Besucht am 27.06.2023Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 26 EUR
Scholle Finkenwerder Art isst man hier wird geworben. Und das sollte man auf Finkenwerder auch tun. Mit der Fähre ist man in diesem etwas abgeschnitten-individuell dörflich wirkenden Hamburger Außenstadtteil oft schneller als mit dem Auto über Autobahn, Hafen, Industriegebiet vorbei an unzähligen Containerlastern. Auf dem Deich über der Fähre mit schöner Terrasse und urigen Räumlichkeiten gelegen findet man hier ein klassisches Fischangebot und alles, was das Ausflüglerherz begehrt. Traditionell nordisch eingerichtet, adrett, gemütlich und mit freundlichen Bedienungen. Nach Jahren konnte ich meine guten Erfahrungen wiederholen:
Wir hatten nach einer Veranstaltung einen Tisch reserviert, um uns auszutauschen und zu stärken. Ein frisches Jever 0,4l bei 4,-€ war die erste Aktion.
Speisen: Paniertes gebratenes Fischfilet direkt aus der Pfanne mit Speckkartoffelsalat und Remoulade (17,90 €) sowie Hausgemachtes Sauerfleisch mit Remouladensauce und Bratkartoffeln (18,90 €) jeweils mit frischer Salatgarnitur fanden unser Interesse. Die Tellergerichte waren gut portioniert, ausgesprochen schmackhaft-solide und angenehm gewürzt bei bester Qualität. Da es nicht voll war recht flott serviert erwartete uns ein sehr großes Stück frisch paniertes, selbstgemachtes Fischfilet - fleischig, grätenfrei und saftig mit gutem selbstgemachten Kartoffelsalat und stimmig-pfiffiger Remoulade. Das Sauerfleisch in großem Weckglas klassisch nicht zu sauer und mager mit auch optisch himmlischen norddeutschen Bratkartoffeln. Handgemachtes Essen lecker ohne Zugeständnisse und Convenience.
Angesichts der Lage günstig, gut und empfehlenswert. Ehrlich ohne Schickimicki; tauglich für jedes Klientel. Die Scholle (hatte ich letztes Mal) also nicht der einzige Grund, hier einzukehren.
Scholle Finkenwerder Art isst man hier wird geworben. Und das sollte man auf Finkenwerder auch tun. Mit der Fähre ist man in diesem etwas abgeschnitten-individuell dörflich wirkenden Hamburger Außenstadtteil oft schneller als mit dem Auto über Autobahn, Hafen, Industriegebiet vorbei an unzähligen Containerlastern. Auf dem Deich über der Fähre mit schöner Terrasse und urigen Räumlichkeiten gelegen findet man hier ein klassisches Fischangebot und alles, was das Ausflüglerherz begehrt. Traditionell nordisch eingerichtet, adrett, gemütlich und mit freundlichen Bedienungen. Nach Jahren konnte... mehr lesen
4.0 stars -
"Traditionslokal oberhalb des Fähranlegers" HowpromotionScholle Finkenwerder Art isst man hier wird geworben. Und das sollte man auf Finkenwerder auch tun. Mit der Fähre ist man in diesem etwas abgeschnitten-individuell dörflich wirkenden Hamburger Außenstadtteil oft schneller als mit dem Auto über Autobahn, Hafen, Industriegebiet vorbei an unzähligen Containerlastern. Auf dem Deich über der Fähre mit schöner Terrasse und urigen Räumlichkeiten gelegen findet man hier ein klassisches Fischangebot und alles, was das Ausflüglerherz begehrt. Traditionell nordisch eingerichtet, adrett, gemütlich und mit freundlichen Bedienungen. Nach Jahren konnte
Geschrieben am 18.05.2015 2015-05-18| Aktualisiert am
18.05.2015
Besucht am 18.04.2015
Nahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter sind doch eine überschaubare Entfernung.
Ambiente
Nur wenige Meter und man sieht schon das flache Gebäude. Zwei Außenbereiche - einmal auf der Mole mit schönem Blick, aber auch mehr Wind - und einmal hinter der Mole etwas windgeschützter unter Platanen. Alle Plätze aber schön sonnig.
Innen gibt es klassische ruhige Räume mit dunklem Gestühl, schön weiß eingedeckt, aber nach dem Mittag doch etwas sonnenfrei. Wir nahmen draußen auf der Mole Platz. Die Stahlrohrmöbel sehen gut aus. Das Gittermuster auf der Kleidung muß man in Kauf nehmen und auf den Tischen müssen Dinge größer sein als die Maschenweite, um nicht durchzufallen. Zum Glück kippen die Biergläser nicht um.
Ich ergatterte vom Boden einer Kiste die zwei letzten zerknautschten Sitzkissen. Decken gegen frischen Wind wären schön gewesen, aber nicht vorhanden.
Alles nicht ungepflegt, aber liebevolle Sorgfalt sähe anders aus.
Essen
Die Karte wird zum Glück von Fischgerichten aller Art dominiert und für den Gast haben Erwartungshaltung und Wirklichkeit eine ordentliche Schnittmenge. Klassische Gerichte und Hausmannskost ohne Schnickschnack.
Die Preise sind insgesamt zivil und vorausschickend behaupte ich, das Preis-Leistungsverhältnis ist nicht schlecht.
Natürlich! Große Scholle „Finkenwerder Art“ in Speck gebraten mit Bratkartoffeln -17,9 EUR - mußte es hier an diesem Ort sein. Außerdem Grüne Heringe frisch aus der Pfanne mit Speckwürfeln und Bratkartoffeln 14,9 EUR.
Das Bier – Jever mit 4,2 EUR für 400 ml schon sehr teuer - kam zügig. Die Wartezeit bis zum Essen war angenehm.
Die Fische kamen auf den großen allseits bekannten fischförmigen Glastellern - garniert mit Zitronenviertel und Petersilienstiel, alle Beilagen in extra Schalen.
Die Scholle hatte zum Glück die Mindestfanggröße überschritten und war super gebraten. Außen leicht knusprige Kruste, wirklich sehr locker zerfallend im Fleisch. Beim Bratenfett war vielleicht außer dem Speck noch reichlich Pflanzenöl dabei. Auch die Bratkartoffeln - zwar gut aussehend, aber eben doch vorgefertigt - hätten weniger kalorien- sprich fettlastig sein können.
Die grünen Heringe hätten für meinen Geschmack krosser gebraten sein können, aber meine Frau meinte, sie wären so viel saftiger im Fleisch. Da hatte sie auch wieder recht. Auf alle Fälle war alles passend. Die Menge nicht zu wenig. Unzufrieden waren wir nicht.
Service
Der Service kam in etwas größeren zeitlichen Abständen nach draußen. Es empfahl sich, sich frühzeitig zu äußern, um nicht die nächste Fähre zu verpassen. Ansonsten lief das Geschäft unaufgeregt mit einer routinierten Freundlichkeit. Beachtenswert war die Jonglierleistung des Service mit vielen großen Tellern.
Nahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter... mehr lesen
4.0 stars -
"Was ißt man in Finkenwerder? - Plattfisch. Was sonst." KupfertopfNahe des Fährenanlegers teilen sich die Ströme der Fährgäste. Die einen eilen zur Bushaltestelle und wollen nach Hause oder zur Arbeit. Die anderen stehen unschlüssig herum und suchen einen Ort zum Verweilen bei Essen und Trinken. Typische Touristen eben - im Stadttarif aus der Hamburger Innenstadt nach Finkenwerder und retour.
Ein Glück, man geht etwas den Anleger hoch und der Blick schweift erst zweifelnd zu einem Imbiss und dann erleichtert an der Mole entlang zum Restaurant Finkenwerder Landungsbrücke. Einhundert Meter
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Wir hatten nach einer Veranstaltung einen Tisch reserviert, um uns auszutauschen und zu stärken. Ein frisches Jever 0,4l bei 4,-€ war die erste Aktion.
Speisen: Paniertes gebratenes Fischfilet direkt aus der Pfanne mit Speckkartoffelsalat und Remoulade (17,90 €) sowie Hausgemachtes Sauerfleisch mit Remouladensauce und Bratkartoffeln (18,90 €) jeweils mit frischer Salatgarnitur fanden unser Interesse. Die Tellergerichte waren gut portioniert, ausgesprochen schmackhaft-solide und angenehm gewürzt bei bester Qualität. Da es nicht voll war recht flott serviert erwartete uns ein sehr großes Stück frisch paniertes, selbstgemachtes Fischfilet - fleischig, grätenfrei und saftig mit gutem selbstgemachten Kartoffelsalat und stimmig-pfiffiger Remoulade. Das Sauerfleisch in großem Weckglas klassisch nicht zu sauer und mager mit auch optisch himmlischen norddeutschen Bratkartoffeln. Handgemachtes Essen lecker ohne Zugeständnisse und Convenience.
Angesichts der Lage günstig, gut und empfehlenswert. Ehrlich ohne Schickimicki; tauglich für jedes Klientel. Die Scholle (hatte ich letztes Mal) also nicht der einzige Grund, hier einzukehren.