Poseidon
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Heute war mal wieder das Poseidon für den Mittagstisch angesagt, waren wir schon länger nicht mehr. Die Lage hat sich seit unserem letzten Bericht nicht geändert. Vorm Haus gibt es am Gehweg Außenplätze, aber die sagen uns nicht so zu wenn die jeder auf den Teller schauen kann. Ist halt der Lage geschuldet.
 
Service
Wir wurden freundlich von einer Dame begrüßt und durften diesmal nicht auswählen wo wir Platz nehmen möchten. Wir wurden in einen hinteren Bereich gebracht , etwas abseitz. Es stellte sich dann auch raus warum – es gab im vorderen Bereich eine größere Feier wo schön eingedeckt wurde. Der Service bestand aus einer Dame und einem Herrn bei uns. Beide schwarz gekleidet und durch den Bistroschurz als Servicekraft erkennbar. Die Kerze wurde angezündet und die Karten an den Tisch gelegt. Wir bekamen etwas Zeit um darin zu blättern bis die Getränke aufgenommen wurden. Die Getränke kamen rasch von dem Herr , er begrüßte uns auch freundlich und meinte beim hinstellen – bitte schön-. Er nahm auch gleich den Rest der Bestellung auf . Die Dame wollte kurz darauf dieses nochmal machen und wir teilten ihr mit dass wir schon bestellt haben. Kurz darauf kam der Beilagensalat mit einem bitte schön an den Tisch. Die Essen dauerten ein wenig und wurden mit der Ansage vom Gericht serviert und meinte dass wir es uns schmecken lassen sollen. Eine Zwischennachfrage unterm Essen gab es nicht und vor den leeren Tellern saßen wir eine Zeitlang. Denken mal ist wegen der Feier geschuldet. Er fragte nach ob es uns geschmeckt hat und nach kurzer Zeit meinte die Dame ob noch alles passen würde bei uns. Wir teilten dann mit das wir zahlen würden . Sie kam mit zwei Ouzo zurück , zückte ihr Gerätle und nannte uns den Betrag. Sie bedankte sich und wir teilten mit dass wir gerne einen Bon hätten. Darauf gab es ein ja, bringe ich gleich , der ist noch in der Kasse. Tja, auf dem Bon steht Zwischensumme, das ist keine Rechnung. Ein Schelm wer …….. Leider erst zu Hause bemerkt. Wir wurden noch freundlich verabschiedet. 4,5 Sterne
Essen
An der Karte hat sich nichts geändert seit unserem letzten Besuch , außer die Preise. Gut es wird alles teurer , verstehen wir auch und haben kein Problem. Aber für das Bier mittlerweile 5,50 € verlangen ist schon heftig. Das ist hier das teuerste Bier wo wir in Ingolstadt getrunken haben. Vor zwei Jahren waren es noch 3,60 € . Die Erhöhung finden wir schon etwas dreist.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 5,50 € , aus der Mittagskarte Bifteki mit Metaxa Sauce – gefülltes Hackfleisch mit Feta-Käse, Tomatenreis und grünem Salat für 11.- € und Gyros und Kalamari serviert mit Zitrone-Olivenoil Sauce, Zaziki, Reis und grünem Salat für 11,50 €
 
Der Beilagensalat ist noch der gleiche , verschiedene Blattsalate , etwas Rucola und oben drauf zwei dünne Gelberübenstreifen. Dressing reichlich vorhanden, cremig und ausgewogen abgeschmeckt und mit Kräutern versehen.
 
Das Bifteki war schön gegrillt worden. Vom würzen her gab es nichts zu meckern, schön würzig und mit Kräutern verfeinert, schmeckte uns sehr gut. Der Feta Käse gab noch zusätzlichen Geschmack mit ab. Wir hätten es schöner gefunden wenn er noch etwas zerlaufen / weich gewesen wäre. Es war sowieso das ganze Gericht nicht mehr so warm , schade dafür. Bei der Metaxasoße sind wir immer noch der Meinung dass es mehr eine Paprikasoße ist. Metaxa konnte man überhaupt nicht schmecken und auch vom Geschmack her war sonst nicht so viel los. Der Reis war auf den Punkt gegart worden mit schönen Tomatigen Geschmack. Allerdings fehlte uns diesmal ein wenig sehr was an würze, kannten wir geschmacklich anders.
 
Beim anderen Teller gab es den gleichen Reis und auch hier alles nur lauwarm. Die Kalamari gut gegart , nicht zäh, aber irgendwie fehlte uns die würze. Auch das Zitronen Olivenöl war diesmal sehr zurück haltend im Geschmack. Das Gyros hatte etwas mehr würze abbekommen. Es war zart und saftig, aber ein wenig die knusprigen Stückchen haben wir vermisst. Dazu gab es rote frische Zwiebeln. Das Zaziki war ein wenig fester in der Konsistenz. Geschmacklich war es gut , mit Gurke verfeinert und Knoblauch kam auch schön durch.
 
Die Ouzo kamen schön gekühlt und waren nicht so von der billigen Sorte.
 
Diesmal nicht ganz so zufrieden. Schade auch wenn ein essen nur lauwarm ist. Diesmal 3,5 Sterne
 
Ambiente
Diesmal waren wir nicht im Wintergarten. Es war ein etwas kleinerer Bereich der Abgetrennt war. Hier gab es nur ein paar Tische , Stühle und Bänke. Sie haben als Bezug einen braunen Kunstleder Bezug. Zum Teil ist es heller beleuchtet zum Teil etwas dunkler. Es gibt etwas Deko und an den Wänden Bilder und Spiegel.
 
Zum anderen Bereich hin gibt es Fenster in denen künstliche Olivenzweige hängen.
 
Auf dem Tisch liegt ein Kunststoff Deckchen auf der sich ein Glas mit einem Teelicht befindet. Eingedeckt sind die Tische bereits mit braunen Servietten und Besteck.
 
Im Hintergrund lief griechische Musik. Wir fanden es jetzt hier nicht schlecht, aber der Wintergarten ist uns lieber. Hierfür 4 Sterne
 
Sauberkeit

In unserem Bereich war soweit alles sauber, ein paar Staubspuren waren vorhanden. Toiletten hatten wir diesmal nicht besucht. 4,5 Sterne

Samstag Mittag , bummeln durch die Stadt ,nun entschlossen wir uns mal wieder hier einzukehren. Man hört dass sich einiges geändert hat außer der Name und die Einrichtung. Am Rande der Innenstadt gelegen , mehr Richtung Busbahnhof liegt das Lokal und wir kennen es schon immer hier. Parkplätze sind hier Mangelware. Es gibt zwar öffentliche rund herum , aber hier einen zu bekommen – dann Lotto spielen :-)) Der Eingang befindet sich ebenerdig, die Toiletten allerdings im 1. Stock. 18 Stufen hoch und alles sehr eng.
Service
Ein Herr in schwarz bekleidet und zum Haus erkennbar durch den Bistroschurz mit Logo drauf begrüßte uns nach dem betreten sehr freundlich. Es gab die mittlerweile wieder 3 G Abfrage und er fragte uns wo wir gerne Platz nehmen würden. Wir entschieden uns für den „ Wintergarten“ und wir durften selber einen Tisch auswählen. Er reichte uns die Karten, zündete die Kerze an und fragte nach ob wir schon Getränke bestellen möchten oder erst in der Karte schauen würden. Wir bestellten gleich und die Getränke kamen rasch mit einem bitte schön. Wir gaben dann den Rest der Bestellung auf und er fragte nach ob wir zu den Peperoni auch Brot möchten. Auf unsere Nachfrage ob den keines dabei sei meinte er nein. Na ja, später mehr. Zwei Teller erreichten uns mit einem bitte schön und die Vorspeise war auch gleich da. Er wünschte uns einen guten Appetit und beim abräumen erkundigte er sich ob es gepasst hat. Oh Wunder, ein Grieche wo man Zeit zwischen Vor-und Hauptspeise hat ohne das alles auf dem Tisch steht ( ist neu hier, kannten wir schon anders) Er nahm auch das Besteck und die Servietten mit und wir bekamen für den Hauptgang neues. Der Salat wurde vorab serviert und wieder ein guter Appetit gewünscht wie auch bei der Ablieferung der Hauptgänge. Unterm Essen gab es keine Nachfrage ob alles passen würde, die leeren Teller bemerkte man gleich und fragte nach ob es denn geschmeckt hat. Auf unsere Antwort bedankte er sich und meinte ob wir nochmal die Karte bräuchten. Wir teilten mit das wir dann zahlen würden und er fragte uns ob wir noch einen Ouzo, Espresso oder Baylis auf´s Haus möchten. Baylis ist uns neu beim Griechen, aber einen Ouzo gerne, sind wir doch mit dem Bus da. Der kam rasch mit dem Bon , er bedankte sich , fragte nochmal nach ob alles gepasst hat und wir zufrieden waren. Beim verlassen wurden wir noch sehr nett verabschiedet. Service ist auf jeden Fall neu, diesmal sehr gerne 5 Sterne

Essen
An der Karte hat sich nichts geändert , außer das sie schon ein wenig Gebrauchsspuren hat. Mittlerweile gibt es auch wieder die Klarsichthüllen. Es gibt die allgemeinen Gerichte wie man bei den meisten griechischen Lokalen kennt. An Werktagen und Samstags gibt es eine extra Mittagskarte zusätzlich.
 
Wir hatten zwei dunkle Weizen zu je 3,60 € Knoblauchbrot gegrillt für 3,20 € Peperoni vom Grill mit frischen Knoblauch für 4,80 € aus der Mittagskarte Baby Kalamari vom Grill an einer Zitrone-Olivenöl Sauce, gefüllt mit Feta-Käse, Spinat, und Knoblauch dazu Salat für 10,90 € und Schweinelendchen – Spiss mit Reis, Metaxasauce und grünem Salat für 10,50 €
 
Peperoni für diesen Preis, 10 Stück ohne Brot und das Knoblauchbrot für den Preis fanden wir schon mächtig im Preis. Werden wir mit Sicherheit hier nicht mehr bestellen.
Es gab 4 kleine Scheiben einfaches Baguettbrot das angeröstet wurde und oben drauf gab es etwas Knoblauchöl.
 
Die Peperoni lagen aufgereit am Teller mit etwas Rukola Deko. So richtig gegrillt waren sie jetzt nicht . Im Geschmack waren sie von der milden Sorte und dazu gab es etwas Knoblauch gewürfelt in Öl. Für den Preis haben wir schon ganz was anderes bekommen.
 
Beim Beilagensalat gab es verschiedene Blattsalate , etwas Rukola und oben drüber zwei Streifen Gelberüben. Alles war sehr frisch , das Dressing überall vorhanden und schön cremig. Die Säurenote passte, wir denken das auch etwas Senf mit verarbeitet wurde, es schmeckte uns. Ein Beilagensalat den man gerne beim Griechen bekommen würde.
 
Die Lendchen waren super zart und saftig gegrillt worden. Schön gewürzt und lecker. Die Metaxasoße kam ein wenig lau daher. Metaxa schmeckte man nicht , es war mehr eine Paprikasoße der etwas würze abging. Sie war auch sehr dicklich. Rukola gab es wohl im Angebot, der wahr überall vertreten. Der Reis war sehr schön auf den Punkt gegart, leichter tomatiger Geschmack, mit etwas Kräutern verfeinert und geschmacklich fanden wir ihn nicht schlecht.
 
Bei den Baby Kalamari stand kein Reis mit dabei, Rukola war auch wieder vertreten und die Mais Körner haben wir nicht verstanden auf dem Reis. Dieser Reis war auch auf den Punkt gegart aber ein wenig geschmacklos. Er schmeckte irgendwie nur nach Butter. Die Kalamare waren allerdings sehr lecker und schön gegrillt . Gefüllt waren sie mit schmackhaften Blattspinat und fein zerbröckelten Feta Käse . Klasse abgeschmeckt , zart gegrillt und sehr lecker. Auch die Soße war schamckofats. Eine dezente Zitronennote, wir denken mal aufgebaut auf eine Hollandaise und ein Geschmack vom Olivenöl kam auch sehr schön durch.
 
Die Vorspeisen finden wir etwas erhöht im Preis, ansonsten etwas durchwachsen aber nicht schlecht . 4 Sterne

Ambiente
Wenn man rein kommt befindet sich eine Art Wintergarten. Hier durch gibt es viele Bereiche die zum Teil etwas sehr eng und verwinkelt sind. Wir entschieden uns wieder für den Eingangsbereich. Vorm Haus haben sie im Sommer ein paar Tische auf dem Gehweg stehen. Wäre jetzt nicht so unser Fall.
In unserem Bereich gab es einige künstliche Bäume zur Deko. Es gibt dunkle Tische und Stühle aus Kunstleder in dunkel mit dazu.
 
Zum Innenbereich gibt es geöffnete Türen und hier auch frische Blumenstöcke. Es wird mit verschiedenen Statuen dekoriert um ein Griechenland Flair aufzubringen.
 
Im inneren finden wir es etwas dunkel und düster , hier im „ Wintergarten „ gefällt es uns besser da es auch schön hell ist. Die Tische sind bereits eingedeckt mit braunen Servietten und Besteck, Es gibt ein Kuststoffdeckchen auf dem Tisch und ein Glas mit Teelicht.  4 Sterne
Sauberkeit
In unserem Bereich konnten wir nichts nachteiliges finden. Toiletten hatten wir diesmal nicht besucht , 5 Sterne
 
 

 

Montags hat dasnn doch das eine oder andere Lokal geschlossen, wie ich mal wieder in Ingolstadt erfahren musste. Hatten mir doch meine netten Kollegen ein italienisches Lokal empfohlen, das sich aber bei meinem Besuch als geschlossen herausstellte.

Auf dem Weg dorthin kam ich an einem griechischen Lokal vorbei, zu dem ich dann zurück ging. Wegen der "Fleischlastigkeit" nicht so unbedingt meins, doch um 20:20 in einer fremden Stadt nach etlichen Stunden Anreise und Arbeit sucht man nicht mehr lange.

Durch einen Gang gelangt man zuerst in einen lichtdurchfluteten Raum, der durch die Fenster im Dach so hell ist. Hier war offensichtlich nichts mehr frei, da eilte auch schon ein dienstbarer Herr auf mich zu . Er zeigte mir etwas links von dem Raum einige Tische, wovon ich einen auswählte. Hier war der Raum durch viele Pfeiler und Nischen etwas unterteilt, möglicherweise noch ein Überbleibsel des "alten Poseidon".

Ich bestellte einen trockenen Weißwein "aber keinen Retsina"worauf der Kellner lachte und meinte "natürlich nicht". Aus der Karte wählte ich die gegrillte Leber mit Reis und einen Beilagensalat gab es auch. Dieser entpuppte sich etwas später als Krautsalat mit einer ! Olive --nun ja, sehr einfallsreich ist das nicht. Findet man leider bei Griechen häufig. Ein paar Salatblätter, etwas Gurke und Tomate wäre doch besser, finde ich.

Nach einer Zeit, das Lokal füllte sich noch mehr, bekam ich meinen Teller. Die Leber zart, nur das zweite Stück hatte am Ende noch eine Sehne, der Reis hätte etwas mehr Würze vertragen.

Fazit: eine ordentliche Küchenleistung und mit insgesamt 20.- Euro auch vom Preis her in Ordnung.

Die 150 Kritik zum einjährigen auf GG haben wir nicht ganz geschafft. Etwas verspätet sollte es zu diesem Anlass ein schon jahrelang besuchter Grieche sein. Das Poseidon liegt am Rande der Fußgängerzone von Ingolstadt Richtung Busbahnhof. Es gibt es schon seit 30 Jahren hier und wir waren bisher immer zufrieden . Im Gutscheinbuch gibt es einen Gutschein bei dem bei einem Gericht 11,50€ abgezogen werden. Die Parksituation ist schwierig, vorallem da nach 18 Uhr sehr viele der öffentlichen Parkplätzen für die Anwohner gehören. Parkhäuser sind etwas weiter weg. Ins Lokal kommt man barrierefrei, die Toiletten befinden sich allerdings im 1. Stock. Reservieren ist zu empfehlen.

Service
Die Damen und Herren tragen hier alle schwarze Hosen und weiße Blusen/ Hemden. Eine junge Dame, ein neues Gesicht, begrüßte uns und wir teilten ihr mit wir haben reserviert und nannten unseren Namen. Sie drehte sich um und ging.so schlecht sehen wir doch auch nicht aus .  Etwas später kam dann eine uns bekannte Dame mit einem sag mal " Schmierzettel" zu uns und fragte nach unserem Namen. Sie suchte, fragte erneut unseren Name ab und das drei mal. ( die Schrift auf dem Zettel habe ich auch nicht lesen können ) sie meinte dann kommen sie mit und zeigte dann mit der Hand auf einen Tisch und das wars. Die Karten lagen bereits auf dem Tisch. Wir hätten einen halben Roman lesen können als dann endlich ein uns bekannter Herr an den Tisch kam und nur meinte - so bitte-. Zwei Ouzo kamen wortlos an den Tisch und das gleiche passierte mit den Getränken. Salat vorab gab es nicht und bei der Essenslieferung meinte er nur kurz und knapp mit launischen Ton - guten Appetit-. Wir saßen hinten im Ecke und keiner bemühte sich zu uns hinter zu kommen. Alleine und verlassen saßen wir nun da, bis die junge Dame dann endlich unsere leeren Teller sah. Etwas unsicher meinte sie dann- darf ich die mitnehmen?- auf unser ja fragte sie dann zurückhaltend , ob es uns geschmeckt hätte. Unsere leeren Gläser interessierten nicht. Als dann endlich mein bemerkbar machen erkannt wurde kam er wortlos an den Tisch. Ich orderte die Rechnung, diese kam rasch und jetzt brach er auch sein schweigen für einen kurzen Moment. Er bedankte sich, wünschte uns einen schönen Abend und verabschiedete uns. Beim verlassen weckten wir auch kein Interesse mehr. Service kennen wir hier anders.

Den "Chefe " , der sonst immer da war und jeden mit Handschlag persönlich begrüßte und sich liebend um die Gäste gekümmert hat haben wir heute nicht gesehen, lag es daran ?  Der Service ging heute gar nicht, sorry aber das heute zählt , da unser letzter Besuch schon etwas zurück liegt und wir nicht wissen ob es jetzt hier so der Fall ist seit renoviert wurde.

Essen
Es gibt eine neue Speisekarte ( schön , die Klarichthüllenkarte wurde entsorgt) . Sie hat einen braunen Einband mit Logo drauf und im inneren befinden sich schön bedruckte Blätter.

In diesem Zug hat man wahrscheinlich auch die Preise erhöht, meinen wir haben sie anders in Erinnerung. Gerichte wie bei so vielen Griechen .

Wir bestellten ein alkoholfreies Weizen für 3,20€, einen Santa Laura rot für 3,70€, den Athen Teller, 1 Suflaki, 2 Suzuki, Gyros, Krautsalat und Reis für 13,30€ und Spezialspieß vom Schweinefilet mit Metaxasoße, Reis und grünem Salat für 14,90€. Die 11,50 wurden handschriftlich auf dem Bon abgezogen.

Der grüne Salat bestand aus Eisbergsalat , Zwiebeln, Gurken, einer Peperoni und Olive. Das Dressing war etwas süßlich mit leichter Essignote, geschmacklich etwas fad für uns.
Das gleiche war beim Krautsalat der Fall, es fehlte uns einfach was.
Peperoni und Olive waren gut.

Gespannt auf den Spezialspieß vom Schweinefilet. Das Schweinefilet war zart rosa gegart, sehr saftig und schön gewürzt. Das spezial bestand aus roten und gelben Paprikastreifen. Unter Spezial hätten wir uns mehr vorgestellt. Die Metaxasoße war schön abgeschmeckt, mit leichten Paprikageschmack, schmeckte gut . Allerdings den Metaxa hat wohl der Koch vorher getrunken, rausschmecken konnten wir keinen.

Der Reis war auf den Punkt gegart, man schmeckte eine schöne Gewürznote raus mit leichten tomatigen Geschmack. Dazu gab es noch Erbsen mit drin.

Das Suflaki war zart rosa gebraten, schön saftig, aber uns fehlte die Würze. Das war beim Suzuki besser, leichte Knoblauchnote, schön gewürzt, mit Kräutern verfeinert, allerdings wurde nur sehr dezent mit Schärfe umgegangen. Das Gyros war saftig und teils knusprig und verhalten gewürzt ( wir träumen immer noch von AndiHa seinen incl.  Zaziki) dazu gab es noch rote Zwiebeln. Wir fanden den Teller etwas lieblos. Bei dem Preis könnte man schon etwas Deko und Zaziki rauf packen.

Ambiente
Hier wurde neu renoviert. Wenn man reinkommt befindet man sich in einem Art Wintergarten , in dem man aber immer noch sehr eng aufeinander sitzt und es sehr hallt. Dann gibt es noch verschiedene, teils abgetrennte Bereiche, wo es uns besser gefällt. Die dunklen Bänke und Stühle haben jetzt dunkelbraune Lederbezüge bekommen. Die Wände zieren Spiegel und schwarz- weiß Bilder mit griechischen Motiven in braunen Rahmen. Auf dem Tisch gibt es ein braunes lederdeckchen, ein Glas in braun mit bereits brennenden Teelicht. Das Besteck liegt mit braunen Papierservietten bereits auf dem Tisch. Gegenüber früher sieht es jetzt richtig schön aus.

Sauberkeit
Im Lokal gab es nichts zu meckern, die Speisekarte sollte man außen abwischen bevor man sie auf den Tisch legt. Toiletten haben wir nicht besucht.