Geschrieben am 02.03.2023 2023-03-02| Aktualisiert am
02.03.2023
Voll bis auf den letzten Platz war das "Alte Haus" in St.Arnual am Dienstagabend. Immer wieder ging die Tür auf, und noch ein paar Menschen drückten sich in die gute, kerzen-beleuchtete Stube. Wirtin Corina Nöther, die das kleine Restaurant mit urigem Kneipen-Flair 13 Jahre lang liebevoll und erfolgreich geführt hat, feiert ihren Abschied.Und wirklich - es wurde viel gelacht, gesungen und gefeiert. Trotz des traurigen Anlasses.
Denn die vielen Stammgäste der St.Arnualer Institution, wo man nicht nur leckeres Essen bekam, sondern auch ein gepflegtes Bier oder auch einen leckeren Crémant trinken konnte, müssen erst einmal auf ihr Stammlokal verzichten. Als Wirt oder Wirtin für das "Alte Haus" hat sich noch keine Nachfolge gefunden. Obwohl es einige Interessenten gibt, wie Corina Nöther vrsicherte.
Die resolute, witzige Frau ist nicht der melancholische Typ. Und so ging Corina auch ihren Abschied an, zapfte gut gelaunt Bier und schenkte hinterm Tresen Wein aus wie eh und je - als sei sie morgen wieder da. Immer wieder mal blieb sie bei ihren Gästen sehen, plauderte, herzte und tröstete. Wie es ihr denn so gehe an ihrem letzten Abend im "Alten Haus"? "Gut! Ich bin ja nicht tot, sondern nur weg", scherzt die Noch-Wirtin. Trauer kam eher bei den Gästen auf. "Es ist so schade" - diesen Satz hörte man immer wieder. Einige hatten ein kleines Geschenk mitgebracht. Wer ging, herzte Corina ein letztes Mal. Die Wirtin selbst hatte ihre Stammkundschaft zu einem Getränk und sogar zu einem kleinen Essen eingeladen. Und so fanden sich die Gäste am Dienstagabend zum letzten Mal in Corinas "Haus" ein, um mit ihr anzustossen und ihr alles Gute zu wünschen. "Ich kümmere mich jetzt mal um meinen Mann und um den Hund", sagte sie zu ihren Plänen für den Ruhestand. Und es bleibt endlich wohlverdiente Zeit für sich selbst. Na dann, Glück auf und alles Gute!
(auszugsweise SZ vom 02.03.23)
Voll bis auf den letzten Platz war das "Alte Haus" in St.Arnual am Dienstagabend. Immer wieder ging die Tür auf, und noch ein paar Menschen drückten sich in die gute, kerzen-beleuchtete Stube. Wirtin Corina Nöther, die das kleine Restaurant mit urigem Kneipen-Flair 13 Jahre lang liebevoll und erfolgreich geführt hat, feiert ihren Abschied.Und wirklich - es wurde viel gelacht, gesungen und gefeiert. Trotz des traurigen Anlasses.
Denn die vielen Stammgäste der St.Arnualer Institution, wo man nicht nur leckeres Essen bekam, sondern... mehr lesen
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"Ein letzter schöner Abend im "Alten Haus" ........." simba47533Voll bis auf den letzten Platz war das "Alte Haus" in St.Arnual am Dienstagabend. Immer wieder ging die Tür auf, und noch ein paar Menschen drückten sich in die gute, kerzen-beleuchtete Stube. Wirtin Corina Nöther, die das kleine Restaurant mit urigem Kneipen-Flair 13 Jahre lang liebevoll und erfolgreich geführt hat, feiert ihren Abschied.Und wirklich - es wurde viel gelacht, gesungen und gefeiert. Trotz des traurigen Anlasses.
Denn die vielen Stammgäste der St.Arnualer Institution, wo man nicht nur leckeres Essen bekam, sondern
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Denn die vielen Stammgäste der St.Arnualer Institution, wo man nicht nur leckeres Essen bekam, sondern auch ein gepflegtes Bier oder auch einen leckeren Crémant trinken konnte, müssen erst einmal auf ihr Stammlokal verzichten. Als Wirt oder Wirtin für das "Alte Haus" hat sich noch keine Nachfolge gefunden. Obwohl es einige Interessenten gibt, wie Corina Nöther vrsicherte.
Die resolute, witzige Frau ist nicht der melancholische Typ. Und so ging Corina auch ihren Abschied an, zapfte gut gelaunt Bier und schenkte hinterm Tresen Wein aus wie eh und je - als sei sie morgen wieder da. Immer wieder mal blieb sie bei ihren Gästen sehen, plauderte, herzte und tröstete. Wie es ihr denn so gehe an ihrem letzten Abend im "Alten Haus"? "Gut! Ich bin ja nicht tot, sondern nur weg", scherzt die Noch-Wirtin. Trauer kam eher bei den Gästen auf. "Es ist so schade" - diesen Satz hörte man immer wieder. Einige hatten ein kleines Geschenk mitgebracht. Wer ging, herzte Corina ein letztes Mal. Die Wirtin selbst hatte ihre Stammkundschaft zu einem Getränk und sogar zu einem kleinen Essen eingeladen. Und so fanden sich die Gäste am Dienstagabend zum letzten Mal in Corinas "Haus" ein, um mit ihr anzustossen und ihr alles Gute zu wünschen. "Ich kümmere mich jetzt mal um meinen Mann und um den Hund", sagte sie zu ihren Plänen für den Ruhestand. Und es bleibt endlich wohlverdiente Zeit für sich selbst. Na dann, Glück auf und alles Gute!
(auszugsweise SZ vom 02.03.23)