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"Essen in der ehemaligen Zigarettenfabrik mit Panoramablick"
Geschrieben am 09.07.2017 2017-07-09 | Aktualisiert am 09.07.2017
"Reines Touristenlokal mit allen Vor und Nachteilen"
Geschrieben am 17.01.2015 2015-01-17 | Aktualisiert am 09.07.2017
An unserem ersten Dresdentag wunderten wir uns welch riesige Moschee hier am am östlichen Rand der Friedrichstadt steht!
Beeindruckend in Deutschland
Weit gefehlt. Es ist eine ehemalige Zigarettenfabrik, 1909 fertig gestellt, 62 Meter hoch. Der Fabrikant entschloss sich zum Bau eines orientalischen Gebäudes da es bereits damals eine Bestimmung gab, in Zentrumsnähe keine erkennbaren Fabrikgebäude zu errichten. Der Schornstein wurde zum Beispiel als Minarett getarnt. Seinen Tabak bezog er aus dem Anbaugebiet Yenidze.
Heute sind hier Büros untergebracht, in der verglasten Kuppel
Die Glaskuppel
ein Märchentheater, unterhalb der Kuppel, im 7. OG das Restaurant. Im 6. OG das „kleine Restaurant“ mit Außensitzplätzen je nach Witterung.
6. OG - Biergarten
Dieser Biergarten war wegen starker Windböen bei unserem Besuch geschlossen. Beide Restaurants werden von der gleichen Küche bedient.
Von Schloss Wackerbarth (hier war das Restaurant auf Grund einer Veranstaltung geschlossen) führte unser Rückweg am letzten Urlaubstag in Dresden an der Yenidze vorbei. Wir parkten auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz des Hauses.
Mit dem Aufzug ging es in das Restaurant im 7. OG.
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Hier wurden wir sehr freundlich von zwei Mitarbeiterinnen begrüßt und durften uns am frühen Nachmittag einen Platz aussuchen. Abends war komplett ausgebucht, reservieren also absolut zu empfehlen.
Die Karten wurden gereicht. Es sollte nur eine Kleinigkeit sein und ich hoffte auf türkische Küche. Die Karte überwiegend „deutsch“, aber auch einige orientalische Gerichte waren zu finden. Zusätzlich noch die saisonale Spargelkarte.
Wir bestellten zwei trockene Rieslingschorlen, 0,2 l - € 4,70.
Die Mitarbeiterin empfahl von der Spargelkarte: In Parmaschinken gewickelter Stangenspargel, gratiniert mit Parmesan und Baguette - € 8,90. Adé orientalisch, ich nahm die Empfehlung gerne an, denn die Spargelsaison näherte sich dem Ende.
Mein Mann entschied sich mal wieder für die jungen Heringe… Matjestatar auf Bauernbrot und Salatgarnitur - € 7,30 von der Vorspeisenkarte.
Die Wartezeit auf unser Essen vertrieben wir uns mit den herrlichen Rundumblicken über Dresden.
Die Tische des runden Restaurants sind entlang der Fenster auf einem Podest errichtet. Die Möbilierung ist schlicht und gepflegt, die Tische sauber mit gestärkten Tischtüchern eingedeckt.
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Durch die vielen Fenster ist es angenehm hell. Farblich ist es schön abgestimmt mit Wänden, Servietten, Kerzen, Blümchen in bordeaux.
Unser Essen wurde serviert, sah nicht nur vielversprechend aus.
6 kräftige Spargelstangen, perfekt für meinen Geschmack (noch knackig) gegart. Parmaschinken und Käse schön gratinert. Dazu noch eine schöne gemischte Salatbeilage mit feinem leichten Dressing. Dazu leicht angewärmtes Ciabattabrot im separaten Körbchen.
Spargel mit Parmaschinken und Parmesan gratiniert
Es hat richtig klasse geschmeckt.
Mein Mann war auch sehr zufrieden. Kräftiges Bauenbrot, knusprig da leicht angeröstet. Darauf gut angemachtes würziges Matjestatar mit Essigurke und Zwiebel, garniert mit frischem Dill.
Matjestatar auf Brot
Die Salatgarnitur wie bei meinem Gericht.
Die Toiletten, eine Etage tiefer im "kleinen Restaurant" sauber und gepflegt.
Die Servicedame fragte zwischendurch und nach dem Essen nach unserer Zufriedenheit.
Wir wurden freundlich verabschiedet und bekamen noch einen Chip für die Schranke des Parkplatzes. Als Gast des Restaurants parkt man dann gratis.