Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by Geisel in München * bei Martin Fauster hat er zwei Jahre lang auf Sylt in Johannes Kings Söl’ring Hof ** gekocht. Dann ging es zu Sven Elverfeld in Wolfsburg mit 3 Sternen. Innerhalb von zwei Jahren wurde er dort Sous-Chef.
Der bisherige Küchenchef Grischa Herbig, der von 2018 an die Karte bestimmte hat Köln verlassen.
Bei ihm gab es noch kölsche Tapas und andere regionale Gerichte. Das Sieben-Gang-Vorzeigemenü kostete etwa 115 Euro.
Leon Hofmockel hat „Größeres“ vor. Das Konzept wird völlig überarbeitet. Es wird wohl „edler“. Die Degustationsmenüs zeigen schon die preislichen Unterschiede an:
8 Gänge – 179,00 €
6 Gänge – 149,00 €
4 Gänge – 109,00 €
Laut Internet sieht die erste Karte wie folgt aus und ab dem 19. August auf den Tisch zu kommen:
Einstimmung
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Räucheraal, Algen-Misomayo & Rettich
Marinierte Forelle, geeiste Gurke & Fenchel
Karottentatar, Apfel & Koriander
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Amuse-Bouche
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Tatar vom Rind
Escabeche Vinaigrette, Rauchmandel-Parmesancreme & Krustentieröl
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Bachsaibling auf der Haut gebraten
Erbsenragout, grüner Shiso & Zitronenmelisse
~~
Kaisergranat
Eingelegter Kohlrabi, Macadamianuss & Stachelbeere
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Zander
Petersilienspinat, Zitrus Beurre Blanc, Specköl & Kapernmayonnaise
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Kalbsbries geröstet & glasiert
Röstzwiebelessenz, Schnittlauchschaum & Kopfsalat
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Taube in Vadouvanbutter gebraten
Rote Beete, Johannisbeere, Purple Curry & Sonnenblumenkerncreme
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Rohmilchkäse Affineur Tourette
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Eingelegte Aprikosen
Buchweizen, Fichtensprossen & Ingwereis
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Ausklang
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Mini Tartelette mit Himbeere & Yuzu
Eiskonfekt La Société
Natürlich will er den Stern verteidigen; aber ein Blick auf mehr scheint sich für die Zukunft anzubahnen bzw. als Ziel vor Augen zu sein.
Ebenfalls wurde das Restaurant in den vergangenen Wochen umfassend renoviert und soll die Gäste mit einem neuen Look überraschen.
Mal sehen wie das ankommt. Der Trend setzt sich jedoch in Köln fort; denn auch ox&klee haben diese Richtung schon eingeschlagen.
Das Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by... mehr lesen
La Société
La Société€-€€€Catering, Sternerestaurant0221232464Kyffhäuserstrasse 53, 50674 Köln
stars -
"Bisheriger Aqua Sous-Chef Leon Hofmockel kommt nach Köln" kgsbusDas Restaurant La Société *, Köln hat einen neuen Küchenchef: Seit August 2021 wurde Leon Hofmockel die Leitung der Küche übertragen.
Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by
Geschrieben am 30.06.2018 2018-06-30| Aktualisiert am
01.07.2018
Sternekoch Dominic Jeske machte eine Auswärtsvorstellung. Für YouDinner kochte er im Kreuzgangsaal der Kartäuserkirche in Köln. Sein Stammwirkungsfeld ist jedoch das Restaurant „La Société“ in Köln und dort hält er seit 2007 den Michelin-Stern.
„Meine Küche ist an und für sich die Einfache“, beschreibt Chefkoch Dominic Jeske seine Philosophie am Herd. Mit diesem Bekenntnis steht er für klassische lokale Speisen.
An diesem Abend wollte Dominic Jeske zusätzlich an das klösterliche Leben an diesem Ort vor langer Zeit anknüpfen bzw. erinnern. Mönche haben immer auf die Produkte aus eigener Herstellung oder dem Umland gesetzt und saisonal gearbeitet
DAS MENU
1:«BRECHT DAS BROT...»
BROT |BUTTER |SALZ
Weißbrot, Knusperkräcker, Kräuterdip, Radieschen, Beurre d' Échiré AOC
Die Baguette – in kleine Stücke geschnitten und in Tüten frischgehalten – waren wohl zugekauft. Aber die knusprigen dünnen Platten mit viel Körnergut durchsetzt, waren für uns frisch zubereitet worden. Wir konnten uns davon Stücke abbrechen und untereinander teilen. Damit entsprach dieser Teil genau der Überschrift. Eine kleine Oblate sollte zusätzlich an den sakralen Bau und seine Atmosphäre anknüpfen.
Die Butter war allerdings ein Luxusprodukt – sie erinnerte mich an Helmut Thieltges und sein Sonnara; dort stand diese Butter bei jedem Menü auf dem Tisch.
Ein Kontrast dazu war die bodenständige Kräuterpaste.
2:«VOM ACKER...»
SALAT |EIER |TOMATE
Aromatische Tomaten, knackige Salatblätter, kleine Stücke vom gekochten Ei, geröstete Croûtons und etwas Dressing sowie frische Kräuter bildeten die Zutaten zu diesem Salatteller.
Er war erfrischend,leicht und schmackhaft.
3:«VOM BACH...»
FORELLE |ESSIGSUD |WILDKRÄUTER
Die Forelle war leicht geräuchert, weich und saftig. Sie bildete für mich den geschmacklichen Mittelpunkt. Viele Kräuterblätter und eine gedünstete Möhre prägten den optischen Teil des Tellers.
Auch dieser Gang war leicht und frisch.
Zum Hauptgang kamen viele Komponenten zum Einsatz: roher Schinken, geschmorte Schulterstückchen, gegrillte Backe, gebratener Nacken als Fleischteile vom Schwein. Kraut und Risotto bildeten die Beilage.
Besonders gut geschmeckt hat mir vom Fleisch die geschmorte und nochmals gegrillte oder überbratene Backe. Sie war für mich das Beste. Aber auch der Schinken und die Fleischstücke in der Beilage waren köstlich. Leider waren aber die beiden großen Stücke, die mich an Kassler erinnerten, etwas trocken und zäh – doch kernig im Aroma.
Doch das war dann auch nicht so schlimm, denn das Graupen-Risotto mit Pilzen und Gemüse war umwerfend lecker.
Wie wohl im Kloster üblich gab es sogar Nachschlag: Gerne verkostete ich noch ein Stück Schweinebacke und ein paar Löffel Risotto.
Alle Getränke waren gut für einen heißen Tag geeignet und passten zu den Gerichten und ebenso zu den anregenden Gesprächen unter den Gästen.
War am Anfang die Stimmung vielleicht noch vom Ausscheiden der Nationalmannschaft bei der WM leicht gedämpft, steigerte sie sich von Gang zu Gang und Glas zu Glas und konzentrierte sich zunehmend auf die Kulinarik.
Fazit
4 – gerne wieder – dann wohl im La Société.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 27.06.2018 um 19:00 Uhr (bis ca. 23:00 Uhr) - Gesellschaft mit ca. 60 Gästen
Sternekoch Dominic Jeske machte eine Auswärtsvorstellung. Für YouDinner kochte er im Kreuzgangsaal der Kartäuserkirche in Köln. Sein Stammwirkungsfeld ist jedoch das Restaurant „La Société“ in Köln und dort hält er seit 2007 den Michelin-Stern.
„Meine Küche ist an und für sich die Einfache“, beschreibt Chefkoch Dominic Jeske seine Philosophie am Herd. Mit diesem Bekenntnis steht er für klassische lokale Speisen.
An diesem Abend wollte Dominic Jeske zusätzlich an das klösterliche Leben an diesem Ort vor langer Zeit anknüpfen bzw. erinnern. Mönche haben... mehr lesen
La Société
La Société€-€€€Catering, Sternerestaurant0221232464Kyffhäuserstrasse 53, 50674 Köln
4.0 stars -
"GOURMETDINNER IN DER KARTÄUSERKIRCHE" kgsbusSternekoch Dominic Jeske machte eine Auswärtsvorstellung. Für YouDinner kochte er im Kreuzgangsaal der Kartäuserkirche in Köln. Sein Stammwirkungsfeld ist jedoch das Restaurant „La Société“ in Köln und dort hält er seit 2007 den Michelin-Stern.
„Meine Küche ist an und für sich die Einfache“, beschreibt Chefkoch Dominic Jeske seine Philosophie am Herd. Mit diesem Bekenntnis steht er für klassische lokale Speisen.
An diesem Abend wollte Dominic Jeske zusätzlich an das klösterliche Leben an diesem Ort vor langer Zeit anknüpfen bzw. erinnern. Mönche haben
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Peter Hesseler, der Geschäftsfürher von zwei Sternerestaurants – neben La Société auch noch Gut Lärchenhof in Pulheim bei Köln – zeigt wiederum, dass er stets ein gutes Händchen für Neubesetzungen hat. Jedes neue Talent hat die Sterne verteidigt und für Furore in der Presse gesorgt.
Nun also Leon Hofmockel: Er kommt gebürtig aus Augsburg. Nach seiner Ausbildung im damaligen Königshof by Geisel in München * bei Martin Fauster hat er zwei Jahre lang auf Sylt in Johannes Kings Söl’ring Hof ** gekocht. Dann ging es zu Sven Elverfeld in Wolfsburg mit 3 Sternen. Innerhalb von zwei Jahren wurde er dort Sous-Chef.
Der bisherige Küchenchef Grischa Herbig, der von 2018 an die Karte bestimmte hat Köln verlassen.
Bei ihm gab es noch kölsche Tapas und andere regionale Gerichte. Das Sieben-Gang-Vorzeigemenü kostete etwa 115 Euro.
Leon Hofmockel hat „Größeres“ vor. Das Konzept wird völlig überarbeitet. Es wird wohl „edler“. Die Degustationsmenüs zeigen schon die preislichen Unterschiede an:
8 Gänge – 179,00 €
6 Gänge – 149,00 €
4 Gänge – 109,00 €
Laut Internet sieht die erste Karte wie folgt aus und ab dem 19. August auf den Tisch zu kommen:
Einstimmung
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Räucheraal, Algen-Misomayo & Rettich
Marinierte Forelle, geeiste Gurke & Fenchel
Karottentatar, Apfel & Koriander
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Amuse-Bouche
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Tatar vom Rind
Escabeche Vinaigrette, Rauchmandel-Parmesancreme & Krustentieröl
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Bachsaibling auf der Haut gebraten
Erbsenragout, grüner Shiso & Zitronenmelisse
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Kaisergranat
Eingelegter Kohlrabi, Macadamianuss & Stachelbeere
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Zander
Petersilienspinat, Zitrus Beurre Blanc, Specköl & Kapernmayonnaise
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Kalbsbries geröstet & glasiert
Röstzwiebelessenz, Schnittlauchschaum & Kopfsalat
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Taube in Vadouvanbutter gebraten
Rote Beete, Johannisbeere, Purple Curry & Sonnenblumenkerncreme
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Rohmilchkäse Affineur Tourette
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Eingelegte Aprikosen
Buchweizen, Fichtensprossen & Ingwereis
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Ausklang
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Mini Tartelette mit Himbeere & Yuzu
Eiskonfekt La Société
Natürlich will er den Stern verteidigen; aber ein Blick auf mehr scheint sich für die Zukunft anzubahnen bzw. als Ziel vor Augen zu sein.
Ebenfalls wurde das Restaurant in den vergangenen Wochen umfassend renoviert und soll die Gäste mit einem neuen Look überraschen.
Mal sehen wie das ankommt. Der Trend setzt sich jedoch in Köln fort; denn auch ox&klee haben diese Richtung schon eingeschlagen.