem Urlaubstag hatten wir recht spärlich gefrühstückt, sind von der City aus Richtung Nebelhorn-Bahn gelaufen.Das Gedränge war auf den Straßen groß, auch waren einige Busgruppen unterwegs. Das Trettachstüble wirbt aber regelrecht auf seiner Homepage für größere Gruppen/Busgruppen. Die Räumlichkeiten und das eingespielte Team im Trettachstüble sind bereit für vielerlei Herausforderungen. Wir garantieren bekannt gutes Essen & Trinken bei freundlichem Service, guter Stimmung und zu durchwegs vernünftigen, familienfreundlichen Preisen!
Yep, da kann ich nur zustimmen. Das Restaurant ist schon riesengroß, sehr weitläufig, viele kleine Nischen. Überall helle Holzverkleidungen, helle Holztische. Alles sehr eng bestuhlt, man ist gewappnet für größere Gruppen. An diesem Tag sah ich eine Tafel vor dem Eingang "3 Gang Mittagstisch für 5,90 verschiedene Speisen zur Auswahl", das passte hervorragend in unser Budget. Innen aber ein riesen Gedränge, jesses, als ob es in Oberstdorf kein anderes Restaurant gäbe. Oder wissen die alle dass es hier richtig gutes Essen für den kleinen Geldbeutel geben sollte??
Kaum gesessen kam schon eine flotte Bedienung im Dirndl, sie macht uns gleich auf den Mittagstisch aufmerksam, sie empfahl da den Sauerbraten mit Knödel, dazu eine Tagessuppe und einen Salat. Meiner Frau waren die Speisen zu deftig, sie entschied sich für einen warmen Apfelstrudel und einen Milchkaffee. Zu trinken sollte es ein Engelbräu, laut Glas gibt es das schon seit 1668, Hefe-Weizen sein. Das schmeckte ordentlich. Danach wurde zeitgleich Suppe und Salat serviert. Der Salat war schön süß-sauer angemacht, frische Paprika, Kopfsalat (kein billig Eisberg), der war tadellos. Sehr gut auch die Tagessuppe, ich weiß nicht mehr genau was drin war, hatte aber sehr gut geschmeckt. Meine Frau bekam dann ihren Apfelstrudel, der war super, schön fluffig. Dazu gab es eine Kugel Eis, der Preis um die 5 Euro.
Das Highlight waren die drei großen Scheiben Braten, die waren in der Tat "sauer", schön weich geschmort (??), aber ob es tatsächlich Rind oder Schwein war, entzieht sich meiner Kenntnis.Ich hatte arg zu kämpfen, das war eine Riesen-Portion, sah ich so hungrig aus ?? Dazu gab es 2 wohl selbst gemachte Knödel, ich bin nicht so der Knödel Fan, aber die haben mir geschmeckt.
Fazit:
Um auf einen Nenner zu kommen: Ob noch dieser Mittagstisch angeboten wird, das bleibt bis zu unserem Besuch ein Geheimnis, auf der Homepage gibt es keine Information darüber. Vielleicht extra so gemacht, sonst wäre vielleicht noch mehr los. Wir sind auf alle Fälle gespannt, ob die Küche das Niveau behält, oder ist das vielleicht für Bayern einfache Standardküche ?? Für 5,90 kannst nicht meckern ;-))
Bei meinen Online Recherchen bin ich hier bei Gastroguide über das Trettachstüble gestübelt. Meine Frau und ich waren letztes Jahr hier Gast, dank meiner zahlreichen Fotoaufnahmen auf meinem Smartphone kann ich mich noch sehr gut an das Restaurant erinnern, schreibe aber hier nur einen Kurzbericht, in der Hoffnung, dass ich dann mit aktuellem Wissen und aktuelleren Photos hier bei Gastroguide einen ausführlicheren Bericht schreiben kann.
An diesem Urlaubstag hatten wir recht spärlich gefrühstückt, sind von der City aus Richtung Nebelhorn-Bahn gelaufen.Das... mehr lesen
Nach weiteren ca. 20 Minuten konnten wir dann unsere Essensbestellung loswerden: Seniorenschnitzel mit Pommes und Zwiebelrostbraten. Das Essen wurde blitzschnell gebracht - wir waren ob der Schnelligkeit überrascht. Derart schnell kann keine Küche ein Essen zubereiten. Vermutungen dazu lasse ich lieber.
Das Schnitzel war zwar sehr trocken und nahezu ungewürzt. Nach Würze mit Salz und Pfeffer war es aber ok. Den Berg Pommes schaffte ich jedoch nur zur knappen Hälfte. Warum muss es immer der Berg sein, zumal bei einer Seniorenportion? Der Zwiebelrostbraten war wohl ebenso ungewürzt, die Zwiebeln noch viel zu glasig, aber das Fleisch war ok.
Problem war, unsere zweite Getränkebestellung loszuwerden. Es dauerte eine geschlagene halbe Stunde, bis jemand kam, um die Bestellung zweier Hefeweizen aufzunehmen. Weitere 20 Minuten nun mussten wir warten, bis diese endlich gebracht wurden. Die Theke wäre zu langsam beim Einschenken, wurde uns als Grund mitgeteilt.
Auch das Zahlen der Rechnung zog sich derart lange hin, dass wir schon in Erwägung zogen, aufzustehen und das Lokal zu verlassen. Aber wir sind ja keine Zechpreller, und so warteten wir geduldig nochmals 30 Minuten, bis die Rechnung kam.