Besucht am 03.03.2017Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
zitat von Lazaros Maragos: "Mein Traum wäre es, jeweils ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in Griechenland zu leben". Von mir aus kann er auch gerne in Griechenland bleiben und hier seine Kneipe schließen. Ich würde nichts vermissen.
Begrüßt werden wir schon einmal vor dem Lokal von dem dort rauchenden Wirt samt (Ehe?) Frau. Innen wurde das Ambiente einer Taverne nachgeahmt. Die Holzdecke wurde einfach mit dunkelbraunem Lack überstirchen, als sei es in dem einen Raum nicht schon dunkel genug. In der Ecke hängt eine lose Mehrfachsteckdose (vielleicht für die bevorstehende Weihnachtszeit, um sich an dem hektischen Lauflichterkitsch zu erfreuen), ein alter Gasofen, die Kabel liegen auf Putz, insgesamt alles in die Jahre gekommen - aber sauber.
Obwohl im Retaurant bei unserem Eintreffen drei von den insgesamt neun Tischen nur besetzt sind, bekommen wir einen Tisch vor dem Eingang zur Toilette zugewiesen. Da wir dort nicht sitzen wollen, können wir uns doch noch auf die kleine "Empore" mit zwei Tischen setzen.
Die Speisekarte ist für einen Griechen klein gehalten. Selbstverständlich enthält sie auch die typischen Touri-Speisen von Bifteki über Gyros bis Souvlakia, ein paar warme und kalte Vorspeisen. Mittwochs gibts Gyros bis zum Abwinken und am Donnerstag sind zwei Essen zum Preis von einem erhältlich. Wir entscheiden uns für die "delikate Zusammensetzung verschiedener Vorspeisen für zwei Personen" und einen kalten Vorspeisenteller. Was als warme und delikate Vorspeisen angepriesen werden, verschlug uns die Sprache. Fast der ganze Teller war voll von panierten und frittierten Zucchini- und Auberginenscheiben, für jeden 1 gegrillten gelben Paprika, eine Teilgrolle gefüllt mit Spinat und einem Häufchen Tsatziki. Dazu gab es eine große und dicke Scheibe Schwarzbrot, die ein schwarzes Gittermuster vom Rost abbekamen. Delikate Auswahl stellte ich mir mit Pastizio, paniertem Schafskäse, gefüllten Tomaten und/oder Paprika, weißen Bohnen ooder ähnlichem vor. Doch einigermaßen gesättigt sind wir durch das viele fette Gemüse geworden. Der Fettgeruch hing dann auch noch in den Kleidern. Wurden wir beobachtet oder ist es dort nicht üblich nachzufragen ob alles recht war? Der anschließende und obligatorische Ouzo ging aufs Haus.
Verabschiedet wurden wir vor dem Eingang stehenden und wieder rauchenden Wirt mit "Auf Wiedersehen".Never ever.
zitat von Lazaros Maragos: "Mein Traum wäre es, jeweils ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in Griechenland zu leben". Von mir aus kann er auch gerne in Griechenland bleiben und hier seine Kneipe schließen. Ich würde nichts vermissen.
Begrüßt werden wir schon einmal vor dem Lokal von dem dort rauchenden Wirt samt (Ehe?) Frau. Innen wurde das Ambiente einer Taverne nachgeahmt. Die Holzdecke wurde einfach mit dunkelbraunem Lack überstirchen, als sei es in dem einen Raum nicht schon... mehr lesen
Restaurant Retsinadiko
Restaurant Retsinadiko€-€€€Restaurant0711852490Wiener Straße 86, 70469 Stuttgart
2.0 stars -
"Retsinadiko - da ist viel Luft nach oben" Karibiksonne210zitat von Lazaros Maragos: "Mein Traum wäre es, jeweils ein halbes Jahr in Deutschland und ein halbes Jahr in Griechenland zu leben". Von mir aus kann er auch gerne in Griechenland bleiben und hier seine Kneipe schließen. Ich würde nichts vermissen.
Begrüßt werden wir schon einmal vor dem Lokal von dem dort rauchenden Wirt samt (Ehe?) Frau. Innen wurde das Ambiente einer Taverne nachgeahmt. Die Holzdecke wurde einfach mit dunkelbraunem Lack überstirchen, als sei es in dem einen Raum nicht schon
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Begrüßt werden wir schon einmal vor dem Lokal von dem dort rauchenden Wirt samt (Ehe?) Frau. Innen wurde das Ambiente einer Taverne nachgeahmt. Die Holzdecke wurde einfach mit dunkelbraunem Lack überstirchen, als sei es in dem einen Raum nicht schon dunkel genug. In der Ecke hängt eine lose Mehrfachsteckdose (vielleicht für die bevorstehende Weihnachtszeit, um sich an dem hektischen Lauflichterkitsch zu erfreuen), ein alter Gasofen, die Kabel liegen auf Putz, insgesamt alles in die Jahre gekommen - aber sauber.
Obwohl im Retaurant bei unserem Eintreffen drei von den insgesamt neun Tischen nur besetzt sind, bekommen wir einen Tisch vor dem Eingang zur Toilette zugewiesen. Da wir dort nicht sitzen wollen, können wir uns doch noch auf die kleine "Empore" mit zwei Tischen setzen.
Die Speisekarte ist für einen Griechen klein gehalten. Selbstverständlich enthält sie auch die typischen Touri-Speisen von Bifteki über Gyros bis Souvlakia, ein paar warme und kalte Vorspeisen. Mittwochs gibts Gyros bis zum Abwinken und am Donnerstag sind zwei Essen zum Preis von einem erhältlich. Wir entscheiden uns für die "delikate Zusammensetzung verschiedener Vorspeisen für zwei Personen" und einen kalten Vorspeisenteller. Was als warme und delikate Vorspeisen angepriesen werden, verschlug uns die Sprache. Fast der ganze Teller war voll von panierten und frittierten Zucchini- und Auberginenscheiben, für jeden 1 gegrillten gelben Paprika, eine Teilgrolle gefüllt mit Spinat und einem Häufchen Tsatziki. Dazu gab es eine große und dicke Scheibe Schwarzbrot, die ein schwarzes Gittermuster vom Rost abbekamen. Delikate Auswahl stellte ich mir mit Pastizio, paniertem Schafskäse, gefüllten Tomaten und/oder Paprika, weißen Bohnen ooder ähnlichem vor. Doch einigermaßen gesättigt sind wir durch das viele fette Gemüse geworden. Der Fettgeruch hing dann auch noch in den Kleidern. Wurden wir beobachtet oder ist es dort nicht üblich nachzufragen ob alles recht war? Der anschließende und obligatorische Ouzo ging aufs Haus.
Verabschiedet wurden wir vor dem Eingang stehenden und wieder rauchenden Wirt mit "Auf Wiedersehen".Never ever.