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Die Beiden sind die Betreiber.
Ich habe stets den Eindruck, dass sie mit vollem Eifer und Freude bei der Sache sind – und es auch beherrschen.
Nur wenn es absehbar richtig voll im Laden wird, holen sie weitere Hilfskräfte ins Haus.
Ambiente
In dem Fachwerkhaus, das nur im hinteren Teil als Restaurant eingerichtet ist, sind die Sitzplätze über vier kleine Ebenen verteilt. Im unteren Bereich sind die Theke, eine Tischgruppe. Auf der mittleren Ebene sind drei, auf einer weiteren Zwischenstation sind zwei Tische und auf der Empore sind weitere Gästeplätze; insgesamt um die 30 Sitze.
Gäste können durch zwei Eingänge einen ebenerdigen Zugang zu zwei Bereichen finden, jedoch zu den Toiletten geht es nur über Stufen (Herren nach unten; Damen oben).
Der Service muss ständig Stufen bewältigen. Doch die Bestellungen können schon per Kleincomputer zur Küche gemeldet werden.
Für die Gäste – denke ich – sind die Plätze bequem und gemütlich und einfach zu erreichen. Auf allen Tischen sind einige unterschiedliche Dekorationsstücke, ein Teelicht, ein Platzteller, Besteck und Stoffserviette.
Die Karte(n)
Die Karte wird regelmäßig gewechselt. Es gibt eine überschaubare aber abwechslungsreiche Anzahl von Vorspeisen, Beilagen, Hauptgerichten und Nachspeisen; ein Degustationsmenü. Zusätzlich gibt es Steak- und Hamburger-Angebote. Weitere Speisen werden tagesaktuell vom Service vorgestellt – heute zum Beispiel u. a. Muscheln.
Die verkosteten Speisen
Steinpilze, Rösti, Parmesan (11,90 €)
Die Pilze wurden leicht angebraten und mit Frühlingszwiebeln und Gewürzen angereichert. Darüber wurden breite Parmesanspäne gehobelt. Zwei kleine knusprige Rösti befinden sich neben den Steinpilzen. Sie wurden sorgfältig gebraten und entfettet.
Der Duft der Pilze steigt in die Nase und macht Appetit auf die Vorspeise. Der Geschmack erfreut den Gaumen.
200g Filet vom argentinischen Rind (18,90 €) und Pommes (3,50 €) und Dipp (2,00 €)
Weil es nur ein kleines Steak sein sollte, wurde dieses Stück gewählt. Es war auch genau wie gewünscht medium gebraten. Nur sanft von außen gebräunt und dann etwas ruhen gelassen. Das Fleisch war zart, rosa und saftig.
Die Pommes wünschten wir uns ungesalzen, damit wir mit dem Aioli-Dipp selbst die Würze bestimmen konnten.
Focaccia-Kalbsfleisch-Burger (15,00 €)
Ein Focaccia-Bun kannten wir noch nicht. Es war eine schöne Entdeckung. Dazu ein Patty aus reinem Kalbfleisch. Eine helle Sauce, Salat und Tomatenscheiben rundeten den Geschmack ab.
US-Prime-Beef-Burger (15,00 €) und Süßkartoffelpommes (4,50 €) und Dipp (2,00 €)
Der Beef-Burger hatte eine weiche Konsistenz und eine mittel-braune Farbe. Eine würzig-süße BBQ-Paste gab eine herrliche Abrundung zum 200g Beef-Patty. Der war sehr saftig und mittel-fest.
Zwischendurch griff ich nach den Pommes frites und den Süßkartoffelstiften. Dazu noch etwas Dipp.
Es ist erstaunlich wie sehr ein dicker Burger und saftige Fritten den Hunger stillen können.
Wir hatten tatsächlich keinen Platz mehr für einen Nachtisch; obwohl die Dessert-Variationen aus dem Degustationsmenü immer köstlich schmecken.
Getränke
Dellmanns Bräu Sonensching (0,33l) – 3,80 €
Dellmanns Bräu DePA (0,33l) – 4,50 €
Gerolsteiner medium (0,75l) – 5,50 €
Seit ein paar Wochen hat der Bergische Löwe auch Bier aus Wermelskirchen im Angebot. Die kleine Brauerei stellt seit über einem Jahr handgebrautes Bier in kleiner Auflage her.
Das Sonensching ist dabei ein obergäriges helles Sommerbier mit sanften Hopfenarten und einem leichten Süßton.
Das andere Bier ist in der Art der Pale-Ale-Biere gebraut und nach dem Kosenamen der Wermelskirchener Einwohner (die Dellmänner) genau wie die Brauerei benannt. Es ist etwas herber als ein „normales“ Pils und ebenfalls ein Obergäriges (IBU-Wert 32).
Zu einem Burger passt ein gut gekühltes Bier schon recht gut.
Fazit:
4- gerne wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 01.10.2017 – mittags – drei Personen