Wir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen wirklich viele Tische. Aber alles stressfrei.
Die Speisekarte wird von Klassikern beherrscht. Kantinenessen mit Pfiff und einiges mehr. Laut Karte aus der Region, was man gern glaubt.
Wir hatten Frikadelle vom Schwein und Rind mit Kartoffelsalat -8,5 EUR- und Oberhafen Knusperfladen mit Lachs, Zwiebeln, Gurke -9,5 EUR-.
Die Frikadelle wirklich vom Feinsten. Der Kartoffelsalat schön schlotzig. Der hausgerührte Senf aromatisch, eher süßlich. Die ewig bewährte Garnitur mit Gurkenscheibe und Tomatenachtel. Kresse und Sprossen oben drauf. Total klasse. Genau so soll es sein.
Der urige Knusperfladen in einer Kreuzung zwischen Flammkuchen und Pizza kam frisch und machte seinem Namen alle Ehre. Die Senf (!)-Sauerrahm-Mischung darauf herrlich würzig. Die Lachs-Auflagen reichlich. Auch sehr gut.
Fazit: Nichts zu tadeln. Wohlfühlen bei Bier und gutem Essen.
Wir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen... mehr lesen
4.5 stars -
"Das Haus ist schief. Das Essen geradlinig und gut." KupfertopfWir saßen mittags bei bestem Sonnenschein vor dem Haus. Mehrere Tische und einige Bänke an den Hausfronten laden zum lockeren Sitzen ein.
Über den Köpfen rauscht die Bahn. Alles im Industrie-Charme.
Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen
Wir waren auf der WineStyle in den Deichtorhallen und hatten anschließend Hunger. Ich war ein Tag vorher im Internet über die Oberhafenkantine gestolpert, die mich sofort angesprochen hatte. Es gibt die vielfältigsten Meinungen über die OHK, also wollte ich mir mein eigenes Bild machen. Es ist nur ein kurzer Weg von den Deichtorhallen zu der OHK also entschieden wir uns dort einzukehren.
Die Oberhafenkantine wurde 1925 als Kaffeeklappe vom damaligen Wirt Hermann Sparr gebaut. Die Kaffeeklappen waren damals Verpflegungsstationen für die Werft- und Hafenarbeiter. Die Grundfläche im Erdgeschoss misst gerade mal 3 x 7,50 Meter. Durch die Jahre der Zeit mit den Sturmfluten und den Gezeiten wurde das Gebäude stark unterspült und erhielt dadurch seine Schieflage.
Von Außen sieht man schon die deutliche Schräglage des Gebäudes. Irgendwo habe ich gelesen, dass es eine Schräglage von 8-10% haben soll. Wenn man die Tür öffnet, kommt sie einen schon entgegen. Drinnen angekommen bemerkt man erst richtig wie klein das ist. Es sind 4 4er Tische am Fenster, dazu kommen noch die beiden 4er Tische im Raum. Eine Theke nimmt den Rest des Raumes in Anspruch. Nach oben führt eine Treppe, wo scheinbar (ich war nicht oben) noch mal 10-12 Plätze sind. Die Küche ist unten im Keller Im Sommer stehen wohl ein paar Tische draußen und hinterm Haus sind auch noch ein paar Sitzplätze direkt zwischen Haus und Kai. Das Ambiente entspricht völlig die einer Hafenkneipe, es ist richtig urig. Ich habe mich total wohl gefühlt.
Wir wurden sehr freundlich von der jungen Bedienung empfangen. Da zu dieser Zeit noch unten einige Plätze frei waren, konnten wir uns einen Tisch aussuchen und glücklichweise war ein Tisch am Fenster frei, den wir sogleich für uns beanspruchten. Der Tisch war noch nicht abgeräumt, was aber ganz schnell nachgeholt wurde. Uns wurde gleich mitgeteilt, dass der Koche gerade eine Doppelschicht schieben muss und deshalb eine 30-minütige Pause einlegt, ob wir so lange warten könnten. Da wir kein Zeitdruck hatten, beschlossen wir dort zu bleiben und studierten die Speisekarte, die sehr klein und übersichtlich. Unsere Getränke wurden schnell und gut temperiert serviert. Zum essen haben wir uns für Vor-, Hauptspeise und Dessert entschieden. So richtig hanseatisch speisen wollten wir. Der Koch hatte zwischenzeitlich auch seine Pause früher beendet und schon ging es los.
- Tagessuppe: Linsensuppe mit Brot – Die Suppe war sehr heiß und geschmacklich sehr gut. Es waren ausreichend Linsen in der Suppe und einige Stücke Kochwurst rundeten den Geschmack ab und gaben die leichte rauchige Note.
- Labskaus mit Spiegelei, Rollmops, Rote Beete und Gewürzgurke – Das Labskaus wurde mit dem Spiegelei obenauf in einer kleinen Schüssel serviert, Rollmops, die frisch gekochte Rote Beete und die Gewürzgurkenstücke wurden separat serviert. Beim Spiegelei war das Gelbe noch flüssig. Das Labskaus war geschmacklich sehr gut, nur die Konsistenz war etwas zu fein, normalerweise kenne ich Labskaus mit groben Stücken, hier war alles ganz fein. Die Rote Beete war wirklich selber gekocht und eingelegt.
- Frikadelle vom Schwein und Rind mit Kartoffelsalat und Brot – Die Frikadelle wurde auf einer trockenen Scheibe Brot serviert dazu gab es Kartoffelsalat. Die Frikadelle war außen hart, es schien, als wenn sie frittiert wurde, und innen locker. Geschmacklich war sie okay. Der Kartoffelsalat war sehr lecker, nur waren mir persönlich die Kartoffeln etwas zu fest. Der dazugereichte Senf ist selbstgemacht und schmeckte genial.
- Rote Grütze – Selbstgemachte Grütze mit TK Beeren und Sahnehaube. Mir persönlich war die Grütze etwas zu flüssig und zu säuerlich. Aber es war sonst ganz okay und die Portion riesig.
- Verschleiertes Bauernmädchen – Hierbei handelt es sich um ein geschichtetes Dessert bestehend aus Pumpernickel mit Schokostückchen, Apfelkompott, Grütze und Sahnehaube in einen kleinen Tonbecher serviert. Auch hier war die gleiche Grütze drin, dafür war der Rest aber oberlecker.
Die Bedienung war die ganze Zeit über sehr aufmerksam nur scheinbar etwas verpeilt, wenn es um Nachbestellungen geht. Bei uns fehlte eine Selter auf der Rechnung und bei einem anderen Gast das Bier. Solange nicht zuviel drauf gebont wird geht es ja noch! J Die Bedienung weist aber jeden Gast noch mal auf den Bon hin, dass man prüfen möchte, ob alles so okay ist.
Fazit: Es war ein schräger Abend mit guten Essen. Man darf nicht zuviel erwarten, aber was dort serviert wird ist garantiert frisch und selbst zubereitet. Die Preise sind nicht die preiswertesten, sind aber meines Erachtens angemessen. Ich werde garantiert mal wieder dort einkehren.
Wir waren auf der WineStyle in den Deichtorhallen und hatten anschließend Hunger. Ich war ein Tag vorher im Internet über die Oberhafenkantine gestolpert, die mich sofort angesprochen hatte. Es gibt die vielfältigsten Meinungen über die OHK, also wollte ich mir mein eigenes Bild machen. Es ist nur ein kurzer Weg von den Deichtorhallen zu der OHK also entschieden wir uns dort einzukehren.
Die Oberhafenkantine wurde 1925 als Kaffeeklappe vom damaligen Wirt Hermann Sparr gebaut. Die Kaffeeklappen waren damals Verpflegungsstationen... mehr lesen
5.0 stars -
"Wir waren auf der WineStyle in den ..." Ehemalige UserWir waren auf der WineStyle in den Deichtorhallen und hatten anschließend Hunger. Ich war ein Tag vorher im Internet über die Oberhafenkantine gestolpert, die mich sofort angesprochen hatte. Es gibt die vielfältigsten Meinungen über die OHK, also wollte ich mir mein eigenes Bild machen. Es ist nur ein kurzer Weg von den Deichtorhallen zu der OHK also entschieden wir uns dort einzukehren.
Die Oberhafenkantine wurde 1925 als Kaffeeklappe vom damaligen Wirt Hermann Sparr gebaut. Die Kaffeeklappen waren damals Verpflegungsstationen
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Auf der Brücke ist gerade ein Fotoshooting mit langbeinigen Models.
In der Vorkritik von kirschkernspucker wurde zur Lage und Einrichtung innen schon alles gesagt.
Hier nun der Bericht von außen.
Service
Coole Jungs. Bei den vielen Gästen dauert es schon mal. („´tschuldigung. Heut´ ist viel los. Hat´s geschmeckt?“) Hatten auch drinnen und draußen wirklich viele Tische. Aber alles stressfrei.
Die Speisekarte wird von Klassikern beherrscht. Kantinenessen mit Pfiff und einiges mehr. Laut Karte aus der Region, was man gern glaubt.
Wir hatten Frikadelle vom Schwein und Rind mit Kartoffelsalat -8,5 EUR- und Oberhafen Knusperfladen mit Lachs, Zwiebeln, Gurke -9,5 EUR-.
Die Frikadelle wirklich vom Feinsten. Der Kartoffelsalat schön schlotzig. Der hausgerührte Senf aromatisch, eher süßlich. Die ewig bewährte Garnitur mit Gurkenscheibe und Tomatenachtel. Kresse und Sprossen oben drauf. Total klasse. Genau so soll es sein.
Der urige Knusperfladen in einer Kreuzung zwischen Flammkuchen und Pizza kam frisch und machte seinem Namen alle Ehre. Die Senf (!)-Sauerrahm-Mischung darauf herrlich würzig. Die Lachs-Auflagen reichlich. Auch sehr gut.
Fazit: Nichts zu tadeln. Wohlfühlen bei Bier und gutem Essen.