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Auch er hat die Erfahrung gemacht, dass kaum noch junge Leute in der Gastronomie arbeiten wollen. „Junge Leute haben nun mal viele Wünsche sind sehr aufs Geld fixiert. Klar sind die Gehälter in der Gastronomie nicht besonders hoch“, räumt er ein. Auch von der Lehrlingsausbildung hat er sich verabschiedet. Von den letzten fünf Auszubildenden habe kein einziger seinen Abschluss geschafft, vorher hingeschmissen.
Auch im „Jägerheim“ setzt man auf ausländische Arbeitskräfte. In der Küche sind seit einiger Zeit zwei polnische Frauen angestellt. „Die sind sehr motiviert und zuverlässig“, sagt der Inhaber. Überhaupt könne er sich auf sein Team, das aus zehn Leuten besteht und schon seit Jahren zusammen ist, verlassen. Da es ab dem kommenden Jahr ohnehin zwei Ruhetage geben wird, ist er derzeit nicht auf der Suche nach neuem Personal.