Geschrieben am 24.11.2019 2019-11-24| Aktualisiert am
24.11.2019
Besucht am 27.07.2019Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Wenn Carpe vom Esslinger Gourmethimmel schreibt ... dann hat er vielleicht ein anderes Esslingen als das am Neckar gemeint. Esslingen am Neckar ist für mich bis heute Gourmetwüste. Ich setzte zwar alle Hoffnung in das Kielmeyers ... träumen darf ich ja noch.
Und so liefen wir an einem heißen Sommerabend, natürlich mit vorheriger Reservierung für den Außenbereich, ein.
Unser Sitzplatz sollte im Hinterhof neben dem geräuschvollen und wenig dekorativen Dunstabzugsrohr sein. Wir waren uns einig,daß wir da nicht unseren Abend verbringen wollten. Da wurde mit aller Gewalt ein Außenbereich aus der Welt gestampft, da möchte ich im Leben nicht sitzen. Und fragten nach ner Alternative. Die dann vor dem Haus und mit angrenzendem Straßenfest war.
Kaum saßen wir dann vorne, wurden wir mit "Was darf ich Euch zum trinken bringen" angesprochen. Gourmethimmel hört sich anders an und ich fragte ihn (junger Mann mit fremdländischer und nicht auszumachender Nationalität) ob er sich erinnern kann , daß wir jemals zusammen gefrühstückt haben?
Entschieden haben wir uns für jeder eine Vorspeise mit Gazpacho classic (7 Euro) und gegrillter Oktopus mit Chorizo-Bohnensalat und getrockneten Tomaten (14 Euro).
Das Gazpacho war ne übersichtliche und wohlschmeckende Portion. Die Schärfe war fein abgestimmt, mit Brotcroutons, feinst geschnittenen Frühlingszwiebeln und einem Pesto garniert. Nett wäre gewesen, wäre erwähnt worden, daß in der Suppe ein Eiswürfel lauert. So hat es mich eiskalt erwischt.
Auch mein Gegenüber war mit dem Tintenfisch sehr zufrieden. Den Preis für den doch sehr kleinen Teil an Octopus fanden wir überteuert. Das Bohnengemüse schien sehr gemundet zu haben und auch hier kamen wieder die Frühlingszwiebel und die Pesto zum Einsatz.
Die Karte ist sehr fleischlastig und ich esse bewußt nur noch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. So blieb nur das Gericht vom Schwäbisch Hällischen Landschwein (Schwäbisch Hällischer Schweinenacken in Cider geschmort mit Kartoffel-Fenchel-Gratin 20 Euro) für mich übrig. Das recht große Fleischstück war in Cider weich gegart. Das war gut so, denn sonst wäre das langfaserige Fleisch noch schlechter zu kauen gewesen. Das Fleischstück war viel zu mächtig. Beim Anblick an so ein großes Stück vergeht mir oft schon der Appetit. Das Kürbis-Apfel-Frühlingszwiebel-Häufchen war erfrischend und das Kartoffel-Gratin das beste das ich je gegessen hatte. Die Kartoffel und Fenchel-Scheiben waren tatsächlich hauchdünn geschnitten. Das zu essen war ein Erlebnis von dem ich heute noch schwärme.
Auf dem Weg zum Hinterhof konnte ich den Innenbereich anschauen. Ein Ein-Raum-Restaurant bei dem es, wenn es voll ist, ganz sicher zu einem enormen Geräuschpegel kommt.
Fragen brachte dann noch die Rechnung. Das 0,2 Weinschorle sollte soviel kosten wie ein Glas guter Rotwein? Da wurde nur ein Betrag x in die Kasse getippt. Weinschorle sind in der Getränkekarte nicht aufgelistet. Mister Dutzer wusste auch nicht weiter. Das hätte bisher noch niemand getrunken, so der junge Wirt (ich lach mich gleich nochmal beim schreiben über die dämliche Antwort schlapp).
Eine Weiterempfehlung scheidet aus. Aber das macht ja schon Carpe ;-)
Empfehlenswert ist in Esslingen am Neckar weiterhin nur noch ... und das leider ... die Weinstube Eissele und unter dem gleichen Betreiber der "Goldener Ochse" im ehemaligen Schlachthof.
Wenn Carpe vom Esslinger Gourmethimmel schreibt ... dann hat er vielleicht ein anderes Esslingen als das am Neckar gemeint. Esslingen am Neckar ist für mich bis heute Gourmetwüste. Ich setzte zwar alle Hoffnung in das Kielmeyers ... träumen darf ich ja noch.
Und so liefen wir an einem heißen Sommerabend, natürlich mit vorheriger Reservierung für den Außenbereich, ein.
Unser Sitzplatz sollte im Hinterhof neben dem geräuschvollen und wenig dekorativen Dunstabzugsrohr sein. Wir waren uns einig,daß wir da nicht unseren... mehr lesen
1582 · Kielmeyerhaus
1582 · Kielmeyerhaus€-€€€Restaurant07113707878Marktplatz 2, 73728 Esslingen am Neckar
2.0 stars -
"Zum Gourmethimmel hat das 1582 aber noch einige Treppen vor sich" Karibiksonne210Wenn Carpe vom Esslinger Gourmethimmel schreibt ... dann hat er vielleicht ein anderes Esslingen als das am Neckar gemeint. Esslingen am Neckar ist für mich bis heute Gourmetwüste. Ich setzte zwar alle Hoffnung in das Kielmeyers ... träumen darf ich ja noch.
Und so liefen wir an einem heißen Sommerabend, natürlich mit vorheriger Reservierung für den Außenbereich, ein.
Unser Sitzplatz sollte im Hinterhof neben dem geräuschvollen und wenig dekorativen Dunstabzugsrohr sein. Wir waren uns einig,daß wir da nicht unseren
Besucht am 10.07.2019Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 45 EUR
Lage, Geschichte, Ambiente
Das Kielmeyerhaus am Esslinger Marktplatz wurde 1582 als Spitalkelter erbaut. Es war Teil des damaligen Katharinenhospitals, das auf dem heutigen Marktplatz stand. Die Kelterhalle im EG hatte eine Höhe von 5 m und war bestückt mit 8 riesigen Weinpressen. Seit dem 18. Jahrhundert ist das dominierende Fachwerkhaus im Besitz der Familie Kielmeyer, die es zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbaute. Davon zeugt noch die alte Firmenaufschrift am Frontgiebel „Alfred Kielmeyer, Seifenfabrikation, Kolonialwaren“.
Das 1582 ist das vierte Standbein des Familienunternehmens nach Kielmeyers Destille, Kielmeyers Besen und der Vermietung von Ferienwohnungen, alle in zentraler Lage am Marktplatz.
In eineinhalb jähriger Bauzeit (mit viel Eigenleistungen) aus einem bis dahin dort residierenden Wollgeschäft entstanden. Geschickt wurden alte Bausünden kaschiert. Eine stilvoll angelegte Gartenwirtschaft vor dem Haus mit Blick auf die Stadtkirche St. Dionys und die Bürgerhäuser rund um den Marktplatz (darunter auch die Sektkellerei Kessler) tut dazu ein Übriges. In den alten Torbogen der Spitalkellerei wurde gekonnt der neue Eingang integriert.
Das Restaurant im EG wurde in hellem Holz gehalten. Die Möblierung sehr aufgelockert und großzügig. Tischplatten aus massivem hellem Holz und helle Holzplankenböden schaffen eine angenehme Atmosphäre bei stark gedämmtem Geräuschpegel. Über eine offene Küche kann man die Entstehung seines Essens verfolgen.
Eine Architektur, die mich sehr anspricht.
Das Restaurant ist barrierefrei und kann auch von Rollstuhlfahrern bequem genutzt werden.
Im 1. OG sind schnuckelige Stuben für Events entstanden. Am geplanten Hinterhof wird noch gearbeitet.
Service
Die schwäbischen Inhaber, zwei Kielmeyer Brüder, eine sehr nette Bedienung mit Wiener Charme und der Chefkoch aus St. Petersburg, eine wirklich internationale Crew, sorgen dafür, dass alles reibungslos läuft. Hier kann man sich kompetent und zutreffen beraten lassen, kurz man fühlt sich aufgehoben. Benutztes Geschirr wird en passant abgetragen. Unaufdringlich erkundigt man sich, ob noch weitere Wünsche bestehen und alles in Ordnung war. Da sagt man doch gerne Ja. Kreditkartenzahlung ist derzeit noch nicht möglich, aber EC-Karten werden angenommen.
Essensangebot und Getränke
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich auf einem DIN A 4 Blatt gestaltet. Sie enthält 4 Vorspeisen (6,00-14.00 €), 2 Suppen 7,00 + 8,00 €, 5 Hauptgerichte 17,00-30,00 € und 2 Desserts à 8,00 €.
Alles wird frisch zubereitet, was man über die offene Küche verfolgen kann.
Die Getränkekarte ist ein DIN A 5 Heftchen mit mehreren Seiten. Neben Softdrinks und Kaffe-Teespezialitäten eine beachtliche Auswahl der Biere der Ehinger Berg Brauerei (https://www.bergbier.de/), Weinspezialitäten aus der Region, Österreich, Italien und Frankreich. Last but not least die ganze Palette der Brände aus der hauseigenen Destille (http://www.kielmeyer-destille.de/).
Ich habe gegessen:
Amuse Geule:
Hausgemachte, geschlagene Salzbutter mit hausgebackenem Ciabatta Vorspeise: Schwäbisch-Hällischer Schweinebauch (10,00 €), bei 63°/48 Std. konfiert mit Spitzkohlsalat, Kümmel und frisch geriebenem Meerrettich.
Das Fleisch war butterzart und sehr saftig. Nach dem Sous Vide Garen noch kurz gebraten, sodass die Haut sehr kross und knusprig war. Der frische Spitzkopfsalat passte dazu ausgezeichnet.
Hauptgericht: Grünes Thaicurry (17,00 €) mit Sommergemüse und Venere Reis
Habe mich für das vegetarische Angebot entschieden, weil ich wissen wollte, ob der Koch auch das beherrscht. Er tut es. Schon der Anblick ein Genuss. Kräftig grüne Zuckerschoten, Stücke von grünem Spargel, feingeschnittener Lauch, orangene Möhren, goldgelbe Süßkartoffeln und Pfifferlinge, der schwarze Venere Reis ein dominierender Kontrapunkt. Dazu eine sehr milde grüne Currysoße. Der Duft betörend, der Geschmack einfach köstlich. Jede Gemüseart hatte ihren typischen Eigengeschmack behalten.
Dessert Schwäbisches Tiramisu 1582 (8,00 €) mit Holunder und Wibele
Noch nie gehört oder gegessen. Deshalb war die Neugierde übermächtig. Das musste einfach noch sein. Serviert wurde im Glas eine Mascarponecreme unter die Holundersirup gehoben war. Das Ganze auf Wibele (kleines schwäbisches Gebäck in Form einer Acht, ebenfalls mit Holundersirup getränkt), mit Schokospiralen verziert und geriebener zartbitterer Schokolade bestreut. Ein für mich neuer, aber toller Geschmack.
Jetzt war ein Digestif angesagt. Ein köstlicher Mirabellenbrand vom Fass (5,00€) der Kielmeyerschen Destille auf Empfehlung von Herrn Kielmeyer, ein gelungener Abschluss.
Zum Essen getrunken habe ich den Hauswein Rot 1582 (0,2 l à 5,80 €) ein Cuvée aus Lemberger, Cabernet Franc und Zweigelt (aus eigenem Anbau, gekeltert im Weingut Kusterer, Esslingen), ein süffiger roter Sommerwein, der perfekt leicht gekühlt gut zum Essen passte.
Fazit: Endlich ein neuer Stern am Esslinger Gourmethimmel. Ein Gourmettreff, den ich bedingungslos empfehlen kann. Gerne wieder.
Lage, Geschichte, Ambiente
Das Kielmeyerhaus am Esslinger Marktplatz wurde 1582 als Spitalkelter erbaut. Es war Teil des damaligen Katharinenhospitals, das auf dem heutigen Marktplatz stand. Die Kelterhalle im EG hatte eine Höhe von 5 m und war bestückt mit 8 riesigen Weinpressen. Seit dem 18. Jahrhundert ist das dominierende Fachwerkhaus im Besitz der Familie Kielmeyer, die es zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbaute. Davon zeugt noch die alte Firmenaufschrift am Frontgiebel „Alfred Kielmeyer, Seifenfabrikation, Kolonialwaren“.
Das 1582 ist das vierte Standbein des... mehr lesen
1582 · Kielmeyerhaus
1582 · Kielmeyerhaus€-€€€Restaurant07113707878Marktplatz 2, 73728 Esslingen am Neckar
5.0 stars -
"Neuer Stern am Esslinger Gourmethimmel" carpe.diemLage, Geschichte, Ambiente
Das Kielmeyerhaus am Esslinger Marktplatz wurde 1582 als Spitalkelter erbaut. Es war Teil des damaligen Katharinenhospitals, das auf dem heutigen Marktplatz stand. Die Kelterhalle im EG hatte eine Höhe von 5 m und war bestückt mit 8 riesigen Weinpressen. Seit dem 18. Jahrhundert ist das dominierende Fachwerkhaus im Besitz der Familie Kielmeyer, die es zu einem Wohn- und Geschäftshaus umbaute. Davon zeugt noch die alte Firmenaufschrift am Frontgiebel „Alfred Kielmeyer, Seifenfabrikation, Kolonialwaren“.
Das 1582 ist das vierte Standbein des
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Und so liefen wir an einem heißen Sommerabend, natürlich mit vorheriger Reservierung für den Außenbereich, ein.
Unser Sitzplatz sollte im Hinterhof neben dem geräuschvollen und wenig dekorativen Dunstabzugsrohr sein. Wir waren uns einig,daß wir da nicht unseren Abend verbringen wollten. Da wurde mit aller Gewalt ein Außenbereich aus der Welt gestampft, da möchte ich im Leben nicht sitzen. Und fragten nach ner Alternative. Die dann vor dem Haus und mit angrenzendem Straßenfest war.
Kaum saßen wir dann vorne, wurden wir mit "Was darf ich Euch zum trinken bringen" angesprochen. Gourmethimmel hört sich anders an und ich fragte ihn (junger Mann mit fremdländischer und nicht auszumachender Nationalität) ob er sich erinnern kann , daß wir jemals zusammen gefrühstückt haben?
Entschieden haben wir uns für jeder eine Vorspeise mit Gazpacho classic (7 Euro) und gegrillter Oktopus mit Chorizo-Bohnensalat und getrockneten Tomaten (14 Euro).
Das Gazpacho war ne übersichtliche und wohlschmeckende Portion. Die Schärfe war fein abgestimmt, mit Brotcroutons, feinst geschnittenen Frühlingszwiebeln und einem Pesto garniert. Nett wäre gewesen, wäre erwähnt worden, daß in der Suppe ein Eiswürfel lauert. So hat es mich eiskalt erwischt.
Auch mein Gegenüber war mit dem Tintenfisch sehr zufrieden. Den Preis für den doch sehr kleinen Teil an Octopus fanden wir überteuert. Das Bohnengemüse schien sehr gemundet zu haben und auch hier kamen wieder die Frühlingszwiebel und die Pesto zum Einsatz.
Die Karte ist sehr fleischlastig und ich esse bewußt nur noch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. So blieb nur das Gericht vom Schwäbisch Hällischen Landschwein (Schwäbisch Hällischer Schweinenacken in Cider geschmort mit Kartoffel-Fenchel-Gratin 20 Euro) für mich übrig. Das recht große Fleischstück war in Cider weich gegart. Das war gut so, denn sonst wäre das langfaserige Fleisch noch schlechter zu kauen gewesen. Das Fleischstück war viel zu mächtig. Beim Anblick an so ein großes Stück vergeht mir oft schon der Appetit. Das Kürbis-Apfel-Frühlingszwiebel-Häufchen war erfrischend und das Kartoffel-Gratin das beste das ich je gegessen hatte. Die Kartoffel und Fenchel-Scheiben waren tatsächlich hauchdünn geschnitten. Das zu essen war ein Erlebnis von dem ich heute noch schwärme.
Auf dem Weg zum Hinterhof konnte ich den Innenbereich anschauen. Ein Ein-Raum-Restaurant bei dem es, wenn es voll ist, ganz sicher zu einem enormen Geräuschpegel kommt.
Fragen brachte dann noch die Rechnung. Das 0,2 Weinschorle sollte soviel kosten wie ein Glas guter Rotwein? Da wurde nur ein Betrag x in die Kasse getippt. Weinschorle sind in der Getränkekarte nicht aufgelistet. Mister Dutzer wusste auch nicht weiter. Das hätte bisher noch niemand getrunken, so der junge Wirt (ich lach mich gleich nochmal beim schreiben über die dämliche Antwort schlapp).
Eine Weiterempfehlung scheidet aus. Aber das macht ja schon Carpe ;-)
Empfehlenswert ist in Esslingen am Neckar weiterhin nur noch ... und das leider ... die Weinstube Eissele und unter dem gleichen Betreiber der "Goldener Ochse" im ehemaligen Schlachthof.