Allgemein
Nach längerer Anreise (5h dank Stau und Fernbus) erreichte ich meine Heimat und mein Urlaubsziel für Pfingsten: Köln! Leider war es mir aufgrund meiner zweieinhalbstündigen Verspätung nicht mehr möglich, mit meinen Freundinnen im "Bona me" in Deutz zu essen, nun also ein ziemlich spätes Abendessen gegen 21.30 Uhr. Meine Freundinnen hatten schon einen kleinen Dreiertisch im "Café Schmitz" mit Aussicht auf das bunte Treiben auf der Aachener Straße ergattert, die Außengastronomie brummt an solchen Tagen. Ganz Köln schien am Freitag vor Pfingsten zu essen, trinken und sich zu amüsieren. Wie ich es doch vermisst habe! Meine Freundin erklärte mir, dass man sich in der benachbarten "Metzgerei Schmitz" sein Essen bestellt und es dann im "Café Schmitz" am Platz serviert bekommt. Für das Eis aus der ebenfalls naheliegenden Eisdiele muss man sich dann aber doch noch selbst anstellen. Meine Freundinnen hatten ihren Hunger schon im "Bona me" gestillt, ich tigerte hungrig 10 m weiter zur "Metzgerei Schmitz".
Bedienung
Die Bedienung ist hier auf die Aufnahme der Bestellungen hinter der Theke, das Bringen der Speisen, das sofortige Abkassieren und Abräumen der Teller beschränkt. Vage erklärt man den Bedienungen fürs Essen, wo man sitzt. Vielleicht wären Tischnummern hier hilfreich? Oder man trägt einfach wie ich ein grelles Oberteil ;-) Die Getränke werden von den Servicekräften des "Café Schmitz" gebracht und auch nur dort bestellt. Hier gibt es übrigens "Schmitz Kölsch" 0,2l zu 1,90 €. Der Biernachschub klappt ganz gut, leider läuft hier alles etwas unkoordiniert. Man merkt, dass hier nur ungelernte Studentinnen im Einsatz sind. Die Mädels sind freundlich - guten und aufmerksamen Service darf man hier nicht erwarten. Mir hat es für diesen Anlass gereicht. 3 Sterne.
Das Essen
In der Metzgerei muss man sich zwischen einer großen Auswahl von Quiches, leckeren Salaten, Suppen und mehreren attraktiven Nudelgerichten entscheiden. An einer großen, schwarzen Schiefertafel vor dem Eingang sowie an der rechten Wand werden die handgeschriebenen Gerichte präsentiert. Mir fiel die richtige Auswahl recht schwer! Ich wählte: Pappardelle mit Kalbsragout und weißem Spargel zu 9,50 €. Nach kurzer Wartezeit wurden meine Nudeln mit dem Besteck (in weißer Papierserviette eingewickelt) serviert. Pappardelle und einige Penne (waren die anderen Nudeln aus?) schwammen in reichlich hellbrauner Sauce, dazu ein paar weiße Spargelspitzen und ein Händchen Kalbswürfel. Sehr appetitlich! Das Fleisch war zart und ließ sich mit der Gabel zerteilen. Es wurde sowieso nur eine Gabel und ein Löffel gebracht. Die Pappardelle al dente, die Sauce geschmackvoll und nicht zu fettig. Nicht zu weicher Spargel, der nicht aus der Dose stammte. 4 Sterne. Ich werde sicherlich nochmal ein anderes Gericht ausprobieren.
Das Ambiente Studentisch, jeder Platz besetzt, laut und vielleicht auch ein wenig stressig. Man muss es mögen! Sicherlich nicht das Richtige für ein erstes Date oder traute Zweisamkeit. Es handelt sich um eine ehemalige Metzgerei und es versprüht fast französischen Charme. Für ein Stück Quiche und ein Glas Weißwein oder ein kühles Kölsch der hauseigenen Brauerei der richtige Ort. Alles nicht weit vom Rudolfplatz. Jung und hip! 3 Sterne. Wer möchte, kann auch im Retrostil der 60er im benachbarten "Café Schmitz" sitzen und dort speisen. Die linke Seite des länglichen Lokals dominiert eine lange, schwarze Holztheke, eine große Hängelampe aus den 60ern und die plakative Tapete. Die Backsteinwand auf der Rechten und bewusst nicht zueinanderpassendes Holzmobiliar unterstreichen das Retroflair.
Sauberkeit In der Metzgerei wirkte alles sauber und auch die Küche (kann man hineinschauen) machte einen guten Eindruck!
FAZIT
"Salon & Metzgerei Schmitz" ist für junges Publikum mit ein wenig Kleingeld eine gute Adresse für ein paar Kölsch und leckeres Essen in rustikaler Atmosphäre.
Allgemein
Nach längerer Anreise (5h dank Stau und Fernbus) erreichte ich meine Heimat und mein Urlaubsziel für Pfingsten: Köln! Leider war es mir aufgrund meiner zweieinhalbstündigen Verspätung nicht mehr möglich, mit meinen Freundinnen im "Bona me" in Deutz zu essen, nun also ein ziemlich spätes Abendessen gegen 21.30 Uhr. Meine Freundinnen hatten schon einen kleinen Dreiertisch im "Café Schmitz" mit Aussicht auf das bunte Treiben auf der Aachener Straße ergattert, die Außengastronomie brummt an solchen Tagen. Ganz Köln schien am Freitag... mehr lesen
Salon Schmitz
Salon Schmitz€-€€€Bar, Cafe492211395577Aachener Str. 28, 50670 Köln
3.0 stars -
"Allgemein
Nach längerer Anreise (..." KiwikatzeAllgemein
Nach längerer Anreise (5h dank Stau und Fernbus) erreichte ich meine Heimat und mein Urlaubsziel für Pfingsten: Köln! Leider war es mir aufgrund meiner zweieinhalbstündigen Verspätung nicht mehr möglich, mit meinen Freundinnen im "Bona me" in Deutz zu essen, nun also ein ziemlich spätes Abendessen gegen 21.30 Uhr. Meine Freundinnen hatten schon einen kleinen Dreiertisch im "Café Schmitz" mit Aussicht auf das bunte Treiben auf der Aachener Straße ergattert, die Außengastronomie brummt an solchen Tagen. Ganz Köln schien am Freitag
Das Haus hat eine eigene Kölschmarke. Neben dem Salon gehören noch Metzgerei, Bar und Coco dazu - alles nebeneinander auf der Aachener Straße am Rudolfplatz. Man kann auch überall das Essen, den Kuchen und das eigene Eis erhalten.
Weiter weg wird auch noch ein Museum mit Schmitz-Essen und -Trinken versorgt (Café im Museum für Ostasiatische Kunst ).
Gebraut wird das Schmitz Kölsch, wie die meisten kleinen oder exotischen Kölschmarken, bei der Brauerei Sünner.
Schmitz Kölsch wurde bereits 1967 von der damaligen Hubertus-Brauerei als Marke eingetragen, aber niemals verwendet. Die Marke ging dann über Hubertus an Sion, von dort an den Kölner Verbund und zum Schluss an Brau und Brunnen. 2010 wurde die Marke "auf Antrag Dritter" gelöscht. Der erste Versuch die Marke am 08.10.2010 wieder einzutragen schlug fehl, wegen einiger Probleme mit der Kölsch-Konvention. Der zweite Versuch mit entsprach dann wohl den Anforderungen. Am 05.11.2010 wurde die Marke dann wieder eingetragen. Besitzer ist Dirk Mecky, der Chef des Salon Schmitz und dem ganzen Schmitz-Universums.
Es ist ein relativ mildes Bier und schmeckt nach meiner Einschätzung etwa so wie das Peters Kölsch. Es erinnert mich auf keinen Fall an das Sünner Kölsch, das eher zu den herben Sorten gehört.
Es war aber gut gekühlt und frisch vom Fass.
Auffällig an diesem Kölsch ist für mich allenfalls der relativ hohe Preis von 2,00 Euronen für 0,2l.
Das Glas (Kölsch-Stange) hat aber auch noch ein auffälliges Aussehen: große schwarze Schrift. Ein Logo, das an Piraten erinnert: gekreuzte Knochen, dann aber eine umgedrehte Hopfendolde als Totenkopf.
Kann man trinken, muss man aber nicht (also 2,5 Punkte: wenn es sich ergibt und nichts anders zu haben ist).
Das Haus hat eine eigene Kölschmarke. Neben dem Salon gehören noch Metzgerei, Bar und Coco dazu - alles nebeneinander auf der Aachener Straße am Rudolfplatz. Man kann auch überall das Essen, den Kuchen und das eigene Eis erhalten.
Weiter weg wird auch noch ein Museum mit Schmitz-Essen und -Trinken versorgt (Café im Museum für Ostasiatische Kunst ).
Gebraut wird das Schmitz Kölsch, wie die meisten kleinen oder exotischen Kölschmarken, bei der Brauerei Sünner.
Schmitz Kölsch wurde bereits 1967 von der damaligen Hubertus-Brauerei als... mehr lesen
Salon Schmitz
Salon Schmitz€-€€€Bar, Cafe492211395577Aachener Str. 28, 50670 Köln
stars -
"Das Szenelokal hat eine eigene Biermarke" kgsbusDas Haus hat eine eigene Kölschmarke. Neben dem Salon gehören noch Metzgerei, Bar und Coco dazu - alles nebeneinander auf der Aachener Straße am Rudolfplatz. Man kann auch überall das Essen, den Kuchen und das eigene Eis erhalten.
Weiter weg wird auch noch ein Museum mit Schmitz-Essen und -Trinken versorgt (Café im Museum für Ostasiatische Kunst ).
Gebraut wird das Schmitz Kölsch, wie die meisten kleinen oder exotischen Kölschmarken, bei der Brauerei Sünner.
Schmitz Kölsch wurde bereits 1967 von der damaligen Hubertus-Brauerei als
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Nach längerer Anreise (5h dank Stau und Fernbus) erreichte ich meine Heimat und mein Urlaubsziel für Pfingsten: Köln! Leider war es mir aufgrund meiner zweieinhalbstündigen Verspätung nicht mehr möglich, mit meinen Freundinnen im "Bona me" in Deutz zu essen, nun also ein ziemlich spätes Abendessen gegen 21.30 Uhr. Meine Freundinnen hatten schon einen kleinen Dreiertisch im "Café Schmitz" mit Aussicht auf das bunte Treiben auf der Aachener Straße ergattert, die Außengastronomie brummt an solchen Tagen. Ganz Köln schien am Freitag vor Pfingsten zu essen, trinken und sich zu amüsieren. Wie ich es doch vermisst habe! Meine Freundin erklärte mir, dass man sich in der benachbarten "Metzgerei Schmitz" sein Essen bestellt und es dann im "Café Schmitz" am Platz serviert bekommt. Für das Eis aus der ebenfalls naheliegenden Eisdiele muss man sich dann aber doch noch selbst anstellen. Meine Freundinnen hatten ihren Hunger schon im "Bona me" gestillt, ich tigerte hungrig 10 m weiter zur "Metzgerei Schmitz".
Bedienung
Die Bedienung ist hier auf die Aufnahme der Bestellungen hinter der Theke, das Bringen der Speisen, das sofortige Abkassieren und Abräumen der Teller beschränkt. Vage erklärt man den Bedienungen fürs Essen, wo man sitzt. Vielleicht wären Tischnummern hier hilfreich? Oder man trägt einfach wie ich ein grelles Oberteil ;-) Die Getränke werden von den Servicekräften des "Café Schmitz" gebracht und auch nur dort bestellt. Hier gibt es übrigens "Schmitz Kölsch" 0,2l zu 1,90 €. Der Biernachschub klappt ganz gut, leider läuft hier alles etwas unkoordiniert. Man merkt, dass hier nur ungelernte Studentinnen im Einsatz sind. Die Mädels sind freundlich - guten und aufmerksamen Service darf man hier nicht erwarten. Mir hat es für diesen Anlass gereicht. 3 Sterne.
Das Essen
In der Metzgerei muss man sich zwischen einer großen Auswahl von Quiches, leckeren Salaten, Suppen und mehreren attraktiven Nudelgerichten entscheiden. An einer großen, schwarzen Schiefertafel vor dem Eingang sowie an der rechten Wand werden die handgeschriebenen Gerichte präsentiert. Mir fiel die richtige Auswahl recht schwer! Ich wählte: Pappardelle mit Kalbsragout und weißem Spargel zu 9,50 €. Nach kurzer Wartezeit wurden meine Nudeln mit dem Besteck (in weißer Papierserviette eingewickelt) serviert. Pappardelle und einige Penne (waren die anderen Nudeln aus?) schwammen in reichlich hellbrauner Sauce, dazu ein paar weiße Spargelspitzen und ein Händchen Kalbswürfel. Sehr appetitlich! Das Fleisch war zart und ließ sich mit der Gabel zerteilen. Es wurde sowieso nur eine Gabel und ein Löffel gebracht. Die Pappardelle al dente, die Sauce geschmackvoll und nicht zu fettig. Nicht zu weicher Spargel, der nicht aus der Dose stammte. 4 Sterne. Ich werde sicherlich nochmal ein anderes Gericht ausprobieren.
Das Ambiente
Studentisch, jeder Platz besetzt, laut und vielleicht auch ein wenig stressig. Man muss es mögen! Sicherlich nicht das Richtige für ein erstes Date oder traute Zweisamkeit. Es handelt sich um eine ehemalige Metzgerei und es versprüht fast französischen Charme. Für ein Stück Quiche und ein Glas Weißwein oder ein kühles Kölsch der hauseigenen Brauerei der richtige Ort. Alles nicht weit vom Rudolfplatz. Jung und hip! 3 Sterne. Wer möchte, kann auch im Retrostil der 60er im benachbarten "Café Schmitz" sitzen und dort speisen. Die linke Seite des länglichen Lokals dominiert eine lange, schwarze Holztheke, eine große Hängelampe aus den 60ern und die plakative Tapete. Die Backsteinwand auf der Rechten und bewusst nicht zueinanderpassendes Holzmobiliar unterstreichen das Retroflair.
Sauberkeit
In der Metzgerei wirkte alles sauber und auch die Küche (kann man hineinschauen) machte einen guten Eindruck!
FAZIT
"Salon & Metzgerei Schmitz" ist für junges Publikum mit ein wenig Kleingeld eine gute Adresse für ein paar Kölsch und leckeres Essen in rustikaler Atmosphäre.