Geschrieben am 08.04.2016 2016-04-08| Aktualisiert am
08.04.2016
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Agra
Besucht am 02.04.2016
Allgemein:
Wieder einmal stand ein kultureller Abend in Dresden an, dieses Mal mit Schwägerchen und Schwägerin, welche vom Weihnachtsmann Karten fürs Boulevardtheater geschenkt bekommen hatten. Da ja zu einem ordentlichen Theaterbesuch auch ein ordentliches Essen gehört, habe ich also wieder bei GastroGuide nach einem ausgefallenen Restaurant in Dresden gesucht. Da Schwägerchen immer bissel schwer aus seinem „Nest“ kommt, und Gaststätten nach der Devise „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ aussucht war also für mich von vornherein klar, es sollte ausländische Küche werden. Da wir die indische Küche lieben, fiel also die Wahl auf das „AGRA“ unweit der Borsberger Straße in Dresden. Das „AGRA“ gehört zu einem „Inderimperium“, zu welchem die Restaurants AGRA, YOGI und Jaipur in Dresden, sowie das AGRA in Meißen gehören. Alle vier anderen Locations haben wir mit unterschiedlichen Bewertungen bereits getestet, also musste nun das Stammhaus herhalten.
Ambiente:
Das AGRA ist ein unübersehbares, großes Eckrestaurant auf der Eilenburger Straße. Parkplätze gibt es in den angrenzenden Straßen. Ein eigener Parkplatz ist nicht vorhanden.
Bereits beim Betreten des Restaurants wird man an einer kleinen Loge empfangen, und da wir reserviert hatten, als gleich zum Tisch geleitet. Der Gastraum besticht sofort durch seine großen, sesselähnlichen und weichen Stühle, die indischen Tapeten und auch die Verzierungen im Deckenbereich. Gleich fühlt man sich in einer anderen Welt und unheimlich wohl. Auf den sesselartigen, weichen Stühlen sitzt man angenehm und könnte mehrere Stunden zubringen. Die Tische sind ausreichend groß für die ganze Speisenvielfalt. Im Laufe des Abends haben wir dann nur eine stärkere Lüftung/Absaugung gewünscht.
Bedienung:
Ein junger, indischer Herr empfing uns an der Loge und wir wurden von ihm an unseren Platz geleitet. Die weitere Bedienung übernahm der Chef des Hauses. Dieser hat die ganze Zeit seine Gäste im vollen Haus im Blick, kann fast die Wünsche vom Gesicht ablesen, berät wunderbar beim Aussuchen der Getränke und des Essens, in meinen Augen ein Gastronom mit Leib und Seele. So wünsche ich mir Beratung und Bedienung.
Das Essen:
Die Karte im „AGRA“ ist wie bei den meisten indischen Restaurants wieder einmal unendlich lang, und so ordern wir vorerst zwei indische „SONA Lager Beer“ für 3,50 € den halben Liter, und die Damen blieben bei einer großen Coke für 2,90 €. Nachdem wir die neun Vorspeisen, fünf Suppen und vier Salate verglichen hatten, entschieden wir uns letztendlich zweimal für Onion Bhaji(Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) a´3,80 €, einmal den Panir Pakora (Hausgemachter indischer Rahmkäse mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) für 3,80 € sowie die Gobi Pakora (Blumenkohlstücke mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) für 3,70 €. Als Hauptspeisen wählten wir Herren das Mutton Murgh Masala (eingelegtes Hähnchenfleisch und eingelegtes Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Masala-Soße) a´ 13,90 € und unsere Damen wünschten Mutton Krahi (Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße) a´ 9,90 €. Als Beilage gab es Basmatireis mit Nelken und Kardamon gekocht, das Bhatura (Fladenbrot in Öl gebacken) sowie Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl).
Die Augen unserer Begleitung wurden immer größer, als nach und nach die Speisen aufgetischt wurden. Ja, hier kannte der Bauer alles nicht. Wir mussten schmunzeln wie vorsichtig und zaghaft sich unsere Begleitung über die indischen Speisen hermachte. Aber zufriedene Gesichter stellten sich ganz schnell ein. Schon das SONA Lager Beer war mal Abwechslung im Biererlebnis meines Schwagers. Aber auch die frittierten Zwiebelringe, der frittierte Blumenkohl und der indische Rahmkäse sprengten das bisherige Geschmackserlebnis. Die Zweibelringe waren außen kross frittiert, im inneren angenehm frisch. Der Blumenkohl ebenfalls knusprig frittiert und knackig im Biss, der Rahmkäse im Inneren angenehm weich und außen wieder knusprig frittiert. Zu allen Vorspeisen gab es einen kleinen, frischen Salat aus Gurke, Möhre, frisch geraspelten Rot-und Weißkraut sowie Blattsalat. Natürlich konnte hier auch jeder von jedem kosten.
Nach einer knappen Stunde kamen dann die dampfenden Pfannen des Mutton Murgh Masala und die Schüsseln der Mutton Krahi an unseren Tisch. Da viele angrenzende Tische ebenfalls sich für die dampfenden Pfannen entschieden haben, war der Gastraum alsbald von dichtem Essensnebel eingehüllt. Das Mutton Murgh Masala war eine angenehme Mischung aus großen und zarten Lamm-und Hühnchenstücken, in einer angenehm würzigen Marinade eingelegt. Zusätzlich noch frische, gedünstete Zwiebelringe und Stückchen. Das Mutton Krahi waren sehr zarte Lammstückchen in einer angenehm leicht scharfen Currysoße. Der dazu gereichte Reis angenehm bissfest und körnig, die Fladenbrote lecker. Im Gegensatz zum Yogi waren wir hier sehr zufrieden mit den Speisen und Schwägerchen gab am Ende kleinlaut zu, das er sich niemals allein in ein indisches Restaurant gewagt hätte. Es hätte ja nicht schmecken können. Ja was der Bauer nicht kennt…. Aber das hatten wir ja bereits.
Zum Schluss gab es auf Kosten des Hauses noch einen Mangolikör und wir konnten die Rechnung in Höhe von 75,50 € begleichen.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette sind sauber und top gepflegt.
Resultat:
Wieder einmal ein sehr gelungener indischer Abend. Von unserer Seite absolut empfehlenswert. Wen n jetzt das Yogi auch noch bisschen gepimpt wird, ist diese Indergruppe unschlagbar in Dresden. Von uns gibts fünf Punkte.
Allgemein:
Wieder einmal stand ein kultureller Abend in Dresden an, dieses Mal mit Schwägerchen und Schwägerin, welche vom Weihnachtsmann Karten fürs Boulevardtheater geschenkt bekommen hatten. Da ja zu einem ordentlichen Theaterbesuch auch ein ordentliches Essen gehört, habe ich also wieder bei GastroGuide nach einem ausgefallenen Restaurant in Dresden gesucht. Da Schwägerchen immer bissel schwer aus seinem „Nest“ kommt, und Gaststätten nach der Devise „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ aussucht war also für mich von vornherein klar, es sollte... mehr lesen
Agra
Agra€-€€€Restaurant03518365222Eilenburger Straße 16, 01309 Dresden
5.0 stars -
"Ein gelungenes Essen-wieder zwei Personen vom Inder überzeugt. Eine Topadresse in Dresden." JenomeAllgemein:
Wieder einmal stand ein kultureller Abend in Dresden an, dieses Mal mit Schwägerchen und Schwägerin, welche vom Weihnachtsmann Karten fürs Boulevardtheater geschenkt bekommen hatten. Da ja zu einem ordentlichen Theaterbesuch auch ein ordentliches Essen gehört, habe ich also wieder bei GastroGuide nach einem ausgefallenen Restaurant in Dresden gesucht. Da Schwägerchen immer bissel schwer aus seinem „Nest“ kommt, und Gaststätten nach der Devise „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ aussucht war also für mich von vornherein klar, es sollte
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Wieder einmal stand ein kultureller Abend in Dresden an, dieses Mal mit Schwägerchen und Schwägerin, welche vom Weihnachtsmann Karten fürs Boulevardtheater geschenkt bekommen hatten. Da ja zu einem ordentlichen Theaterbesuch auch ein ordentliches Essen gehört, habe ich also wieder bei GastroGuide nach einem ausgefallenen Restaurant in Dresden gesucht. Da Schwägerchen immer bissel schwer aus seinem „Nest“ kommt, und Gaststätten nach der Devise „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht“ aussucht war also für mich von vornherein klar, es sollte ausländische Küche werden. Da wir die indische Küche lieben, fiel also die Wahl auf das „AGRA“ unweit der Borsberger Straße in Dresden. Das „AGRA“ gehört zu einem „Inderimperium“, zu welchem die Restaurants AGRA, YOGI und Jaipur in Dresden, sowie das AGRA in Meißen gehören. Alle vier anderen Locations haben wir mit unterschiedlichen Bewertungen bereits getestet, also musste nun das Stammhaus herhalten.
Ambiente:
Das AGRA ist ein unübersehbares, großes Eckrestaurant auf der Eilenburger Straße. Parkplätze gibt es in den angrenzenden Straßen. Ein eigener Parkplatz ist nicht vorhanden.
Bereits beim Betreten des Restaurants wird man an einer kleinen Loge empfangen, und da wir reserviert hatten, als gleich zum Tisch geleitet. Der Gastraum besticht sofort durch seine großen, sesselähnlichen und weichen Stühle, die indischen Tapeten und auch die Verzierungen im Deckenbereich. Gleich fühlt man sich in einer anderen Welt und unheimlich wohl. Auf den sesselartigen, weichen Stühlen sitzt man angenehm und könnte mehrere Stunden zubringen. Die Tische sind ausreichend groß für die ganze Speisenvielfalt. Im Laufe des Abends haben wir dann nur eine stärkere Lüftung/Absaugung gewünscht.
Bedienung:
Ein junger, indischer Herr empfing uns an der Loge und wir wurden von ihm an unseren Platz geleitet. Die weitere Bedienung übernahm der Chef des Hauses. Dieser hat die ganze Zeit seine Gäste im vollen Haus im Blick, kann fast die Wünsche vom Gesicht ablesen, berät wunderbar beim Aussuchen der Getränke und des Essens, in meinen Augen ein Gastronom mit Leib und Seele. So wünsche ich mir Beratung und Bedienung.
Das Essen:
Die Karte im „AGRA“ ist wie bei den meisten indischen Restaurants wieder einmal unendlich lang, und so ordern wir vorerst zwei indische „SONA Lager Beer“ für 3,50 € den halben Liter, und die Damen blieben bei einer großen Coke für 2,90 €. Nachdem wir die neun Vorspeisen, fünf Suppen und vier Salate verglichen hatten, entschieden wir uns letztendlich zweimal für Onion Bhaji(Zwiebelringe mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) a´3,80 €, einmal den Panir Pakora (Hausgemachter indischer Rahmkäse mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) für 3,80 € sowie die Gobi Pakora (Blumenkohlstücke mariniert mit Kichererbsenmehl und frittiert) für 3,70 €. Als Hauptspeisen wählten wir Herren das Mutton Murgh Masala (eingelegtes Hähnchenfleisch und eingelegtes Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Masala-Soße) a´ 13,90 € und unsere Damen wünschten Mutton Krahi (Lammfleisch mit Paprika, Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch in Curry-Kräutersoße) a´ 9,90 €. Als Beilage gab es Basmatireis mit Nelken und Kardamon gekocht, das Bhatura (Fladenbrot in Öl gebacken) sowie Papardam (hauchdünnes Knusperbrot aus Kichererbsenmehl).
Die Augen unserer Begleitung wurden immer größer, als nach und nach die Speisen aufgetischt wurden. Ja, hier kannte der Bauer alles nicht. Wir mussten schmunzeln wie vorsichtig und zaghaft sich unsere Begleitung über die indischen Speisen hermachte. Aber zufriedene Gesichter stellten sich ganz schnell ein. Schon das SONA Lager Beer war mal Abwechslung im Biererlebnis meines Schwagers. Aber auch die frittierten Zwiebelringe, der frittierte Blumenkohl und der indische Rahmkäse sprengten das bisherige Geschmackserlebnis. Die Zweibelringe waren außen kross frittiert, im inneren angenehm frisch. Der Blumenkohl ebenfalls knusprig frittiert und knackig im Biss, der Rahmkäse im Inneren angenehm weich und außen wieder knusprig frittiert. Zu allen Vorspeisen gab es einen kleinen, frischen Salat aus Gurke, Möhre, frisch geraspelten Rot-und Weißkraut sowie Blattsalat. Natürlich konnte hier auch jeder von jedem kosten.
Nach einer knappen Stunde kamen dann die dampfenden Pfannen des Mutton Murgh Masala und die Schüsseln der Mutton Krahi an unseren Tisch. Da viele angrenzende Tische ebenfalls sich für die dampfenden Pfannen entschieden haben, war der Gastraum alsbald von dichtem Essensnebel eingehüllt. Das Mutton Murgh Masala war eine angenehme Mischung aus großen und zarten Lamm-und Hühnchenstücken, in einer angenehm würzigen Marinade eingelegt. Zusätzlich noch frische, gedünstete Zwiebelringe und Stückchen. Das Mutton Krahi waren sehr zarte Lammstückchen in einer angenehm leicht scharfen Currysoße. Der dazu gereichte Reis angenehm bissfest und körnig, die Fladenbrote lecker. Im Gegensatz zum Yogi waren wir hier sehr zufrieden mit den Speisen und Schwägerchen gab am Ende kleinlaut zu, das er sich niemals allein in ein indisches Restaurant gewagt hätte. Es hätte ja nicht schmecken können. Ja was der Bauer nicht kennt…. Aber das hatten wir ja bereits.
Zum Schluss gab es auf Kosten des Hauses noch einen Mangolikör und wir konnten die Rechnung in Höhe von 75,50 € begleichen.
Sauberkeit:
Restaurant und Toilette sind sauber und top gepflegt.
Resultat:
Wieder einmal ein sehr gelungener indischer Abend. Von unserer Seite absolut empfehlenswert. Wen n jetzt das Yogi auch noch bisschen gepimpt wird, ist diese Indergruppe unschlagbar in Dresden. Von uns gibts fünf Punkte.