Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10 Außentische und Bambus in Trögen mit einer Edelstahlummantelung verhelfen zu einem lauschigen Plätzchen. Auch im Innenbereich ist alles sehr stylisch und das Moderne setzt sich in klaren Linien fort. Die Musik ist mir allerdings viel zu laut eingestellt, könnte mir aber vorstellen, dass diese bei vollem Lokal nicht so laut gestellt wird.
Vorneweg wird uns ein Brotkorb mit aufgeschnittenem und frischem Körnerbrot sowie grobes Salz und Öl gebracht. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt und selten haben wir einen solch freundlichen, höflichen, kompetenten und top geschulten Service erlebt. Später erscheint er auf der Rechnung mit Luca.
Aus der übersichtlichen Speisekarte, und das ist positiv gemeint, entscheiden wir fünf uns für das Wiener Schnitzel (19,80 Euro) mit saisonalen Blattsalaten und Kartoffel-Gurkensalat. Die zwei größeren Scheiben Kalbfleisch sind, auch wenn sie dünn geschnitten sind, kaum zu schaffen. Die Panade ist grobkörniger als gewöhnlich und im ersten Moment etwas ungewöhnlich. Später sind wir uns einig, dass sie mal was anderes war als die feine Semmelbröselpanade und allen gut geschmeckt hat. Der Kartoffelsalat war jetzt nicht der schmotzige den ich so sehr liebe. Er war gut angemacht und mit den Gurkenscheiben einer der erfrischend rüberkam. Das Wiener Schnitzel wurde klassisch mit Sardelle auf Zitronenscheibe und Preiselbeeren (in einer extra Schüssel) serviert.
Die Parkmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt und wir parkten in der Tiefgarage des Landratsamtes. Dort wird eine Gebühr von 1 Euro je angefangene Stunde verlangt. Das Restaurant scheint in Verhandlung mit der Stadt wegen diesen Gebühren zu sein. Und weil dieser Gästebonus noch nicht durch ist, wurden uns am Schluß noch kostenlose Heißgetränke (Espresso) angeboten.
Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10... mehr lesen
Restaurant Neuberths am See
Restaurant Neuberths am See€-€€€Restaurant07031204440Ida-Ehre-Platz 2, 71032 Böblingen
4.0 stars -
"Nach Neuberths Gastwerk jetzt Neuberths am See" Karibiksonne210Bei dem heutigen Sonnentag sollte es ein Restaurant mit Außenbereich, guter Küche, noblerem Ambiente und nicht allzu weit zum Fahren zu sein. Viele Bedingungen und ... ich wurde in meinen Notizen mit Neuberths am See in Böblingen fündig.
Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10
Seit Ende letzten Jahres wird das ehemalige „Lago“ von Marco Neuberth neu bespielt. Die prominente Lage - im Gebäude der Kongresshalle, mit sensationellem Blick auf den Unteren See, dazu absolut zentral – ist unschlagbar. In ca. 10 Minuten ist man am Bahnhof oder auf der Autobahn, eine Tiefgarage ist vor Ort und in der Kongresshalle locken zahlreiche, gut besuchte Veranstaltungen.
Die Räume des Lokals bieten einen wundervollen Ausblick mit grosszügiger Fensterfront, gehobenem Interieur und einigen Eye-Catchern, wie die sternenfunkelnden kugelrunden Leuchten oder raumhohen schweren Vorhängen, die auch als Raumteiler fungieren. Da das Restaurant auf verschiedene Ebenen verteilt ist, bieten sich interessante Sichtachsen und die Möglichkeit, für bestimmte Anlässe wie Familienfeiern, nur Teilbereiche zu nutzen. Bei gutem Wetter lohnt es sich, einen Platz auf der Terrasse einzunehmen, die frei über dem See zu schweben scheint. Leider ist hier die Bausubstanz sehr in die Jahre gekommen und müsste dringend saniert werden (Vorsicht, Stolperfallen und abbröckelnde Steine).
Unser Besuch fand an einem Dienstag zur Mittagszeit statt. Da der eigentliche Eingang im EG nicht beleuchtet war und unbelebt erschien, drangen wir über die Terrasse ein. Aber vielleicht waren wir nur zu früh dran? Wir wurden auf jeden Fall sofort begrüsst und auch die folgenden anderthalb Stunden aussergewöhnlich freundlich und zuvorkommend bedient. So viel Fürsorge und Aufmerksamkeit und persönliche Note habe ich sehr lange nicht erfahren. Die Servicedame verfügte über enormen Charme und Adrettheit und einer selbstverständlichen Selbstsicherheit. Da das Lokal sonst menschenleer war, durfte wir ihre volle Aufmerksamkeit geniessen.
Zum allgemeinen gehobenen Speisen-Angebot (hochwertige Fisch- und Fleischgerichte um die 20 Euro, tagesfrische Salate, extra Kinderpeisen und Desserts) kommen wechselnde Mittagstisch-Angebote für derzeit 8,80 Euro und damit unschlagbar günstig für die gebotene hohe Qualität. Dazu kommen noch einige aktuelle Schmankerl wie momentan Spargel oder saisonale Suppen/Vorspeisen.
Wir wählten
a) Schwäbische Käsespätzle | Zwiebelschmelze |
kleiner gemischter Salat
b) Sommerliche Blattsalate | gebratenes mediterranes Gemüse und Parmesan
Zur Verkürzung der Wartezeit wurden italienisches Landbrot mit Olivenöl und grobem Steinsalz gereicht. Alles hübsch angerichtet. Überhaupt muss man an dieser Stelle noch die sehr hochwertigen Gläser und Gedecke erwähnen, das harmonisch passende Geschirr in moderner Formensprache.
Die Salat (sowohl der Hauptgang, als auch die Beilagenvariante) ist üppig angerichtet, von allererster Güte und Frische und mit zahlreichen Kräutern verziert und mit essbaren Blüten dekoriert. Wir fanden vor: Kresse, Thymian, Rosmarin, Schnittlauch, Petersilie, Stiefmütterchen, Salbei etc. Leider fehlte beim Salathauptgang der angekündigte Parmesan vollständig. Dafür war das meditterane Gemüse gut gewürzt und trug einen feinen Olivenölgeschmack. Alles in allem leicht für ein Mittagessen, aber dennoch sättigend.
Die Käsespätzle wurden auf einer länglichen Platte angerichtet. Sie schmeckten sahnig und sonderten relativ viel flüssiges Fett ab. Gut mundete mir die Beigabe von Bergkäse, was für einen kräftigen und rezenten Geschmack sorgte. Die Portion war ausladend und reichhaltig.
Zum Espresso wurden zweierlei Zuckersorten gereicht, sowie eine exquisite mit Maracuja gefüllte Praline, die beim Hineinbeissen wahre Geschmacksexplosionen entfaltete. Zum Essen nahmen wir mit einer Cola light (3 Euro für die 0,33 Flasche) und einem alkfreien Bier vorlieb, beides gut gekühlt. Beim nächsten Besuch wählen wir bestimmt einige unserer Favoriten aus der umfangreichen Weinkarte aus. Abends auf der Terrasse kommt auch ein Hugo (5,80 Euro) oder ein Gin Tonic (6,20 Euro) gut.
Sonntags gibt es einen tollen Brunch - eine gute Gelegenheit, mit der ganzen Familie auszugehen.
Bedauerlicherweise ist das Lokal noch nicht allzu gut besucht. Hoffentlich hat sich Marco Neuberth mit diesem ambitionierten Projekt nicht verhoben. Wir kommen auf jeden Fall definitiv wieder. Gerne mit auswärtigen Gästen.
Seit Ende letzten Jahres wird das ehemalige „Lago“ von Marco Neuberth neu bespielt. Die prominente Lage - im Gebäude der Kongresshalle, mit sensationellem Blick auf den Unteren See, dazu absolut zentral – ist unschlagbar. In ca. 10 Minuten ist man am Bahnhof oder auf der Autobahn, eine Tiefgarage ist vor Ort und in der Kongresshalle locken zahlreiche, gut besuchte Veranstaltungen.
Die Räume des Lokals bieten einen wundervollen Ausblick mit grosszügiger Fensterfront, gehobenem Interieur und einigen Eye-Catchern, wie die sternenfunkelnden kugelrunden... mehr lesen
Restaurant Neuberths am See
Restaurant Neuberths am See€-€€€Restaurant07031204440Ida-Ehre-Platz 2, 71032 Böblingen
5.0 stars -
"Einzigartiger Seeblick" MinitarSeit Ende letzten Jahres wird das ehemalige „Lago“ von Marco Neuberth neu bespielt. Die prominente Lage - im Gebäude der Kongresshalle, mit sensationellem Blick auf den Unteren See, dazu absolut zentral – ist unschlagbar. In ca. 10 Minuten ist man am Bahnhof oder auf der Autobahn, eine Tiefgarage ist vor Ort und in der Kongresshalle locken zahlreiche, gut besuchte Veranstaltungen.
Die Räume des Lokals bieten einen wundervollen Ausblick mit grosszügiger Fensterfront, gehobenem Interieur und einigen Eye-Catchern, wie die sternenfunkelnden kugelrunden
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Eine Reservierung wäre für den heutigen Tag zum Mittagessen nicht notwendig gewesen. Es war drinnen und außen jeweils nur ein einziger Tisch belegt.
Der Außenbereich, mit Blick auf den See, ist modern gestaltet. Ein Wind- und Lärmschutz aus Glasplatten umsäumt die ca. 10 Außentische und Bambus in Trögen mit einer Edelstahlummantelung verhelfen zu einem lauschigen Plätzchen. Auch im Innenbereich ist alles sehr stylisch und das Moderne setzt sich in klaren Linien fort. Die Musik ist mir allerdings viel zu laut eingestellt, könnte mir aber vorstellen, dass diese bei vollem Lokal nicht so laut gestellt wird.
Vorneweg wird uns ein Brotkorb mit aufgeschnittenem und frischem Körnerbrot sowie grobes Salz und Öl gebracht. Das Besteck wird mit weißen Handschuhen ausgelegt und selten haben wir einen solch freundlichen, höflichen, kompetenten und top geschulten Service erlebt. Später erscheint er auf der Rechnung mit Luca.
Aus der übersichtlichen Speisekarte, und das ist positiv gemeint, entscheiden wir fünf uns für das Wiener Schnitzel (19,80 Euro) mit saisonalen Blattsalaten und Kartoffel-Gurkensalat. Die zwei größeren Scheiben Kalbfleisch sind, auch wenn sie dünn geschnitten sind, kaum zu schaffen. Die Panade ist grobkörniger als gewöhnlich und im ersten Moment etwas ungewöhnlich. Später sind wir uns einig, dass sie mal was anderes war als die feine Semmelbröselpanade und allen gut geschmeckt hat. Der Kartoffelsalat war jetzt nicht der schmotzige den ich so sehr liebe. Er war gut angemacht und mit den Gurkenscheiben einer der erfrischend rüberkam. Das Wiener Schnitzel wurde klassisch mit Sardelle auf Zitronenscheibe und Preiselbeeren (in einer extra Schüssel) serviert.
Die Parkmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt und wir parkten in der Tiefgarage des Landratsamtes. Dort wird eine Gebühr von 1 Euro je angefangene Stunde verlangt. Das Restaurant scheint in Verhandlung mit der Stadt wegen diesen Gebühren zu sein. Und weil dieser Gästebonus noch nicht durch ist, wurden uns am Schluß noch kostenlose Heißgetränke (Espresso) angeboten.