Wieder einmal im Namen des Gesundheitsmanagements (zumindest vorgeblich) unterwegs. Nach dem wie üblich gnadenlosen Gemetzel an kleinen unschuldigen Kugeln nebst aufreibendem Austausch aktueller Gerüchte und ähnlich gefährlichem Halbwissen, ging es in das griechische Restaurant Mythos. Das selbsternannte ‘Lammhaus‘ liegt ÖPNVsgünstig in der Nähe mehrerer S-Bahnlinien und unweit des Hauptbahnhofs der verbotenen Stadt. Im Umkreis gibt es auch jede Menge Parkplätze, da hier jedoch gefühlt jeder Anwohner etwa 3,5 Blechkisten besitzt, wird es mit dem Finden kostenfreier Möglichkeiten schwierig. Wir hatten jedoch Glück und so schlugen wir kurz vor dem reservierten Zeitpunkt im Mythos auf.
Verhalten freundlich (Spezialität des Hauses) vom Inhaber (?) begrüßt und auf einen runden Tisch in einer Nische vis-à-vis der Bar verwiesen, konnten wir sogleich platznehmen. Unmittelbar danach wurden die Getränkewünsche aufgenommen, erst als das erledigt war, gab`s die Speisekarten. Diese findet man auch in voller, epischer Breite auf der informativen (selbst das Impressum stimmt…) Homepage des Restaurants. Der Focus liegt zwar eindeutig auf Lamm aber auch für, mit entsprechender (und ggf. selbstgewählter) Einschränkung versehene Gäste ist gesorgt. Fast alle üblichen Verdächtigen von Gyros über Souvlaki und Bifteki bis hin zu Steaks und Grilltellern oder so urgriechischen Gerichten wie Schnitzel Hawaii und Spaghetti Bolognese sind vorhanden. Zusammen mit einigen Salaten, Fischgerichten und sogar fünf vegetarischen Kreationen sollte so gut wie jeder etwas Passendes finden. Des Preisniveau bewegt sich im moderaten Rahmen (Vorspeisen ca. 4,- bis 11,- Euronen, Hauptspeisen ab etwa 11,- bis knapp unter 20,- Euronen pro Person)
Das Ambiente (Spezialität des Hauses) möchte ich mal als funktional inclusive einiger moderner Akzente (Merkwürdige abgehängte Konstruktion verschiedenfarbiger Balken an der Decke, is das Kunst oder kann das wech? Schätzungsweise aus den ‘80ern…) beschreiben. Hellbeige Kunststofftische, darauf höherwertige Papierservietten mit dem nötigen Besteck in ausreichender Anzahl je Tisch. Dazu ein bis drei frische Blümchen und Wastelstreuer, je nach Tischwahl aber auch mit Mühlen. In Kombination mit der gedämpften Halogen-System-Beleuchtung und den Rot oder Schwarz gepolsterten Kunstlederstühlen gemütlicher als sich die Beschreibung anhört. Beim Betreten steht man direkt mittig vor der Bar, die den Gastraum V-förmig beherrscht, rechts geht’s vorbei am kleinen aber frischen Salatbuffet zur Toilette. Links befindet sich noch ein separater Raum für Gesellschaften (interessanter Weise mit ungepolsterter Bestuhlung).
Leider wurde nicht das sonst beim Hellenen übliche amuse gueule, von äußerst transparenter Form und frostig-klarer Konsistenz in gefälliger, meist leicht klebriger Präsentation, dargeboten. Dafür gab ‘s etwas pappiges Weißbrot mit Knoblauch-Joghurtdip, is ja auch wichtich schön. Wie nicht anders zu erwarten siegte mal wieder die Neugier (für die Immis aus ‘m Pott: Neugierde) und wir bestellten zunächst die MEZEDES (Spezialität des Hauses) Kalte und warme Vorspeisen für sechs Personen à 9,50 Euronen pro Person. Für die Hauptspeisen konnte die obligatorisch-deutsche Konditionierung durchbrochen werden und es wurden nicht die gerne totgegrillten Fleischberge an Frittenmassiv geordert. Im Prinzip trauten alle der ausgelobten Spezialisierung auf Lamm, lediglich ein Dogmatiker (beim Griechen bestelle ich immer….) wählte marinierte und aufgespießte Borstenviehstücke. Nach angenehmer Wartezeit, außer uns saßen lediglich zwei Gäste nebst Hund an der Bar und weitere zwei (Gäste, nicht Hunde) an einem der Fenstertische, kamen…
Alles in erwartbar ordentlicher Qualität, weder besonders heraus zu hebendes noch ein Totalausfall: Ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich und nicht das Maß des Notwendigen überschreitend (§ 12 Abs. 1 SGB V). Zwischendurch wurde nachgesehen und auch für Getränkenachschub gesorgt. Wie vorhin erwähnt, es war kaum etwas los, daher wurden auch die zu jedem Hauptgericht gehörenden Beilagen-Salate durch den Service am Buffet zusammengestellt. Verschiedene Blattsalate, Frische Möhrenraspel, Paprika, Gurkenwürfel, Tomatenecken, Krautsalat und Güllekugeln, jeweils zwei Salatteller mit gleichem Dressing (Balsamicocrème, Joghurt, Balsamico-Vinaigrette) so konnte jeder seinen Favoriten eintauschen. Praktisch aber auch nicht ohne Risiko, bei uns jedoch kein Problem. Kurz darauf, nur die Schnellsten hatten den Salat bereits eingeatmet, folgten…
| Die Hauptspeisen | Ein Lammrückensteak an Mandel-Honigsauce 17,50 Euronen
dazu Folienkartoffeln
Zwei ‘Leftisteller‘ (Spezialität des Hauses) 18,90 Euronen
Lammfilet auf Spinat in pikanter Sauce, mit Käse überbacken, dazu Rosmarinkartoffeln
Ein Lammfilet „Mythos“ (Spezialität des Hauses) 18,90 Euronen
mit pikantem Fetakäse überbacken, dazu Rosmarinkartoffeln
Ein ‘Souvlakia‘ 12,90 Euronen
mit Pommes und Tzatziki
Ein Lammgrillteller ‘Artemis‘ 18,50 Euronen
dazu Rosmarinkartoffeln und Tzatziki
Grundsätzlich gilt für die Hauptspeisen dasselbe wie für die Vorspeisen. Das Fleisch war durchgängig gut gewürzt, die kurzgebratenen/-gegrillten Komponenten kamen medium-well daher, waren aber gerade noch saftig, was für die meisten absolut in Ordnung ist. Bereits bei der Bestellung hatte ich gebeten das Lamm rosa zu braten, der Service konterte beiläufig das wäre es sowieso immer. Folgerichtig hatte ich meine Erwartungshaltung auf ein niedrigeres Niveau gepegelt und war deshalb nicht enttäuscht. Gut funktionierte die Umbestellung von Beilagen (einmal Rosmarinkartoffeln statt Folienkartoffel, einmal Pommes statt Rosmarinkartoffeln und einmal Blattspinat à 3,80 Euronen zusätzlich). Etwas übersichtlich bis nicht vorhanden die Garnitur, dafür die Beilagen heiß und gut gewürzt. Wie gesagt alle waren zufrieden, besonders das Mandel-Honig-Lämmchen (weil die intolerantere Hälfte kein Lamm mag, kriegt er‘s sonst nich…). Mit Knobi-Fahne ist bei dem ein oder anderen (auch virtuellen) Ringträger schon mal Couch angesagt. Madame is da nich so fimschich.
Für ein Dessert hatte dann keiner mehr Platz. Dafür durften es diverse Espressi und Ouzos sein, die ‘s auf ‘s Haus (Spezialität des Hauses) gab. Insgesamt war es ein sehr netter Abend mit einer ordentlichen Küchenleistung. Das hat man bei einschlägigen Mitbewerbern schon wesentlich schlechter erleben dürfen. Zum Schluss wurde die Rechnung problemlos gesplittet (Spezialität des Hauses), die Verabschiedung habe ich leider nicht mehr mitbekommen, da der ÖPNV ausnahmsweise bereit war seinen Fahrplan einzuhalten. Für sechs Pils (0,5L) eine Flasche Mineralwasser (0,75L), ein Apfelsaft (0,25L), drei kastrierte Pils (0,33L), zwei Retsina (0,2L), Mezedes für sechs, ebenso viele Hauptgänge und eine Beilage wurden insgesamt 210,40 Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen und im Verhältnis zu den sonst in der verbotenen Stadt üblichen Mondpreisen durchaus fair.
Wieder einmal im Namen des Gesundheitsmanagements (zumindest vorgeblich) unterwegs. Nach dem wie üblich gnadenlosen Gemetzel an kleinen unschuldigen Kugeln nebst aufreibendem Austausch aktueller Gerüchte und ähnlich gefährlichem Halbwissen, ging es in das griechische Restaurant Mythos. Das selbsternannte ‘Lammhaus‘ liegt ÖPNVsgünstig in der Nähe mehrerer S-Bahnlinien und unweit des Hauptbahnhofs der verbotenen Stadt. Im Umkreis gibt es auch jede Menge Parkplätze, da hier jedoch gefühlt jeder Anwohner etwa 3,5 Blechkisten besitzt, wird es mit dem Finden kostenfreier Möglichkeiten schwierig. Wir hatten... mehr lesen
3.0 stars -
"Typisch hellenische Küche ohne Pleite -oder: (Spezialität des Hauses)..." Ehemalige UserWieder einmal im Namen des Gesundheitsmanagements (zumindest vorgeblich) unterwegs. Nach dem wie üblich gnadenlosen Gemetzel an kleinen unschuldigen Kugeln nebst aufreibendem Austausch aktueller Gerüchte und ähnlich gefährlichem Halbwissen, ging es in das griechische Restaurant Mythos. Das selbsternannte ‘Lammhaus‘ liegt ÖPNVsgünstig in der Nähe mehrerer S-Bahnlinien und unweit des Hauptbahnhofs der verbotenen Stadt. Im Umkreis gibt es auch jede Menge Parkplätze, da hier jedoch gefühlt jeder Anwohner etwa 3,5 Blechkisten besitzt, wird es mit dem Finden kostenfreier Möglichkeiten schwierig. Wir hatten
Wenn wir richtig gutes Lammfleisch essen wollen, dann führt uns der Weg ins "Lammhaus Mythonos". Dies ist ein Familienbetrieb, wo der Wirt oder dessen Sohn meist den Service übernehmen.
Dort ist die Lammqualität sehr gut, und die gesamte Fleischqualität ist seit vielen Jahren gleichbleibend. Dies ist auch im Düsseldorfer Raum bekannt.
Hier gibt es auch ein Salatbuffet. Nach der Bestellung kommt der obligate "Küchengruß" meist Baguette Scheiben mit div. immer wechselnden Aufstrichen.
Unser Favorit bleibt hier der "Steakteller Giorgio", auf dem verschiedene Steaks zu finden sind. Beim Bezahlen bekommt man den eiskalten Ouso aufs Haus serviert. Alles ist ein Grund hier immer wieder gerne einzukehren denn man weiss was man hier erhält.
Wenn wir richtig gutes Lammfleisch essen wollen, dann führt uns der Weg ins "Lammhaus Mythonos". Dies ist ein Familienbetrieb, wo der Wirt oder dessen Sohn meist den Service übernehmen.
Dort ist die Lammqualität sehr gut, und die gesamte Fleischqualität ist seit vielen Jahren gleichbleibend. Dies ist auch im Düsseldorfer Raum bekannt.
Hier gibt es auch ein Salatbuffet. Nach der Bestellung kommt der obligate "Küchengruß" meist Baguette Scheiben mit div. immer wechselnden Aufstrichen.
Unser Favorit bleibt hier der "Steakteller Giorgio", auf dem verschiedene Steaks zu finden sind. Beim Bezahlen bekommt man den eiskalten Ouso aufs Haus serviert. Alles ist ein Grund hier immer wieder gerne einzukehren denn man weiss was man hier erhält.
5.0 stars -
"Wenn wir richtig gutes Lammfleisch ..." meckyWenn wir richtig gutes Lammfleisch essen wollen, dann führt uns der Weg ins "Lammhaus Mythonos". Dies ist ein Familienbetrieb, wo der Wirt oder dessen Sohn meist den Service übernehmen.
Dort ist die Lammqualität sehr gut, und die gesamte Fleischqualität ist seit vielen Jahren gleichbleibend. Dies ist auch im Düsseldorfer Raum bekannt.
Hier gibt es auch ein Salatbuffet. Nach der Bestellung kommt der obligate "Küchengruß" meist Baguette Scheiben mit div. immer wechselnden Aufstrichen.
Unser Favorit bleibt hier der "Steakteller Giorgio", auf dem
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Verhalten freundlich (Spezialität des Hauses) vom Inhaber (?) begrüßt und auf einen runden Tisch in einer Nische vis-à-vis der Bar verwiesen, konnten wir sogleich platznehmen. Unmittelbar danach wurden die Getränkewünsche aufgenommen, erst als das erledigt war, gab`s die Speisekarten. Diese findet man auch in voller, epischer Breite auf der informativen (selbst das Impressum stimmt…) Homepage des Restaurants. Der Focus liegt zwar eindeutig auf Lamm aber auch für, mit entsprechender (und ggf. selbstgewählter) Einschränkung versehene Gäste ist gesorgt. Fast alle üblichen Verdächtigen von Gyros über Souvlaki und Bifteki bis hin zu Steaks und Grilltellern oder so urgriechischen Gerichten wie Schnitzel Hawaii und Spaghetti Bolognese sind vorhanden. Zusammen mit einigen Salaten, Fischgerichten und sogar fünf vegetarischen Kreationen sollte so gut wie jeder etwas Passendes finden. Des Preisniveau bewegt sich im moderaten Rahmen (Vorspeisen ca. 4,- bis 11,- Euronen, Hauptspeisen ab etwa 11,- bis knapp unter 20,- Euronen pro Person)
Das Ambiente (Spezialität des Hauses) möchte ich mal als funktional inclusive einiger moderner Akzente (Merkwürdige abgehängte Konstruktion verschiedenfarbiger Balken an der Decke, is das Kunst oder kann das wech? Schätzungsweise aus den ‘80ern…) beschreiben. Hellbeige Kunststofftische, darauf höherwertige Papierservietten mit dem nötigen Besteck in ausreichender Anzahl je Tisch. Dazu ein bis drei frische Blümchen und Wastelstreuer, je nach Tischwahl aber auch mit Mühlen. In Kombination mit der gedämpften Halogen-System-Beleuchtung und den Rot oder Schwarz gepolsterten Kunstlederstühlen gemütlicher als sich die Beschreibung anhört. Beim Betreten steht man direkt mittig vor der Bar, die den Gastraum V-förmig beherrscht, rechts geht’s vorbei am kleinen aber frischen Salatbuffet zur Toilette. Links befindet sich noch ein separater Raum für Gesellschaften (interessanter Weise mit ungepolsterter Bestuhlung).
Leider wurde nicht das sonst beim Hellenen übliche amuse gueule, von äußerst transparenter Form und frostig-klarer Konsistenz in gefälliger, meist leicht klebriger Präsentation, dargeboten. Dafür gab ‘s etwas pappiges Weißbrot mit Knoblauch-Joghurtdip, is ja auch
wichtichschön. Wie nicht anders zu erwarten siegte mal wieder die Neugier (für die Immis aus ‘m Pott: Neugierde) und wir bestellten zunächst die MEZEDES (Spezialität des Hauses) Kalte und warme Vorspeisen für sechs Personen à 9,50 Euronen pro Person. Für die Hauptspeisen konnte die obligatorisch-deutsche Konditionierung durchbrochen werden und es wurden nicht die gerne totgegrillten Fleischberge an Frittenmassiv geordert. Im Prinzip trauten alle der ausgelobten Spezialisierung auf Lamm, lediglich ein Dogmatiker (beim Griechen bestelle ich immer….) wählte marinierte und aufgespießte Borstenviehstücke. Nach angenehmer Wartezeit, außer uns saßen lediglich zwei Gäste nebst Hund an der Bar und weitere zwei (Gäste, nicht Hunde) an einem der Fenstertische, kamen…| Die Vorspeisen / MEZEDES |
-kalt: -warm:
Schafskäsecreme (Tyrokafteri) Gebratene Auberginen und Zucchini
Tzatziki Panierter Fetakäse (Saganaki)
Kalbsragout
Bohnensalat (Gigantes?)
Kartoffelsalat
Eingelegte Pepperoni und Oliven
Griechische Wurstscheiben
Fischrogencrème (Taramas)
Hackfleischbällchen (Keftedes)
Alles in erwartbar ordentlicher Qualität, weder besonders heraus zu hebendes noch ein Totalausfall: Ausreichend, zweckmäßig, wirtschaftlich und nicht das Maß des Notwendigen überschreitend (§ 12 Abs. 1 SGB V). Zwischendurch wurde nachgesehen und auch für Getränkenachschub gesorgt. Wie vorhin erwähnt, es war kaum etwas los, daher wurden auch die zu jedem Hauptgericht gehörenden Beilagen-Salate durch den Service am Buffet zusammengestellt. Verschiedene Blattsalate, Frische Möhrenraspel, Paprika, Gurkenwürfel, Tomatenecken, Krautsalat und Güllekugeln, jeweils zwei Salatteller mit gleichem Dressing (Balsamicocrème, Joghurt, Balsamico-Vinaigrette) so konnte jeder seinen Favoriten eintauschen. Praktisch aber auch nicht ohne Risiko, bei uns jedoch kein Problem. Kurz darauf, nur die Schnellsten hatten den Salat bereits eingeatmet, folgten…
| Die Hauptspeisen |
Ein Lammrückensteak an Mandel-Honigsauce 17,50 Euronen
dazu Folienkartoffeln
Zwei ‘Leftisteller‘ (Spezialität des Hauses) 18,90 Euronen
Lammfilet auf Spinat in pikanter Sauce, mit Käse überbacken, dazu Rosmarinkartoffeln
Ein Lammfilet „Mythos“ (Spezialität des Hauses) 18,90 Euronen
mit pikantem Fetakäse überbacken, dazu Rosmarinkartoffeln
Ein ‘Souvlakia‘ 12,90 Euronen
mit Pommes und Tzatziki
Ein Lammgrillteller ‘Artemis‘ 18,50 Euronen
dazu Rosmarinkartoffeln und Tzatziki
Grundsätzlich gilt für die Hauptspeisen dasselbe wie für die Vorspeisen. Das Fleisch war durchgängig gut gewürzt, die kurzgebratenen/-gegrillten Komponenten kamen medium-well daher, waren aber gerade noch saftig, was für die meisten absolut in Ordnung ist. Bereits bei der Bestellung hatte ich gebeten das Lamm rosa zu braten, der Service konterte beiläufig das wäre es sowieso immer. Folgerichtig hatte ich meine Erwartungshaltung auf ein niedrigeres Niveau gepegelt und war deshalb nicht enttäuscht. Gut funktionierte die Umbestellung von Beilagen (einmal Rosmarinkartoffeln statt Folienkartoffel, einmal Pommes statt Rosmarinkartoffeln und einmal Blattspinat à 3,80 Euronen zusätzlich). Etwas übersichtlich bis nicht vorhanden die Garnitur, dafür die Beilagen heiß und gut gewürzt. Wie gesagt alle waren zufrieden, besonders das Mandel-Honig-Lämmchen (weil die intolerantere Hälfte kein Lamm mag, kriegt er‘s sonst nich…). Mit Knobi-Fahne ist bei dem ein oder anderen (auch virtuellen) Ringträger schon mal Couch angesagt. Madame is da nich so fimschich.
Für ein Dessert hatte dann keiner mehr Platz. Dafür durften es diverse Espressi und Ouzos sein, die ‘s auf ‘s Haus (Spezialität des Hauses) gab. Insgesamt war es ein sehr netter Abend mit einer ordentlichen Küchenleistung. Das hat man bei einschlägigen Mitbewerbern schon wesentlich schlechter erleben dürfen. Zum Schluss wurde die Rechnung problemlos gesplittet (Spezialität des Hauses), die Verabschiedung habe ich leider nicht mehr mitbekommen, da der ÖPNV ausnahmsweise bereit war seinen Fahrplan einzuhalten. Für sechs Pils (0,5L) eine Flasche Mineralwasser (0,75L), ein Apfelsaft (0,25L), drei kastrierte Pils (0,33L), zwei Retsina (0,2L), Mezedes für sechs, ebenso viele Hauptgänge und eine Beilage wurden insgesamt 210,40 Euronen fällig. Gemessen am Gebotenen und im Verhältnis zu den sonst in der verbotenen Stadt üblichen Mondpreisen durchaus fair.