Allgemein
Mein letzter Besuch im Sambesi liegt eine Weile zurück. Für unseren seit Dezember letzten Jahres regelmäßig stattfindenden Mädelsabend zu viert schlage ich öfters ein für die Anderen oft noch unbekanntes Restaurant vor, warum also nicht mal wieder afrikanisch? Ich hatte einen Tisch für 19.30 Uhr reserviert.
Ambiente
Man betritt das "Sambesi" durch einen Vorraum. Im großen Gastraum findet man sowohl Steppenmalereien und Zebrafelle an den Wänden sowie auch unechte Palmen. Diese verwirrten mich wie schon bei meinem ersten Besuch. Afrika und Kolonialstil springen einem fast entgegen. Die einfachen, dunklen Holztische sind sicherlich zweckdienlich, die Stühle hingegen sehr unbequem, das warme Licht gefiel mir hingegen. Auf jedem Tisch finden sich ausreichend Getränke- bzw. Speisekarten. Das Restaurant war an diesem Abend gut gefüllt und von Jung bis Alt fand sich hier ein gute Querschnitt. Gemütlich ist es, wegen der auf Dauer doch rückenschädigenden und ungepolsterten Stühle gibt jedoch Punktabzug.
Sauberkeit
Es gab nichts zu bemängeln.Die Toiletten waren auch sauber.
Essen
Eine Freundin wies uns bei unserer Ankunft darauf hin, dass im Vorraum eine Tafel stand auf der das Fehlen von Springbock auf der Karte wegen Lieferschwierigkeiten bedauert wurde. Stattdessen wurde Hirschkuhkalb angeboten. Toll, genau auf den Springbock hatte ich mich doch gefreut. Gut, dann eben anders - tote, kleine Tiere schmecken auch!
Die Speisekarte ist thematisch in verschiedene Safaris zu Wasser, Land, Luft usw. eingeteilt. Immer noch eine nette Idee. Man kann hier neue Fleischsorten wir Zebra, Strauß, Krokodil und typisch afrikanische Beilagen wie frittierte Süßkartoffeln oder Kochbananen, Hirse und Falafel probieren. Normale Wedges sind aber auch zu haben. Für den Großteil unserer Gruppe war das wirklich eine neue Erfahrung. Schön! Normale Flammkuchen oder vergleichbare Gerichte finden sich auch auf der Karte.
Zu Beginn wurde uns ein Korb mit Brot gebracht, Durchschnitt!
Eine Freundin wählte die große Safari mit Strauß, Zebra und Krokodil. Das Gericht war in etwas zu viel Soße gebadet, auch hier das Fleisch auf den Punkt gegart und zur großen Zufriedenheit, dazu ein wenig Kräuterbutter zu 19,90 €. Das Krokodil hat mir persönlich nicht geschmeckt.
die zwei anderen Damen in unserer illustren Runde wählten beide Strauß mit Potatoe Chips bzw Wedeges und Salatbeilage zu 16,90 €.Der Strauß war auch gute Fleischqualität und hat beiden gut gemundet. NIchts auszusetzen. Alle glücklich! Der Extradip Aioli wurde mit 0,70 € berechnet. Irgendwie schmeckten wir Zitronengras oder eine vergleichbare Ingredienz und er schmeckte uns allen nicht richtig.
Ich wählte das Hirschkuhkalb (statt Springbock) mit Zucchini & frittierten Süßkartoffeln zu 14,60 €: Ein ordentlich gefüllter Teller erreichte mich. Das Foto war leider unscharf, deshalb keine Impression hiervon. Die halbe Zucchini mit Ziegenkäse überbacken, das Fleisch zartrosa mit einer leckeren Soße, die Salatbeilage richtig frisch und lecker. Ein Traum! Alles wurde weggeputzt, nur hätte das Ganze etwas wärmer sein können.
Leider waren alle Gerichte nicht richtig warm. Gibt es in der Küche keinen Salamander zum Warmhalten? Wir hatten aber einfach alle zuviel Hunger und es hat uns auch geschmeckt. Trotzdem sollte hier nachgebessert werden.
Für mich war beim Nachtisch nichts dabei, eine Freundin wählte noch ein gemischtes Eis zu 6,10 € für vier Kugeln. Süß und nichts besonderes.
Service & PLV
Wir wurden beim Eintreten freundlich begrüßt und nach kurzer Auswählzeit auch die Getränkebestellung aufgenommen: zweimal alkoholfreie Cocktails "Freshmaker" zu 3,50 €, über den Abend folgten dann noch verschiedene andere Cocktails wie African Breeze zu 6,80 €, African Queen zu 5,60 € oder African Dream zu 6,80 €. Die Cocktails orientieren sich an bekannten Klassikern. Eine Cola zu 0,4 L kostet 3,30 €.
Gegen 19.45 Uhr wählten wir unsere Getränke und 45 Minuten später hatte uns zwar unser Essen erreicht, aber die Getränke waren immer noch nicht da. Kein Wunder, der arme Herr im Service war ganz allein für alle Gäste, die Bar und das Servieren der Speisen zuständig - bei 30 oder mehr Gästen eine ungeheure Belastung und auch Überforderung. Entweder war jemand spontan ausgefallen oder es ist extrem schlecht von der Serviceleitung geplant. Sowas verursacht nur Stress, Fehler und schlechte Laune bei allen Beteiligten. Ich wies nun den Herr an der Theke auf unsere fehlenden Getränke hin mit dem Hinweis, dass wir jetzt schon Durst hätten und gern etwas trinken würden. Unsere Cocktails wurden dann im Expressverfahren geliefert und der Herr etschuldigte sich wortreich bei uns. Sehr gut! So sollte das in solchen Fällen immer sein. Eine weitere Dame für den Service unterstützte später den Herrn und entschuldigte sich auch bei uns. Sie wurde vielleicht noch kurzfristig angeurfen zur Unterstützung. Eine Cola wurde von der Dame noch versehentlich nicht als LIght serviert, wie bestellt. Das wurde von meiner Freundin moniert, aber dann auch selbsständig vom Service mit einem neuen Getränk korrigiert. Gut!
Nach dem Essen wurde uns für alle als kleine Wiedergutmachung ein Heißgetränk aufs Haus angeboten. Super! Hier wurde der dritte Stern durch das umsichtige und auch versierte Handeln dieser zwei Personen gerettet. Kompliment.
Wir hatten weiterhin einen schönen Abend und verließen als letzte Gäste das "Sambesi". EC-Zahlung war ohne Probleme möglich.
Fazit
Es wird dringend mehr Personal in der Woche benötigt, an diesem Abend war hier Land unter. Das geht so nicht! Weiterhin müssen die Speisen wärmer sein. Das Essen schmeckt super und besticht durch Größe und Qualität der teils unbekannten Fleischsorten. Das Ambiente muss gefallen, ist in jedem Fall gemütlich. Besuch empfehlenswert.
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Mein letzter Besuch im Sambesi liegt eine Weile zurück. Für unseren seit Dezember letzten Jahres regelmäßig stattfindenden Mädelsabend zu viert schlage ich öfters ein für die Anderen oft noch unbekanntes Restaurant vor, warum also nicht mal wieder afrikanisch? Ich hatte einen Tisch für 19.30 Uhr reserviert.
Ambiente
Man betritt das "Sambesi" durch einen Vorraum. Im großen Gastraum findet man sowohl Steppenmalereien und Zebrafelle an den Wänden sowie auch unechte Palmen. Diese verwirrten mich wie schon bei meinem ersten Besuch. Afrika und Kolonialstil... mehr lesen
3.0 stars -
"Klasse Essen, angenehmes Ambiente, überforderter, freundlicher Service!" KiwikatzeAllgemein
Mein letzter Besuch im Sambesi liegt eine Weile zurück. Für unseren seit Dezember letzten Jahres regelmäßig stattfindenden Mädelsabend zu viert schlage ich öfters ein für die Anderen oft noch unbekanntes Restaurant vor, warum also nicht mal wieder afrikanisch? Ich hatte einen Tisch für 19.30 Uhr reserviert.
Ambiente
Man betritt das "Sambesi" durch einen Vorraum. Im großen Gastraum findet man sowohl Steppenmalereien und Zebrafelle an den Wänden sowie auch unechte Palmen. Diese verwirrten mich wie schon bei meinem ersten Besuch. Afrika und Kolonialstil
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Restaurant Sambesi
Besucht am 19.03.2013
Um 18.30 Uhr trafen sich etwa 15 meiner Kollegen im "Sambesi", um gemeinsam zwei Mitarbeiter zu verabschieden. Ich kam später hinzu. Das Restaurant war gut gefüllt, aber noch einige Tische standen leer. Auf den ersten Blick konnte ich keine Servicekraft finden, vielleicht habe ich sie aber auch einfach nur übersehen. Das "Sambesi" soll ein afrikanisches Restaurant sein, folglich finden sich Palmen (Afrika??? -egal!), Fototapeten, Holzmasken, ein Zebrafell und ähnliche Dekoartikel , die man mit Afrika verbinden könnte an den Wänden. Überall stehen auch große Palmen um es etwas gemütlicher erscheinen zu lassen.Leider ist die Dekoration nicht wirklich liebevoll ausgesucht oder durchdacht. Ich fühlte mich eher wie in einem Studentenlokal, dass afrikanisch wirken sollte. Das Zebrafell über unserem Tisch begeisterte mich dann aber doch!
Am Ende der langen Tafel fand ich meinen Platz. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle schon fast aufgegessen und der Tisch stand voller Cocktailgläser und verschiedener anderer Getränke. Es wirkte recht unordentlich. Im Zuge des dochgut halbvollen Restaurants ging ich davon aus, dass die Kellnerinnen wohl gerade im Stress sein mussten und es wohl niemand geschafft hatte den Tisch aufzuräumen. Ich ließ meinen Blick schweifen und entdeckte in der naheliegenden Bar als erstes einen ziemlich unappetitlich aussehenden Wischmob inmitten der Bar. Mir ist nicht verständlich, wie einem Mitarbeiter sowas nicht ins Auge fallen kann, bevor die Gäste kommen?!? Ich schaute etwas genauer, die Gläser wirkten zwar sauber, jedoch schienen alle Spirituosenflaschen fast leer und die Bar wirkte allgemein unaufgeräumt. Außerdem war wohl Niemand für die Bar eingeteilt. Wenig einladend! Aber dazu später...
Meine Kollegen hatten schon gegessen und ich konnte anhand der Holzbrettchen erkennen, dass es wohl auch Flammkuchen geben musste. Schwäbische Gerichte hatte ich zwar nicht vermutet, aber das Restaurant hatte mir bisher generell wenig afrikanisches Flair vermittelt, es gab auch Schnitzel, Kleinigkeiten und die üblichen Salate auf der Karte. Außerdem Hackgerichte und Themengebiete "Safari zu Land/ Wasser/ Luft usw." Ich entdeckte Perlhuhn, Straußenfilet, Zebrafilet, Springbock (zwei Gerichte) und eine afrikanische Platte mit Krokodil. Zwei mutigere Kollegen empfiehlen mir den Springbock. Ich wählte die Variante ohne Curry und Kochbanane, sondern mit Zucchini. Eigentlich bin ich kein großer Frucht dieses Gemüses, aber Obst mag ich nunmal noch weniger mit Fleisch zusammen. Als Beilagen konnte man zwischen Kochbananen, Fladenbrot, frittierten Süßkartoffeln und auch Süßkartoffel aus dem Ofen wählen. Ich entschied mich für das Letztere und beschloss mit einer antialkoholischen Marakujaschorle zu beginnen. Diese kam auch nach kurzer Zeit. Unsere Kollegen hatten beschlossen für unser flüssiges Wohl aufzukommen und wohl auch am Anfang kommuniziert, dass alle Getränke auf eine getrennte Rechnung kommen sollten.
Die Getränke kamen zügig, die Bedienung schien aber im Laufe des Abends mehrmals überfordert wer denn was bestellt hatte. Generell schien mir der Tisch nicht gut betreut. Drei Servicekräfte waren nicht in der Lage mehr oder weniger chaotisch die Gäste zu umsorgen. Ich hatte die erste Getränkebestellund nicht mitbekommen, jedoch war wohl schon eine falsche Flasche Wein auf dem Tisch gelandet. Das mag ich entschuldigen, das kann ja mal im Stress passieren. Allerdings wurde ich hellhörig, als sich mehrere meiner Kollegen darüber beschwerten, dass die Kellnerin unverschämt gewesen sei. Anscheinend konnten sich Einige beim Servieren nicht erinnern, was sie genau bestellt hatten. In unfreundlichem Ton wurden sie darauf hingewiesen, dass sie doch wissen müssten, was sie essen wollten und wie denn genau die Nummern wären. Das ist leider wirklich unfreundlich. Ich verstehe , dass es nervt, wenn Gäste nicht wissen, was sie bestellt haben, aber trotzdem muss man als Kellnerin freundlich sein. Sowas geht nicht! Schließlich kommt der Gast als Kunde und bezahlt auch für den Service und nicht nur für das Essen!
Mein Essen kam erst nach einer ganzen Weile, ich war schon ungeduldig und ärgerte mich, dass ich keine Vorspeise genommen hatte.Ich hasse es, wenn mein Magen knurrt! Die Zeit habe ich nicht gestoppt. Ich entschloss mich zu einem Gin - Cocktail. Alle Cocktails haben afrikanisch Namen. Meine Hoffnung war, dass die Cocktails nicht allzu süß wären. Leider ein Fehler! Anscheinend hatte der "Barkeeper" noch nicht ganz so viel Erfahrung: fürchterlich süß, viel zu viel Grenadine und leider alle Cocktails in den gleichen Gläsern mit der gleichen Deko. Ich verzichtete auf weitere Cocktailexperimente!
Mein Essen entschädigte mich allerdings: mir entfuhr ein "OH" als ich den schön angerichteten Teller voller Essen sah. Das Fleisch war zart (eine Mischung aus Rind und Wild vom Geschmack) und leider nicht mehr ganz warm, vielleicht hatte der Teller nicht der Wärmebank gestanden? Die frittierten Süßkartoffeln waren interessant anders, aber nicht süß und die Zucchini mit Füllung war so lecker, das ich überlege vielleicht doch mal öfters Zucchini auszuprobieren. Leider war auch die Zucchini nicht ganz warm. Das war schade, weil das Essen wirklich das Beste am ganzen Abend war. Das wäre auch der Grund, warum ich trotz nicht gerade überragenden Servicepersonals bereit wäre weitere Gerichte zu probieren. Also bitte nächstes Mal warm!!!
EIne Runde Amarula stand an- eine nette Geste der Gastgeber! Leider hatte ich als "böser Gast" anschließend beschlossen, dass ich das "Gesöff" so lecker fand, dass ich Heiße Milch mit Amarula wollte (von Cocktails und Wein sah ich aufgrund der Inkompetenz des Personals ab) und oh Wunder: "Amarula ist aus". Irgendwie peinlich, wenn ich doch als erstes bei "afrikanischen Getränken" an diese schöne Reklame mit dem Elefanten denke und an Amarula. Schade und blöd, weil ich dachte ich könnte mal etwas Außergewöhnliches trinken. Warum man sowas nicht vorrätig hat, ist mir auch ein Rätsel, scheint eine schlecht geführte Bar zu sein! Die Bar lud bis jetzt ja sowie nicht zum Verweilen ein. Die Milch schlägt übrigens mit 3,80 Euro zu Buche, nicht gerade billig. Das Essen ist dagegen viel preiswerter als erwartet.
Die Rechnung war, wie zu erwarten, nicht getrennt worden - sehr ärgerlich, weil nun alles auseinander gerechnet werden musste. Wahrscheinlich hat sich die Servicekraft an diesem Abend um viel Trinkgeld gebracht, da sie oft überfordert, verwirrt und unfreundlich wirkte.
Alles in allem: hervorragendes Essen bei mittelmäßigem Ambiente und schlechtem Service. Wer allerdings mal den Famosen Springbock essen will, sollte sich davon nicht abschrecken lassen. Vielleicht hatten wir ja auch einfach nur einen schlechten Tag erwischt. Hoffen wir es!
Um 18.30 Uhr trafen sich etwa 15 meiner Kollegen im "Sambesi", um gemeinsam zwei Mitarbeiter zu verabschieden. Ich kam später hinzu. Das Restaurant war gut gefüllt, aber noch einige Tische standen leer. Auf den ersten Blick konnte ich keine Servicekraft finden, vielleicht habe ich sie aber auch einfach nur übersehen. Das "Sambesi" soll ein afrikanisches Restaurant sein, folglich finden sich Palmen (Afrika??? -egal!), Fototapeten, Holzmasken, ein Zebrafell und ähnliche Dekoartikel , die man mit Afrika verbinden könnte an den Wänden.... mehr lesen
3.0 stars -
"Außergewöhnliche Fleischsorten in afrikanischem Ambiente, leider schlechter Service!" KiwikatzeUm 18.30 Uhr trafen sich etwa 15 meiner Kollegen im "Sambesi", um gemeinsam zwei Mitarbeiter zu verabschieden. Ich kam später hinzu. Das Restaurant war gut gefüllt, aber noch einige Tische standen leer. Auf den ersten Blick konnte ich keine Servicekraft finden, vielleicht habe ich sie aber auch einfach nur übersehen. Das "Sambesi" soll ein afrikanisches Restaurant sein, folglich finden sich Palmen (Afrika??? -egal!), Fototapeten, Holzmasken, ein Zebrafell und ähnliche Dekoartikel , die man mit Afrika verbinden könnte an den Wänden.
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Mein letzter Besuch im Sambesi liegt eine Weile zurück. Für unseren seit Dezember letzten Jahres regelmäßig stattfindenden Mädelsabend zu viert schlage ich öfters ein für die Anderen oft noch unbekanntes Restaurant vor, warum also nicht mal wieder afrikanisch? Ich hatte einen Tisch für 19.30 Uhr reserviert.
Ambiente
Man betritt das "Sambesi" durch einen Vorraum. Im großen Gastraum findet man sowohl Steppenmalereien und Zebrafelle an den Wänden sowie auch unechte Palmen. Diese verwirrten mich wie schon bei meinem ersten Besuch. Afrika und Kolonialstil springen einem fast entgegen. Die einfachen, dunklen Holztische sind sicherlich zweckdienlich, die Stühle hingegen sehr unbequem, das warme Licht gefiel mir hingegen. Auf jedem Tisch finden sich ausreichend Getränke- bzw. Speisekarten. Das Restaurant war an diesem Abend gut gefüllt und von Jung bis Alt fand sich hier ein gute Querschnitt. Gemütlich ist es, wegen der auf Dauer doch rückenschädigenden und ungepolsterten Stühle gibt jedoch Punktabzug.
Sauberkeit
Es gab nichts zu bemängeln.Die Toiletten waren auch sauber.
Essen
Eine Freundin wies uns bei unserer Ankunft darauf hin, dass im Vorraum eine Tafel stand auf der das Fehlen von Springbock auf der Karte wegen Lieferschwierigkeiten bedauert wurde. Stattdessen wurde Hirschkuhkalb angeboten. Toll, genau auf den Springbock hatte ich mich doch gefreut. Gut, dann eben anders - tote, kleine Tiere schmecken auch!
Die Speisekarte ist thematisch in verschiedene Safaris zu Wasser, Land, Luft usw. eingeteilt. Immer noch eine nette Idee. Man kann hier neue Fleischsorten wir Zebra, Strauß, Krokodil und typisch afrikanische Beilagen wie frittierte Süßkartoffeln oder Kochbananen, Hirse und Falafel probieren. Normale Wedges sind aber auch zu haben. Für den Großteil unserer Gruppe war das wirklich eine neue Erfahrung. Schön! Normale Flammkuchen oder vergleichbare Gerichte finden sich auch auf der Karte.
Zu Beginn wurde uns ein Korb mit Brot gebracht, Durchschnitt!
Eine Freundin wählte die große Safari mit Strauß, Zebra und Krokodil. Das Gericht war in etwas zu viel Soße gebadet, auch hier das Fleisch auf den Punkt gegart und zur großen Zufriedenheit, dazu ein wenig Kräuterbutter zu 19,90 €. Das Krokodil hat mir persönlich nicht geschmeckt.
die zwei anderen Damen in unserer illustren Runde wählten beide Strauß mit Potatoe Chips bzw Wedeges und Salatbeilage zu 16,90 €.Der Strauß war auch gute Fleischqualität und hat beiden gut gemundet. NIchts auszusetzen. Alle glücklich! Der Extradip Aioli wurde mit 0,70 € berechnet. Irgendwie schmeckten wir Zitronengras oder eine vergleichbare Ingredienz und er schmeckte uns allen nicht richtig.
Ich wählte das Hirschkuhkalb (statt Springbock) mit Zucchini & frittierten Süßkartoffeln zu 14,60 €: Ein ordentlich gefüllter Teller erreichte mich. Das Foto war leider unscharf, deshalb keine Impression hiervon. Die halbe Zucchini mit Ziegenkäse überbacken, das Fleisch zartrosa mit einer leckeren Soße, die Salatbeilage richtig frisch und lecker. Ein Traum! Alles wurde weggeputzt, nur hätte das Ganze etwas wärmer sein können.
Leider waren alle Gerichte nicht richtig warm. Gibt es in der Küche keinen Salamander zum Warmhalten? Wir hatten aber einfach alle zuviel Hunger und es hat uns auch geschmeckt. Trotzdem sollte hier nachgebessert werden.
Für mich war beim Nachtisch nichts dabei, eine Freundin wählte noch ein gemischtes Eis zu 6,10 € für vier Kugeln. Süß und nichts besonderes.
Service & PLV
Wir wurden beim Eintreten freundlich begrüßt und nach kurzer Auswählzeit auch die Getränkebestellung aufgenommen: zweimal alkoholfreie Cocktails "Freshmaker" zu 3,50 €, über den Abend folgten dann noch verschiedene andere Cocktails wie African Breeze zu 6,80 €, African Queen zu 5,60 € oder African Dream zu 6,80 €. Die Cocktails orientieren sich an bekannten Klassikern. Eine Cola zu 0,4 L kostet 3,30 €.
Gegen 19.45 Uhr wählten wir unsere Getränke und 45 Minuten später hatte uns zwar unser Essen erreicht, aber die Getränke waren immer noch nicht da. Kein Wunder, der arme Herr im Service war ganz allein für alle Gäste, die Bar und das Servieren der Speisen zuständig - bei 30 oder mehr Gästen eine ungeheure Belastung und auch Überforderung. Entweder war jemand spontan ausgefallen oder es ist extrem schlecht von der Serviceleitung geplant. Sowas verursacht nur Stress, Fehler und schlechte Laune bei allen Beteiligten. Ich wies nun den Herr an der Theke auf unsere fehlenden Getränke hin mit dem Hinweis, dass wir jetzt schon Durst hätten und gern etwas trinken würden. Unsere Cocktails wurden dann im Expressverfahren geliefert und der Herr etschuldigte sich wortreich bei uns. Sehr gut! So sollte das in solchen Fällen immer sein. Eine weitere Dame für den Service unterstützte später den Herrn und entschuldigte sich auch bei uns. Sie wurde vielleicht noch kurzfristig angeurfen zur Unterstützung. Eine Cola wurde von der Dame noch versehentlich nicht als LIght serviert, wie bestellt. Das wurde von meiner Freundin moniert, aber dann auch selbsständig vom Service mit einem neuen Getränk korrigiert. Gut!
Nach dem Essen wurde uns für alle als kleine Wiedergutmachung ein Heißgetränk aufs Haus angeboten. Super! Hier wurde der dritte Stern durch das umsichtige und auch versierte Handeln dieser zwei Personen gerettet. Kompliment.
Wir hatten weiterhin einen schönen Abend und verließen als letzte Gäste das "Sambesi". EC-Zahlung war ohne Probleme möglich.
Fazit
Es wird dringend mehr Personal in der Woche benötigt, an diesem Abend war hier Land unter. Das geht so nicht! Weiterhin müssen die Speisen wärmer sein. Das Essen schmeckt super und besticht durch Größe und Qualität der teils unbekannten Fleischsorten. Das Ambiente muss gefallen, ist in jedem Fall gemütlich. Besuch empfehlenswert.