Das La Piazza liegt nicht gerade in der bevorzugten Wohngegend von Langenfeld, hat aber seit vielen Jahren hier seinen Standort. Am Wochenende ist es hier immer sehr voll und ohne Reservierung bekommt man keinen Tisch.
Ambiente
Das Restaurant ist einfach eingerichtet, Tische und Stühle haben schon viele Jahre hinter sich und hat Platz für ca. 30 Personen. Die Hintergrundmusik ist manchmal etwas laut, aber wird auf Wunsch auch gerne leiser gedreht. Wenn das Restaurant voll ist, ist die Geräuschkulisse schon sehr hoch. In einer sehr kleinen Küche kocht der Chef zusammen mit einer Mitarbeiterin. Den Service macht die Tochter des Chefs und Toni, ein junger Mann, der wie die anderen sehr freundlich mit den Gästen umgeht. Hier kennt man sich und gegrüßt wird man mit Handschlag.
Service
Die beiden Mitarbeiter müssen bei Vollauslastung ganz schön flink sein, haben aber immer ein freundliches Wort für die Gäste übrig. Zwischendurch kommt auch der Chef aus seiner Küche raus, um Gäste zu begrüßen. Auch wenn er in der Küche viel zu tun hat, behält er jederzeit im Blick, was sich im Restaurant tut.
Essen
Zunächst einmal sind die Portionen sehr groß. Fleischgerichte bestelle ich mir hier nicht, da diese nur als 400gr. Bzw. 500gr. Angeboten werden (siehe Auszug aus der Karte) und das ist mir einfach zu viel. Ansonsten findet am auf der Karte die üblichen Pizza- und Pastagerichte zu vernünftigen Preisen. W
Wir hatten uns von der Wandtafel das Scampi Komplettpaket für 2 Personen (40,00€) bestellt: 1 kg. Scampi, ein großer gemischter Salat, ein Pizzabrot mit Knobi und einen Liter Wein. Der Wein kam vorab, für meine Frau ½ l. Weißwein, gut gekühlt in einer Karaffe, für mich die gleiche Menge Rotwein. Keine Spitzengewächse, aber für den Preis wirklich akzeptabel. Das Essen erhielten wir nach einer angenehmen Wartezeit. Die Scampi waren in einer Kräuter- Knoblauchsauce gebraten und hatten durch das Piri Piri eine angenehme Schärfe. Es ist ein Hochgenuss, wenn man die ausgepulten Scampi vor dem Verzehr in der Sauce schwenkt. Dazu das fluffige Pizzabrot und ein mit Essig und Öl leicht süßlich angemachter Salat.
Sauberkeit
Die Tische sind immer sauber gewischt, insgesamt macht das Restaurant einen sauberen Eindruck und da man in die Küche schauen kann, stellt man auch dort fest, dass alles in Ordnung ist. Die Toiletten sind alt aber sauber.
Preis/Leistung
Hier wird bodenständig gekocht ohne den Anspruch zu haben, es sei eine Spitzenküche. Alles ist sehr schmackhaft. Beliebt ist dieses Restaurant auch wegen der großen Portionen und durch den persönlichen Service. Auch die Getränkeportionen sind bei guten Preisen hier etwas größer.
Fazit zum Gesamteindruck: 5 - unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")
Das La Piazza liegt nicht gerade in der bevorzugten Wohngegend von Langenfeld, hat aber seit vielen Jahren hier seinen Standort. Am Wochenende ist es hier immer sehr voll und ohne Reservierung bekommt man keinen Tisch.
Ambiente
Das Restaurant ist einfach eingerichtet, Tische und Stühle haben schon viele Jahre hinter sich und hat Platz für ca. 30 Personen. Die Hintergrundmusik ist manchmal etwas laut, aber wird auf Wunsch auch gerne leiser gedreht. Wenn das Restaurant voll ist, ist die Geräuschkulisse schon sehr hoch.... mehr lesen
Ristorante La Piazza
Ristorante La Piazza€-€€€Restaurant, Biergarten02173690162Solinger Str. 205, 40764 Langenfeld
4.0 stars -
"Gute Küche, guter Service, gute Preise, große Portionen, einfache Einrichtung." Ehemalige UserDas La Piazza liegt nicht gerade in der bevorzugten Wohngegend von Langenfeld, hat aber seit vielen Jahren hier seinen Standort. Am Wochenende ist es hier immer sehr voll und ohne Reservierung bekommt man keinen Tisch.
Ambiente
Das Restaurant ist einfach eingerichtet, Tische und Stühle haben schon viele Jahre hinter sich und hat Platz für ca. 30 Personen. Die Hintergrundmusik ist manchmal etwas laut, aber wird auf Wunsch auch gerne leiser gedreht. Wenn das Restaurant voll ist, ist die Geräuschkulisse schon sehr hoch.
Ab und zu haben wir Lust, mal was für uns neues auszuprobieren. Ein Zeitungsbericht, zwar zu einer anderen Gaststätte, brachte uns auf die Idee, karibische Küche in Hannover auszuprobieren. Dafür steht das Restaurant Tremendo in der List. Die Adresse ist in der Oskar-Winter-Str., der Gebäudekomplex liegt aber quasi direkt an der Bödekerstr. Früher residierte dort das Kartoffelhaus. Da wir schon oft in der Karibik waren und dort auch wirklich landestypische Gerichte probiert haben, können wir einigermaßen einschätzen, ob wirklich karibisch gekocht wird oder ob jemand das nur als Vermarktungsidee versucht. Positive Botschaft - es gibt wirklich karibische Küche. Die Speisekarte befindet sich auch auf der Homepage, liest sich gut und ist authentisch. Die Einrichtung ist gemütlich, gut auf karibisch gemacht und lädt ein, sich auch Cocktails zu bestellen (wir haben echt gestaunt, wie viele Cocktails da so am Abend serviert werden, der Laden war gerammelt voll und fast jeder bestellte auch Cocktails).
Wir waren zu dritt und bestellten als Vorspeisen Panini Caribe (Geröstetes Weißbrot belegt mit einer pikanten Mischung aus Schwertfisch, Kürbis, Mais, Chili und Curry), Panini Tremendo (Geröstetes Weißbrot belegt mit einer pikanten Mischung aus Putenfilet, Avocado, Tomate und Papaya) und Capesantos (Jacobsmuscheln in Currysauce mit Parmesan überbacken). Das war alles frisch und sehr lecker, überrascht war ich von den Jakobsmuscheln (4 Stück immerhin, vermutlich aber halt Kammmuscheln, wie fast überall, sonst zu dem Preis kaum machbar). Überrascht, weil erstmal dachte ich, ich bekomme eine Supperserviert, denn die Currysauce ist eher eine Currysuppe und den Parmesan habe ich mir auch eher wir eine Kruste vorgestellt, der war aber irgendwie halt oben auf der Currysauce und mit im Ofen. Wobei - geschmeckt hat das sehr sehr gut, nur die Beschreibung in der Speisekarte hat mir eine andere Vorstellung vermittelt.
Hauptspeisen: Parrillada Caribeña; Grillteller mit Rumpsteak, Lammkarrée, Puten- und Schweinefilet, mariniert mit scharfer jamaikanischer Jerk-Gewürzmischung; Loro Tropicana; Papageifisch mit Scampi in Hummersauce und Loro Mambo; Papageifisch zubereitet mit Papaya, Paprika, Kokosmilch und Chili in Honig-Sojasauce. Alles frische zubereitet, sah appetitlich aus und hat sehr sehr gut geschmeckt. Fleisch und Fisch waren klasse gebraten, die Jerk-Marinade richtig geil scharf, das Fleisch aromatisch und karibisch gewürzt, die Saucen zum Fisch reichhaltig vorhanden und lecker. Als Beilagen hatten wir uns geteilt (das reicht) Reis mit Erbsen, Süßkartoffeln und Kochbananenpüree. Besonders die Süßkartoffeln waren ein Highlight, nicht nu gekocht sondern irgendwie auch noch mal kurz unter dem Grill gewesen mit ausgeprägter Süße.
Danach hatten wir noch eine Pina Colada, die war in Ordnung, mehr allerdings nicht. Ich habe schon Pinas getrunken oder auch selbst gemacht, die mehr Aroma hatten. Lag vielleicht auch an zuviel Eis im Glas, das verwässert ja schnell.
Fazit: Wir gehen da in Zukunft garantiert öfter hin. Drei Wünsche an das Restaurant: Ich fände ein Gericht, Papageienfisch mit karibischen Kräutern gegrillt, ohne Sauce, nur mit Süßkartoffeln und etwas Mango/Guavendip echt aufregend. Weil Papageienfisch ein so edler und leckerer Fisch ist, der oft gar keine Sauce braucht. Und eben eine etwas treffendere Beschreibung der Jacobsmuscheln auf der Speisekarte - Rezept aber gerne so lassen, war ja lecker. Und noch geringfügig Optimierung im Service. Die Gerichte für alle Gäste am Tisch sollten zeitgleich serviert werden, die Beilagen zu den Gerichten auch ohne große Zeitverzögerung. Wir reden hier vielleicht über zwei Minuten, aber die sind eben schon ein Moment zuviel.
Ab und zu haben wir Lust, mal was für uns neues auszuprobieren. Ein Zeitungsbericht, zwar zu einer anderen Gaststätte, brachte uns auf die Idee, karibische Küche in Hannover auszuprobieren. Dafür steht das Restaurant Tremendo in der List. Die Adresse ist in der Oskar-Winter-Str., der Gebäudekomplex liegt aber quasi direkt an der Bödekerstr. Früher residierte dort das Kartoffelhaus. Da wir schon oft in der Karibik waren und dort auch wirklich landestypische Gerichte probiert haben, können wir einigermaßen einschätzen, ob wirklich karibisch... mehr lesen
4.5 stars -
"Würzige karibische Küche und gute Cocktails" Ehemalige UserAb und zu haben wir Lust, mal was für uns neues auszuprobieren. Ein Zeitungsbericht, zwar zu einer anderen Gaststätte, brachte uns auf die Idee, karibische Küche in Hannover auszuprobieren. Dafür steht das Restaurant Tremendo in der List. Die Adresse ist in der Oskar-Winter-Str., der Gebäudekomplex liegt aber quasi direkt an der Bödekerstr. Früher residierte dort das Kartoffelhaus. Da wir schon oft in der Karibik waren und dort auch wirklich landestypische Gerichte probiert haben, können wir einigermaßen einschätzen, ob wirklich karibisch
Dass ein „Wellness-Tempel“ für Pfälzer Lebensart und Kulinarik den Namen „Burg“ trägt, scheint kein Zufall zu sein. Gerade im Hinblick auf die Geschichte der Pfalz könnte man es auch als logische Konsequenz betrachten. Doch ganz im Gegensatz zu ihren geschliffenen oder anderweitig zerstörten Namenskollegen, erfreut sich diese Urzelle der hiesigen Weinstubenkultur seit nunmehr fast 50 Jahren eines gewachsenen, bodenständigen Fundamentes, bei dem Genuss, Kunst und Dialekt auf eine besonders herzlich-charmante Art und Weise miteinander verschmelzen. Grund genug, das „Gesamtkunstwerk Eselsburg“ einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Es ist schon viel über diesen Urpfälzer Weintreff am Haardtrand geschrieben worden, denn das kleine Sandsteinhaus in der Kurpfalzstraße verfügt über eine hochinteressante Vergangenheit, die untrennbar mit einem Namen in Verbindung gebracht werden muss, dem von Fritz Wiedemann. Er war Neustadter Künstler und hatte diese pfalz-typische Affinität zum Nationalgetränk, das er gerne mit guten Freunden schoppenweise teilte. Diese brachten ihn auf die Idee, den Wein nicht nur auszuschenken, sondern auch etwas dafür zu verlangen. Die Weinstuben-Idee war geboren und das sprach sich schnell herum, sodass immer mehr Gäste den Weg zu Fritz Wiedemann fanden. Als Maler und Bildhauer verschönerte er damals Stück für Stück sein Atelier und Wohnhaus mit den unterschiedlichsten Werken und schuf so über viele Jahre hinweg ein wohl einzigartiges Anwesen, das schon von außen unverkennbar ist. Selbstbehauene „Geizköpfe“ aus Sandstein strecken einem keck ihr Antlitz entgegen bevor man durch die knorrige Burgtür ins behagliche Innere vordringt.
Was beim Eintreten in den Flur zunächst etwas folkloristisch-archaisch wirkt, weicht ganz schnell einem Pfälzer Heimat- und Lebensgefühl, das beim Erreichen der Gaststube aus jeder Pore dringt, das aus jedem Winkel hervorsticht und dem man sich nur schwer entziehen kann. Denn egal, wo man sich in der Eselsburg niederlässt, es gibt hier immer etwas zu bestaunen. Alles hat hier diesen persönlichen „Touch“ und atmet Tradition. Dazu gehören natürlich auch der Pfälzer Dialekt und das Zusammenrücken in geselliger Runde. Ein wahres Sammelsurium von Kunst- und Alltagsgegenständen an Decke und Wänden umgibt dabei die Gäste. Viele von ihnen kommen seit Jahren und sind bzw. waren prominente Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Sie haben es hier richtig krachen lassen und sich auf der Bilderwand mit Autogramm und Dankspruch verewigt. Stammtische, die hier seit über 3 Jahrzehnten die Gläser erheben, gehören in der „Mutter aller Pfalzweinstuben“ genauso zum Inventar wie die pittoresken Wandgemälde, der rustikale Kamin und last but not least natürlich die Inhaberin und Betreiberin der Eselsburg, Anette Ueberschaer.
Von der gehobenen Gastronomie sozialisiert, ging sie einen ganz anderen Weg wie den ihrer Eltern, die mit der „Kanne“ in Deidesheim und der „Alten Pfarrey“ in Neuleiningen die Entwicklung des Qualitätsbewusstseins in der Pfälzer Gastrolandschaft im besten Sinne mitprägten. Die gelernte Sommelière und Köchin hat sich anscheinend schon recht früh in dieses Mussbacher Kleinod verliebt und es 2007 dem damaligen „Eselswirt“ Peter Wiedemann, dem Sohn von Burgherr Fritz, abgekauft. Ueberschaers kulinarisches Konzept, bei dem Kleinigkeiten zum Wein delikat und mit Liebe zum Detail aufgetischt werden, überzeugt auf ganzer Linie. Ihr herzlicher Umgang mit den Gästen vermittelt Geborgenheit. Man fühlt sich bei ihr einfach sehr gut aufgehoben und geht hier viel schneller zum geselligen „Du“ über als anderswo.
Inmitten dieser zeitlos gemütlichen Atmosphäre sitzt man unter Utensilien, die Erinnerungen aus der Kindheit wach werden lassen, und genießt aromatische „Mischdkrätzerle“ (Klein-Huhn aus der elsässischen Küche, Anm. für 14,90 Euro) oder Bratwürste vom Schwäbisch-Hällischen Schwein (13,90 Euro) mit den vielleicht knusprigsten Bratkartoffeln der Pfalz. Auf der wechselnden Empfehlungskarte („Heit hemmer..“) befindet sich Ambitioniertes mit Bodenhaftung. Ibérico-Schwein von seiner besten Seite (15,90 Euro), Himmlisch-erdiger Flammkuchen (8,50 Euro) und Luxus-Sardinen in Dosen mit Vinaigrette und Salat (13,90 Euro) stehen zur Auswahl. Am besten biodynamisch zertifiziert. Die Vesperkarte ist mit Pfalzklassikern, wie Handkäse (6,90 Euro) oder Linsen mit gebratener Blutwurst (8,90 Euro), hinreichend bestückt. Deren Grundzutaten lässt sich die „Eselswirtin“ gerne auch vom Erzeuger direkt liefern. Und wer „nur“ Lust auf ein Schmalzbrot und ein paar Gläser Wein hat, ist hier genauso richtig. Allein die 15 verschiedenen Weine im offenen Ausschank machen deutlich, dass sich Anette Ueberschaer in der Pfälzer Weinlandschaft gut auskennt. Namhafte Winzergrößen von der Südpfalz und der Haardt finden sich in der phänomenalen Flaschenweinkarte Erwähnung wieder. Riesling-Fans und Freunde des Spätburgunders haben die „Qual“ der Wahl. Und das zu fair-kalkulierten Flaschenpreisen, die meist deutlich unter der 30-Euro-Marke rangieren.
Die Eselsburg kommt einer kulinarischen Pfalzreise mit besonders hohem Naherholungswert gleich. Die lecker gekochte Regionalküche wird mit Liebe zum Detail und hoher Produktqualität auf die Teller gebracht. Wie keine andere Weinstube der Pfalz ist sie ein Musterbeispiel für eine harmonisch gewachsene Gastronomie, die sich fernab jeglicher Effekthascherei und falscher Folklore auf bodenständigem Terrain bewegt. Eigentlich eine Gattung, die in der heutigen, eher schick-modernen, auf Ästhetik fokussierten Vinotheken-Landschaft gerade deshalb ihre Daseinsberechtigung hat, weil sie uns an etwas erinnert, das wir in vielen Weinlokalen so schmerzlich vermissen: unser Heimatgefühl.
Dass ein „Wellness-Tempel“ für Pfälzer Lebensart und Kulinarik den Namen „Burg“ trägt, scheint kein Zufall zu sein. Gerade im Hinblick auf die Geschichte der Pfalz könnte man es auch als logische Konsequenz betrachten. Doch ganz im Gegensatz zu ihren geschliffenen oder anderweitig zerstörten Namenskollegen, erfreut sich diese Urzelle der hiesigen Weinstubenkultur seit nunmehr fast 50 Jahren eines gewachsenen, bodenständigen Fundamentes, bei dem Genuss, Kunst und Dialekt auf eine besonders herzlich-charmante Art und Weise miteinander verschmelzen. Grund genug, das „Gesamtkunstwerk Eselsburg“... mehr lesen
Eselsburg
Eselsburg€-€€€Restaurant, Weinstube0632166984Kurpfalzstraße 62, 67435 Neustadt an der Weinstraße
5.0 stars -
"Wellness „uff pälzisch!“" Ehemalige UserDass ein „Wellness-Tempel“ für Pfälzer Lebensart und Kulinarik den Namen „Burg“ trägt, scheint kein Zufall zu sein. Gerade im Hinblick auf die Geschichte der Pfalz könnte man es auch als logische Konsequenz betrachten. Doch ganz im Gegensatz zu ihren geschliffenen oder anderweitig zerstörten Namenskollegen, erfreut sich diese Urzelle der hiesigen Weinstubenkultur seit nunmehr fast 50 Jahren eines gewachsenen, bodenständigen Fundamentes, bei dem Genuss, Kunst und Dialekt auf eine besonders herzlich-charmante Art und Weise miteinander verschmelzen. Grund genug, das „Gesamtkunstwerk Eselsburg“
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Die Gastronomie – unendliche Weiten; wir schreibend das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer des Kulinarikteams, das mit seiner vierhundert+x Mann, (gelegentlich auch Frau) starken Besetzung unterwegs ist um fremde Küchen zu entdecken, unbekannte Kreationen und neue Zutaten (sehr frei nach Eugene W. Roddenberry).
Heute sollte es das Isbuschka in Gerresheim sein. Etwas abseits unseres üblichen ’Wirkungskreises’ gelegen, war also Parkplatzsuche angesagt. Direkt am Gerresheimer Markt gestaltet sich das äußerst schwierig. Nach diversen Umläufen wurde es dann doch ein Parkhaus im Orbit(wann wird noch mal das ’Beamen’ erfunden?).
Vom Betreiber wegen des Interieurs als Holzhütte bezeichnet, erfüllt der Laden so manches Klischee. Tische und Stühle werden zweifellos Äonen überdauern. Ein Zahnstocherbehältnis, Salz und Pfefferstreuer aus Holz gedrechselt und kyrillisch beschriftet, ein Keramikkerzenhalter und ein einzelnes Röschen vervollständigen den lachsfarben gedeckten Tisch. Authentisch russisch wirkende Devotionalien (Matrjoschka-Puppen, Holzteller, ein künstlicher Baum und dergleichen) runden das Bild ab. Passend auch die sowjetische Anmutung der Installationen des stillen Örtchens im Obergeschoss. Sobald das Heißwassergerät anspringt, funzelt die Beleuchtung auf Sparflamme. Das Waschbecken mit hochgezogenem, trapezförmig-stylishem Rand in Kombination mit dicht an diesem befindlichen Wasserhahnauslauf (es passt tatsächlich nur eine flache Hand dazwischen) scheint auf einen gewissen Restpromillegehalt im Kreislaufsystem der Sanitärfachkraft während des Einbaus hinzuweisen. Immerhin war es sauber.
Das Publikum im Zeitraum unseres Besuchs war wohl eher den ’Bestagern’ zuzuordnen. Zwei Tische à zwei Personen und ein größerer mit etwa zehn örtlichen Honoratioren fielen kaum weiter auf. Nicht so elegisch wie befürchtet und im Gespräch weitestgehend verdrängbar, die Hintergrundbeschallung ebenfalls mit ethnologischer Richtung.
Kaum Platz genommen, wurden vom heute ausschließlich männlichen Service (Vater und Sohn?) die Getränkewünsche abgefragt. Die Karte weist sieben unterschiedliche Vodkas auf, einer Diskussion am Nebentisch war aber zu entnehmen, dass nicht alle verfügbar seien, dafür aber nicht in der Karte genannte Sorten. Wir erbaten zunächst das in Holz gefasste Angebot und entschieden uns, zur Erhaltung der individuellen Mobilität, unisono für bleifrei. Insgesamt wurden es an russischen Limonaden: drei Mal Buratina (chemischgelbsüß) und drei Mal Tarhun (waldmeistergrünsüß). Zwei Kwass (russischer Brot-Malztrunk, weniger süß als Malzbier trotzdem sehr aromatisch malzig) und ein Malzbier. Leider war romulanisches Ale mal wieder verboten oder gerade aus….
An Speisen gibt’s die ’üblichen Verdächtigen’ von Soljanka über Borschtsch zu Blini und Wareniki. Beef Stroganoff und Kiewer Kotelett dürfen ebenso wenig fehlen wie verschiedene Rumpsteakvariationen, Schaschlik und Rouladen.
| Die Vorspeisen |
Ein kalter Fleischteller (Holodec (Hausgemachte Sülze), gemischte Salo (Salzspeck), verschiedene geräucherte Fleischsorten und Brot) recht üppig mit Paprikadip und eingelegten Stockschwämmchen. Der Kollege hatte zu kämpfen. Für 9,- Euronen ordentlich.
Eine Soljanka, schön heiß und typisch mit sauer eingelegtem Gemüse, etwas Fleischeinlage und Schmand. Ein netter Auftakt für 5,20 Euronen.
Zwei Mal Borschtsch ebenso gut umgesetzt wie die Soljanka mit intensivem Rote Beete Aroma. Für mein Empfinden etwas zu sauer, aber das sieht sicher jeder anders. Ziemlich guter Start für 5,- Euronen.
| Die Hauptspeisen |
Zwei Mal Wareniki mit Spinatfüllung, die russische Variante der Ravioli, außerdem gibt ’s noch Pelmeni, Piroschki und höchstwahrscheinlich weitere gefüllte Teigtaschenvariationen. Wie die unterschieden werden habe ich bisher nicht wirklich herausgefunden. Von der Portionsgröße her ausreichend und aufgrund der Teigstärke sehr sättigend. Die Kollegen fanden ’s prima, jeweils 9,80 Euronen.
Einer der Klassiker schlechthin das Beef Stroganoff hier mit gebratenen Drillingen und Paprika-Pilzgemüse serviert. Da anscheinend kein ’originales’ Rezept existiert, hier streiten die mehr oder weniger g(G)elehrten, handelte es sich um eine gute Interpretation. Noch saftig gegartes Fleisch in einer hellen, sämigen Sauce mit Champignons und Gewürzgurkenstücken hat den Kollegen überzeugt. Für 19,10 Euronen gerade noch akzeptabel.
Die Bilder auf der Homepage verleiteten mich Lammschaschlik zu ordern. Also rechnete ich mit mehreren kleinen, pikant marinierten Spießen. Klassischer Fall von Denkste. Was serviert wurde war eine klingonenmäßige Portion gebratenen Lammfleischs (Schulter?) auf einem Dolchspieß gepfählt und zu Tode getrocknet. Falls das Fleisch mal mariniert war, hat vermutlich die Behandlung der Küche diesen Geschmack erfolgreich ausgemerzt. Die Beilagen waren in Ordnung lustige, gebratene Zwiebelringe mit Granatapfelkernen, etwas bunter Salat, gebratene Drillinge und ein Ajvar-ähnlicher Dip, dessen Schärfe wohl vom enthaltenen Meerrettich stammt – das Beste am ganzen Gericht. Mit 18,20 Euronen aber eindeutig überbezahlt.
Der Service war nett, hätte aber bei mehr Präsens auch mehr Getränke verkaufen können. Da die Portionsgrößen, für uns kein Dessert mehr zuließen baten wir um die Rechnung. Weil diese gesplittet werden sollte, musste natürlich erst jemand gefunden werden der das kann. Schließlich erfragte der jüngere Kellner nochmals einzeln den jeweiligen Verzehr und brachte dann vier Rechnungen. Wahrscheinlich werkelt im Hintergrund noch sowjetische Technik.
Im Fazit einfache, aber authentisch wirkende Küche in großen Portionen. Wer mit niedriger Erwartungshaltung einkehrt, wird wahrscheinlich zufrieden gestellt. Ein Logbucheintrag scheint entbehrlich.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Die Gastronomie – unendliche Weiten; wir schreibend das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer des Kulinarikteams, das mit seiner vierhundert+x Mann, (gelegentlich auch Frau) starken Besetzung unterwegs ist um fremde Küchen zu entdecken, unbekannte Kreationen und neue Zutaten (sehr frei nach Eugene W. Roddenberry).
Heute sollte es das... mehr lesen
Isbuschka
Isbuschka€-€€€Restaurant0211-99484934Kölner Tor 1, 40625 Düsseldorf
2.5 stars -
"Russisch für Migrationshintergründige -oder: Die spinnen die Klingonen" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Die Gastronomie – unendliche Weiten; wir schreibend das Jahr 2014. Dies sind die Abenteuer des Kulinarikteams, das mit seiner vierhundert+x Mann, (gelegentlich auch Frau) starken Besetzung unterwegs ist um fremde Küchen zu entdecken, unbekannte Kreationen und neue Zutaten (sehr frei nach Eugene W. Roddenberry).
Heute sollte es das
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Nach einem Kinobesuch waren wir auf der Suche nach etwas nettem um den Abend kulinarisch ausklingen zu lassen. Japanisch passte nicht so wirklich zum ’Medicus’ und die mittlerweile inflationär auftretenden Premiumhackfleischbratereien finden vor Madames Augen keine Gnade. Irgendwie fiel uns die ’Trattoria Lumaca’ auf und deren Angebote an den Tafeln lasen sich gut. Nachdem sich eine oder mehrere Gehirnzellen einen Wolf geschrubbt hatten, vermeinte ich, bei der Beschäftigung mit der Gastronovenszene der verbotenen Stadt auf RK, einen positiven Grundtenor bezüglich der Küchenleistung abgespeichert zu haben. Also nix wie rein.
Beim Betreten durch eine verwinkelte Glasfront steht man in einem kleineren Raum schräg vor der Theke, es schließt sich ein, durch die links liegende, offene Küche (gegenüber die Toiletten) verengter Gang an. Dahinter öffnet sich ein normal großer Gastraum, leider ohne Fenster. Stühle und Tische in blankem Holz, lediglich die an einer Längsseite befindliche Bank weist ein dünnes Polster auf. Wände und Boden sind wechselnd in hellbraun und beige gehalten. Schwarzweiß-Photographien die wohl italienische Alltagszenen vorangegangener Jahrhunderte darstellen sollen, lockern wiederum im Wechsel mit fackelartig designten Lampen das leicht strenge Ambiente auf.
Freundlich im Durchgang begrüßt wurde uns ein Tisch mitten im Raum zugewiesen. Weil kaum andere Gäste vor Ort waren, ausnahmsweise akzeptabel. Zügig wurde die Karte überreicht. Hier finden sich lediglich Antipasti, Insalate, Zuppe, Pizze, Pasta und Dolce; Fleischhauptgänge und saisonale Angebote gibt es nur auf den Tafeln. Schnell hatten wir uns für Speisen von eben diesen entschieden und warteten auf das bereits bestellte, stille Wasser (Aqua Panna, schönen Grüß von der SanPellegrino-Mafia). Die bei der Übergabe der Karte obligatorisch gestellte Frage nach den Getränken konterten wir mit der Gegenfrage nach der Weinkarte. Ob eines kürzlich erfolgten Inhaberwechsels gäbe es lediglich vier Weine zur Auswahl, keiner davon auf der Karte. Also mit dem Kellner zum Weinregal, die Etiketten waren leider auch nicht so aussagekräftig bzw. meine rudimentären Kenntnisse des italienischen nicht wirklich hilfreich. Über den Preis ließ es sich auch nicht festmachen, jede Flasche sollte 25,- Euronen kosten. Da in Relation zu den übrigen Preisen der EKP bei maximal 7,50 Euronen liegen dürfte, war ’s eigentlich egal, es wurde dann der dritte von links…. Von tiefroter Farbe, mit viel versprechendem Bouquet und enttäuschendem Geschmack, na ja wenigstens kein Totalausfall.
Vorab wurden vom multilingualen (Ober?)-kellner Chiabatta, zum Teil geröstet, Oliven und sehr milde Kräuterbutter kredenzt. Eine schöne Geste zur Überbrückung der Wartezeit. Was aber nicht wirklich nötig war, da die Vorspeisen recht schnell serviert wurden. Das Preisniveau scheint nicht so überzogen wie in der Gegend eigentlich üblich.
| Die Vorspeisen |
Die sahnige Kürbiscremesuppe (7,- Euronen) traf recht gut Madames Erwartungen obwohl mit etwas Kürbiskernöl der Genuss sicher noch zu steigern gewesen wäre.
Ähnliches gilt für mein Kürbisrisottomit Garnelen (10,50 Euronen) der Reis auf den Punkt gegart, insgesamt etwas langweilig abgeschmeckt aber wie es sich gehört ’al onda’, lediglich die Kürbisstücke waren sehr al dente, die kleinen Garnelen durchschnittliche TK-Ware.
Bis hierhin passt ’s zum vermittelten Anspruch und wir warteten positiv gespannt auf:
| Die Hauptspeisen |
Das Rinderfiletsteak mit Pfefferrahmsauce (24,90 Euronen), Rosmarinkartoffeln und Gemüse war ’medium rare’ bestellt, wurde allerdings eher in ’medium’ geliefert. Dazu gebratene Kartoffelstücke mit krossem Rosmarin, allerdings ohne dessen Aroma anzunehmen. Entweder zu große Hitze oder zu lange mit gebraten. Das Gemüse knackig gegart, aber kaum gewürzt, was mit den erbetenen Salz und Pfeffermühlen behoben werden konnte.
Die identischen Beilagen (nur ohne Sauce) gab ’s zum Rumpsteak (22,90 Euronen). Eigentlich ’medium’ geordert war es fast schon durch als es an den Tisch kam. Während des Essens veränderte sich der Garpunkt immer weiter in Richtung Schuhsole. Große Hitze und etwas zu lange Garzeiten scheinen hier Programm zu sein. Eigentlich hatte Madame dass Steak wegen der Beilagen, in erster Linie Rucola und eine Nudelvariante, die ich mir aber leider nicht gemerkt habe, bestellt. Der Kassenbon ist auch nicht hilfreich, außer dem Wasser wurde lediglich der Ausdruck DIV.GETRÄNKE / DIV.SPEISEN verwendet. Entweder fehlte die Ansage oder der Service kämpft mit eher mäßigem Erfolg gegen Vergesslichkeit (dies scheint gerade in Servicekreisen ein weit verbreitetes Übel). Möglicher Weise ist es ihm auch egal. Die letztere Annahme wurde unserer Meinung nach durch einige weitere Indizien gestützt, daher unterblieb mangels Erfolgsausicht eine Reklamation.
Während des Essens war der Service mehr oder weniger präsent wobei die übrigen Schlepper mutmaßlich kaum bis gar keine Gastroschulung/Erfahrung aufweisen dürften. Sparsame Tattoos auf den Händen scheinen auf anderweitige, spezielle Erfahrungen hinzudeuten. Den Bewertungen bei einem international aufgestellten Reiseportal ist zu entnehmen, dass der Inhaber (und die Mannschaft) ca. im Oktober 2013 gewechselt haben und die gewohnte Qualität nicht mehr geboten wird. Das passt ins Bild, allerdings würde man erwarten, dass eventuell renoviert (die seeehr engen und in die Jahre gekommenen Toiletten hätten ’s bitter nötig), oder die Karte ausgetauscht bzw. die Weinkarte aktualisiert würde. Nichts davon scheint geplant und so wirkt es weder gekonnt noch gewollt. Allerdings wird sich der Laden aufgrund der hohen Touristendichte in der Gegend sicherlich halten.
Auch wenn die Vorspeisen ganz gut umgesetzt waren, gibt es für eine Empfehlung zu viele Ungereimtheiten. Sicher, in letzter Zeit existieren wieder einige wenige positive Beurteilungen im Netz. Falls die nicht gefaked sind, handelt es sich wohl um die sattsam bekannte Ausnahme von der Regel.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Nach einem Kinobesuch waren wir auf der Suche nach etwas nettem um den Abend kulinarisch ausklingen zu lassen. Japanisch passte nicht so wirklich zum ’Medicus’ und die mittlerweile inflationär auftretenden Premiumhackfleischbratereien finden vor Madames Augen keine Gnade. Irgendwie fiel uns die ’Trattoria Lumaca’ auf und deren Angebote... mehr lesen
2.0 stars -
"Klischee-Italiener -oder: Sauber isses, mit ***** wäre es rein..." Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Nach einem Kinobesuch waren wir auf der Suche nach etwas nettem um den Abend kulinarisch ausklingen zu lassen. Japanisch passte nicht so wirklich zum ’Medicus’ und die mittlerweile inflationär auftretenden Premiumhackfleischbratereien finden vor Madames Augen keine Gnade. Irgendwie fiel uns die ’Trattoria Lumaca’ auf und deren Angebote
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Das Notos seit Mitte 2013 anstelle des leider glücklosen ecuadorianischen Restaurants im Industriegebiet Ratingen-Ost eröffnet, will kein Standartgrieche sein. Man möchte ursprüngliche Gerichte (Mezedes, Orektiká) wieder entdecken und neu interpretiert anbieten. Bisher konnten wir´s zweimal ausprobieren. Der erste Besuch, kurz nach der Eröffnung und auf der Terrasse im Sommer hatte schon fast etwas von Urlaubsfeeling. Der Service noch ein wenig unkoordiniert, dafür aber der Geschäftsführer sehr kompetent und kommunikativ. Die Speisen tatsächlich etwas anders, kaum Grillgerichte und wenn, wirklich mit frischen, authentischen Zutaten kombiniert, so wie man sich´s wünscht.
Diesen Eindruck im Hinterkopf reservierten wir einen Tisch für abends in der Vorweihnachtszeit. Die Einrichtung wurde fast komplett vom Vorpächter übernommen. Lediglich die Bilder und einzelne Dekoelemente wurden gegen griechische Devotionalien getauscht. Beim Betreten des großzügig verglasten Restaurants steht man zunächst in dem Teil der als Bar fungiert, rechts beherrscht von einer großen, modernen Theke mit stylish beleuchteter Flaschensammlung (es gibt auch Cocktails) und etwas verloren wirkendem Weihnachtsbaum (ebenso gut beleuchtet). Links der Durchgang zum Restaurant, dieses mit beigefarbenen Wänden, hellem Laminat und moderner Lichttechnik. Farbliche Akzente setzen rot gepolsterte Hochlehner, dunkle Holztische und rote Wandflächen um die Bilder.
Vorweihnachtszeit, der Laden brummt, Unterhaltung geht dann nur mit aufgepegeltem Volume. Der Service war freundlich und schien gut drauf, jedenfalls war der Tisch schnell zugewiesen. Ab jetzt wurde es allerdings zäh. Bis zur Aufnahme der Getränkebestellung verging schon einiges an Zeit. Dafür gab´s aber auch kräckerähnliches Gebäck mit einer dezenten Thunfischcrème. Nix herausragendes, aber eine nette Geste. Abgelenkt vom etwas mühsamen Getränkeservice (Kühler für Wein und Wasser musste explizit angefordert werden…) merkten wir fast nicht, dass bis zum Servieren der Vorspeisen eine gute Stunde vergangen war.
| Die Vorspeisen | Kolokithokeftedes, Zucchini-Puffer mit Tsatsiki 5,50 Euronen – eine ordentliche Portion drei große kräftig gebräunte ’Riefkooche’ mit intensiver Joghurtcrème und ein paar Alibi-Salatgarniturblättchen. Nach Aussage der Schwägerin sehr wohlschmeckend und nach der langen Wartezeit genau richtig.
Griechische Linsensuppe 5,50 Euronen – ebenfalls reichlich dimensioniert, dazu chiabattaähnliches Weißbrot, was daran jetzt genau griechisch sein soll, keine Ahnung. Schwager meinte aber die Linsen seien gut gegart und die Suppe würde seine Erwartungen erfüllen.
Melitsanaki, Auberginenröllchen mit Fetakäse in Tomaten-Kräutersauce 7,20 Euronen – Recht schmackhaft und von ausreichender Menge aber leider nur lauwarm. Madame war aber zufrieden.
Calamarakia, Baby Calamaris gegrillt auf frischem Salat und Knoblauchsauce 8,50 Euronen – portionsmäßig in Ordnung allerdings nur mäßig gegrillte, lauwarme Calamari Tuben, der Salat Eichblatt und Lollo mit Gemüsevinaigrette, Knoblauchsauce Fehlanzeige. Das ging im Sommer noch besser.
Auch besser war damals die Kommunikation zwischen Küche und Service. Nach nunmehr fast zwei Stunden kam der Service zwar sichtlich zerknirscht aber deutlich mit der Info, der bestellte Fischhauptgang (frischer Thun) sei aus. Man solle etwas anderes wählen, gleichzeitig wurde der obligatorische TK-Schwertfisch-Lappen angepriesen. Dankend fiel die Wahl dann auf Lammfilets. Als Erklärungsversuch durften dann wieder ein angeblich neuer Koch und das hohe Gästeaufkommen herhalten. Für unsere Begriffe krankt es eher an der hemdsärmelig wirkenden Organisation.
| Die Hauptspeisen |
Trilogia, Filet von Lamm, Pute und Schwein 15,80 Euronen – drei saftig gegarte, marinierte Filetstücke mit Rosmarinkartoffeln und Grillgemüse. Schwägerin fand´s prima.
Souflaki, Schweinefiletspieß 16,50 Euronen – vier schöne Medaillons abwechselnd mit Paprika und (verbrannten) Zwiebelstücken am Spieß gegrillt. Durch aber saftig gegartes Filet, das Gemüse mit kräftigem Grillaroma, der Spinatreis auch saftig aber etwas langweilig gewürzt und die Reiskörner sehr weich. Als Sauce kam eine Honig-Thymian-Chili-Jus zum Einsatz. In jeweils leicht abgewandelter Form scheint dies die Universalwaffe zu sein, jedenfalls fand sich diese auch bei den Spanferkelkotelettes und den Lammfilets.
Spanferkelkotelettes mit Chili-Honigsauce und Kartoffelpüree 17,90 Euronen – fünf schöne kleine Kotelettes, gut gegart, die Schwarte leider nicht kross, das Püree recht geschmacksarm, etwas gedünstetes Gemüse und die Allzweckwaffe. Madame meinte trotzdem sie sei zufrieden.
Arnaki Fileto – Lammfilet gegrillt mit einer Kombination aus Spinat und Reis 19,90 Euronen (eigentlich 20,50, wegen der ’zeitnahen’ Info hat man sich wohl nicht getraut…) – vier ordentliche Filets, wunschgemäß saignant gegart an den Lieblingsbeilagen (Spinatreis) der Küche.
Okay, es gibt gute Ansätze, leider werden diese anscheinend nicht konsequent verfolgt. Im Gespräch mit dem Geschäftsführer in der Eröffnungswoche kamen die Ideen noch enthusiastischer rüber. Jetzt finden sich Souvlaki, Bifteki und Grillteller auf der Karte nur die Beilagen zu variieren und keine Pommes anzubieten scheint nicht wirklich kreativ.
Trotz des ’Großkampftages’ hat zum Schluss der Service noch richtig reagiert. Es gab ein Dessert aufs Haus (Vanilleeis, Sahnejoghurt mit Honig und Fruchtmark) das versöhnt wieder ein wenig und belegt, dass man eigentlich bemüht ist.
Auch wenn wir das Notos sicher erst im Sommer (großzügige Terrasse) erneut besuchen werden, hoffen wir, dass es sich etwas länger als der Vorgänger hält.
Der folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Das Notos seit Mitte 2013 anstelle des leider glücklosen ecuadorianischen Restaurants im Industriegebiet Ratingen-Ost eröffnet, will kein Standartgrieche sein. Man möchte ursprüngliche Gerichte (Mezedes, Orektiká) wieder entdecken und neu interpretiert anbieten. Bisher konnten wir´s zweimal ausprobieren. Der erste Besuch, kurz nach der Eröffnung und auf der... mehr lesen
Notos Bar Restaurant
Notos Bar Restaurant€-€€€Restaurant, Bar, Loungebar+49(0)2102 8925747Kokkolastraße 1a, 40882 Ratingen
2.5 stars -
"Absichtserklärender Grieche -oder: anscheinend weicht Ambition wirtschaftlichem Interesse" Ehemalige UserDer folgende Text wurde bereits bei Restaurant-Kritik.de veröffentlicht, dort jedoch, wie auch meine Profildaten, bereits gelöscht. Trotzdem können entsprechende Daten noch im Cache einiger Suchmaschinen auftauchen, dies sollte aber lediglich ein temporäres Phänomen sein…
Das Notos seit Mitte 2013 anstelle des leider glücklosen ecuadorianischen Restaurants im Industriegebiet Ratingen-Ost eröffnet, will kein Standartgrieche sein. Man möchte ursprüngliche Gerichte (Mezedes, Orektiká) wieder entdecken und neu interpretiert anbieten. Bisher konnten wir´s zweimal ausprobieren. Der erste Besuch, kurz nach der Eröffnung und auf der
Geschrieben am 19.02.2015 2015-02-19| Aktualisiert am
22.02.2015
Besucht am 19.02.2015
Einfach spitze.
Wir waren gestern 18.2.2015 mit unserem Verein zum 1. Mal dort.
Präsentationen für den Verein über Beamer, und Wlan, super vorbereitet.
Sonderwünsche wurden sofort erfüllt.
Abgesehen davon, dass das Restaurant einen sehr guten optischen Eindruck machte, sind wir von den überaus freundlichen und kompetenten Inhabern / Service vollends überzeugt.
Das Essen als solches? Hammer!
Mehr gibt es von uns dazu nicht zu sagen.
Egal was wir zu aßen, es war Spitze.
Prädikat: Super wertvoll, vor allem auch
eine sehr freundliche Art von Humor :).
Es hat solchen Spaß gemacht das ich heute mit meiner Gattin erneut in der Gerichtsklause zum essen gegangen bin, deshalb zählt diese Bewertung eher 3 Fach ;).
Auch heute 19.2.2015 , einfach lecker lecker lecker, frische Produkte zu fairen Preisen :), mehr als weiter empfehlen kann man nicht :)
Wir werden mit Sicherheit wieder in die Gerichtsklause gehen :).
Einfach spitze.
Wir waren gestern 18.2.2015 mit unserem Verein zum 1. Mal dort.
Präsentationen für den Verein über Beamer, und Wlan, super vorbereitet.
Sonderwünsche wurden sofort erfüllt.
Abgesehen davon, dass das Restaurant einen sehr guten optischen Eindruck machte, sind wir von den überaus freundlichen und kompetenten Inhabern / Service vollends überzeugt.
Das Essen als solches? Hammer!
Mehr gibt es von uns dazu nicht zu sagen.
Egal was wir zu aßen, es war Spitze.
Prädikat: Super wertvoll, vor allem auch
eine sehr freundliche Art von Humor :).
Es hat solchen Spaß gemacht das ich heute mit meiner Gattin erneut in der Gerichtsklause zum essen gegangen bin, deshalb zählt diese Bewertung eher 3 Fach ;).
Auch heute 19.2.2015 , einfach lecker lecker lecker, frische Produkte zu fairen Preisen :), mehr als weiter empfehlen kann man nicht :)
Wir werden mit Sicherheit wieder in die Gerichtsklause gehen :).
5.0 stars -
"Einfach spitze, auch für Vereine, Sitzungen, Beamer, Leinwand, Wlan, alles super vorbereitet." Ehemalige UserEinfach spitze.
Wir waren gestern 18.2.2015 mit unserem Verein zum 1. Mal dort.
Präsentationen für den Verein über Beamer, und Wlan, super vorbereitet.
Sonderwünsche wurden sofort erfüllt.
Abgesehen davon, dass das Restaurant einen sehr guten optischen Eindruck machte, sind wir von den überaus freundlichen und kompetenten Inhabern / Service vollends überzeugt.
Das Essen als solches? Hammer!
Mehr gibt es von uns dazu nicht zu sagen.
Egal was wir zu aßen, es war Spitze.
Prädikat: Super wertvoll, vor allem auch
eine sehr freundliche Art von Humor :).
Es hat solchen Spaß gemacht das ich heute mit
Das "Calzone" ist eine kleine Pizzeria in Eichenzell. Leider gibt es wirklich nur sehr wenige Plätze. An der Straße ist noch ein Biergarten, so dass man im Sommer draußen sitzen kann.
Der Kellner war sehr freundlich.
Wir waren mit vier Leuten dort. Wir hatten alle eine Pizza. Die war okay, aber ich habe auch schon bessere Pizza gegessen.
Die Preise sind allerdings wirklich sehr günstig. Auch die Getränke waren sehr preiswert.
Das Ambiente ist leider nicht sehr schön. Es wirkt nicht wie ein italienisches Restaurant, eher wie eine Dorfkneipe. Die ganze Einrichtung wirkt sehr einfach und ist schon etwas in die Jahre gekommen. Auch der Biergarten ist nur mit ganz einfachen Plastikstühlen ausgestattet.
Die Sauberkeit war okay, aber es wirkte einfach nicht sehr gepflegt.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist aber sehr gut.
Das "Calzone" ist eine kleine Pizzeria in Eichenzell. Leider gibt es wirklich nur sehr wenige Plätze. An der Straße ist noch ein Biergarten, so dass man im Sommer draußen sitzen kann.
Der Kellner war sehr freundlich.
Wir waren mit vier Leuten dort. Wir hatten alle eine Pizza. Die war okay, aber ich habe auch schon bessere Pizza gegessen.
Die Preise sind allerdings wirklich sehr günstig. Auch die Getränke waren sehr preiswert.
Das Ambiente ist leider nicht sehr schön. Es wirkt nicht wie ein italienisches Restaurant, eher wie eine Dorfkneipe. Die ganze Einrichtung wirkt sehr einfach und ist schon etwas in die Jahre gekommen. Auch der Biergarten ist nur mit ganz einfachen Plastikstühlen ausgestattet.
Die Sauberkeit war okay, aber es wirkte einfach nicht sehr gepflegt.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist aber sehr gut.
Pizzaria Calzone
Pizzaria Calzone€-€€€Restaurant, Lieferdienst, Take Away06659-4747Sachsenhausen 8, 36124 Eichenzell
3.0 stars -
"Preiswerte Pizzeria" Ehemalige UserDas "Calzone" ist eine kleine Pizzeria in Eichenzell. Leider gibt es wirklich nur sehr wenige Plätze. An der Straße ist noch ein Biergarten, so dass man im Sommer draußen sitzen kann.
Der Kellner war sehr freundlich.
Wir waren mit vier Leuten dort. Wir hatten alle eine Pizza. Die war okay, aber ich habe auch schon bessere Pizza gegessen.
Die Preise sind allerdings wirklich sehr günstig. Auch die Getränke waren sehr preiswert.
Das Ambiente ist leider nicht sehr schön. Es wirkt nicht wie ein italienisches
Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette
Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette. Mittags gibt es köstliche Speisen und Suppen. Alles Bio ! Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber dafür um so leckerer! Und zum Früstücksbrunch gibt es u.a. auch tolle Kekse. Zum Frühstück werde ich mal hingehen, und alles ausprobieren. Nettes zuvorkommendes Personal !
Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette
Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette. Mittags gibt es köstliche Speisen und Suppen. Alles Bio ! Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber dafür um so leckerer! Und zum Früstücksbrunch gibt es u.a. auch tolle Kekse. Zum Frühstück werde ich mal hingehen, und alles ausprobieren. Nettes zuvorkommendes Personal !
Kitchenette
Kitchenette€-€€€Cafe08974746299Plinganserstraße 38a, 81369 München
4.0 stars -
"Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette mit kleiner guten Speisenkarte" Ehemalige UserGanz versteckt am Harras ist das Kitchenette
Ganz versteckt am Harras ist das Kitchenette. Mittags gibt es köstliche Speisen und Suppen. Alles Bio ! Die Auswahl ist zwar nicht groß, aber dafür um so leckerer! Und zum Früstücksbrunch gibt es u.a. auch tolle Kekse. Zum Frühstück werde ich mal hingehen, und alles ausprobieren. Nettes zuvorkommendes Personal !
Der wohl älteste Chinese in München. Immer gleichbleibende gute Qualität. Der Chef bedient selbst, ist nett und höflich. Die Speisen sinmd durchwegs gut. Parkplätze sind rar.
Der wohl älteste Chinese in München. Immer gleichbleibende gute Qualität. Der Chef bedient selbst, ist nett und höflich. Die Speisen sinmd durchwegs gut. Parkplätze sind rar.
China-Restaurant Hong-Kong
China-Restaurant Hong-Kong€-€€€Restaurant089-2716613Tengstr. 34, 80796 München
4.0 stars -
"Der wohl älteste Chinees in München. Immer gleichbleibende gute Qualität." Ehemalige UserDer wohl älteste Chinese in München. Immer gleichbleibende gute Qualität. Der Chef bedient selbst, ist nett und höflich. Die Speisen sinmd durchwegs gut. Parkplätze sind rar.
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Ambiente
Das Restaurant ist einfach eingerichtet, Tische und Stühle haben schon viele Jahre hinter sich und hat Platz für ca. 30 Personen. Die Hintergrundmusik ist manchmal etwas laut, aber wird auf Wunsch auch gerne leiser gedreht. Wenn das Restaurant voll ist, ist die Geräuschkulisse schon sehr hoch. In einer sehr kleinen Küche kocht der Chef zusammen mit einer Mitarbeiterin. Den Service macht die Tochter des Chefs und Toni, ein junger Mann, der wie die anderen sehr freundlich mit den Gästen umgeht. Hier kennt man sich und gegrüßt wird man mit Handschlag.
Service
Die beiden Mitarbeiter müssen bei Vollauslastung ganz schön flink sein, haben aber immer ein freundliches Wort für die Gäste übrig. Zwischendurch kommt auch der Chef aus seiner Küche raus, um Gäste zu begrüßen. Auch wenn er in der Küche viel zu tun hat, behält er jederzeit im Blick, was sich im Restaurant tut.
Essen
Zunächst einmal sind die Portionen sehr groß. Fleischgerichte bestelle ich mir hier nicht, da diese nur als 400gr. Bzw. 500gr. Angeboten werden (siehe Auszug aus der Karte) und das ist mir einfach zu viel. Ansonsten findet am auf der Karte die üblichen Pizza- und Pastagerichte zu vernünftigen Preisen. W
Wir hatten uns von der Wandtafel das Scampi Komplettpaket für 2 Personen (40,00€) bestellt: 1 kg. Scampi, ein großer gemischter Salat, ein Pizzabrot mit Knobi und einen Liter Wein. Der Wein kam vorab, für meine Frau ½ l. Weißwein, gut gekühlt in einer Karaffe, für mich die gleiche Menge Rotwein. Keine Spitzengewächse, aber für den Preis wirklich akzeptabel. Das Essen erhielten wir nach einer angenehmen Wartezeit. Die Scampi waren in einer Kräuter- Knoblauchsauce gebraten und hatten durch das Piri Piri eine angenehme Schärfe. Es ist ein Hochgenuss, wenn man die ausgepulten Scampi vor dem Verzehr in der Sauce schwenkt. Dazu das fluffige Pizzabrot und ein mit Essig und Öl leicht süßlich angemachter Salat.
Sauberkeit
Die Tische sind immer sauber gewischt, insgesamt macht das Restaurant einen sauberen Eindruck und da man in die Küche schauen kann, stellt man auch dort fest, dass alles in Ordnung ist. Die Toiletten sind alt aber sauber.
Preis/Leistung
Hier wird bodenständig gekocht ohne den Anspruch zu haben, es sei eine Spitzenküche. Alles ist sehr schmackhaft. Beliebt ist dieses Restaurant auch wegen der großen Portionen und durch den persönlichen Service. Auch die Getränkeportionen sind bei guten Preisen hier etwas größer.
Fazit zum Gesamteindruck: 5 - unbedingt wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder - nach "Küchenreise")