Besucht am 01.11.2020Besuchszeit: Abendessen 7 Personen
Treffen sich ein Jude, ein Araber, ein Katholik und ein römisch Orthodoxer. Außerderm ein Atheist und ein Agnostiker.
Bevor es hier zum Religionskrieg kommt - gehts zum lecker Essen - und das kann man im ArabesQ.
Wir wollten schon mehrfach hier Essen gehen. Dann kam hier was dazwischen, dann sollte ein Geburtstagsbrunch im Arabesq stattfinden und dann kam der LockDown 1 im März.
Bevor wieder alles schließt, da waren wir gleich zweimal hier. Der Service war beide Male super. Von der Online-Reservierung - mit dem Wunsch einer ruhigen Ecke ohne viel Laufverkehr - über den coronakonformen, desinfektiösen Empfang und den Willkommens-Minz-Tee bis hin zum Service am Tisch.
Ein guter Abend mit aufmerksamen und freundlichen Personal.
Daher hier jetzt das Wesentliche - das Essen. Egal ob im Menü oder Solo von der Karte bestellt - alles ist immer noch top zubereitet und lecker.
Am Tisch erwarten einen schon Fladen-Brote, schwarze Oliven, schwarzes Salz, Olivenöl und eine Sesam-Chili-Mischung. So kann man sich beim Stöbern in der Karte schon mal einstimmen.
Mazza
Zum Auftakt empfehle ich die Mazza zu nehmen. Es gibt ca. 16 unterschiedliche Köstlichkeiten im oritentalischen Aromenspektrum - danach fängt es an sich zu doppeln. Der Service erklärt jedes Schälchen. Mazzas für 3 Personen
Dazu kommen weitere, warme, frisch gebackene Fladen-Brotchen.
Mein Tipp ist es, für eine Person weniger Mazzas zu bestellen, da man sonst schon Papp-satt ist, bevor man beim Hautpgang angelangt ist.
Eine Spezialität aus gehacktem Rinder- Lammfleisch mit feinen arabischen Gewürzen in würziger Tomatensauce und Reis. Die Hackmasse wird um eine Zimtstange gewickelt, die dann den Spieß für das Grillgut bildet. Saftiges und aromatisieres leckeres Fleisch als Hauptdarsteller in diesem Gericht aus 1001 Nacht.
Saftige, filetierte Hähnchenkeule für 18 €
Beim ersten Besuch gabs für mich die saftige, filetierte Hähnchenkeule vom Grill auf Maklube (arabischer Gemüsereis) dazu warme Safran-Joghurtsauce.
Das Hähnchfleisch ist gut von der Glut geküsst worden und hat schon sehr starke Röstaromen bis hin zu "leicht verbrannt" entwickelt. Dadurch ist auch vom "saftig" nichts übrig geblieben - also eher durchschnittlich. Die Gewürze und die leckere Soße haben geholfen das Fleisch schmackhaft zu befeuchten damit es kein totaler Reinfall wird.
Das Safran-Aroma hätte für mich intensiver sein können und von dieser Soße mehr auf dem Teller, damit auch die letzte Gabel von dem leckeren Reis noch Soße abbekommt.
Hier also nur ein gut+ und kein hervorragend.
Gebratenes Thunfischsteak (200g) für 23 €
zartrosa im Kern, in Sesam gewendet auf ArabesQ-Salat dazu Safran-Risotto tomatisierten Risotto-Reis.
Bei der Bestellung bin ich schon darauf hingewiesen worden, dass schon seit knapp einem halben Jahr kein Safran-Risotto mehr angeboten wird - stattdessen soll es Tomaten-Risotto geben.
Auch hier gibt es Licht und Schatten. Geschmacklich ist alles auf gutem Niveau. Handwerklich ein wenig drunter.
Auf jedem der 4 bestellten Portionen waren 2 Sesam Thunfisch Filets - und jeweils eines davon war leider schon drüber gebraten und damit leicht trocken. Dafür ist das zweite Filet mit zartrosa Kern auf der Zunge geschmolzen - ach wenn nur beide so gewesen wären...
Das Tomaten-Risotto war keines. Wie mir dann vom Kellner erklärt wurde, ist es Risotto-Reis mit Tomate. So hat es, wie wohl beabsichtigt seine fruchtig, säuerliche Komponenten beigesteuert. Hier sollte die Karte angepasst werden.
Das bisschen mitgelieferte Blattgrün hat zumindes erfrischt.
Nicht zu viel falsch interpretieren. Das Essen ist echt lecker gewesen und die Punkte sind verdient.
Filetierte und gebratene ganze Dorade für 22 €
Die Esserin war aber hoch begeistert - das Doradenfilet war kurz gegrillt und noch saftig. Der Reis wir schon beim Thunfisch. Ein leckers Gericht.
Fazit
Wir waren jetzt 2 Mal hier und werden wiederkommen. Alles ist sehr lecker und entführt geschmacklich in den Orient. Von uns allen eine Empfehlung.
Treffen sich ein Jude, ein Araber, ein Katholik und ein römisch Orthodoxer. Außerderm ein Atheist und ein Agnostiker.
Bevor es hier zum Religionskrieg kommt - gehts zum lecker Essen - und das kann man im ArabesQ.
Wir wollten schon mehrfach hier Essen gehen. Dann kam hier was dazwischen, dann sollte ein Geburtstagsbrunch im Arabesq stattfinden und dann kam der LockDown 1 im März.
Bevor wieder alles schließt, da waren wir gleich zweimal hier. Der Service war beide Male super. Von der Online-Reservierung -... mehr lesen
4.5 stars -
"Rheinisch Multikulti - vor dem Lockdown - lecker genießen!" treborTreffen sich ein Jude, ein Araber, ein Katholik und ein römisch Orthodoxer. Außerderm ein Atheist und ein Agnostiker.
Bevor es hier zum Religionskrieg kommt - gehts zum lecker Essen - und das kann man im ArabesQ.
Wir wollten schon mehrfach hier Essen gehen. Dann kam hier was dazwischen, dann sollte ein Geburtstagsbrunch im Arabesq stattfinden und dann kam der LockDown 1 im März.
Bevor wieder alles schließt, da waren wir gleich zweimal hier. Der Service war beide Male super. Von der Online-Reservierung -
Geschrieben am 10.06.2016 2016-06-10| Aktualisiert am
11.06.2016
Besucht am 04.06.2016Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
* Manche bezeichnen das ArabesQ als das führende arabische Restaurant im Rheinland. Ist es so ? Nun wir kannten es bisher nicht, obwohl wir die arabische Küche gerne genießen. Also auf ins Dorf an der Düssel. Das Restaurant befindet sich nicht - wie man vermuten könnte - in der Düsseldorfer Altstadt oder in der Nähe der Kö, sondern im Stadtteil Grafenberg, gut 8 Kilometer östlich der Düsseldorfer-City. Bereits das äußerliche Erscheinungsbild des Hauses erzeugt schon Aufmerksamkeit. Kein arabischer Baustil, sondern eher die kleine Ausgabe eines Stadtschlösschen mit Türmchen, strahlend weiß. Das weckt schon eine gewisse Erwartungshaltung.
* Was das Haus von außen verspricht, setzt sich innen überzeugend fort. Wirklich - ohne wenn und aber - ein arabisches "1001 Nacht" Ambiente. Sehr hohe Gewölbedecken, Mosaike im Überfluss, im Entree ein Brunnen, man erwartet das Aladin gleicht zur Begrüßung erscheint. Allah fügte es wohl das er nicht erschien, dafür aber eine freundliche und vor allem sehr hübsche junge Dame, die uns ein "Herzliches Willkommen" zelebrierte. Und das in Form von warmen Tüchern, die offensichtlich in Rosenwasser gebadet hatten. Dazu reichte sie ein Getränk das erkennbar gefrostet war. Obwohl ich der arabischen Küche sehr nahe stehe, bin ich bei Getränken aus arabischen Ländern immer sehr vorsichtig. Im Regelfall trinkt Hasimausi zuerst, um mir dann zuzuflüstern: "Nichts für Dich". Hasimausi probierte und war begeistert. Fruchtig, erfrischend, eisgekühlt, lecker - so Ihre Kurzbewertung, allerdings mit der erwarteten Anmerkung: "Nichts für Dich". - Nun ab und zu siegt die Neugier und ich wagte ein Schlückchen zur Probe. Um es kurz zu machen, es blieb beim Probeschlückchen. Können Sie sich eisgekühlte Limonade angereichert mit viel Minze vorstellen ?
* Die Dame führte uns zum reservierten Tisch, wir nahmen Platz. Hasimausi vernichtete meine Minze-Limo und betonte nochmals den erfrischenden Effekt, den ich nicht erleben durfte. Der Tisch war ordentlich eingedeckt, die Karten wurden gereicht. Übersichtlich präsentierte sich ein Angebot, was unseren Wünschen entsprach. Natürlich arabische Vorspeisen (Mezze), etwa 10 Hauptgerichte (Dorade, Thunfischsteak, Lamm und Rind) und Dessert. Dazu noch 3 Menüs, die neben den Vorspeisen jeweils 3 Hauptgänge zur Auswahl hatten. Beiläufig wurde auch ein vegetarischer Überraschungsgang aufgeführt. Ich wollte mich ungern überraschen lassen. - Die Dame nahm unsere Getränkewünsche auf. Meine Dame entschied sich für einen Weißwein aus dem Libanon, worauf ich gerne verzichtete. Betont werden muss allerdings, dass das Weinangebot einen sehr ausgesuchten Eindruck machte, was man in arabische Restaurants nicht so häufig erlebt. Neben Wein aus "Nah-Ost", auch Weine aus französischen und italienischen Lagen. Wie (fast) üblich reduzierte ich mich auf Gerstensaft, wobei dort die Lage nicht so wichtig ist. - Schnell wurden die Getränke serviert, inkludiert mit einem kleinen Gruß. Oliven, ein Schälchen Sesam, eine Joghurt-Creme und natürlich wunderbares frisches Fladenbrot. Nett präsentiert, nicht aufwendig aber aufmerksam.
* Die Dame die an unserem Tisch servierte - nicht identisch der Dame vom Empfang, aber genauso hübsch und genauso aufmerksam, fragte nach unseren Wünschen. Wir hatten uns beide für das Menü Abu Soli entschieden. Diese beinhaltete die in arabischen Restaurants üblichen, zahlreichen Vorspeisen. Als Hauptgerichte wählten wir das Thunfischsteak und für mich ein Rinderfilet. Das Menü war mit 43,- a Person ausgepreist, inklusive Dessert. Die Dame vom Service übersah keine leeren Gläser und machte einen aufmerksamen Eindruck. Das Restaurant war inzwischen ordentlich gefüllt. Geschätzt knapp die Hälfte der Gäste konnte man dem arabischen Raum zuordnen, was bestimmt für das Restaurant spricht. Hasimausi klärte mich auf, dass in 2 Tagen (06.06.2016) Ramadan beginnt und man bestimmt deshalb gerade jetzt nochmal ordentlich die arabische Küche zu Tageszeiten genießen kann, die dann für die nächsten rund 4 Wochen vor Sonnenuntergang verboten sind.
* Die Vorspeisen wurden serviert. Nein ich habe sie nicht gezählt. Es waren gute 15 oder noch mehr. Hübsch angerichtet in kleinen, weißen Designer-Schälchen. Obwohl wir schon vielfach und in sehr unterschiedlichen Restaurants die arabische Küche konsumiert haben, kann ich immer noch nicht alles richtig zu-oder einordnen. Das stört mich allerdings keinesfalls. Solange die Vielfältigkeit, die Produktqualität und der Geschmack überzeugt, kann ich mit meinem Unwissen vorzüglich leben. Zum Beispiel mit Frischkäse gefüllte Weinblätter, Kichererbsenpüree, frittierter Käse, Teigtaschen die gehacktes Lammfleisch beinhalten, Garnelen und ähnliches kann ich zuordnen. Aber das ein oder andere Püree aus Auberginen, Sesam, oder Pasten angereichert mit Joghurt, eine Fischcreme oder Salate die Grantapfelkerne beinhalten, wird für mich immer ein Herkunfts-oder Zubereitungsgeheimnis bleiben. Fazit der hier servierten Vorspeisen: Perfekt ! Und dass das wunderbare frische Fladenbrot mal wieder viel zu schnell verzehrt wurde, entging der Servicedame nicht. Unaufgefordert serviert sie neues Brot. Aufmerksam !
* Angenehm war nach diesem üppigen Vorspeisenfeuerwerk ein (Trink) Päuschen von guten 30 Minuten. Trotz der Deckenhöhe von geschätzt 4 oder 5 Metern, den zahlreichen Mosaiken und den weitläufigen Räumen, war die Geräuschkulisse noch verträglich. Nein es war nicht leise, aber vertretbar. Offensichtlich leistet der Holzboden eine akustische Hilfestellung. Wer es leiser haben will, soll in die Kirche gehen oder eine Moschee besuchen. Wir fühlten uns sehr wohl und gut versorgt. - Zwei Damen traten an unseren Tisch und servierten die Hauptgerichte. Das Thunfischsteak (für meine Dame) war gut präsentiert und auf dem Teller von Couscous begleitet. Beim Anschnitt des Steaks zeigte sich ein perfekt rosa und auf den Punkt zubereitetes Stück vom Thunfisch. Hasimausi bemerkte einen ganz leichten, süßlichen Beigeschmack, konnte diesen aber nicht zuordnen. Wie sich später herausstellte (nachträglicher Blick in die Karte), wurde dieser süße Hauch ausgelöst vom Dattelsirup, der sich noch auf dem Teller befand. Eine bisher noch nicht erlebte Kombination. Meine Dame lobte es ausdrücklich. Ähnliches Lob für mein Filet vom Rind. Sicherlich nicht gerade ein typisch arabisches Gericht. Die Beilagen bestanden aus einer Kartoffelcreme und einem orientalischen Gemüse, dass etwas an Paprika erinnerte, allerdings schärfer. Zum Fleisch gibt es nur eine Aussage: Perfekt. Perfekt das Produkt, perfekt den Garpunkt getroffen, perfekt angerichtet. Zufriedenheit ohne wenn und aber. Wir teilten es dem Service ausdrücklich mit. Und was fehlt noch ? Natürlich wie üblich in arabischen Restaurants - Baklava ! Also die arabische Süßspeise, bestehend aus (Schicht) Blätterteig, Mandeln, Pistazien und Rosenwasser. Tja und was wurde serviert ? Etwas Baklava, aber dazu noch Joghurt mit Rosenwasser und wunderbares Kardamom-Eis, wirklich eine Dessertüberraschung, viel mehr als erwartet. Selbst für mich, der süßes Dessert nur in kleinen Portionen ertragen kann. Aber was hier serviert wurde - Hut ab. Kreativ und lecker.
* Wir rundeten das Essen mit Mocca und Digestif ab und waren völlig zufrieden. Allah und Mohammed sein Prophet waren uns wohlgesonnen. Wir werden wiederkommen. An die Küche und ebenso an den Service ein ganz herzliches Shukran !
Fazit: Für das Essen 4,5 Sterne, ebenso für den Service, gleiches für das Ambiente. Als Gesamteindruck gerne volle 5 Sterne.
ps. Der Inhaber des Restaurants Dr. Shukrallah Na' amnieh macht gemeinsam mit seinen 3 deutschen Geschäftspartnern gerade weltweit Schlagzeilen, mit einem Startup (TunaTech) Unternehmen. Der in Japan extrem teure Blauflossen-Thunfisch ist vom Aussterben bedroht. Alle Versuche ihn zu züchten waren bisher nahezu erfolglos. Nun haben 3 Düsseldorfer Biologen eine Hormon-Methodik entwickelt, mit der die Züchtung des Blauflossen-Thunfisch möglich ist. Mit der enormen finanziellen Unterstützung (2 stellige Millionen Euro Summe) eines nicht genannten Investors aus dem Sultanat Oman, entsteht gerade in Ägypten eine Aquakulturanlage, in der die Fische gezüchtet werden sollen. Die Eröffnung ist für Ende 2016 vorgesehen. Wenn das alles wie erwartet gelingt, wird es ein Millionengeschäft.
* Manche bezeichnen das ArabesQ als das führende arabische Restaurant im Rheinland. Ist es so ? Nun wir kannten es bisher nicht, obwohl wir die arabische Küche gerne genießen. Also auf ins Dorf an der Düssel. Das Restaurant befindet sich nicht - wie man vermuten könnte - in der Düsseldorfer Altstadt oder in der Nähe der Kö, sondern im Stadtteil Grafenberg, gut 8 Kilometer östlich der Düsseldorfer-City. Bereits das äußerliche Erscheinungsbild des Hauses erzeugt schon Aufmerksamkeit. Kein arabischer Baustil, sondern... mehr lesen
5.0 stars -
"Eine arabische Spitzenküche ? Das weiß nur Allah." x2x* Manche bezeichnen das ArabesQ als das führende arabische Restaurant im Rheinland. Ist es so ? Nun wir kannten es bisher nicht, obwohl wir die arabische Küche gerne genießen. Also auf ins Dorf an der Düssel. Das Restaurant befindet sich nicht - wie man vermuten könnte - in der Düsseldorfer Altstadt oder in der Nähe der Kö, sondern im Stadtteil Grafenberg, gut 8 Kilometer östlich der Düsseldorfer-City. Bereits das äußerliche Erscheinungsbild des Hauses erzeugt schon Aufmerksamkeit. Kein arabischer Baustil, sondern
Wenn Sie unsere Webseiten besuchen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und unseren Partnern abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten.
Datenschutz-Einstellungen
Hier können Sie festlegen, wie wir Ihre Daten verwenden dürfen. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Unbedingt erforderliche Technologien
Um Sicherheit gewährleisten, Missbrauch verhindern und Inhalte und Anzeigen technisch sowie unsere Services wie von Ihnen gewünscht bereitstellen zu können, sind folgende Technologien erforderlich.
Produkte oder Inhalte technisch bereitstellen
z.B. Session für Warenkorb, Favoriten, letzte Bestellungen ...
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie im internen Bereich an erforderlichen Stellen.
Google Anzeigen
z.B. die kostenlose Nutzung unserer Website ist nur mit Google Adsense Werbeanzeigen möglich.
Performance Cookies
Mithilfe dieser Cookies können wir Besuche und Traffic-Quellen zählen, damit wir die Leistung unserer Website messen und verbessern können. Sie geben uns Aufschluss darüber, welche Seiten beliebt und weniger beliebt sind und wie sich Besucher auf der Website bewegen.
Google Analytics
z.B. Erfassung der Seitenaufrufe, Verweildauer usw.
Google Tag Manager
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Facebook Pixel
z.B. Erfassen von Events (Warenkorb, Bestellprozess, Aktionen usw.)
Multimediale Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, die Funktionalität und individuelle Gestaltung zu verbessern, beispielsweise von integrierten Videos und virtuellen 360° Rundgängen. Ohne diese Cookies können einige oder alle dieser Funktionen nicht ordnungsgemäß funktionieren.
Youtube Videos
z.B. Integration von Youtube Videos über iFrame Technologie.
Google Maps
z.B. Integration von Google Maps Standorten über iFrame- / Javascript Technologie.
Google Maps 360° Rundgänge
z.B. Integration von Google Maps 360° Rundgängen per Javascript
Marketing Cookies
Diese Cookies ermöglichen es uns, auf die Benutzerinteressen abgestimmte Werbung einzublenden.
Bevor es hier zum Religionskrieg kommt - gehts zum lecker Essen - und das kann man im ArabesQ.
Wir wollten schon mehrfach hier Essen gehen. Dann kam hier was dazwischen, dann sollte ein Geburtstagsbrunch im Arabesq stattfinden und dann kam der LockDown 1 im März.
Bevor wieder alles schließt, da waren wir gleich zweimal hier. Der Service war beide Male super. Von der Online-Reservierung - mit dem Wunsch einer ruhigen Ecke ohne viel Laufverkehr - über den coronakonformen, desinfektiösen Empfang und den Willkommens-Minz-Tee bis hin zum Service am Tisch.
Ein guter Abend mit aufmerksamen und freundlichen Personal.
Daher hier jetzt das Wesentliche - das Essen. Egal ob im Menü oder Solo von der Karte bestellt - alles ist immer noch top zubereitet und lecker.
Am Tisch erwarten einen schon Fladen-Brote, schwarze Oliven, schwarzes Salz, Olivenöl und eine Sesam-Chili-Mischung. So kann man sich beim Stöbern in der Karte schon mal einstimmen.
Mazza
Zum Auftakt empfehle ich die Mazza zu nehmen. Es gibt ca. 16 unterschiedliche Köstlichkeiten im oritentalischen Aromenspektrum - danach fängt es an sich zu doppeln. Der Service erklärt jedes Schälchen.
Dazu kommen weitere, warme, frisch gebackene Fladen-Brotchen.
Mein Tipp ist es, für eine Person weniger Mazzas zu bestellen, da man sonst schon Papp-satt ist, bevor man beim Hautpgang angelangt ist.
Hauptspeisen
Meine Liebste liebt es und es hat mehrere Esser überzeugt
Eine Spezialität aus gehacktem Rinder- Lammfleisch mit feinen arabischen Gewürzen in würziger Tomatensauce und Reis. Die Hackmasse wird um eine Zimtstange gewickelt, die dann den Spieß für das Grillgut bildet. Saftiges und aromatisieres leckeres Fleisch als Hauptdarsteller in diesem Gericht aus 1001 Nacht.
Beim ersten Besuch gabs für mich die saftige, filetierte Hähnchenkeule vom Grill auf Maklube (arabischer Gemüsereis) dazu warme Safran-Joghurtsauce.
Das Hähnchfleisch ist gut von der Glut geküsst worden und hat schon sehr starke Röstaromen bis hin zu "leicht verbrannt" entwickelt. Dadurch ist auch vom "saftig" nichts übrig geblieben - also eher durchschnittlich. Die Gewürze und die leckere Soße haben geholfen das Fleisch schmackhaft zu befeuchten damit es kein totaler Reinfall wird.
Das Safran-Aroma hätte für mich intensiver sein können und von dieser Soße mehr auf dem Teller, damit auch die letzte Gabel von dem leckeren Reis noch Soße abbekommt.
Hier also nur ein gut+ und kein hervorragend.
zartrosa im Kern, in Sesam gewendet auf ArabesQ-Salat dazu
Safran-Risottotomatisierten Risotto-Reis.Bei der Bestellung bin ich schon darauf hingewiesen worden, dass schon seit knapp einem halben Jahr kein Safran-Risotto mehr angeboten wird - stattdessen soll es Tomaten-Risotto geben.
Auch hier gibt es Licht und Schatten. Geschmacklich ist alles auf gutem Niveau. Handwerklich ein wenig drunter.
Auf jedem der 4 bestellten Portionen waren 2 Sesam Thunfisch Filets - und jeweils eines davon war leider schon drüber gebraten und damit leicht trocken. Dafür ist das zweite Filet mit zartrosa Kern auf der Zunge geschmolzen - ach wenn nur beide so gewesen wären...
Das Tomaten-Risotto war keines. Wie mir dann vom Kellner erklärt wurde, ist es Risotto-Reis mit Tomate. So hat es, wie wohl beabsichtigt seine fruchtig, säuerliche Komponenten beigesteuert. Hier sollte die Karte angepasst werden.
Das bisschen mitgelieferte Blattgrün hat zumindes erfrischt.
Nicht zu viel falsch interpretieren. Das Essen ist echt lecker gewesen und die Punkte sind verdient.
Die Esserin war aber hoch begeistert - das Doradenfilet war kurz gegrillt und noch saftig. Der Reis wir schon beim Thunfisch. Ein leckers Gericht.
Desert
Die orientalische ArabesQombination aus Baklava und Joghurt (als echt türkisches Wort) mit Dattelhonig verfeinert.
Fazit
Wir waren jetzt 2 Mal hier und werden wiederkommen. Alles ist sehr lecker und entführt geschmacklich in den Orient. Von uns allen eine Empfehlung.