Geschrieben am 09.09.2016 2016-09-09| Aktualisiert am
11.09.2016
Besucht am 08.09.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 28 EUR
Die alteingesessene "Confisserie Café Schubert" ist mit ihren Kuchen, Torten und Pralinen weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Saarbrücken bekannt. Das Credo von Karin Schubert-Hintze, die in dritter Generation seit 2004 das Unternehmen führt, ist laut Schubert-Homepage "Qualität aus Leidenschaft". Für die Patisserie-Produkte, die wir kennen und sehr schätzen, mag dies durchaus gelten. Nicht jedoch für die Angebote der Speisekarte; da haben wir schon manche Hochs und viele Tiefs erlebt. Gestern war ein ausgesprochenes Tief. Ich habe mir vorgenommen, bei "Schubert" künftig nur noch Süsses zu mir zu nehmen. Denn da ist die Qualität wenigstens stets gleichbleibend und auf wirklich hohem Niveau, für Herzhafteres gilt dies mit Sicherheit nicht.
Der Service im Hause Schubert ist sehr bemüht, allerdings nicht immer freundlich. Zumindest gilt dies für das Stammhaus in der Sulzbachstrasse. Da geht man in der Filiale Schwarzenbergstrasse, das ist zumindest unser Eindruck, weitaus entspannter und gelassener zu Werke. Hier wie da sind die Service-Damen im etwas gereifteren Alter und schon lange in Schubert-Diensten tätig. Der Sulzbachstrassen- Service wirkt schlicht und ergreifend verkniffener und gestresster, lässt sich dann im Aussenbereich auch zu Kommentaren wie: "Soll ich wegen Ihnen über die Tische springen, damit ich noch schneller bei Ihnen bin ?" (nicht an uns gerichtet, ich habe das nur aufgeschnappt) hinreissen. In einem Brauhaus ist Ähnliches an der Tagesordnung, die meisten Gäste warten dort sogar auf "deftige" und volkstümliche Äusserungen der Servicekräfte (Köbesse etc.). In Konditorei, Café oder Confisserie sollte es hingegen mit etwas mehr Contenance und Höflichkeit zugehen. Es war gestern sehr warm, das "Schubert" drinnen wie draussen sehr gut besucht und unsere Servicedame deshalb insgesamt wohl nicht so richtig bei der Sache. An Freundlichkeit fehlte es bei ihr in jedem Fall; ich hatte den Eindruck, sie wäre gerade lieber im Freibad oder auf einer Liege im eigenen Garten anstatt sich hier um Gäste kümmern zu müssen. Na ja, Kellnern bedeutet selbst dann Freundlichkeit den Gästen gegenüber wenn man selber mal nicht ganz so gut drauf ist. Ist wohl noch nicht bis zu ihr durchgedrungen.
Die Tagesgerichte, vier oder fünf an der Zahl, sagten uns nicht besonders zu. Meine Frau und ich wählten deshalb von der Standardkarte "Hausgemachter Wurstsalat mit Bratkartoffeln" (ca. EUR 10,80; der Kassenzettel ist weg, den exakten Preis weiß ich deshalb nicht mehr und habe ihn auch nicht auf der Schubert-Homepage gefunden). Meine Frau trank dazu eine Apfelsaftschorle, genauer Preis nicht mehr erinnerlich, und ich einen Elsässer Riesling (0,25l EUR 5,20). Der Wurstsalat entsprach unseren Erwartungen nicht. Ich bezweifle sogar, dass er wirklich "hausgemacht" war; er kam wohl eher aus dem der grossen grossen "Metro"-Gebinde sprich aus dem Eimer. So wie er geschmacklich fade daherkam erinnerte er mich in der Tat an Wurstsalat von Aldi, Lidl oder Netto; haben wir ab und an auch schon gekauft, dann allerdings zuhause noch aufgebrezelt um ihn wirklich schmackhaft zu machen. Auch von der Menge her war der Wurstsalatanteil (siehe Foto) eher einer Seniorenportion oder eines Kindertellers zuzurechnen. Wir waren beide nicht annähernd gesättigt. Gibt es ein Spray das Bratkartoffern knuspriger aussehen lässt als sie es sind? Das frage ich mich ernstlich, denn unsere Bratkartoffeln waren eher "lätschig" als knusprig obwohl sie eigentlich ganz gut gebräunt ausgesehen hatten. Wir haben ziemlich viel davon auf unseren Tellern liegengelassen, denn wirklich geschmeckt haben sie nicht. Nicht geschmeckt hat auch mein Elsässer Riesling; für EUR 5,20 darf man schon ein bisschen mehr erwarten. Dieser Wein käme für mich allerhöchstens als billiger Kochwein infrage, mehr hat er nicht drauf und dafür war er einfach zu teuer.
Fazit. Für den schnellen Hunger gibt es in Schubert-Nähe den von unserer Fußpflegerin favorisierten Thai-Imbiss; dort hätten wir für drei oder vier Euro weniger erheblich besser gegessen! "Schubert" kommt für uns weiterhin für Kuchen, Torten und Pralinen infrage, für Herzhaftes vermutlich nicht mehr. Da wir heute enttäuscht waren, kann der Gesamteindruck für speziell diesen Besuch auch nicht mehr als zwei Sterne bringen.
Die alteingesessene "Confisserie Café Schubert" ist mit ihren Kuchen, Torten und Pralinen weit über die Grenzen der Landeshauptstadt Saarbrücken bekannt. Das Credo von Karin Schubert-Hintze, die in dritter Generation seit 2004 das Unternehmen führt, ist laut Schubert-Homepage "Qualität aus Leidenschaft". Für die Patisserie-Produkte, die wir kennen und sehr schätzen, mag dies durchaus gelten. Nicht jedoch für die Angebote der Speisekarte; da haben wir schon manche Hochs und viele Tiefs erlebt. Gestern war ein ausgesprochenes Tief. Ich habe mir vorgenommen, bei... mehr lesen
Geschrieben am 08.10.2015 2015-10-08| Aktualisiert am
09.10.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Confisserie Cafe Schubert
Besucht am 08.10.2015
Nach der Geschichte mit der falsch deklarierten Wurst war ich zum ersten mal wieder in der "Confiserie Café Schubert". Hauptgrund war der Kauf von Pralinen für ein Geschenk. Diese Pralinen wie z.B. "Saarperlen" "Saarbrigger Kligger" und viele andere Modelle aus eigener Herstellung sind weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus bekannt. Ich bin kein Süssschnabel und kann die Qualität der Pralinen nicht kompetent beurteilen; sie sollen aber sehr fein sein und mit zwei Päckchen für insgesamt EUR 40,00 waren wir dann auch dabei. Und wo wir schon einmal da waren, haben wir dann auch etwas verzehrt. Zu Ambiente, Sauberkeit, Service und Preis/Leistung habe ich bereits an anderer Stelle berichtet; hier hat sich auch nichts geändert, weshalb ich mich hier aufs Essen beschränken kann.
Wir haben die Tagesempfehlung "Rindergulasch mit Bandnudeln und Salatteller" (EUR 11,80) und "Lachsragout mit Reis und Weintrauben" (EUR 11,60) sowie zum Nachtisch "Holländer Kirschtorte" (EUR 3,50) bestellt; getrunken haben wir Urpils vom Fass und Apfelschorle. Etwas lästig waren die vielen kleinen Mückchen, die die Tische umschwebten und beim Essen und überhaupt nur schwer zu vertreiben waren. Prompt landete eines dieser Tiere in meinem Urpils; als ich es gerade mittels Taschenmesser herausbefördern wollte, kam die sehr aufmerksame Kellnerin dazu, nahm das Glas mit Mückchen an sich und brachte mir kurz darauf ein frisch gezapftes Urpils "aufs Haus". Ich nehme jedenfalls an dass es frisch gezapft und nicht mein ums Eck rum eben kurz "entmücktes" Pils war.
Der Lachs war mit fast eine Spur zu glasig, schmeckte in Kombination mit den weißen Weintrauben aber sehr gut; der Reis war nicht zu klebrig und auch nicht zu Brei zerkocht. Die Portion war auskömmlich. Das Rindergulasch war zart, die Bandnudeln kamen aus der Tüte und der Salatteller war ein bisschen einfaltslos. Die Holländer Kirschtorte war o.k.; was daran holländisch gewesen sein soll., hat sich mir nicht erschlossen. Dreieinhalb Sterne für den Bereich "Essen".
Nach der Geschichte mit der falsch deklarierten Wurst war ich zum ersten mal wieder in der "Confiserie Café Schubert". Hauptgrund war der Kauf von Pralinen für ein Geschenk. Diese Pralinen wie z.B. "Saarperlen" "Saarbrigger Kligger" und viele andere Modelle aus eigener Herstellung sind weit über die Grenzen der Landeshauptstadt hinaus bekannt. Ich bin kein Süssschnabel und kann die Qualität der Pralinen nicht kompetent beurteilen; sie sollen aber sehr fein sein und mit zwei Päckchen für insgesamt EUR 40,00 waren wir... mehr lesen
Geschrieben am 08.04.2015 2015-04-08| Aktualisiert am
08.04.2015
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu Confisserie Cafe Schubert
Besucht am 08.04.2015
"Confiserie-Café-Patisserie Schubert", so die korrekte Bezeichnung, ist ein alteingesessener Betrieb mit Stammsitz auf der Sulzbachstrasse 2 im Herzen Saarbrückens sowie einer Filiale auf der Schwarzenbergstrasse 15. Wie auch das "Café Lolo" hat das "Schubert" viel Stammkundschaft und ist auch weithin bekannt für seine Hochzeitstorten, Pralinen und Trüffelspezialitäten, Gebäck, Petit-Fours, Tortenspezialitäten, selbstgemachte Konfitüren und Cupcakes. Weiterhin werden diverse Arten von Frühstück sowie kleine Speisen angeboten. Zum Beispiel Hausgemachter Wurstsalat mit Bratkartoffeln, Königinpastetchen oder diverse Gerichte von der Karte "Saisonales". Ich mag Königinpastetchen grundsätzlich sehr gerne, esse sie allerdings im "Schubert" nie.Dass die Füllung von Königinpastetchen zu gleichen Teilen aus Kalb, Hühnchen und dazu ein paar Champignons und/oder Nordseekrabben besteht ist für mich ein absolutes Muss und im "Schubert" werden die Pastetchen leider nur mit Pute und Champignons gefüllt. Gegessen habe ich heute von der Karte "Saisonales" einmal "Hausgemachter Linseneintopf mit Mettwurst" (EUR 9,20) und getrunken ein Urpils vom Fass (EUR 2,60) . Der Eintopf war wirklich hausgemacht, äusserst schmackhaft und eben so wie er zu sein hat. Neben den namensgebenden Linsen waren Kartoffel-, Möhren- und Schinkenspeckstückchen sowie ein guter Schuß Essig darin. Als Beilage gab es ein knuspriges Brötchen und der Eintopf kam in einem gutgefüllten grossen Suppenteller. Normalerweise hätte ich, so gut wie dieses Gericht war, dafür ohne zu zögern vier Sterne gegeben bzw. sogar geben müssen. Etwas geärgert hat mich aber, dass ich anstelle der auf der Karte angekündigte Mettwursteinlage keine Mettwurst sondern "ersatzweise" Scheiben vom Wiener Würstchen in meinem Eintopf hatte. Dafür gibt es einen vollen Stern Abzug.
Service: Die meisten der Servicekräfte im "Schubert" sind ältere Semester, quasi "im Pulverdampf des Dienstes am Gast ergraut". Kompetent ,freundlich (fast schon beflissen), mit viel Übersicht und flink; dafür muss es einfach vier Sterne geben.
Ambiente: wie in einem alten Café (was es ja eigentlich auch ist). Weinroter Plüsch, Tapeten mit Blumen- bzw. Rankendekor, bequeme Stühle, hübsche Bilder an den Wänden, üppige weisse Stores und Volants an den Fenstern, helle und freundliche Räume. Hier kann man sich sehr gut verabreden und angenehme Stunden verbringen. Auch gefällt mir gut, dass hier nichts "gestylt" oder aufgesetzt wirkt sondern einfach geschmackvoll und mit Gespür eingerichtet ist. Konservativ im besten Sinne, aber mit Pfiff.Vier Sterne!
Sauberkeit: Noch nie habe ich es hier erlebt, dass Tischtücher fleckig waren, dass leere Teller, Gläser oder Tassen nicht flott abgeräumt wurden oder dass unter den Tischen oder auf den Gängen irgendetwas herumgelegen hätte. Auch die Toiletten sind sehr gepflegt und sauber, Vier Sterne!
Das Preis-/Leistungsverhältnis ist insgesamt in Ordnung, lediglich die ein oder andere Frühstücksvariante scheint mir leicht überteuert, selbst für ein gastronomisches Etablissement mit ziemlich hohen Ansprüchen wie das "Schubert".
"Confiserie-Café-Patisserie Schubert", so die korrekte Bezeichnung, ist ein alteingesessener Betrieb mit Stammsitz auf der Sulzbachstrasse 2 im Herzen Saarbrückens sowie einer Filiale auf der Schwarzenbergstrasse 15. Wie auch das "Café Lolo" hat das "Schubert" viel Stammkundschaft und ist auch weithin bekannt für seine Hochzeitstorten, Pralinen und Trüffelspezialitäten, Gebäck, Petit-Fours, Tortenspezialitäten, selbstgemachte Konfitüren und Cupcakes. Weiterhin werden diverse Arten von Frühstück sowie kleine Speisen angeboten. Zum Beispiel Hausgemachter Wurstsalat mit Bratkartoffeln, Königinpastetchen oder diverse Gerichte von der Karte "Saisonales". Ich mag... mehr lesen
Sehr schönes Café mit leckerem Eis und gutem Kuchen. Zentral an der Einkaufsstraße gelegen. Die Preise sind angemessen und die Bedienung freundlich und hilfsbereit.
Einen Sitzplatz bekommt man in der kalten Jahreszeit meistens, wobei es im Sommer oft etwas überfüllt ist. Ein besonderes Angebot ist hier der legendäre Kult-Butterkuchen des Café Lolo in Altsaarbrücken, welches bei allen Saarbrückern bekannt und sehr beliebt ist.
Das Ambiente ist hochwertig. Gäste jeden Alters findet man hier.
Besonders gut, um den Nachmittag nach einem gelungenen Shoppingtrip ausklingen zu lassen und einen leckeren Saarbrücker-Kult-Kuchen zu geniessen.
Sehr schönes Café mit leckerem Eis und gutem Kuchen. Zentral an der Einkaufsstraße gelegen. Die Preise sind angemessen und die Bedienung freundlich und hilfsbereit.
Einen Sitzplatz bekommt man in der kalten Jahreszeit meistens, wobei es im Sommer oft etwas überfüllt ist. Ein besonderes Angebot ist hier der legendäre Kult-Butterkuchen des Café Lolo in Altsaarbrücken, welches bei allen Saarbrückern bekannt und sehr beliebt ist.
Das Ambiente ist hochwertig. Gäste jeden Alters findet man hier.
Besonders gut, um den Nachmittag nach einem gelungenen Shoppingtrip ausklingen zu lassen und einen leckeren Saarbrücker-Kult-Kuchen zu geniessen.
Der Service im Hause Schubert ist sehr bemüht, allerdings nicht immer freundlich. Zumindest gilt dies für das Stammhaus in der Sulzbachstrasse. Da geht man in der Filiale Schwarzenbergstrasse, das ist zumindest unser Eindruck, weitaus entspannter und gelassener zu Werke. Hier wie da sind die Service-Damen im etwas gereifteren Alter und schon lange in Schubert-Diensten tätig. Der Sulzbachstrassen- Service wirkt schlicht und ergreifend verkniffener und gestresster, lässt sich dann im Aussenbereich auch zu Kommentaren wie: "Soll ich wegen Ihnen über die Tische springen, damit ich noch schneller bei Ihnen bin ?" (nicht an uns gerichtet, ich habe das nur aufgeschnappt) hinreissen. In einem Brauhaus ist Ähnliches an der Tagesordnung, die meisten Gäste warten dort sogar auf "deftige" und volkstümliche Äusserungen der Servicekräfte (Köbesse etc.). In Konditorei, Café oder Confisserie sollte es hingegen mit etwas mehr Contenance und Höflichkeit zugehen. Es war gestern sehr warm, das "Schubert" drinnen wie draussen sehr gut besucht und unsere Servicedame deshalb insgesamt wohl nicht so richtig bei der Sache. An Freundlichkeit fehlte es bei ihr in jedem Fall; ich hatte den Eindruck, sie wäre gerade lieber im Freibad oder auf einer Liege im eigenen Garten anstatt sich hier um Gäste kümmern zu müssen. Na ja, Kellnern bedeutet selbst dann Freundlichkeit den Gästen gegenüber wenn man selber mal nicht ganz so gut drauf ist. Ist wohl noch nicht bis zu ihr durchgedrungen.
Die Tagesgerichte, vier oder fünf an der Zahl, sagten uns nicht besonders zu. Meine Frau und ich wählten deshalb von der Standardkarte "Hausgemachter Wurstsalat mit Bratkartoffeln" (ca. EUR 10,80; der Kassenzettel ist weg, den exakten Preis weiß ich deshalb nicht mehr und habe ihn auch nicht auf der Schubert-Homepage gefunden). Meine Frau trank dazu eine Apfelsaftschorle, genauer Preis nicht mehr erinnerlich, und ich einen Elsässer Riesling (0,25l EUR 5,20). Der Wurstsalat entsprach unseren Erwartungen nicht. Ich bezweifle sogar, dass er wirklich "hausgemacht" war; er kam wohl eher aus dem der grossen grossen "Metro"-Gebinde sprich aus dem Eimer. So wie er geschmacklich fade daherkam erinnerte er mich in der Tat an Wurstsalat von Aldi, Lidl oder Netto; haben wir ab und an auch schon gekauft, dann allerdings zuhause noch aufgebrezelt um ihn wirklich schmackhaft zu machen. Auch von der Menge her war der Wurstsalatanteil (siehe Foto) eher einer Seniorenportion oder eines Kindertellers zuzurechnen. Wir waren beide nicht annähernd gesättigt. Gibt es ein Spray das Bratkartoffern knuspriger aussehen lässt als sie es sind? Das frage ich mich ernstlich, denn unsere Bratkartoffeln waren eher "lätschig" als knusprig obwohl sie eigentlich ganz gut gebräunt ausgesehen hatten. Wir haben ziemlich viel davon auf unseren Tellern liegengelassen, denn wirklich geschmeckt haben sie nicht. Nicht geschmeckt hat auch mein Elsässer Riesling; für EUR 5,20 darf man schon ein bisschen mehr erwarten. Dieser Wein käme für mich allerhöchstens als billiger Kochwein infrage, mehr hat er nicht drauf und dafür war er einfach zu teuer.
Fazit. Für den schnellen Hunger gibt es in Schubert-Nähe den von unserer Fußpflegerin favorisierten Thai-Imbiss; dort hätten wir für drei oder vier Euro weniger erheblich besser gegessen! "Schubert" kommt für uns weiterhin für Kuchen, Torten und Pralinen infrage, für Herzhaftes vermutlich nicht mehr. Da wir heute enttäuscht waren, kann der Gesamteindruck für speziell diesen Besuch auch nicht mehr als zwei Sterne bringen.