Festplatzgaststätte in 01900 Großröhrsdorf in hat neue Öffnungszeiten.
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | ab 17:00 Uhr |
Mittwoch: | ab 17:00 Uhr |
Donnerstag: | ab 17:00 Uhr |
Freitag: | ab 17:00 Uhr |
Samstag: | ab 17:00 Uhr |
Sonntag: | 11:00 - 14:00 Uhr |
Pizzeria Rosario in 01900 Großröhrsdorf in hat neue Öffnungszeiten.
Montag: | Ruhetag |
Dienstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Mittwoch: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Donnerstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Freitag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Samstag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Sonntag: | 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 21:00 Uhr |
Pizzeria Rosario ist jetzt auch auf GastroGuide
Jenome hat Gasthof zum Stern in 01900 Großröhrsdorf bewertet.
Jenome
"Eine typische Dorfkneipe mit langer Familientradition und ehrlichem Essen"
Verifiziert
4
Geschrieben am 15.06.2017 2017-06-15 | Aktualisiert am 16.06.2017
Besucht am 12.04.2017
Besuchszeit: Abendessen
12 Personen
Rechnungsbetrag: 166 EUR
Schwiegervater ist ein guter und leidenschaftlicher Koch, hatte vor 25 Jahren auch selbst noch eine Kneipe. Diese Zeiten sind lange vorbei, und Schwiegervater an diesem Tag 72. Da es ihm in dem Alter mittlerweile zu stressig wird, wenn er seine 10 Gäste bekochen soll, hatte er die letzten Jahre bereits immer den Partyservice bestellt. Trotz fertiger Platten blieb am Ende auch viel an uns Kindern hängen, und ganz preiswert ist ja auch der Partyservice nicht. Also überredeten wir unseren Großvater,... mehr lesen
Jenome einen Beitrag zum Pizzeria Rosario in 01900 Großröhrsdorf geschrieben.
Jenome
"Der Pizza-Ofen glüht wieder"
Geschrieben am 14.06.2017 2017-06-14
Der Name Rosario ist geblieben. Den Teig in der Großröhrsdorfer Pizzeria an der Bischofswerdaer Straße knetet Pierri Rosario aber seit dem Jahresanfang nicht mehr. Nach fast 20 Jahren hatte er sich aus dem Geschäft in Großröhrsdorf zurückgezogen und die Pizzeria verkauft. Schon damals kündigte der Ex-Chef aber an, dass der Holzofen nicht lange kalt bleiben soll. Den heizt jetzt Patrizio Parente an – wie sein Vorgänger gebürtiger Italiener. Aus Neapel, betont er – quasi der Heimat des italienischen Traditionsgebäcks, sagt... mehr lesen
Jenome hat neue Fotos zu Pizzeria Rosario in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Pizzeria Rosario ist jetzt auch auf GastroGuide
Frank Klemm 1969 hat Trattoria dell Arte in 01900 Großröhrsdorf bewertet.
Frank Klemm 1969
"Wir gehen sehr gern hin und werden immer wieder freundlich empfangen..."
Verifiziert
5
Geschrieben am 06.06.2017 2017-06-06
Besucht am 12.10.2016
Besuchszeit: Abendessen
2 Personen
Rechnungsbetrag: 60 EUR
Gesamt kann ich sagen, dass dieses Lokal ein tolles Ambiente und schönen Biergarten bietet, an Sonn- und Feiertagen sollte man unbedingt reservieren, um einen Tisch zu bekommen... Der Service ist hervorragend und immer angenehm. Die Sauberkeit ist top und auch das Essen schmeckt super zum gutem Preis. Ein tolles Restaurant, wo sich der Familienausflug hin lohnt.
Jenome einen Beitrag zum Pizzeria Rosario in 01900 Großröhrsdorf geschrieben.
Jenome
"Der Pizza-Ofen bleibt nun kalt"
Geschrieben am 02.01.2017 2017-01-02
Der Duft von köstlicher Pizza aus dem Steinofen liegt noch in der Luft: in Großröhrsdorf in der Pizzeria Rosario. So wie auch der langjährige Chef heißt – Pierri Rosario. Er gab ihr seinen Namen.
Wann der Pizzaofen das nächste Mal angeheizt wird, kann der 57-Jährige gar nicht so genau sagen. Denn er zieht sich jetzt aus dem Geschäft zurück und bedankt sich bei der treuen Kundschaft. Und die bedauert, dass der Ofen kalt bleibt.
„Vielen Dank für die leckeren Pizzen. Wir wünschen... mehr lesen
Jenome einen Beitrag zum Niedergasthof, Inh Frank Konrad in 01900 Großröhrsdorf geschrieben.
Jenome
"Die Wirtsleute des Niedergasthofs in Großröhrsdorf gehen in Ruhestand. Jetzt wird ein neuer Pächter gesucht"
Geschrieben am 06.01.2016 2016-01-06
Die Tür zur Gaststube bleibt vorerst geschlossen. Am hinteren Eingang räumt Betreiber Frank Konrad die letzten Kisten mit leeren Flaschen in den Kofferraum des Autos. Die Tische haben Konrads zusammengerückt und die Stühle hochgestellt. Alles bereit für die Großreinigung. Im Schaukasten hängt keine Speisekarte mehr. Die gute Küche und die freundliche Bedienung hatten Konrads seit der Übernahme 2007 eine gut besuchte Gaststube beschert. Damals hatten sie sich aus Dresden – Café Konrad – zurückgezogen. Vor allem wegen der weiten Anfahrt.... mehr lesen
Jenome hat neue Fotos zu Seeterrasse in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Jenome hat Seeterrasse auf GastroGuide eingetragen
Jenome hat neue Fotos zu SnackPoint-BistroBar in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Jenome hat SnackPoint-BistroBar auf GastroGuide eingetragen
Jenome hat neue Fotos zu Niedergasthof, Inh Frank Konrad in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Jenome hat neue Fotos zu Pizzeria Rosario in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Jenome hat neue Fotos zu Festplatzgaststätte in 01900 Großröhrsdorf hochgeladen.
Da bei uns im Rödertal das Kneipensterben eine ganze Menge Gastros dahingerafft hat, entschieden wir uns in die älteste, noch verbliebene Gaststätte, den „Gasthof Zum Stern“ in Großröhrsdorf einzukehren. Dieser existierte bereits seit tiefsten DDR-Zeiten. Familie Mensch betrieb in dem Haus eine Fleischerei und ebend besagte Gaststätte. Vater Mensch managte die Fleischerei, Mutter Mensch verkaufte die Wurstwaren. Abends wurde dann einfach nur die Türe gewechselt, und weiter ging es im Gasthof. Bereits zu damaligen Zeiten wurden die Fleischwaren des Gasthofes aus der hauseigenen Fleischerei bezogen. Heute besitzt seit Mai 1992 Tochter Steffi mit Mann den Gasthof, Bruder Thomas betreibt die Fleischerei nebenan. Und auch heute werden noch die Fleischwaren für den Gasthof beim Bruder nebenan gekauft. So lebt die alte Familientradition weiter.
Im Gasthof selber hat sich in all den Jahren, bis auf die nötigen Renovierungen und neue Möbel nicht viel getan, und so stehen heute noch im Gastraum die Kachelöfen, die zusätzlich zur installierten Heizung, im Winter angeheizt werden und so wohlige Wärme im Gastraum erzeugen. Auch die Türen und alten Wandverkleidungen, sowie das alte und abgewetzte Parkett lassen noch etwas vom alten Charme versprühen. Die Theke, Stühle, Tische und Küche sind indes der heutigen Zeit angepasst. Wir finden, ein gelungener Mix.
Man kennt sich im Rödertal, und so wurden wir freundlich von der anwesenden Kellnerin und der Chefin Steffi begrüßt. Die anderen Gäste werden aber ebenso freundlich und herzlich aufgenommen. Die umfangreiche, aber schmucklos geschriebene Karte war schnell zur Hand, und wir wurden wie üblich nach den Getränken gefragt. Was sollte es im Rödertal natürlich anderes geben als das einheimische, Großröhrsdorfer Bier „Böhmisch Brauhaus“.
Also wurden erst mal die 0,4´er Böhmisch Brauhaus zum unschlagbaren Preis von 2,00 € geordert. Radeberger Pilsner für 2,70 €, die Damen eine Flasche weißen Burgunder für 14,50 €, sowie ein Schoppen Silvaner für 3,10 € standen ebenso auf der Liste wie für die Kids noch diverse Säfte und Himbeerlimonade.
Da ich der Fahrer des ganzen Haufens war, gab es bei mir erst einen Schöfferhofer Weizen alkoholfrei für 2,50 €,
später dann noch mal eine Flasche Jever fun alkoholfrei für 1,60 €. Die Getränke waren sehr schnell an unserem Tisch und da konnte dann auch schon die Bestellung für das Essen aufgegeben werden.
Als Vorspeisen sollten es sieben Soljanka mit Weißbrot für je 3,00 € werden. Als Hauptspeisen wurden gewählt: einmal das Rostbrätel mit Zwiebeln und Röstkartoffeln für 8,70 €; einmal die Hausmacher Sülze mit Remoulade und Röstkartoffeln für 8,70 €, einmal das Zigeunersteak mit Pommes Frites für 9,70 €, zweimal das Schweinesteak „ou Four“-mit Würzfleisch und Käse überbacken, dazu Broccoli und Kroketten für je 10,70 €, einmal das Hähnchenschnitzel „Cordon Blue“-gefüllt mit Schinken und Käse, dazu Gemüse und Kroketten für 8,90 €, einmal das Putenschnitzel mit Zwiebelkruste, Gemüse und Kroketten für 10,50 €, einmal die Falsche Zunge mit Spargel, Gemüse und Kartoffeln für 12,60 € sowie zweimal der frische Hackepeter mit Ei, Zwiebel, Butter und Brot für je 6,80 €.
Die Soljankas waren nach knapp 15 Minuten am Tisch. Heiß und hausgemacht, mit frischen Wurststreifen aus der benachbarten Fleischerei, dazu Paprikastreifen und saure Gurke.
Obenauf ein Klecks saure Sahne und frische Zitrone. Die Soße recht dünn, aber angenehm scharf. Dazu frisches Weißbrot, da gibt’s nichts zu meckern.
Nach knapp 30 Minuten kamen dann auch die Hauptspeisen an den Tisch.
Der frische Hackepeter mit Ei, Zwiebel, Butter und Brot wurde wirklich frisch beim Metzger nebenan geholt, die Zwiebel ebenfalls frisch. Dazu Möhrenraspel und Weißkraut vom Großhandel, ein Stück blasse Hollandtomate sowie zwei Scheibchen grüne Gurke. Das Brot dazu ebenfalls frisch. Ein einfaches, aber leckeres Essen.
Das Rostbrätel mit Zwiebeln und Röstkartoffeln war ein Medium gebratenes Steak, mit viel gedünsteter Zwiebel, und etwas blassen Bartkartoffeln. Einige Bratkartoffeln waren schön knusprig gebraten, andere wiederum waren noch ganz schön blass. Auch hier wieder die Möhrenraspel und Weißkraut vom Großhandel, ein Stück blasse Hollandtomate sowie zwei Scheibchen grüne Gurke.
Die Hausmacher Sülze mit Remoulade und Röstkartoffeln war ebenfalls vom Fleischer nebenan, kann man auch so im Laden käuflich erwerben. Frische Zwiebelringe und saure Gurke mit einem großen Klecks leider fertiger Remoulade aus der Drückeflasche. Auch hier wieder die Bratkartoffeln, aber mehr durchgebraten und das übliche Beilagengemüse.
Die beiden Schweinesteak „ou Four“-mit Würzfleisch und Käse überbacken, dazu Broccoli und Kroketten wurde einmal mit Pommes Frites anstatt Kroketten bestellt, und einmal mit Spargel statt mit Broccoli. Beide Steaks frisch und medium gebraten, für meinen Geschmack etwas zu klein geraten. Obenauf selbstgemachtes Würzfleisch vom Hähnchen und eine angenehme Kruste vom Käse. Der Broccoli TK-Ware, war angenehm fest gedünstet. Die Pommes kross und gut gewürzt. Auch hier wieder die gleichen Gemüsebeilagen.
Beim anderen Cordon Blue dann relativ dicker Spargel aus dem Frost(wir wurden vorher darauf hingewiesen das dies noch kein frischer Spargel ist) und die bekannten Convience-Kroketten.
Ich, Spezialist für Zigeunersteak, freute mich auf mein bestelltes Zigeunersteak mit Pommes Frites. Dies war ein kräftig durchwachsenes, medium gebratenes Steak. Obenauf ein dicker Haufen aus selbstgemachter, scharfer Zigeunermasse aus Wurststreifen, saurer Gurke und Paprika, verfeinert mit allerhand Gewürz. Dazu ein großer Haufen krosser Pommes und das leidige Gemüse.
Das Putenschnitzel mit Zwiebelkruste, Gemüse und Kroketten für 10,50 € war ein angenehm weiches und saftiges Putenschnitzel, umhüllt mit einer würzigen Zwiebel-Senfkruste, dazu Möhren-Erbsengemüse aus der TK und die bekannten Kroketten.
Das Hähnchenschnitzel „Cordon Blue“-gefüllt mit Schinken und Käse, dazu Gemüse und Kroketten enttäuschte zum ersten Mal. Hier eindeutig TK-Ware aus dem nahegelegenen Großhandel. Dazu Möhren-Erbsengemüse aus der TK und auch noch die Kroketten von dem Großhandel. Hier hatten wir doch bisschen was anderes erwartet. Auch hier wieder die Möhrenraspel und Weißkraut vom Großhandel, ein Stück blasse Hollandtomate sowie zwei Scheibchen grüne Gurke.
Letztendlich dann noch die Falsche Zunge mit Spargel, Gemüse und Kartoffeln. Ich bin mir nicht sicher ob „Falsche Zunge“ in den westlichen Bundesländern überhaupt bekannt ist. Jedenfalls ist sie schon was seltenes, und auch wir zu Hause essen das gern. Muss beim Fleischer allerdings eine Woche vorbestellt werden. Hier jedenfalls waren das drei dicke Scheiben der falschen Zunge(gepökeltes und eine Woche eingelegtes Rindfleisch-sieht am Ende so aus wie Zunge), welche butterweich waren. Dazu Spargel aus dem Frost und Möhren-Erbsengemüse aus der TK. Das passte meiner Meinung nicht ganz zusammen. Drei frische Salzkartoffeln und etwas zerlassene Butter rundeten das Essen ab. Ach ja, und der Möhrenraspel…….
Zur Sauberkeit gibt’s nichts zu meckern, der Gastraum und die Sanitäreinrichtungen waren tip top.
Fazit: der Preis der Speisen ist unschlagbar, aber typisch für ostsächsische Dorfkneipen. Preiswert und ehrlich. Das meiste Essen frisch, dank der angrenzenden Fleischerei, und das schmeckt man auch. Lediglich das Hähnchen Cordon Blue und der einfallslose Beilagensalat haben enttäuscht. Die Bedienung nett und freundschaftlich, kein übertriebenes Getue. Wenn Zeit ist, kommt auch mal der Dorfklatsch am Tisch zur Sprache. Ebend noch eine richtige alte, einheimische Kneipe. Schade, dass es davon nicht mehr so viele, zumindest bei uns im Rödertal, gibt.