Geschrieben am 15.11.2017 2017-11-15| Aktualisiert am
16.11.2017
Schon beim Betreten überrascht die „Taverna Corfu“ durch die moderne und schlichte Einrichtung, die auf den für bestimmte Lokale typischen Kitsch verzichtet, ein so geschmackvoll eingerichtetes Lokal hätte ich in dieser Ecke Barmbek´s nicht erwartet.
Die Aufteilung in zwei Räume eignet sich sehr gut „Gruppenfeiern“.
Die Auswahl an Speisen wiederrum ist typisch für einen „Griechen“, bei der Zubereitung aber gibt man sich viel Mühe, richtet den Teller auch fürs Auge hübsch an und überfrachtet ihn nicht. Alles was ich gegessen habe (Vorspeise Calamari, Grillteller als Hauptspeise) war lecker und sah auch gut aus, bei den Beilagen kann unter mehreren Möglichkeiten wählen. Und auch von den anderen Tischen konnte ich keine Klagen wahrnehmen.
Die Betreiber sind aufmerksam und machen einen kompetenten Eindruck.
Der Preis für Vorspeise, Hauptspeise und zwei Getränken lag bei ca. 31 Euro, das geht bei der Qualität auch in Ordnung.
Schon beim Betreten überrascht die „Taverna Corfu“ durch die moderne und schlichte Einrichtung, die auf den für bestimmte Lokale typischen Kitsch verzichtet, ein so geschmackvoll eingerichtetes Lokal hätte ich in dieser Ecke Barmbek´s nicht erwartet.
Die Aufteilung in zwei Räume eignet sich sehr gut „Gruppenfeiern“.
Die Auswahl an Speisen wiederrum ist typisch für einen „Griechen“, bei der Zubereitung aber gibt man sich viel Mühe, richtet den Teller auch fürs Auge hübsch an und überfrachtet ihn nicht. Alles was ich gegessen habe... mehr lesen
Taverna Corfu
Taverna Corfu€-€€€Restaurant, Gasthaus, Weinstube04069793045Steilshooper Str. 141, 22305 Hamburg
4.0 stars -
"Sehr guter "Grieche" in Barmbek" Ehemalige UserSchon beim Betreten überrascht die „Taverna Corfu“ durch die moderne und schlichte Einrichtung, die auf den für bestimmte Lokale typischen Kitsch verzichtet, ein so geschmackvoll eingerichtetes Lokal hätte ich in dieser Ecke Barmbek´s nicht erwartet.
Die Aufteilung in zwei Räume eignet sich sehr gut „Gruppenfeiern“.
Die Auswahl an Speisen wiederrum ist typisch für einen „Griechen“, bei der Zubereitung aber gibt man sich viel Mühe, richtet den Teller auch fürs Auge hübsch an und überfrachtet ihn nicht. Alles was ich gegessen habe
Geschrieben am 12.11.2017 2017-11-12| Aktualisiert am
12.11.2017
Besucht am 11.11.20177 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Um die Fotos im ganzen Format zu sehen - bitte anklicken!!!
Vor ungefähr zwei Wochen haben wir die "Gabel" mehr oder weniger zufällig für einen Cappuccino aufgesucht und da uns die Art und Weise, die Freundlichkeit so gut gefiel, wurde für letzten Samstag ein Tisch für ein Frühstück reserviert. Gut so, denn es war komplett voll, keine gute Möglichkeit am Samstag-Morgen mal auf gut Glück hier zum Frühstücken zu erscheinen, um so besser, wenn Reservierungen angenommen werden.
Wir waren mit 6 Erwachsenen und zwei Kindern dort. Platz genug an dem Tisch. Erfreulich, dass kurzfristig jemand nach den Getränken fragte, wie gesagt, es waren brechend voll. Cappuccino, Milchkaffee oder Latte Macchiato alles in einer sehr guten Kaffeequalität. Das fing schon mal gut an.
Das Frühstück Solist zu EUR 4,50 gibt es als Süßes mit hausgemachten Marmeladen oder mit Wurst und Käse. Ich bestellte das Süße, siehe Foto:
Dann ist das Frühstück Duett (für zwei zu EUR 11,50), ebenfalls mit verschiedenen homemade Marmeladen, Schinken, Wurst, Käse, Müsli und etwas Obst, siehe weiteres Foto:
Zu empfehlen sind auch die hausgemachten Smoothies zu 0,4 l für EUR 4,50. die Sorten Wechsel tagesaktuell.
Alles passte, die Art der Zubereitung ist auch etwas für das Auge. Geschmeckt hat alles prima.
Zwei Dinge sind aber noch erwähnenswert. Einmal braucht man etwas Zeit, das alles frisch zubereitet wird und zweitens wäre es toll, wenn eine Kartenzahlung machbar wäre, denn bei einer Rechnungssumme von über EUR 60 finde ich dies sinnvoll. Vielleicht kommt es ja noch, denn die Gabel ist ja noch relativ neu hier ;-)
Um die Fotos im ganzen Format zu sehen - bitte anklicken!!!
Vor ungefähr zwei Wochen haben wir die "Gabel" mehr oder weniger zufällig für einen Cappuccino aufgesucht und da uns die Art und Weise, die Freundlichkeit so gut gefiel, wurde für letzten Samstag ein Tisch für ein Frühstück reserviert. Gut so, denn es war komplett voll, keine gute Möglichkeit am Samstag-Morgen mal auf gut Glück hier zum Frühstücken zu erscheinen, um so besser, wenn Reservierungen angenommen werden.
Wir waren mit 6 Erwachsenen... mehr lesen
Die Gabel
Die Gabel€-€€€Restaurant, CafeLintorfer Str. 14, 40878 Ratingen
4.0 stars -
"Tolles Frühstück, nette Atmosphäre - am Samstag unbedingt reservieren!" Ehemalige UserUm die Fotos im ganzen Format zu sehen - bitte anklicken!!!
Vor ungefähr zwei Wochen haben wir die "Gabel" mehr oder weniger zufällig für einen Cappuccino aufgesucht und da uns die Art und Weise, die Freundlichkeit so gut gefiel, wurde für letzten Samstag ein Tisch für ein Frühstück reserviert. Gut so, denn es war komplett voll, keine gute Möglichkeit am Samstag-Morgen mal auf gut Glück hier zum Frühstücken zu erscheinen, um so besser, wenn Reservierungen angenommen werden.
Wir waren mit 6 Erwachsenen
Besucht am 02.11.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 117 EUR
Der Weg ist weit...von Solingen nach Sankt Martin, aber er lohnt sich!
Ich möchte Euch heute einfach nur ein paar Eindrücke (Fotos) von meinen Kastanien-Menü geben. Genießt die Bilder und wenn es Eure Zeit erlaubt, besucht das Arens.
Einziger Nachteil ist, dass das Hotel Weinberg (aus meiner Sicht max. 2 Sterne) kein vernünftiges Arrangement für Restaurantgäste anbietet. EUR 130,-- für eine Nacht im Doppelzimmer ist einfach zu teuer!
Dazu tolle passende Weinempfehlungen (offene Weine) von EUR 6,-- bis hin zu EUR 8,-- jeweils für 0,25 l.
Der Espresso zu EUR 2,50 ist auch preislich fair.
Der Weg ist weit...von Solingen nach Sankt Martin, aber er lohnt sich!
Ich möchte Euch heute einfach nur ein paar Eindrücke (Fotos) von meinen Kastanien-Menü geben. Genießt die Bilder und wenn es Eure Zeit erlaubt, besucht das Arens.
Einziger Nachteil ist, dass das Hotel Weinberg (aus meiner Sicht max. 2 Sterne) kein vernünftiges Arrangement für Restaurantgäste anbietet. EUR 130,-- für eine Nacht im Doppelzimmer ist einfach zu teuer!
Nun aber meine Eindrücke zum Genießen:
Dazu tolle passende Weinempfehlungen (offene Weine) von EUR 6,-- bis... mehr lesen
Gourmetrestaurant Arens im Arens Hotel 327 m NN
Gourmetrestaurant Arens im Arens Hotel 327 m NN€-€€€Restaurant, Hotel063239450Oberst-Barrett-Straße 1, 67487 Sankt Martin
5.0 stars -
"...und wieder ein super tolles Menü zum Schwärmen und Genießen!" Ehemalige UserDer Weg ist weit...von Solingen nach Sankt Martin, aber er lohnt sich!
Ich möchte Euch heute einfach nur ein paar Eindrücke (Fotos) von meinen Kastanien-Menü geben. Genießt die Bilder und wenn es Eure Zeit erlaubt, besucht das Arens.
Einziger Nachteil ist, dass das Hotel Weinberg (aus meiner Sicht max. 2 Sterne) kein vernünftiges Arrangement für Restaurantgäste anbietet. EUR 130,-- für eine Nacht im Doppelzimmer ist einfach zu teuer!
Nun aber meine Eindrücke zum Genießen:
Dazu tolle passende Weinempfehlungen (offene Weine) von EUR 6,-- bis
Nach nur neun Monaten nun geschlossen - Näheres hier:
https://www.gala.de/stars/news/daniel-bruehl--tapas-bar-des-schauspielers-in-berlin-geschlossen-21468476.html
Bar Gracia · Helmholtzkiez
Bar Gracia · Helmholtzkiez€-€€€Tapasbar03022453943Göhrener Str. 5, 10437 Berlin
stars -
"Gracia - Tapas-Bar von Daniel Brühl wieder geschlossen" Ehemalige UserNach nur neun Monaten nun geschlossen - Näheres hier:
https://www.gala.de/stars/news/daniel-bruehl--tapas-bar-des-schauspielers-in-berlin-geschlossen-21468476.html
"Ja es stimmt, ich bin finanziell am Ende", sagt Achterath im Gespräch mit der Rheinischen Post. Näheres hier:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/neukirchen-vluyn-roger-achterath-schliesst-sein-restaurant-aid-1.7181619
Achterath's Restaurant
Achterath's Restaurant€-€€€Restaurant, Bistro, Ausflugsziel02845298780Geldernsche Str. 352, 47506 Neukirchen-Vluyn
stars -
"Roger Achterath schließt sein Restaurant in Neukirchen-Vluyn" Ehemalige User"Ja es stimmt, ich bin finanziell am Ende", sagt Achterath im Gespräch mit der Rheinischen Post. Näheres hier:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/neukirchen-vluyn/neukirchen-vluyn-roger-achterath-schliesst-sein-restaurant-aid-1.7181619
Besucht am 03.11.2017Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 19 EUR
Das Cordoba bietet auch einen sehr günstigen Mittagstisch (6.90€), an dem wochenweise mehrere wechselnde Gerichte angeboten werden. Für einen etwas höheren Preis kann man auch einen Grillteller ordern, der aus mehreren Sorten Fleisch besteht, dazu Pommes und Soßen.
Wir entschieden uns für den Grillteller. Das Fleisch war deutlich zu lange auf dem Rost und dadurch sehr trocken, da halfen auch die Soßen nicht. Schade. Die Portions selbst war mehr als reichlich.
Das Lokal war gegen 14:00 Uhr so gut besucht, dass wir einige Minuten auf einen freien Tisch warten mussten. Leider sind die Tische sehr eng gestellt, was sicherlich den Umsatz erhöht, es aber an Gemütlichkeit mangeln lässt.
Trotz der Fülle waren die Leute vom Service sehr höflich und auch schnell. Auf das Essen mussten wir nicht lange warten.
Man wird satt aber lecker und gemütlich geht anders.
Das Cordoba bietet auch einen sehr günstigen Mittagstisch (6.90€), an dem wochenweise mehrere wechselnde Gerichte angeboten werden. Für einen etwas höheren Preis kann man auch einen Grillteller ordern, der aus mehreren Sorten Fleisch besteht, dazu Pommes und Soßen.
Wir entschieden uns für den Grillteller. Das Fleisch war deutlich zu lange auf dem Rost und dadurch sehr trocken, da halfen auch die Soßen nicht. Schade. Die Portions selbst war mehr als reichlich.
Das Lokal war gegen 14:00 Uhr so gut besucht, dass wir einige Minuten auf einen freien Tisch warten mussten. Leider sind die Tische sehr eng gestellt, was sicherlich den Umsatz erhöht, es aber an Gemütlichkeit mangeln lässt.
Trotz der Fülle waren die Leute vom Service sehr höflich und auch schnell. Auf das Essen mussten wir nicht lange warten.
Man wird satt aber lecker und gemütlich geht anders.
2.0 stars -
"Viel günstig essen" Ehemalige UserDas Cordoba bietet auch einen sehr günstigen Mittagstisch (6.90€), an dem wochenweise mehrere wechselnde Gerichte angeboten werden. Für einen etwas höheren Preis kann man auch einen Grillteller ordern, der aus mehreren Sorten Fleisch besteht, dazu Pommes und Soßen.
Wir entschieden uns für den Grillteller. Das Fleisch war deutlich zu lange auf dem Rost und dadurch sehr trocken, da halfen auch die Soßen nicht. Schade. Die Portions selbst war mehr als reichlich.
Das Lokal war gegen 14:00 Uhr so gut besucht, dass wir
Besucht am 02.11.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 152 EUR
Das Wellington bietet traditionelle norddeutsche Küche und typische Steak House Gerichte an, das Lokal selbst nennt sich als Country House.
Bei unserem Besuch an einem Donnerstag war das Lokal sehr gut besucht, was sicherlich auch daran liegt, das die Dichte sehr guter Restaurants auch in Wellingsbüttel nicht sehr hoch ist.
Wir entschieden und für (halbe) Ente mit Rotkohl und Knödel und Spanferkelhaxe. Beide Gerichte wurden modern angerichtet auf exzellenter Soße serviert, die Beilagen kamen auf separaten Tellern. Handwerklich und geschmacklich alles perfekt zubereitet.
Außerdem wurden noch zwei mal Spare Rips bestellt. Durch die Menge von 500 Gramm ist das schöne dekorieren des Tellers sicherlich schwierig. Bei den Spare Rips hat man die Möglichkeit, zwischen mehreren Soßen zu wählen.
Auch hier war der Geschmack vorzüglich.
Alle Speisen waren von der Menge her auch für "gute Esser" ausreichend.
Die Auswahl an Nachspeisen ist überschaubar. Unsere Wahl fiel auf Eis mit heißen Himbeeren, ist im Norden sicherlich ein Klassiker und auf Kaiserschmarrn, das im Wellingten von der Menge her ein vollwertiges Hauptgericht sein könnte.
Auch die Leute vom Service verstehen ihr Handwerk.
Die Preise für die hier angebotene Qualität bewegt sich im unteren Niveau.
Der Besuch lohnt!
Das Wellington bietet traditionelle norddeutsche Küche und typische Steak House Gerichte an, das Lokal selbst nennt sich als Country House.
Bei unserem Besuch an einem Donnerstag war das Lokal sehr gut besucht, was sicherlich auch daran liegt, das die Dichte sehr guter Restaurants auch in Wellingsbüttel nicht sehr hoch ist.
Wir entschieden und für (halbe) Ente mit Rotkohl und Knödel und Spanferkelhaxe. Beide Gerichte wurden modern angerichtet auf exzellenter Soße serviert, die Beilagen kamen auf separaten Tellern. Handwerklich und geschmacklich alles perfekt zubereitet.
Außerdem wurden noch zwei... mehr lesen
Wellingten Restaurant
Wellingten Restaurant€-€€€Restaurant, Biergarten0405362402Wellingsbüttler Weg 91, 22391 Hamburg
4.5 stars -
"Traditionlelle Küche in Wellingsbüttel" Ehemalige UserDas Wellington bietet traditionelle norddeutsche Küche und typische Steak House Gerichte an, das Lokal selbst nennt sich als Country House.
Bei unserem Besuch an einem Donnerstag war das Lokal sehr gut besucht, was sicherlich auch daran liegt, das die Dichte sehr guter Restaurants auch in Wellingsbüttel nicht sehr hoch ist.
Wir entschieden und für (halbe) Ente mit Rotkohl und Knödel und Spanferkelhaxe. Beide Gerichte wurden modern angerichtet auf exzellenter Soße serviert, die Beilagen kamen auf separaten Tellern. Handwerklich und geschmacklich alles perfekt zubereitet.
Außerdem wurden noch zwei
Geschrieben am 02.11.2017 2017-11-02| Aktualisiert am
03.11.2017
Besucht am 25.10.2017Besuchszeit: Abendessen 3 Personen
Die Idee, für ein gutes Schnitzel nach Hördt zu fahren, hatten wir schon länger. In der ca. 2500 Einwohner zählenden, direkt am Hochufer des Rheins liegenden Gemeinde hatte zu Anfang des Jahres ein neues Lokal eröffnet. Grund genug für einen kleinen Abstecher in Richtung Rheinaue.
Das Team um Inhaberin Nadja Baumann hat hier mächtig renoviert und dem Inneren des Hördter Schützenhauses einen komplett neuen Anstrich verpasst. Von außen völlig unscheinbar, befindet sich das in östlicher Ortsrandlage erbaute Clubhaus des Schützenclub 1960 Hörtdt e.V. quasi in direkter Nachbarschaft zum „Rhenus Pater“, wie ihn schon die alten Römer nannten. Restaurantfachfrau Baumann, deren Eltern über 20 Jahre lang das Restaurant „Dulda“ am Speyerer Yachthafen führten, sammelte schon zuvor in Lingenfeld drei Jahre lang Gastroerfahrung.
Betritt man den Gastraum erwartet einen statt piefiger Clubgastro-Atmosphäre ein modern eingerichtetes, ansprechend beleuchtetes Restaurant, dessen wertiges Mobiliar sofort ins Auge sticht. Auf hellem Holzparkett lässt man den Thekenbereich links liegen. Frau Baumann erwartete uns bereits und überließ uns die Platzwahl. Auf bequem gepolsterten Gastrostühlen mit braunem Kunstlederüberzug ließen wir uns nieder. Die rustikalen Holztische kamen auch sehr gut ohne Tischdecke aus. Neben sparsamer Deko (Teelicht und Blumentöpfchen) lag lediglich das Einfachbesteck auf einer Papierserviette.
Wir saßen nicht ungemütlich zwischen den weinrotgestrichenen Wänden, obgleich die in die Decke eingelassenen Strahler für meinen Geschmack etwas zu viel Licht spendeten. Etwas schummriger hätte es meiner Ansicht nach schon zugehen dürfen, denn die passende Beleuchtung erzeugt Atmosphäre. Egal, so warfen wir einen ungetrübten Blick in die von der jungen Servicedame gereichten Speisekarten. Hmmm, da schnalzte der Freund fleischlicher Hausmannskostgenüsse schon mit der Zunge.
Neben ein paar deftigen Vorspeisen (gegrillte Peperoni, Rinderkraftbrühe mit Markklößchen), einigen wenigen Salaten, dem Zanderfilet an Kartoffelsalat (14,80 Euro) und zwei vegetarischen Gerichten (gebackener Hirtenkäse und Käsespätzle) dominierten hier klar die Fleischgerichte. Da durften auch die drei obligatorischen Rumpsteakvarianten (Kräuterbutter, Zwiebel und Pfeffersauce) nicht fehlen. Jedoch war der Name des Restaurants auch tatsächlich Programm und in der Karte traf man neben gängigen „Wiener-Art-Schnitzeleien“, die sich nur in der begleitenden Soße unterschieden, auch etwas skurril anmutende Kombinationen des panierten Schweinefleischfetzens an.
Als „Surf & Turf“ wurde da ein Schnitzel in Begleitung von Riesengarnelen, Chili und Knoblauch (16,80 Euro) bezeichnet. Dem nicht genug, es wurde anscheinend noch mit Käse überbacken. Gratinierter Schafskäse, Peperoni und Oliven waren auf der „Sheep Style“-Version (12,80 Euro) zu finden, während bei der mit „Bauer sucht Esser“ (12,80 Euro) betitelten Garnitur deftiges Beiwerk wie Spiegelei, Speck und Bratensauce einem späten Frühstück zur Ehre gereicht hätten.
Als Durstlöscher wurden eine große Flasche Mineralwasser und ein frisch gezapftes Bellheimer Silberpils bestellt. Alles zu zivilen Preisen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Meine beiden Begleiter entschieden sich für Paniertes vom Schnitzel. Einmal mit Pfeffer- und einmal mit Champignonrahmsauce. Bei den Beilagen durfte man zwischen Pommes, Kroketten und Spätzle wählen. Etwas seltsam, dass hier beim „SchniPoSa“ die letzte Silbe fehlte, sprich der Salat nicht wie üblich inklusive war. Den mussten wir für 3,80 Euro noch separat dazu bestellen. Meine Wahl fiel auf das Cordon Bleu (13,80 Euro), das ich mit Kroketten und einer Extraportion Pfeffersauce zu veredeln gedachte.
Schon kurz nach unserer Bestellung drangen rhythmische Klopfgeräusche von der Küche her an unsere Ohren. Aha, da betrieb jemand noch richtiges „Schnitzelhandwerk“! Das klang doch schon sehr vielversprechend.
Die kleinen Salatteller linderten das erste Hungergefühl. Schmackig angemacht mit Essig und Öl waren sie allemal. Auch die Zutaten (verschiedene Blattsalate, Möhrenrohkost) waren frisch und appetitanregend. Für knapp 4 Euro ging das Gebotene in Ordnung. Klar hätte man den auch zum Schnitzelgericht dazu packen können. Etwas weniger Fleisch auf dem Teller und dafür den Salat im Preis inbegriffen, würde auch dem PLV nicht schaden.
Denn die Schnitzelgerichte waren durchweg sehr üppig portioniert. Jeweils zwei in Butterschmalz gebratene Exemplare zierten die Teller meiner Mitstreiter. Ich schätze mal, dass die beiden zusammen an die 300 Gramm Paniermehl umhüllten, platt geklopften Schweinerücken auf die Waage brachten. Etwas krosser hätte man sie ruhig braten können, ansonsten waren sie tadellos in Geschmack und Konsistenz. Besonders zufrieden war mein Gegenüber mit seiner Pilzrahmsauce. Mit frischen Champignons ausgestattet, war das eine auf Jus-Basis hergestellte Edeltunke, die lobenswerter Weise nicht nach Maggi-Pampe schmeckte. Er genoss sie in vollen Zügen.
Auch mein Cordon Bleu, dessen saftiges Innenleben von geschmolzenem Emmentaler und würzigem Kochschinken bestimmt wurde, war keine Portion von Traurigkeit. Fast ohne Kraftaufwand glitt mein Messer durch das mürbe geklopfte, zarte Schweinefleisch. Ein Gedicht auch die pikant-würzige Pfeffersauce, mit der die kross frittierten Kroketten besser rutschten. Ein hervorragender Teller im gutbürgerlichsten Sinne und ich musste lange überlegen, wann ich das letzte Mal ein solch leckeres Cordon Bleu verputzt hatte.
In der Summe verließen wir hochzufrieden und um eine empfehlenswerte Adresse bereichert das Lokal am Ortsrand von Hördt. Den motivierten Betreibern wünsche ich viel Erfolg mit ihrem Konzept einer besseren Hausmannskost. Denn – und da stimme ich ihnen zu 100 Prozent zu – ein leckeres, in Butterschmalz ausgebackenes Schnitzel aus der Pfanne bekommst du auch in unserer Region nicht mehr so oft. Und schon gar nicht in so einladendem Ambiente.
Die Idee, für ein gutes Schnitzel nach Hördt zu fahren, hatten wir schon länger. In der ca. 2500 Einwohner zählenden, direkt am Hochufer des Rheins liegenden Gemeinde hatte zu Anfang des Jahres ein neues Lokal eröffnet. Grund genug für einen kleinen Abstecher in Richtung Rheinaue.
Das Team um Inhaberin Nadja Baumann hat hier mächtig renoviert und dem Inneren des Hördter Schützenhauses einen komplett neuen Anstrich verpasst. Von außen völlig unscheinbar, befindet sich das in östlicher Ortsrandlage erbaute Clubhaus des Schützenclub 1960... mehr lesen
4.0 stars -
"Bestes Cordon Bleu (vom Schwein) seit langem" Ehemalige UserDie Idee, für ein gutes Schnitzel nach Hördt zu fahren, hatten wir schon länger. In der ca. 2500 Einwohner zählenden, direkt am Hochufer des Rheins liegenden Gemeinde hatte zu Anfang des Jahres ein neues Lokal eröffnet. Grund genug für einen kleinen Abstecher in Richtung Rheinaue.
Das Team um Inhaberin Nadja Baumann hat hier mächtig renoviert und dem Inneren des Hördter Schützenhauses einen komplett neuen Anstrich verpasst. Von außen völlig unscheinbar, befindet sich das in östlicher Ortsrandlage erbaute Clubhaus des Schützenclub 1960
Im Watergate kann man dem Treiben auf der Elbe und auf dem Ponton wunderbar zusehen, findet bei guten Wetter aber nur schwer einen Platz.
Die Auswahl der Getränke und deren Qualität entspricht einer guten Bar, dass Essen eher eines Imbisses. Bei Brötchen und Pommes mit Currywurst machen sie kaum etwas falsch. Was das weitere Essen angeht, sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Die Leute vom Service sind nett und schnell. Den Bon sollte man trotzdem aufmerksam lesen, uns ist es zum zweiten Mal passiert, dass auf der Rechnung Getränke auftauchen, die nicht bestellt wurden. Das kann bei dem "Gewusel" passieren, sollte aber nicht.
Im Watergate kann man dem Treiben auf der Elbe und auf dem Ponton wunderbar zusehen, findet bei guten Wetter aber nur schwer einen Platz.
Die Auswahl der Getränke und deren Qualität entspricht einer guten Bar, dass Essen eher eines Imbisses. Bei Brötchen und Pommes mit Currywurst machen sie kaum etwas falsch. Was das weitere Essen angeht, sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Die Leute vom Service sind nett und schnell. Den Bon sollte man trotzdem aufmerksam lesen, uns ist es zum zweiten Mal passiert, dass auf der Rechnung Getränke auftauchen, die nicht bestellt wurden. Das kann bei dem "Gewusel" passieren, sollte aber nicht.
Café Watergate
Café Watergate€-€€€Restaurant, Bar, Cafe, Gaststätte04031761003An den Landungsbrücken 8, 20359 Hamburg
3.0 stars -
"Sehen und gesehenwerden an der Elbe" Ehemalige UserIm Watergate kann man dem Treiben auf der Elbe und auf dem Ponton wunderbar zusehen, findet bei guten Wetter aber nur schwer einen Platz.
Die Auswahl der Getränke und deren Qualität entspricht einer guten Bar, dass Essen eher eines Imbisses. Bei Brötchen und Pommes mit Currywurst machen sie kaum etwas falsch. Was das weitere Essen angeht, sollte man die Erwartungen nicht zu hoch schrauben.
Die Leute vom Service sind nett und schnell. Den Bon sollte man trotzdem aufmerksam lesen, uns ist es zum zweiten Mal
Besucht am 20.10.2017Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 207 EUR
Ich war mal vor Jahren hier und erinnerte mich an die schöne Location und meinte mich auch an gutes Essen erinnern zu können. Trotz meines Alters waren diese Erinnerung richtig und sollten an diesem Abend bestätigt werden.
Das Restaurant auf der ersten Etage macht einen sehr modernen Eindruck. Gleichzeitig eine Weinbar mit einer kleinen Loungeatmosphäre.
Und wir starteten mit einem Aperitif, dreimal Aperol Spritz zu EUR 7,50 und für den lieben Autofahrer ein Russian Wild Berry (EUR 2,--) nett mit einer Physalis dekoriert, serviert in einem Sektglas.
Angeboten wir die Möglichkeit einer Menüwahl, d. h. entweder das aktuelle "Herbststaffel-Menue" 3 Gänge zu EUR 36,--, 4 Gänge zu EUR 39,90. Es ist aber auch möglich, sein eigenes Menü aus der Speisekarte selber zusammenzustellen, allerdings kleine Ausnahmen, z. B. die Steaks. Ein gutes Angebot.
Dreimal kam das Herbstmenü zur Auswahl und einmal die Schaumsuppe vom Muskatkürbis (EUR 8,--). Diese Suppe war sehr cremig mit Kernen und Öl gut abgeschmeckt.
Die Vorspeise beim Herbstmenue war ein Carpaccio von der Roten Bete mit gratiniertem Ziegenkäse, Honig, Rucola und Nüssen. Dies passte so richtig zur herbstlichen Jahreszeit, in sich stimmend.
Die nicht herbstliche Hauptspeise war in 300 gr irisches Entrecote (EUR 29,50) mit Gemüse und hausgemachten Pommes Frites. Auf den Punkt gebraten und unheimlich zartes Fleisch.
Die "Herbstlichen" bekamen krosse Entenbrustscheiben mit einem Chutney von Kürbis und Quitte, einem Pilzstrudel und einen "kleinen Klecks" Kartoffelpüree. Der erste Eindruck war zum Püree...ob das reicht? Es reichte! Die Entenscheiben war auch hier perfekt gebraten und das Chutney super lecker.
Achja, unsere Weinwahl...aus Sympathie wurde keine Flasche bestellt, sondern die Wahl fiel auf offene Weine.
Einem Weißburgunder (EUR 7,50) einem Carbenet Milos (EUR 9,50) und einem Nero D'Avola (EUR 7,50). Der Service kam mit den Weingläsern und den Weinflaschen und jeder durfte einen ausgewählten Wein erst einmal probieren, bei einem offenen Wein! Genial.
Dann der Nachtisch für die Herbstmenü-Esser: herbstliches Tiramisu mit frischen Feigen in Portwein. Erneut in sich stimmend mit einem sehr cremigen leckeren Eis dazu.
Das andere Dessert "Raphael's Schwarzwälderkirsch", nicht nur für den Gaumen, sondern auch für's Auge. Ein Schokoladeneis mit Kirschen, Brownie, Nüssen und Sahne, wie eben ein Stück Schwarzwälderkirsch und dazu noch ein Kirschwasser, separat im Glas serviert. (EUR 7,--).
Ein Wort zum Service, er war immer da, wenn man ihn brauchte, unauffällig, korrekt und sehr freundlich.
Es war ein rundum gelungener Abend!
Ich war mal vor Jahren hier und erinnerte mich an die schöne Location und meinte mich auch an gutes Essen erinnern zu können. Trotz meines Alters waren diese Erinnerung richtig und sollten an diesem Abend bestätigt werden.
Das Restaurant auf der ersten Etage macht einen sehr modernen Eindruck. Gleichzeitig eine Weinbar mit einer kleinen Loungeatmosphäre.
Und wir starteten mit einem Aperitif, dreimal Aperol Spritz zu EUR 7,50 und für den lieben Autofahrer ein Russian Wild Berry (EUR 2,--) nett mit einer Physalis... mehr lesen
4.5 stars -
"perfekter Service kombiniert mit gutem Essen" Ehemalige UserIch war mal vor Jahren hier und erinnerte mich an die schöne Location und meinte mich auch an gutes Essen erinnern zu können. Trotz meines Alters waren diese Erinnerung richtig und sollten an diesem Abend bestätigt werden.
Das Restaurant auf der ersten Etage macht einen sehr modernen Eindruck. Gleichzeitig eine Weinbar mit einer kleinen Loungeatmosphäre.
Und wir starteten mit einem Aperitif, dreimal Aperol Spritz zu EUR 7,50 und für den lieben Autofahrer ein Russian Wild Berry (EUR 2,--) nett mit einer Physalis
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Die Aufteilung in zwei Räume eignet sich sehr gut „Gruppenfeiern“.
Die Auswahl an Speisen wiederrum ist typisch für einen „Griechen“, bei der Zubereitung aber gibt man sich viel Mühe, richtet den Teller auch fürs Auge hübsch an und überfrachtet ihn nicht. Alles was ich gegessen habe (Vorspeise Calamari, Grillteller als Hauptspeise) war lecker und sah auch gut aus, bei den Beilagen kann unter mehreren Möglichkeiten wählen. Und auch von den anderen Tischen konnte ich keine Klagen wahrnehmen.
Die Betreiber sind aufmerksam und machen einen kompetenten Eindruck.
Der Preis für Vorspeise, Hauptspeise und zwei Getränken lag bei ca. 31 Euro, das geht bei der Qualität auch in Ordnung.