Geschrieben am 12.08.2021 2021-08-12| Aktualisiert am
12.08.2021
Besucht am 10.08.2021Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 70 EUR
Zwei Rheinenser Weinkeller litten unter akutem Mangel an Pfälzer Weinen! Das war der Anlass warum zwei Rheinenser Jungs ziemlich spontan beschlossen, zwei freie Tage zu nutzen um den Mangel zu beheben. Mit Vorliebe tun die Beiden das in zwei Pfälzer Weingütern, dem der Familie Minges in Flemlingen und dem der Familie Siegrist in Leinsweiler. Also waren die beiden an einem Dienstagmorgen im Münsterland gestartet mit leeren Kofferraum und vollen Brieftaschen, um mit umgekehrten Vorzeichen am nächsten Tag wieder gen Norden zu fahren.
Ziemlich genau um 12 Uhr bogen wir Beide von der B10 ab und waren kurz darauf in Leinsweiler. Da wir Familie Siegrist nicht zur Mittagszeit überfallen wollten, suchten wir uns ein Plätzchen zur Mittagseinkehr. Und nicht weit vom Weingut befindet sich das nicht zu übersehende Gebäude des Leinsweiler Hofes, in das wir einzukehren beschlossen. Nicht zuletzt deswegen, weil alle anderen gastronomischen Betriebe in näherem Umkreis geschlossen hatten. Ich bin zwar schon häufig in Leinsweiler gewesen, aber noch nie im Leinsweiler Hof.
Parkplatz war schnell gefunden. Wir wandten uns der Rezeption zu und fragten nach einem Tisch für ein kleines Mittagessen auf der Terrasse. Die junge Dame musste sich erst vergewissern und per Telefon im Restaurant nachfragen. Diese Frage wurde aber anscheinend positiv beantwortet. Der Weg zur Terrasse wurde uns gewiesen und wir durften eintreten, beziehungsweise auf die Terrasse treten.
Dort waren lediglich ein paar der etlichen Tische besetzt, was sich über die Einkehrzeit auch nicht großartig ändern sollte. Die Terrasse an sich sich war schon ein wundervoller Ort, über die Weinberge hinweg geht der Blick in südliche Richtung am Rand des Pfälzer Waldes entlang Richtung Klingenmünster.
Sonnenschein tat ein übriges, um den Ort in bestem Licht dastehen zu lassen. Eine Dame aus dem Service nahm uns in Empfang. Wir durften uns einen Tisch aussuchen. Am besten etwas im Schatten mit einem Blick in die Weinberge. Es wurde dann dieser Tisch.
Ein Wasser wurde bestellt und die Karte überreicht. Wasser gab es in diesen in den inzwischen sehr verbreiteten Purezza Flaschen, also frisch gezapft in die Karaffe sozusagen. Ich fand das Wasser mäßig geschmackvoll.
Wir blieben aber dabei, denn es würde noch genug Wein am Nachmittag und am Abend im Hotel geben. Durst war gestillt, wir nahmen die Karte in Augenschein. Mittags eine kleinere Auswahl, aber genug um alle Geschmäcker zu befriedigen. Man konnte sich ein Dreigang-Menü zusammen stellen, oder aber a la carte eine Auswahl treffen.
Ich setze die Karte mal online für einen kleinen Eindruck der Küche des Leinsweiler Hof, auf der HP gibt es keine Karten einzusehen. Relativ schnell hatten wir eine Auswahl getroffen, zwei Hauptgerichte wurden geordert. Der Service sortierte den Tisch passend zur Order um und die Küche begrüßte uns mit einem Amuse Gueule.
Eine Auberginen-Tarte wurde uns präsentiert. Begleitet von einer Mayonnaise, einer Wasabi Creme und fürs Auge ein Farbklecks durch Tomate. Außerdem fand noch ein schmackhaftes frisches Baguette den Weg zu unserem Tisch.
Begleitet von Butter. Meine Bestellung enthielt einen begleitenden Salatteller, und den servierte der Service etwas früher als die eigentlichen Gerichte. Sommerlicher Salatteller, so war er auf der Karte bezeichnet worden. Das Kind muss ja einen Namen haben, und die Borretsch-Blüte war ja passend zur Jahreszeit. Ansonsten war das ein ordentlicher Salat mit einer guten Vinaigrette und frischen Zutaten. Irgendwann kamen dann auch die eigentlichen Hauptspeisen. Bei mir waren es Malzbrot-Knödel mit frischen Pfifferlingen und Kräuterrahm.
Gemüse und Crunch hatte man mir verschwiegen, aber das war kein Problem. Die gerösteten Gemüse schmeckten gut. Ebenso wie die Pfifferlinge im Rahm. Geschmack und Konsistenz der Knödel waren auch okay. Schmackhafter Teller im Ganzen. Mein Tischnachbar hatte Lust auf Pasta. Variation von Lachs und Heilbutt, Paprika Zitronengrassauce und buntes Paprika-Gemüse auf Papardelle war seine Wahl.
Auch dieser Teller optisch schon mal sehr überzeugend. Betrachtet man das Gemüse, hatte ich wohl bei meinem Teller von seiner Order ein wenig profitiert. Daumen hoch auch bei meinem Freund, der Teller gefiel ihm. Mit einem Espresso schlossen wir eine kleine Mittagseinkehr im Leinsweiler Hof ab.
Der Service war aufmerksam und freundlich und hatte uns immer im Blick, da gab es keinen Grund zur Kritik. Allerdings war die Belastung bei vielleicht 5 besetzten Tischen auch nicht sehr groß.
Kann ich also zum Fazit kommen. Alteingesessener Hotelbetrieb mit wunderschöner Lage, schönem Ambiente und ordentlicher Küche, allerdings auch mit einer sehr selbstbewussten Preispolitik. Die scheint mir aber bewusst gewählt zu sein, um zu viel externen Gästetrubel von den Hotelkunden fern zu halten. Ich komme aber gerne mal wieder bei Sonnenschein, für eine Einkehr auf der schönen Terrasse.
Zwei Rheinenser Weinkeller litten unter akutem Mangel an Pfälzer Weinen! Das war der Anlass warum zwei Rheinenser Jungs ziemlich spontan beschlossen, zwei freie Tage zu nutzen um den Mangel zu beheben. Mit Vorliebe tun die Beiden das in zwei Pfälzer Weingütern, dem der Familie Minges in Flemlingen und dem der Familie Siegrist in Leinsweiler. Also waren die beiden an einem Dienstagmorgen im Münsterland gestartet mit leeren Kofferraum und vollen Brieftaschen, um mit umgekehrten Vorzeichen am nächsten Tag wieder gen Norden... mehr lesen
4.0 stars -
"Mittagsrast vor der Weinprobe" Carsten1972Zwei Rheinenser Weinkeller litten unter akutem Mangel an Pfälzer Weinen! Das war der Anlass warum zwei Rheinenser Jungs ziemlich spontan beschlossen, zwei freie Tage zu nutzen um den Mangel zu beheben. Mit Vorliebe tun die Beiden das in zwei Pfälzer Weingütern, dem der Familie Minges in Flemlingen und dem der Familie Siegrist in Leinsweiler. Also waren die beiden an einem Dienstagmorgen im Münsterland gestartet mit leeren Kofferraum und vollen Brieftaschen, um mit umgekehrten Vorzeichen am nächsten Tag wieder gen Norden
Der Leinsweiler Hof liegt schön gelegen am Ortsrand mit herrlichem Blick über die Weinreben ins Rheintal. Parkplätze gibt es ausreichend am Hotel-Restaurant (mit nettem Wellnessbereich).
Wir wurden von den Servicemitarbeitern im Restaurant sehr gut bedient. Das gesamte Personal ist gut geschult, sehr aufmerksam und freundlich. Die Mitarbeiter waren immer schnell zur Stelle, konnten Fragen zu den Speisen und Weinen gut beantworten und hatten stets alles im Blick. Das Restaurant war sehr gut besucht, die Personalplanung allerdings auch entsprechend.
Das Ganze nicht zu steif und mit nettem Humor - wir haben uns sehr wohl gefühlt.
Die Speisekarte hat Einiges zu bieten! Insbesondere das Chateaubriand für 2 Personen wurde an den Nebentischen oft serviert. Die Pfälzer Klassiker fehlen ebensowenig wie creative internationale Gerichte. Die Entscheidung viel nicht leicht.
Der Gruss aus der Küche, ein Gemüseküchlein. Dieses hätte uns ohne den Speck besser geschmeckt, war aber sehr gut.
Als Vorspeisen wählten wir und bekamen diese mit einer frischen Brotauswahl serviert:
1. Büffelmozzarella mit Tomaten und Rucola mit 8,-- € sehr gut bezahlt. Dennoch fein mit guten Olivenöl und Balsamicoessig abgeschmeckt und dazu noch ein Basilikumpesto (vermutlich hausgemacht, oder es stand hausgemachtem nicht nach).
2. Falafel-Garnelen-Spießchen an Paprika-Honig-Kraut zu € 8,50. Wer hier die Garnelen auf dem Spießchen sucht, wird enttäuscht. Die Garnelen sind in den Falafel enthalten und leider nicht spürbar und schmeckbar. Die Falafel auch etwas trocken, dafür das Paprika-Honig-Kraut geschmacklich toll. Schön mit Schwarzkümmel, passend zu diesem arabischen Gericht abgeschmeckt.
1. Dorade Royal im Ganzen gebraten an tomatisierter Sauce mit Pfannengemüse und Tagliatelle zu € 24,50. Die Dorade knusprig auf den Punkt gebraten, gefüllt mit frischer Petersilie für ein feines Aroma. Ein Teller für die Gräten wurde aufmerksam dazugestellt. Das Gemüse knackig frisch, sicherlich aus dem Dämpfer. Die Tagliatelle al dente im separaten Schüsselchen. Sehr schön, sonst wäre es mit Fisch filetieren auf dem Teller auch zu eng geworden. Eine optisch und geschmacklich tolle Speise!
1. Kabeljauloins mit gemischtem Gemüse, kleinen Kartöffelchen und Rieslingsauce zu € 22,50. Auch dieses Gericht überzeugt durch punktgenaue Zubereitung und ohne jede Gräte. Sehr saftig und fein gewürzt der Fisch, das Gemüse nicht misshandelt und ebenso gut zubereitet wie bei der anderen Hauptspeise. Die kleinen Kartöffelchen mit Schale zum mitessen, das mag ich sehr gerne. Die Sauce habe ich gar nicht dazu gebraucht, aber für Liebhaber einer guten hausgemachten leichten Sauce war auch die sehr gut und passend.
Beide Gerichte wurden heiß und schön garniert serviert.
Als Dessert gab es dann ein altes Pflaumenwasser mit Umdrehungen für € 6,50 und einen Gewürztraminer Trester zu € 5,00.
Das Ambiente ist sehr gepflegt aber auch teilweise etwas gediegen. Trotz der Größe und vielen Gästen war es auffallend, dass es nicht zu laut wurde. Das Restaurant ist recht hell, die Deckenlampen allerdings mit weißen Stofftüchern versehen. Dies machte die Beleuchtung recht angenehm.
Die Tische alle mit weißen Tischtüchern und Stoffservietten eingedeckt. Eine frische Blume und Kerze fehlt auch nicht.
Wir kommen sicherlich gerne wieder.
Der Leinsweiler Hof liegt schön gelegen am Ortsrand mit herrlichem Blick über die Weinreben ins Rheintal. Parkplätze gibt es ausreichend am Hotel-Restaurant (mit nettem Wellnessbereich).
Wir wurden von den Servicemitarbeitern im Restaurant sehr gut bedient. Das gesamte Personal ist gut geschult, sehr aufmerksam und freundlich. Die Mitarbeiter waren immer schnell zur Stelle, konnten Fragen zu den Speisen und Weinen gut beantworten und hatten stets alles im Blick. Das Restaurant war sehr gut besucht, die Personalplanung allerdings auch entsprechend.
Das Ganze nicht zu... mehr lesen
4.0 stars -
"Perfekt für einen Wellness-Kurzurlaub" PetraIODer Leinsweiler Hof liegt schön gelegen am Ortsrand mit herrlichem Blick über die Weinreben ins Rheintal. Parkplätze gibt es ausreichend am Hotel-Restaurant (mit nettem Wellnessbereich).
Wir wurden von den Servicemitarbeitern im Restaurant sehr gut bedient. Das gesamte Personal ist gut geschult, sehr aufmerksam und freundlich. Die Mitarbeiter waren immer schnell zur Stelle, konnten Fragen zu den Speisen und Weinen gut beantworten und hatten stets alles im Blick. Das Restaurant war sehr gut besucht, die Personalplanung allerdings auch entsprechend.
Das Ganze nicht zu
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Ziemlich genau um 12 Uhr bogen wir Beide von der B10 ab und waren kurz darauf in Leinsweiler. Da wir Familie Siegrist nicht zur Mittagszeit überfallen wollten, suchten wir uns ein Plätzchen zur Mittagseinkehr. Und nicht weit vom Weingut befindet sich das nicht zu übersehende Gebäude des Leinsweiler Hofes, in das wir einzukehren beschlossen. Nicht zuletzt deswegen, weil alle anderen gastronomischen Betriebe in näherem Umkreis geschlossen hatten. Ich bin zwar schon häufig in Leinsweiler gewesen, aber noch nie im Leinsweiler Hof.
Parkplatz war schnell gefunden. Wir wandten uns der Rezeption zu und fragten nach einem Tisch für ein kleines Mittagessen auf der Terrasse. Die junge Dame musste sich erst vergewissern und per Telefon im Restaurant nachfragen. Diese Frage wurde aber anscheinend positiv beantwortet. Der Weg zur Terrasse wurde uns gewiesen und wir durften eintreten, beziehungsweise auf die Terrasse treten.
Dort waren lediglich ein paar der etlichen Tische besetzt, was sich über die Einkehrzeit auch nicht großartig ändern sollte. Die Terrasse an sich sich war schon ein wundervoller Ort, über die Weinberge hinweg geht der Blick in südliche Richtung am Rand des Pfälzer Waldes entlang Richtung Klingenmünster.
Sonnenschein tat ein übriges, um den Ort in bestem Licht dastehen zu lassen. Eine Dame aus dem Service nahm uns in Empfang. Wir durften uns einen Tisch aussuchen. Am besten etwas im Schatten mit einem Blick in die Weinberge. Es wurde dann dieser Tisch.
Ein Wasser wurde bestellt und die Karte überreicht. Wasser gab es in diesen in den inzwischen sehr verbreiteten Purezza Flaschen, also frisch gezapft in die Karaffe sozusagen. Ich fand das Wasser mäßig geschmackvoll.
Wir blieben aber dabei, denn es würde noch genug Wein am Nachmittag und am Abend im Hotel geben. Durst war gestillt, wir nahmen die Karte in Augenschein. Mittags eine kleinere Auswahl, aber genug um alle Geschmäcker zu befriedigen. Man konnte sich ein Dreigang-Menü zusammen stellen, oder aber a la carte eine Auswahl treffen.
Ich setze die Karte mal online für einen kleinen Eindruck der Küche des Leinsweiler Hof, auf der HP gibt es keine Karten einzusehen. Relativ schnell hatten wir eine Auswahl getroffen, zwei Hauptgerichte wurden geordert. Der Service sortierte den Tisch passend zur Order um und die Küche begrüßte uns mit einem Amuse Gueule.
Eine Auberginen-Tarte wurde uns präsentiert. Begleitet von einer Mayonnaise, einer Wasabi Creme und fürs Auge ein Farbklecks durch Tomate. Außerdem fand noch ein schmackhaftes frisches Baguette den Weg zu unserem Tisch.
Begleitet von Butter. Meine Bestellung enthielt einen begleitenden Salatteller, und den servierte der Service etwas früher als die eigentlichen Gerichte.
Sommerlicher Salatteller, so war er auf der Karte bezeichnet worden. Das Kind muss ja einen Namen haben, und die Borretsch-Blüte war ja passend zur Jahreszeit. Ansonsten war das ein ordentlicher Salat mit einer guten Vinaigrette und frischen Zutaten. Irgendwann kamen dann auch die eigentlichen Hauptspeisen. Bei mir waren es Malzbrot-Knödel mit frischen Pfifferlingen und Kräuterrahm.
Gemüse und Crunch hatte man mir verschwiegen, aber das war kein Problem. Die gerösteten Gemüse schmeckten gut. Ebenso wie die Pfifferlinge im Rahm. Geschmack und Konsistenz der Knödel waren auch okay. Schmackhafter Teller im Ganzen. Mein Tischnachbar hatte Lust auf Pasta. Variation von Lachs und Heilbutt, Paprika Zitronengrassauce und buntes Paprika-Gemüse auf Papardelle war seine Wahl.
Auch dieser Teller optisch schon mal sehr überzeugend. Betrachtet man das Gemüse, hatte ich wohl bei meinem Teller von seiner Order ein wenig profitiert. Daumen hoch auch bei meinem Freund, der Teller gefiel ihm. Mit einem Espresso schlossen wir eine kleine Mittagseinkehr im Leinsweiler Hof ab.
Der Service war aufmerksam und freundlich und hatte uns immer im Blick, da gab es keinen Grund zur Kritik. Allerdings war die Belastung bei vielleicht 5 besetzten Tischen auch nicht sehr groß.
Kann ich also zum Fazit kommen. Alteingesessener Hotelbetrieb mit wunderschöner Lage, schönem Ambiente und ordentlicher Küche, allerdings auch mit einer sehr selbstbewussten Preispolitik. Die scheint mir aber bewusst gewählt zu sein, um zu viel externen Gästetrubel von den Hotelkunden fern zu halten. Ich komme aber gerne mal wieder bei Sonnenschein, für eine Einkehr auf der schönen Terrasse.