Besucht am 25.10.2016Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 9 EUR
Das Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
Das machte uns neugierig auf die Umsetzung in Remscheid.
Ambiente
Für mich war das Innere des Bistros nicht besonders ansprechend gestaltet. Das lag sicher nicht am Farbkonzept der Stühle. Die Grüntöne sind durchaus erfrischend. Aber die Deckenbeleuchtung erscheint mir zu grell. Die Plätze gibt es als Hoch- und Flachtische.
Die Theke zeigt einige Lebensmittel in der Auslage. Das Büffet ist unscheinbar auf einem Tisch angeordnet.
Der Kühlschrank für die Getränke lockert die Atmosphäre wenig auf. Auch eine offene Türe zum Lagerraum verbessert das Aussehen nicht. Der Wagen für das schmutzige Geschirr ist für mich auch kein schöner Anblick.
Sauberkeit
Der Raum ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dieser Bereich ist vorbildlich. Es gibt viel Platz. Er ist barrierefrei gestaltet.
Service
Es herrscht Selbstbedienung; aber die Damen an der Theke geben freundlich Auskunft und sind hilfsbereit. Die verkosteten Speisen
Es ist das erste und einzige Bistro, das die Firma „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird jedoch nicht gekocht.
Wir wollten das Mittagsmenü ausprobieren. Man kann sich - außer der Suppe – aus allen „Töpfen“ bedienen. Der Teller wird dann an der Kasse gewogen und nach Gewicht bezahlt.
Leider war schon bei dem Blick in die Warmhaltebehälter der erste optische Eindruck, dass die Speisen „weich“ wirkten, bei uns stark vorhanden. Einige Schüsseln waren gerade recht leer (und wurden später aufgefüllt).
Daher haben wir unsere Teller vorsichtig gering beladen.
Die frischen Salate neben dem Büffet wirkten deutlich knackiger als die anderen Speisen.
Am Tisch stellten wir dann auch geschmacklich fest, dass die Speisen relativ kalt waren, sehr weich geworden waren und wenig abgeschmeckt auf uns wirkten.
Es erinnerte uns daher – man möge es uns verzeihen – wie Essen auf Rädern oder Krankenhauskost.
Die Penne waren sehr weich. Die Erbsen und Möhren waren fast kalt und schmeckten uns nicht nach frischer Ware. Die Hackröllchen im Teigmantel waren im Fleischanteil in Ordnung. Das Rinderhack war sogar leicht gewürzt und hätte heiß wahrscheinlich sogar gut geschmeckt. Das Gemüse war ebenfalls gut eingearbeitet. Die Teighülle machte den Teil-Eindruck jedoch wieder zunichte. Sie war durchgeweicht und wirkte leicht schleimig.
Ein Teller mit 288g kostete 3,74€, der andere hatte 192g und schlug mit 2,50€ zu Buche. Der halbe Liter Vio medium wurde mit 2,50€ berechnet.
Fazit
2 – Wir werden kaum wieder dort einkehren. Vielleicht schmecken die Gerichte aus der festen Karte besser. Aber wahrscheinlich sind aufgewärmte oder warm gehaltene Speisen nichts für uns. Beim günstigen Preis war ein Versuch jedoch nicht weiter tragisch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“) Datum des Besuchs: 25. Oktober 2016 – mittags – zwei Personen
Das Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den... mehr lesen
Der Berg ruft – Dein Bistro
Der Berg ruft – Dein Bistro€-€€€Bistro02191120Friedrich-Ebert-Platz, 42853 Remscheid
2.5 stars -
"Gut gemeint – aber nicht unser Fall" kgsbusDas Bistro „Der Berg ruft“ ist ein Teil des „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz.
Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in Remscheid viele – aber eben keine mit Alpenlandküche.
Das Bistro ist zwar im „Haus für seelische Gesundheit“ untergebracht, richtet es sich aber nicht nur an die Patienten der Einrichtung; es soll ein ganz normales Bistro sein.
Besonders stolz sind Volk und seine Mitarbeiter auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen geben.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
„Dort in den Delis ist das gang und gäbe“, sagt Volk. „So wird man auch den verschiedenen Ansprüchen gerecht. Es gibt schließlich auch Menschen, die mittags nur eine kleine Portion essen wollen“, fügt Pohl, Küchenchef der Tannenhof Menü GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stiftung, hinzu.
Es ist das erste und einzige Bistro, das die „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird nicht gekocht.
Der Raum verfügt über 120 Quadratmeter Verkaufsfläche mit Sitzplätzen für 40 Besucher. Im Außenbereich gibt es derzeit 12 Sitzplätze, der Bereich soll noch weiter ausgebaut werden.
Das Bistro soll bis auf weiteres montags bis freitags von 6.30 bis 16.30 Uhr geöffnet haben. Samstag öffnet es von 8 bis 14.30 Uhr, am Sonntag bleibt es geschlossen.
Änderungen sollen von den Besuchern abhängig gemacht werden.
Das Mittagsbuffet soll laut Michael Pohl 1,30 Euro pro 100 Gramm kosten und von montags bis freitags angeboten werden. Darüber hinaus gibt es verschiedene À-la-carte-Gerichte. Alle Angebote gibt es auch zum Mitnehmen.
Die Lokalpresse berichtete ausführlich über die Eröffnung.
Die zentrale Lage in der Innenstadt halte ich für recht günstig (Busbahnhof, Alleecenter, Schulen sind in der Nähe). Auch der integrative bzw. inklusive Gedanke ist ansprechend.
Problematisch könnte es sein, dass die Gerichte nicht vor Ort hergestellt werden, sondern aus der Zentralküche die in einem anderen Stadtteil zu liegen scheint.
Aber ein Probe-Essen scheint bei den günstigen Preisen unvermeidlich zu sein, wenn man sich in der Gegend befindet.
Am Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in... mehr lesen
Der Berg ruft – Dein Bistro
Der Berg ruft – Dein Bistro€-€€€Bistro02191120Friedrich-Ebert-Platz, 42853 Remscheid
stars -
"Das neue Bistro bietet eine alpenländische Ausrichtung" kgsbusAm Mittwoch, den 1. Juni 2016 eröffnete „Der Berg ruft – das Bistro“ im „Haus für seelische Gesundheit“ der Evangelischen Stiftung Tannenhof am Friedrich-Ebert-Platz in der Innenstadt von Remscheid seine Pforten.
Der Name soll mehrere Aspekte ausdrücken: Remscheid wird einerseits als die „Seestadt auf dem Berge" bezeichnet ( http://www.waterboelles.de/archives/388-Wie-die-Seestadt-auf-dem-Berge-zu-ihrem-Namen-kam.html ) und die Küche soll alpenländisch geprägt sein. Ebenso soll damit eine Lücke in der Gastronomie geschlossen werden.
Dietmar Volk, Kaufmännischer Direktor der Evangelischen Stiftung Tannenhof bemerkt dazu: Gastronomische Angebote gibt es in
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Die Lage direkt am Busbahnhof und die Nähe zu einigen Schulen sowie dem Einkaufszentrum Allee-Center ist recht günstig.
Besonders stolz sind die Betreiber auf das Konzept des Mittagsbuffets: Dies wird es montags bis freitags mit und ohne Fleisch und verschiedenen Beilagen angeboten.
Bedienen kann sich jeder selbst – und an der Kasse wird alles pro 100 Gramm (1,30€) abgerechnet.
Das Konzept, den Preis vom Gewicht abhängig zu machen, hat sich die Stiftung Tannenhof in New York abgeschaut.
Das machte uns neugierig auf die Umsetzung in Remscheid.
Ambiente
Für mich war das Innere des Bistros nicht besonders ansprechend gestaltet. Das lag sicher nicht am Farbkonzept der Stühle. Die Grüntöne sind durchaus erfrischend. Aber die Deckenbeleuchtung erscheint mir zu grell. Die Plätze gibt es als Hoch- und Flachtische.
Die Theke zeigt einige Lebensmittel in der Auslage. Das Büffet ist unscheinbar auf einem Tisch angeordnet.
Der Kühlschrank für die Getränke lockert die Atmosphäre wenig auf. Auch eine offene Türe zum Lagerraum verbessert das Aussehen nicht. Der Wagen für das schmutzige Geschirr ist für mich auch kein schöner Anblick.
Sauberkeit
Der Raum ist ordentlich gepflegt.
Sanitär
Dieser Bereich ist vorbildlich. Es gibt viel Platz. Er ist barrierefrei gestaltet.
Service
Es herrscht Selbstbedienung; aber die Damen an der Theke geben freundlich Auskunft und sind hilfsbereit.
Die verkosteten Speisen
Es ist das erste und einzige Bistro, das die Firma „Tannenhof Menü“ bisher betreibt. Sonst bekocht das Tochterunternehmen der Stiftung Tannenhof Patienten und Bewohner und betreibt in Lüttringhausen eine Mitarbeiter-Cafeteria.
Das „Der Berg ruft“ wird täglich mit frischen Gerichten beliefert, in den Räumen wird jedoch nicht gekocht.
Wir wollten das Mittagsmenü ausprobieren. Man kann sich - außer der Suppe – aus allen „Töpfen“ bedienen. Der Teller wird dann an der Kasse gewogen und nach Gewicht bezahlt.
Leider war schon bei dem Blick in die Warmhaltebehälter der erste optische Eindruck, dass die Speisen „weich“ wirkten, bei uns stark vorhanden. Einige Schüsseln waren gerade recht leer (und wurden später aufgefüllt).
Daher haben wir unsere Teller vorsichtig gering beladen.
Die frischen Salate neben dem Büffet wirkten deutlich knackiger als die anderen Speisen.
Am Tisch stellten wir dann auch geschmacklich fest, dass die Speisen relativ kalt waren, sehr weich geworden waren und wenig abgeschmeckt auf uns wirkten.
Es erinnerte uns daher – man möge es uns verzeihen – wie Essen auf Rädern oder Krankenhauskost.
Die Penne waren sehr weich. Die Erbsen und Möhren waren fast kalt und schmeckten uns nicht nach frischer Ware. Die Hackröllchen im Teigmantel waren im Fleischanteil in Ordnung. Das Rinderhack war sogar leicht gewürzt und hätte heiß wahrscheinlich sogar gut geschmeckt. Das Gemüse war ebenfalls gut eingearbeitet. Die Teighülle machte den Teil-Eindruck jedoch wieder zunichte. Sie war durchgeweicht und wirkte leicht schleimig.
Ein Teller mit 288g kostete 3,74€, der andere hatte 192g und schlug mit 2,50€ zu Buche. Der halbe Liter Vio medium wurde mit 2,50€ berechnet.
Fazit
2 – Wir werden kaum wieder dort einkehren. Vielleicht schmecken die Gerichte aus der festen Karte besser. Aber wahrscheinlich sind aufgewärmte oder warm gehaltene Speisen nichts für uns. Beim günstigen Preis war ein Versuch jedoch nicht weiter tragisch.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 25. Oktober 2016 – mittags – zwei Personen