Geschrieben am 15.12.2015 2015-12-15| Aktualisiert am
15.12.2015
Besucht am 11.12.2015
Nach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck mit Brottellerchen, Wastellicht und Blümchen.
Die Deko im Gastraumbereich besteht aus einer ansehnlichen Wein-Wand und einem großen Spiegel gegenüber der Fensterfront – der durch die mit einhergehenden optischen Effekte den Raum heller und größer erscheinen lässt.
Um unsere Uhrzeit (ca. 14 Uhr) finden wir drei nach dem Mittagsansturm problemfrei einen Tisch und setzen uns. Im Haus ist nicht viel los – drei weitere Gäste sind in der Rotation.
Der Cheffe und zwei Köche werkeln im Küchenbereich hinter dem Tresen und versorgen die Vorbestellungen der Abholer und die Lieferfahrer. Die Servicedame bringt uns die Karte und die umgehende Getränkebestellung gelingt – ein Weißbier a-frei und eine große Flasche Blubberwasser mit zwei Gläsern.
Mit den Getränken wird, wie so üblich, ein Korb mit Pizzabrötchen und einem Tiegel Kräuterbutter gereicht. Die speisenaffine weibliche Begleitung mit den Adleraugen sah das Körbchen schon bei Eintreten ins Lokal und bittet daher um warme Brötchen.
Eine sprachliche Membran im Service zeichnet sich ab – verstanden wird, nur mit dem Sprechen will es nicht so ganz klappen. Nach Lauten („iss warm“) und Gestik (Hand überhalten) greift die Kollegin zu und schüttelt den Kopf – die Bedienung besinnt sich und die Brötchen bekommen noch eine heiße Runde im Ofen.
Insgesamt scheint sich die Dame autodidaktisch im „Trail & Error Verfahren“ an so etwas wie Service heranzutasten und daher von einigen Situationen auch überfordert zu sein. So kommen neue Gäste und ein genutzter, schon länger leerstehender Tisch, wird unter Hektik wieder aufbereitet – Das Messer wird mit den Fingern an der Schneide platziert usw.
Dennoch ist sie höflich und zuvorkommend.
Die Karte umfasst das übliche Italiener-Angebot an Salaten, Pasta, Pizza ergänzt um jeweils zwei bis drei Fisch und Fleischgerichte. Alles günstig bepreist. Zusätzlich gibt es auf einem DIN A4 Einleger die aktuelle Tageskarte mit ausgewählten Variationen von Salat/ Pizza und Pasta.
Wir ordern von eben dieser eine Pizza mit Spinat ergänzt um Schafskäse (Preis ca. 6 €), einen Salat mit Hühnerbrust (auch nicht teurer als 7 €) und ich bekomme die Pizza Diavolo + Oliven (ca. 6,90 €).
Schon 10 Minütchen später kommt das Salatbett, das Fleisch frisch angebraten auf einem Extrateller genau wie das reichliche Dressing in einem Extraschälchen. Sehr gut – nichts ertrinkt in Tunke und das Mischungsverhältnis kann man selber bestimmen.
Die Pizzen sind beide gut. Der Kollege freut sich über den reichlich vorhanden Schafskäse. Meine Diavolo ist ordentlich belegt. Die Paprika sind noch knackig frisch und schwarze Oliven en masse. Ein paar Scheiben von Salami und Zwiebelspalten sind auch vorhanden. Wie zu diesem Preis nicht anders erwartet dient Gouda als Käse. Der Teig ist bis zur Mitte kross angebacken, dünn und doch nicht trocken.
Leider war keine teuflische Schärfe vorhanden – zwei flux herbeigewünschte Tiegel schaffen Abhilfe. Das wohlbekannte Knoblauchhack in Öl und eine rote scharfe Soße mit ordentlich Wumms. So mag ich es.
Eine schnelle Mahlzeit, vorbeikommen lohnt sich.
PS: Der Webauftritt (Auswahl &Preise) könnte überarbeitet werden.
Nach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck... mehr lesen
3.5 stars -
"Gute Ware und etwas unbeholfen im Service" treborNach etwas Umzugshilfe durch Schränke-Abbau konnte ich mich nicht wehren und musste auf eine Pizza eingeladen werden. Die Pizzeria Trattoria Mirano hatte mal eine sehr guten Ruf und nach einigen Pächterwechseln soll es wieder ganz gut sein – das gilt es zu beweisen.
Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck
Diese Pizzeria bringt alles mit, um in diesem Ladenlokal wo sich ein Pächter nach dem Anderen immer wieder verabschiedet hat, nun länger vor Ort zu bleiben.
In diesem Lokal ist es nun richtig nett geworden. Es gibt eine stilvolle Einrichtung und die Pizzen sind sehr gut ( und dazu noch sehr preiswert).
Es gibt hier diverse Nudelgerichte die zwischen 5,50 € und 8,00 liegen. Die Pizzen haben ähnliches Preisniveau. Meine Lieblingspizza (Hawaii) ist dick belegt und kostet auch um 7,00 €, ist aber ein grosser, leckerer Sattmacher.
Ähnlich wie in Restaurants bekommt man in der Wartezeit mit seinen Getränken einen kleinen "Küchengruss." Das ist eine nette Idee und kommt gut an.
Gegenüber dem vorherigem Betreiber dieses Lokales stimmt hier "Preis-Leistung", und wir hoffen dass er sich lange dort hält.
Diese Pizzeria bringt alles mit, um in diesem Ladenlokal wo sich ein Pächter nach dem Anderen immer wieder verabschiedet hat, nun länger vor Ort zu bleiben.
In diesem Lokal ist es nun richtig nett geworden. Es gibt eine stilvolle Einrichtung und die Pizzen sind sehr gut ( und dazu noch sehr preiswert).
Es gibt hier diverse Nudelgerichte die zwischen 5,50 € und 8,00 liegen. Die Pizzen haben ähnliches Preisniveau. Meine Lieblingspizza (Hawaii) ist dick belegt und kostet auch um 7,00 €, ist aber ein grosser, leckerer Sattmacher.
Ähnlich wie in Restaurants bekommt man in der Wartezeit mit seinen Getränken einen kleinen "Küchengruss." Das ist eine nette Idee und kommt gut an.
Gegenüber dem vorherigem Betreiber dieses Lokales stimmt hier "Preis-Leistung", und wir hoffen dass er sich lange dort hält.
5.0 stars -
"Diese Pizzeria bringt alles mit, um..." meckyDiese Pizzeria bringt alles mit, um in diesem Ladenlokal wo sich ein Pächter nach dem Anderen immer wieder verabschiedet hat, nun länger vor Ort zu bleiben.
In diesem Lokal ist es nun richtig nett geworden. Es gibt eine stilvolle Einrichtung und die Pizzen sind sehr gut ( und dazu noch sehr preiswert).
Es gibt hier diverse Nudelgerichte die zwischen 5,50 € und 8,00 liegen. Die Pizzen haben ähnliches Preisniveau. Meine Lieblingspizza (Hawaii) ist dick belegt und kostet auch um 7,00 €,
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Über zwei Stufen erreicht man den „Gastraum“ eine funktionale Aufteilung aus Imbissbude auf der linken und heimeligen Gastraum auf der rechten Seite des Raumes. Dunkle Holztische, etwas nett eingedeckt – mit den üblichen Verdächtigen aus Papierservietten + Besteck mit Brottellerchen, Wastellicht und Blümchen.
Die Deko im Gastraumbereich besteht aus einer ansehnlichen Wein-Wand und einem großen Spiegel gegenüber der Fensterfront – der durch die mit einhergehenden optischen Effekte den Raum heller und größer erscheinen lässt.
Um unsere Uhrzeit (ca. 14 Uhr) finden wir drei nach dem Mittagsansturm problemfrei einen Tisch und setzen uns. Im Haus ist nicht viel los – drei weitere Gäste sind in der Rotation.
Der Cheffe und zwei Köche werkeln im Küchenbereich hinter dem Tresen und versorgen die Vorbestellungen der Abholer und die Lieferfahrer. Die Servicedame bringt uns die Karte und die umgehende Getränkebestellung gelingt – ein Weißbier a-frei und eine große Flasche Blubberwasser mit zwei Gläsern.
Mit den Getränken wird, wie so üblich, ein Korb mit Pizzabrötchen und einem Tiegel Kräuterbutter gereicht. Die speisenaffine weibliche Begleitung mit den Adleraugen sah das Körbchen schon bei Eintreten ins Lokal und bittet daher um warme Brötchen.
Eine sprachliche Membran im Service zeichnet sich ab – verstanden wird, nur mit dem Sprechen will es nicht so ganz klappen. Nach Lauten („iss warm“) und Gestik (Hand überhalten) greift die Kollegin zu und schüttelt den Kopf – die Bedienung besinnt sich und die Brötchen bekommen noch eine heiße Runde im Ofen.
Insgesamt scheint sich die Dame autodidaktisch im „Trail & Error Verfahren“ an so etwas wie Service heranzutasten und daher von einigen Situationen auch überfordert zu sein. So kommen neue Gäste und ein genutzter, schon länger leerstehender Tisch, wird unter Hektik wieder aufbereitet – Das Messer wird mit den Fingern an der Schneide platziert usw.
Dennoch ist sie höflich und zuvorkommend.
Die Karte umfasst das übliche Italiener-Angebot an Salaten, Pasta, Pizza ergänzt um jeweils zwei bis drei Fisch und Fleischgerichte. Alles günstig bepreist. Zusätzlich gibt es auf einem DIN A4 Einleger die aktuelle Tageskarte mit ausgewählten Variationen von Salat/ Pizza und Pasta.
Wir ordern von eben dieser eine Pizza mit Spinat ergänzt um Schafskäse (Preis ca. 6 €), einen Salat mit Hühnerbrust (auch nicht teurer als 7 €) und ich bekomme die Pizza Diavolo + Oliven (ca. 6,90 €).
Schon 10 Minütchen später kommt das Salatbett, das Fleisch frisch angebraten auf einem Extrateller genau wie das reichliche Dressing in einem Extraschälchen. Sehr gut – nichts ertrinkt in Tunke und das Mischungsverhältnis kann man selber bestimmen.
Die Pizzen sind beide gut. Der Kollege freut sich über den reichlich vorhanden Schafskäse. Meine Diavolo ist ordentlich belegt. Die Paprika sind noch knackig frisch und schwarze Oliven en masse. Ein paar Scheiben von Salami und Zwiebelspalten sind auch vorhanden. Wie zu diesem Preis nicht anders erwartet dient Gouda als Käse. Der Teig ist bis zur Mitte kross angebacken, dünn und doch nicht trocken.
Leider war keine teuflische Schärfe vorhanden – zwei flux herbeigewünschte Tiegel schaffen Abhilfe. Das wohlbekannte Knoblauchhack in Öl und eine rote scharfe Soße mit ordentlich Wumms. So mag ich es.
Eine schnelle Mahlzeit, vorbeikommen lohnt sich.
PS: Der Webauftritt (Auswahl &Preise) könnte überarbeitet werden.