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Dann standen wir nach 15 Kilometern vor der offenen Tür und der eingedeckten Terrasse. Ein Platz in der Sonne fand sich auch, sonst war kein Gast da. Wir nahmen Platz und erst einmal tat sich eine Viertelstunde nichts. Ich ging mal in den Gastraum schauen ob wer da war. Ein Mensch im Gastraum war jedenfalls ein Gast, kein Service Mitarbeiter. Irgendwann aber erhörte man mich und begleitete mich zurück auf die Terrasse. Nach dem holprigen Start wurden wir aber durch die Dame gut betreut, und die Terrasse füllte sich zunehmend über unseren Aufenthalt.
Karten wurden gereicht, sie sind auf der HP einsehbar. Das Angebot quillt über an Angeboten für den Liebhaber fränkischer Küche. Auch bei den Getränken gibt es fränkische Biere und Weine im Angebot. Also erst mal was für den durstigen Radtourenfahrer.
Malzig, leicht süß, süffig, gewöhnungsbedürftig für den norddeutschen Liebhaber von möglichst herbem Plis. Aber ich trank mich rein in die fränkische Bier-Welt. Wein war an unserem ersten Besuch kein Thema, wird es aber sein, wenn wir wieder einkehren. Und Bier ist ja nun wahrlich nicht der schlechteste Begleiter für die von uns georderten Gerichte aus Franken. Wir teilten uns vorab ein Gericht, dass man eher mit Bayern in Verbindung bringt. Mir wurde aber versichert, auch der Franke liebt Obazda!
Hier heißt der aber FRÄNKISCHER GERUPFTER und die Karte erklärt das mit Käsespezialität aus Camembert und Frischkäse mit feinen Zwiebeln, Radieschen, dazu gab es eine ofenwarme Brezel. Drum rum noch ganz viel Grünes als Side Kick und so wie es serviert wurde, war das eine feine Vorspeise zum teilen. Die gebürtige Schwäbin an meiner Seite war sogar mit dem Brezel zufrieden. Danach wurde nicht mehr geteilt. Frau bestellte sich zum Hauptgang ein vegetarisches Gericht.
HAUSGEMACHTE PARMESAN-SPINATKNÖDEL mit Cherrytomaten in Salbei-Butter mit Rucola und frisch geriebenem Parmesan hinterließen sie ebenso zu zufrieden wie die Bretzel. Für mich ein Klassiker aus Franken.
HAUSGEMACHTE BRATWÜRSCHT nach Nürnberger Art mit süßem Senf serviert. Sechs Stück werden serviert entweder auf Kraut mit Brezel, oder auf Bratkartoffeln und last but not least auf fränkischem Kartoffelsalat. Carsten nahm natürlich den K-Salat! Für knapp 16 EUR ein tolles Gericht, schmackhaft gewürzte Würstchen. Der K-Salat fast wie bei meinen schwäbischen Schwiegereltern ohne großes Brimborium drin, mit einer tollen Vinaigrette serviert. Lecker!
Dessert geht nicht nach zwei Gängen Frankenküche, also waren wir durch und bezahlten. Und kehren wieder, denn wir möchten die Schäufele probieren, bei denen bittet man um Vorbestellung, um die frisch zubereiten zu können. Wird dann gemacht und hier wird berichtet. Bis dahin sei das Xtra Gleis absolut zur Einkehr empfohlen.