Geschrieben am 30.07.2023 2023-07-30| Aktualisiert am
30.07.2023
Besucht am 29.07.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 38.6 EUR
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist nicht gut – und schon gar nicht „italienisch“!
Da wir einige Einkäufe erledigen wollten, haben wir kurzentschlossen diese in Mülheim erledigt und sind dann ins Brauhaus gegangen.
Ambiente
Jetzt im Sommer waren rund um den Eingang auf dem breiten Fußweg mehrere Tische und Sonnenschirme aufgestellt. Es war also eine Art Biergarten – aber am Straßenrand.
Wir betraten den vorderen relativ hellen Raum und fragen, ob wir auch weiter hinten im nächsten Raum sitzen könnten.
Das war kein Problem.
Wir konnten durch eine offene Türe Teile der Küche sehen (und hier wurde ordentlich gearbeitet, denn gelegentlich waren Töpfe und Pfannen zu sehen, die kräftig geschwenkt wurden).
Zu den Sanitäranlagen waren die Wege ebenfalls gekennzeichnet. Sie waren ebenerdig zu erreichen.
Hinter einem Vorhang war wohl ein Bereich für das Personal zum Umziehen.
Eine Treppe führte hinab zur Kegelbahn (Schild mit Aufschrift). Ebenfalls müssen dort Vorratsräume sein, denn es wurde gelegentlich etwas aus dem Keller in kleinen Kisten geholt (Fleisch, Gemüse etc. vermute ich).
Auf einem großen Bildschirm liefen Videos.
Insgesamt wirkte diese Abteilung aber etwas düster.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Ein Kellner sorgte für uns. Er kam regelmäßig aus dem vorderen Bereich und fragte nach unseren Wünschen.
Er war sehr freundlich und aufmerksam; jedoch verstand er auf Anhieb nicht alle unsere Fragen. Doch das störte eigentlich nicht, sondern ergab kleine Gespräche.
Die Karte(n)
Die Karte umfasst das gesamte Programm von Brauhäusern (Schnitzel, Burger etc.) und eben einer umfangreichen italienischen Abteilung.
Man kann Essen bestellen und mitnehmen oder sogar innerhalb des Stadtteils sogar liefern lassen.
Die verkosteten Speisen
Pasta Quattro Formaggi – 10,90 €
Man kann Penne, Spaghetti oder Tagliatelle wählen.
Meine Frau wählte Spaghetti – und das war vielleicht ein Fehler. Beim ersten Besuch hatte sie Penne gewählt und war zufrieden. Heute waren die Nudeln nicht mehr al dente.
Als der Kellner fragte, ob alles in Ordnung sei, teilten wir unseren Eindruck mit. Darüber war er recht betroffen und versprach, dafür eine Wiedergutmachung. Die kam dann auch später nach dem Essen in Form von zwei Gläschen Ouzo aufs Haus. Das war doch nett; aber spätestens hier, kommen doch Zweifel auf, ob dies ein italienisches Haus ist (da wäre doch sicher Grappa gekommen!).
Die Portion an sich war recht groß und mit Käse war nicht gespart worden – der Geschmack ging aber eher eindimensional in Richtung Parmesan oder Grana Padano.
Lammpfanne – 16,90 €
Geröstete kleine Fleischstücke, Tomaten, Paprika sind die Hauptzutaten. Und dann hat man die Auswahl zwischen Pommes, Reis oder Bratkartoffeln. Zusätzlich gibt es auch noch einen kleinen Salatteller.
Beim ersten Besuch hatte ich zu der Hähnchenpfanne Pommes genommen und war zufrieden. Die Bratkartoffeln waren heute eigentlich kross gebraten, aber mit unter das Fleisch und Gemüse gemischt worden. Dadurch waren sie außen eben etwas eingeweicht. Besser wären sie auf einem Extrateller gewesen – so wie eben der Salat.
Aber das Fleisch war durchaus schmackhaft.
Getränke
Kölsch: Gilden oder Gaffel – 0,2 l – 1,80 €
Fast alle Gasthäuser haben eine feste Bindung an eine Kölsch-Brauerei. Hier gibt es Gilden und Gaffel. Und die beiden Häuser gehören meines Wissens zu verschiedenen Konzernen. Haus Kölscher Brautradition - Radeberger Gruppe (Lohnsud bei Früh): Sion Kölsch, Sester Kölsch (Flasche), Peters Kölsch, Küppers Kölsch (Flasche), Gilden Kölsch, Dom Kölsch. Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG: Gaffel Kölsch, Viking Kölsch (saisonal), Mikkeller Kölsch (saisonal), Richmodis Kölsch (Flasche für Rewe).
Aber das war eine schöne Möglichkeit in einem Brauhaus, die beiden Marken frisch gezapft vom Fass zu vergleichen. Uns schmeckte das herbere Gaffel etwas besser als Gilden (das früher in Mülheim gebraut wurde und somit Lokalmatador ist).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind nach unserer Einschätzung recht fair gehalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Pizza haben wir (noch) nicht probiert. Auch die Steaks und Burger sind noch offen (wurden aber vonanderen Gästen gelobt). Bei den Beilagen werden wir dann auf jeden Fall Pommes, Reis oder Penne wählen.
Das schlechteste Essen in Köln ist es sicher nicht – aber extra hinfahren werden wir wohl eher auch nicht. Doch es bleibt im "Programm".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.07.2023 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist... mehr lesen
3.0 stars -
"Man gibt sich Mühe" kgsbusAllgemein
Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist
Geschrieben am 11.02.2023 2023-02-11| Aktualisiert am
12.02.2023
Es existiert eine neue Bewertung von diesem User zu
Brauhaus Milano
Besucht am 05.02.2023Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 29.4 EUR
Allgemein
Das Ecklokal gegenüber vom Bahnhof Köln-Mülheim kann auf eine vielschichtige Vergangenheit zurückblicken. Anfang der 1980er Jahre war hier die Hähnchen-Braterei Wiener Wald, die später von Toni's Brauhaus abgelöst wurde. Die Brauhaus-Tradition wurde dann als Zokis Brauhaus fortgesetzt.
Doch kam 2020 die Corona-Krise und der Betreiber gab auf. Aber das war nicht das Ende des Hauses.
Jetzt heißt es Milano Restaurant & Brauhaus und hat das Programm um italienische Gerichte erweitert.
Eine Außengastronomie ist für gutes Wetter ebenfalls vorhanden.
Wir sind zufällig auf das Haus gestoßen. Am Bahnhof waren wir angekommen und hatten noch etwas Zeit für einen Lunch.
Ambiente
Es regnete etwas und wir haben schnell das Innere des Lokals aufgesucht. Dort herrschte reger Betrieb, aber ein Tisch für uns war schon noch frei.
Also haben wir nicht lange gezögert, sondern Platz genommen und die Karte studiert.
Die Einrichtung erinnerte schon an ein Brauhaus oder Bistro.
Alles war einfach, aber praktisch. In einer kleinen Holzkiste waren zum Beispiel Besteck, Papierservietten und Gewürze untergebracht.
Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlage haben wir nicht aufgesucht.
Service
Zwei Männer sorgten für die Gäste, der eine mehr hinter der Theke, der andere servierte die Speisen.
Der Kellner war freundlich und aufmerksam. Er erkundigte sich, ob es geschmeckt hat. Ein Köbes war es also mitnichten: zu freundlich und zu zögerlich beim Biernachschub; es wurde stets gefragt!
Die Karte(n)
Das Angebot ist schon recht umfangreich: Schnitzel, Burger, Suppen, Salate, Beilagen, Pizza, Pasta, Pfannengerichte, Grillgerichte, Fischgerichte, Nachtisch - Getränkekarte
Die verkosteten Speisen
Pasta verdura – 9,90 €
mit Paprika, Champignons, Aubergine, Zucchini, Zwiebel; Penne
Die Nudeln waren noch bissfest, die Gemüsesauce war gut gewürzt und bestand aus vielerlei kleinen Gemüsestücken, gebunden wurde sie wohl durch Tomatensugo. Geriebener Parmesan wurde in einer Extraschüssel zur Verfügung gestellt.
Meine Frau war zufrieden – sie mag Pasta, aber sie darf nie weich sein oder die Sauce matschig.
Hähnchenpfanne – 13,50 €
mit geröstetem Hähnchenfleisch, Tomate, Paprika und Beilage Pommes und Salat
Das Fleisch und das Gemüse waren recht heiß und blieben es auch, denn die Teile lagen auf einer dunklen Metallplatte in einem Holzrahmen. Das Fleisch war knusprig und noch saftig. Das Gemüse war ebenfalls leicht gegrillt und mild im Geschmack.
Auf einem weiteren rechteckigen Porzellanteller standen eine Schale mit dem frischen Salat und in einem Metallsieb standen die knusprigen Fritten.
Das war alles praktisch angerichtet und auch recht schmackhaft.
Getränke
Wasser Selters 0,33 l – 2,40 €
Gilden Kölsch 0,2 l - 1,60 €
Gilden ist gar nicht mein Lieblings-Kölsch. Aber hier war es frisch gezapft und gut gekühlt und passte zum Essen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Getränke waren in unseren Augen recht günstig kalkuliert. Für die Speisen waren sie durchaus angemessen.
Fazit
4 – gerne wieder. Hier gibt es wohl sehr solide Gerichte, gut zubereitet und zu fairen Preisen. - Mülheim ist eben ein Vorort und nicht die City – das sieht man schon am Kölschpreis.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 05.02.2023 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Das Ecklokal gegenüber vom Bahnhof Köln-Mülheim kann auf eine vielschichtige Vergangenheit zurückblicken. Anfang der 1980er Jahre war hier die Hähnchen-Braterei Wiener Wald, die später von Toni's Brauhaus abgelöst wurde. Die Brauhaus-Tradition wurde dann als Zokis Brauhaus fortgesetzt.
Doch kam 2020 die Corona-Krise und der Betreiber gab auf. Aber das war nicht das Ende des Hauses.
Jetzt heißt es Milano Restaurant & Brauhaus und hat das Programm um italienische Gerichte erweitert.
Eine Außengastronomie ist für gutes Wetter ebenfalls vorhanden.
Wir sind zufällig... mehr lesen
4.0 stars -
"Ein angenehmes Brau- bzw. Gasthaus mit ansprechenden Speisen" kgsbusAllgemein
Das Ecklokal gegenüber vom Bahnhof Köln-Mülheim kann auf eine vielschichtige Vergangenheit zurückblicken. Anfang der 1980er Jahre war hier die Hähnchen-Braterei Wiener Wald, die später von Toni's Brauhaus abgelöst wurde. Die Brauhaus-Tradition wurde dann als Zokis Brauhaus fortgesetzt.
Doch kam 2020 die Corona-Krise und der Betreiber gab auf. Aber das war nicht das Ende des Hauses.
Jetzt heißt es Milano Restaurant & Brauhaus und hat das Programm um italienische Gerichte erweitert.
Eine Außengastronomie ist für gutes Wetter ebenfalls vorhanden.
Wir sind zufällig
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Vor nicht ganz einem halben Jahr waren wir eher zufällig in diesem Brauhaus in Köln Mülheim gelandet.
Wir waren in dem vorderen Raum in der Nähe der Theke und haben uns dort recht wohl gefühlt.
Mit dem Essen waren wir recht zufrieden. Wir kamen auch mit einigen Stammgästen am Nachbartisch ins Gespräch.
Wenn wir also einmal in Mülheim sein sollten, wollten wir hier wieder einkehren.
Vor kurzer Zeit schrieb dann das „GG-Mitglied AntoCinto“ mehrere Kommentare zu meinem Bericht. Inhalt kurz gesagt: Das Essen ist nicht gut – und schon gar nicht „italienisch“!
Da wir einige Einkäufe erledigen wollten, haben wir kurzentschlossen diese in Mülheim erledigt und sind dann ins Brauhaus gegangen.
Ambiente
Jetzt im Sommer waren rund um den Eingang auf dem breiten Fußweg mehrere Tische und Sonnenschirme aufgestellt. Es war also eine Art Biergarten – aber am Straßenrand.
Wir betraten den vorderen relativ hellen Raum und fragen, ob wir auch weiter hinten im nächsten Raum sitzen könnten.
Das war kein Problem.
Wir konnten durch eine offene Türe Teile der Küche sehen (und hier wurde ordentlich gearbeitet, denn gelegentlich waren Töpfe und Pfannen zu sehen, die kräftig geschwenkt wurden).
Zu den Sanitäranlagen waren die Wege ebenfalls gekennzeichnet. Sie waren ebenerdig zu erreichen.
Hinter einem Vorhang war wohl ein Bereich für das Personal zum Umziehen.
Eine Treppe führte hinab zur Kegelbahn (Schild mit Aufschrift). Ebenfalls müssen dort Vorratsräume sein, denn es wurde gelegentlich etwas aus dem Keller in kleinen Kisten geholt (Fleisch, Gemüse etc. vermute ich).
Auf einem großen Bildschirm liefen Videos.
Insgesamt wirkte diese Abteilung aber etwas düster.
Sauberkeit
Alles war ordentlich gepflegt.
Service
Ein Kellner sorgte für uns. Er kam regelmäßig aus dem vorderen Bereich und fragte nach unseren Wünschen.
Er war sehr freundlich und aufmerksam; jedoch verstand er auf Anhieb nicht alle unsere Fragen. Doch das störte eigentlich nicht, sondern ergab kleine Gespräche.
Die Karte(n)
Die Karte umfasst das gesamte Programm von Brauhäusern (Schnitzel, Burger etc.) und eben einer umfangreichen italienischen Abteilung.
Man kann Essen bestellen und mitnehmen oder sogar innerhalb des Stadtteils sogar liefern lassen.
Die verkosteten Speisen
Pasta Quattro Formaggi – 10,90 €
Man kann Penne, Spaghetti oder Tagliatelle wählen.
Meine Frau wählte Spaghetti – und das war vielleicht ein Fehler. Beim ersten Besuch hatte sie Penne gewählt und war zufrieden. Heute waren die Nudeln nicht mehr al dente.
Als der Kellner fragte, ob alles in Ordnung sei, teilten wir unseren Eindruck mit. Darüber war er recht betroffen und versprach, dafür eine Wiedergutmachung. Die kam dann auch später nach dem Essen in Form von zwei Gläschen Ouzo aufs Haus. Das war doch nett; aber spätestens hier, kommen doch Zweifel auf, ob dies ein italienisches Haus ist (da wäre doch sicher Grappa gekommen!).
Die Portion an sich war recht groß und mit Käse war nicht gespart worden – der Geschmack ging aber eher eindimensional in Richtung Parmesan oder Grana Padano.
Lammpfanne – 16,90 €
Geröstete kleine Fleischstücke, Tomaten, Paprika sind die Hauptzutaten. Und dann hat man die Auswahl zwischen Pommes, Reis oder Bratkartoffeln. Zusätzlich gibt es auch noch einen kleinen Salatteller.
Beim ersten Besuch hatte ich zu der Hähnchenpfanne Pommes genommen und war zufrieden. Die Bratkartoffeln waren heute eigentlich kross gebraten, aber mit unter das Fleisch und Gemüse gemischt worden. Dadurch waren sie außen eben etwas eingeweicht. Besser wären sie auf einem Extrateller gewesen – so wie eben der Salat.
Aber das Fleisch war durchaus schmackhaft.
Getränke
Kölsch: Gilden oder Gaffel – 0,2 l – 1,80 €
Fast alle Gasthäuser haben eine feste Bindung an eine Kölsch-Brauerei. Hier gibt es Gilden und Gaffel. Und die beiden Häuser gehören meines Wissens zu verschiedenen Konzernen. Haus Kölscher Brautradition - Radeberger Gruppe (Lohnsud bei Früh): Sion Kölsch, Sester Kölsch (Flasche), Peters Kölsch, Küppers Kölsch (Flasche), Gilden Kölsch, Dom Kölsch. Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. OHG: Gaffel Kölsch, Viking Kölsch (saisonal), Mikkeller Kölsch (saisonal), Richmodis Kölsch (Flasche für Rewe).
Aber das war eine schöne Möglichkeit in einem Brauhaus, die beiden Marken frisch gezapft vom Fass zu vergleichen. Uns schmeckte das herbere Gaffel etwas besser als Gilden (das früher in Mülheim gebraut wurde und somit Lokalmatador ist).
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise sind nach unserer Einschätzung recht fair gehalten.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
Pizza haben wir (noch) nicht probiert. Auch die Steaks und Burger sind noch offen (wurden aber vonanderen Gästen gelobt). Bei den Beilagen werden wir dann auf jeden Fall Pommes, Reis oder Penne wählen.
Das schlechteste Essen in Köln ist es sicher nicht – aber extra hinfahren werden wir wohl eher auch nicht. Doch es bleibt im "Programm".
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 29.07.2023 – mittags – 2 Personen
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